Seamus O`Kane Bodhrans

  • Moin
    scheint in der Tat ein Schlagproblem zu sein, keine Ahnung.
    Coinin und Andi und wer sonst noch in Proitze war haben die O'kane doch auch in der Session und beim unverstärkten Steampacket Konzert gehört. War die da leise ?
    Oder unterschätzt ihr alle den Wumms ? ?(?( .
    Ich bin echt verwirrt....Wenn nicht alle anderen auf der Hannoversession angemerkt hätten, daß die O'Kane viel besser durchdringt, würde ich ja sagen, ich bilde mir das ein, aber so...
    Ich will es live hören von Euch hören...
    Grüße
    Der Rolf

  • Zitat

    Coinin und Andi und wer sonst noch in Proitze war haben die O'kane doch auch in der Session und beim unverstärkten Steampacket Konzert gehört. War die da leise ?



    Nee, war überhaupt nicht leise. Vielleicht höre ich das immer nur gut raus wenn ich bei anderen zuhöre und unterschätze die Lautstärke bei mir? Jedenfalls hat mich im randvollen Irish pub bei der St. Pat's Feier mein Freund kaum gehört, obwohl er nur 2 m weg stand (naja, ist vielleicht kein Maßstab, der hört eh nicht so super gut).
    Man sollte wirklich mal so ein Forumstreffen machen da könnte ja dann auch noch mal festgestellt werden, ob es wirklich ein Schlagproblem ist oder man die eigene Lautstärke unterschätzt (könnte evtl. auch dadurch möglich sein, weil man sich beim üben allein im stillen Kämmerlein natürlich super gut und laut hört).

    Coinín

  • Hi,


    die O'Kane hat m.E.einen super Klang,der auch gut rüberkommt.

    Also, hab keine Probleme damit.

    Im Gegensatz zu einer double-skin ist sie natürlich weicher und sanfter,für etwas dezentere Stücke zu Gesang ,Gitarre und Bouzouki genial geeignet.Sie klingt und schwingt!!!

    Padraig

  • Hallo,

    was den "wumms" auf einer O'Kane angeht: das Fell muss halbwegs stark gespannt sein, sonst bleibt der Ton zu flach. Beim Sessionwochenende in Proitze hab' ich gesehen, dass die meisten das Fell ihrer Bodhrán ziemlich runtergespannt haben. Das ist zumindest für eine O'Kane nicht so das Ideal.
    Außerdem hängt der Klang natürlich auch davon ab, wie die Hand auf dem Fell liegt. Die ganze Handfläche dämpft z.B. ziemlich viel Klang ab. Den schönen Basston der O'Kane kriegt man ganz gut hin, wenn einfach nur die Handkante (oder die Daumen-/Zeigefinger-Linie) auf dem Fell liegt, und zwar möglichst dicht am Rahmen.

    Gruß von Moritz

  • Hi,

    ein bisschen was zu meinen bisherigen Erfahrungen mit der OKane:

    1) Eine gewisse Fellspannung muss schon sein, sonst „säuft sie ab“ und schwingt nicht richtig durch bzw. erzeugt einen scheppernden „Papier-Sound“, wenn man mal für nen Tiefschlag die Hand vom Fell nimmt.
    2) Im Gegensatz zu den ebenfalls genialen Eckermännern höre ich bei der OKane auch bei mit 15 Session-Musikern in voller Fahrt noch, was ich spiele. Also definitiv genug Wumms. Dazu lässt sich vielleicht noch sagen, das der Bodhran-Spieler, wenn er aufrecht sitzt, das Ding schlechter hört als jeder, der in der direkten Wumms-Zone sitzt.
    3) Der Wumms ist auch stark abhängig von der Akustik des Raumes, in dem man spielt, und von der Richtung, in der man die Bodhran hält. Klopft Eure Wohnung doch mal auf die beste Position hin ab. Hats schon mal jemand in der Dusche versucht ??
    Noch eine kleine Geschichte: Ich hab die Original-Stimmschrauben der OKane durch welche mit 3mm-Imbus ersetzt (Gleich wie beim Eckermann-System), die ich vorher unten abgerundet habe, damit sie sich leichter auf den Gegenplättchen drehen. Dann beim Stimmen die Katastrophe: Kaum Wumms und kein Sound in der Mitte, auch bei gut gespannten Fell.
    Seamus OKane hat wohl entsprechend seiner handwerklichen Tradition den Stimmrahmen leicht schräg eingebaut. ;-) Ich hab eine ganze Session lang nach jedem Stück gestimmt, bis ich sie wieder hingekriegt hab, und meine Mitmusiker damit köstlich amüsiert...
    Dazu noch ein Tipp: Auf feuchtes Wetter warten, bis das Fell ganz schlabbrig ist, und gucken, ob sich das Fell in eine Richtung wellt. Dann quer zu den Wellen die Schrauben anziehen, bis die Wellen verschwunden sind, und wieder gleichmäßig auf „Normal“ hochstimmen.

    Und noch was zur Qualität: Habe aus Neugier mal einen der Stimmblöcke ausgebaut und siehe da: Soo schlecht ist das gar nicht: Unten ist im Plastikblock eine Sechskantmutter aus Metall eingelassen, die hält selbst jahrzehntelanges Nachstimmen locker aus.

    Gruß
    Ralf

  • an alle o'kane-wummser
    soweit ich das hier überblicke hat noch niemand den link zu mr. o'kane's home page gelegt, hier ist er
    der wumms hängt tatsächlich stark von der dämpftechnik ab (s. beitrag moritz, kann ich bestätigen) - die dämpfung und die stelle der dämpfung kann aber von bodhrán zu bodhrán verschieden sein, so fällt bei meiner byrne und kearns die Dämpfung und die stelle auf dem fell jeweils verschieden aus, hängt zudem noch ganz entscheidend von der aktuellen spannung ab
    gruß, e.

  • hallo an die o'kane fraktion
    wer kann mir die genauen abmessungen einer o'kane sagen (durchmesser und tiefe/rahmenbreite von außenkante fell zu außenkante rahmen) ?
    auf seiner homepage gibt er nur ungefähre maße (15,5 und 6 inch) an.
    fertigt er (bzgl. der maße) eigentlich nur ein modell oder verschiedene nach durchmesser und rahmentiefe ?
    gruß
    e.

  • Hallo Leute,

    gestern war ich bei Christian (Hedwitschak) in Dachau und er hat mir ein Teil meiner OKane ausgefräst (vielen Dank Christian - ich kann nur empfehlen, wer im Bayernlande ist mal auf einen Besuch in der Werkstatt vorbeizukommen - es hat mich sehr beeindruckt, was man alles benötigt um gute Trommeln herzustellen). Jetzt kommt man ordentlich gut ran an das Fell, ganz bequem ohne den Arm blutleer zu drücken. Der Sound hat, so wie ich es beurteilen kann, nicht darunter gelitten. Zudem passt jetzt endlich meine Low Whistle in die Bodhrantasche - :)

    Was mich verwundert hat (hab ich gestern das erste Mal gesehen): im Stimmring zeigen sich unter den Stimmschrauben feine Risse. Ich glaub nicht, dass die von Anfang an vorhanden waren. Aber ich hab die Schrauben niemals total angeknallt - von daher versteh ich gar nicht, wie es zu so etwas kommen kann. :(

    Noch was zum Fell: meine OKane ist teilweise relativ rauh, so dass ich mich schon daran versucht habe, das Fell zu glätten. Mir wollte das nicht so recht gelingen, so ließ ich gestern den Fachmann ran. Aber es hat nicht geklappt und vor das Fell durchgeschliffen wird, hat der Christian lieber aufgehört. Jetzt bin ich mir auch nicht mehr sicher. Mich wundert es, dass das Fell am Rand stellenweise richtig schön glatt geschliffen ist, und zur Mitt hin dann wieder nicht. Ich dachte erst, verarbeitungstechnisch eine Nachlässigkeit. Aber vielleicht geht das ja gar nicht aufgrund der Eigenheit des Fells. Aber andere Felle sind ja auch glätter...Ich hatte ja Seamus angemailt, aber nie ne Antwort bekommen. Schade.

    Hat irgend jemand Erfahrungen?
    ?(

    Mat

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Zitat

    Was mich verwundert hat (hab ich gestern das erste Mal gesehen): im Stimmring zeigen sich unter den Stimmschrauben feine Risse. Ich glaub nicht, dass die von Anfang an vorhanden waren. Aber ich hab die Schrauben niemals total angeknallt - von daher versteh ich gar nicht, wie es zu so etwas kommen kann.



    Da wären wir ja wieder beim Thema: Die O'Kanes sind einfach nicht optimal verarbeitet. Was nicht heißen soll, daß sie nicht trotzdem funktionieren.

    Felle sind halt unterschiedlich. Du wirst die weichen Teile besonders in der Mitte (bzw. dort wo Du am meisten spielst) durch das Spielen immer wieder aufrubbeln. Das wird sich aber wahrscheinlich etwas normalisieren, wenn die Trommel gut eingespielt ist.

    Gruß
    Lars

  • Zitat

    Das wird sich aber wahrscheinlich etwas normalisieren, wenn die Trommel gut eingespielt ist.



    Den Spruch hab ich schon zum X-ten Mal gehört, auch bei meiner alten Aidan McRory. Tatsächlich bilde ich mir ein, dass die Trommeln besser klingen wenn sie eingespielt sind. Vielleicht ist aber auch der Effekt, dass man sich einfach an die Trommel gewöhnt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich durch das Spielen die physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Felles so stark verändern. Aber wer weiß...

    CU

    Mat

    ;)

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • moin mat

    das is nich nur einbildung!

    ich hab mittlerweile 2 bodhrans gekauft (jeweils neuware vom chris hed.)
    die klangen am anfang wirklich härter und hatten ein kleineres klangspektrum
    aber schon n paar stunden spielen wirken sich da aus
    (man bemerkt es - aber SO schnell gehts dann auch net mit dem einspielen ;) )
    ich hab das extrem bei meiner neuen gemerkt
    am anfang klang die sogar etwas blechern und ich hab mir schon gedacht "oh kacke - etz muss ich wohl ohne trommel heimgehen"
    naja - ich hab das ding ein WE lang auf workshop probegespielt und dann hat mir der sound dermaßen gefallen dass ich sie gleich mit heimgenommen hab (die doubleskin die sonst exakt gleich gebaut wurde hat nun guido und wurde von JJK für den sound gelobt :D aber ich mag SS sound lieber)

    wenn man ne trommel n jahr spielt oder so merkt man deutlich dass das fell sich wirklich entwickelt hat und vermutlich sich sogar noch weiterentwickeln wird


    soviel von mir zum thema "einspielen"

  • Zitat

    das is nich nur einbildung!



    Das will ich gerne glauben. Nur stellt sich für mich die Frage, was denn durch das Einspielen passiert?

    Wird die Trommel durch die Mischung aus Handschweiß und fettigen Fingern gefügiger? Oder ist es doch nur der subjektive Eindruck, dass die Trommel besser klingt?

    Guten Rutsch demnächst

    Gruß

    Mat ;)

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Also ich habe bislang keine(!) Hedwitschak in der Hand gehabt, die ich als grottig oder schlecht verarbeitet bezeichnen konnte. Meine Hed war von Anfang an saugeil im Klang...

    Andererseits hatte ich jetzt schon mehrere O'Kanes in den Fingern und fand es schade um das Geld, was die Leute dafür ausgegeben haben :(

    Metloefs hatte ich bislang nur die von Josh in den Fingern und fand sie sehr i.O. Sie ist halt mit Känguruh bespannt und daher hat das Fell eine andere Spannung - mir gefällt's!

    Brendan baut gute Trommeln und ich hab bislang nur ein oder zwei gespielt, denen ich ein eher befriedigend minus gegeben hätte. BW müssen grundweg eingespielt werden, klingen dann aber äusserst gut gerade im Bass!

  • Moin
    hmmm das kann ich nun nicht nachvollziehen. Was hat Dich denn an den O'Kanes gestört ? Klanglich ?(Verarbeitung ist klar...darüber brauchen wir nicht reden..). Meine Vermutung ist eher, dass die Teile nicht richtig gestimmt waren..ich habe jedenfalls bisher konstanten Superklang von Seamus gehört, und zwar alle Trommeln. Nur zur Erinnerung: Die ersten drei Platzierten beim All-Ireland Finale in allen Alterklassen spielten O'Kane ! :D
    Hingegen sind wir auch von Christian eineige begegnet, die eher im 4er Bereich lagen, wenn auch das eher Modelle aus seiner Anfangszeit waren. Die letzen die ich gesehen habe, waren hingegen sehr gut.

    Agreed about BW !

    Mat:
    Das Fell wird geschmeidiger, weicher und es schwingt sich ein. Es gibt Instrumentenbauer (Geige oder sowas), die schwingen ihr Instrument künstlich ein, setzen es also konstanter Schwingung (440Hz) aus. Alle akustischen Instrumente schwingen sich ein, die häufig gespielten Frequenzen hinterlassen ihre "Spuren".
    Grüße
    Der Rolf

  • Hallo Allerseits!

    Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: ich bin hochzufrieden mit meiner OKane und würde sie mit keiner anderen eintauschen wollen, die ich seitdem in den Fingern hatte. Wobei das natürlich nicht heißt, dass ich nicht gerne noch zufriedener wäre. :]

    Das ist für mich der einzige Zweck der Diskussion. Ich weiß, dass einige Leute ihre OKanes verbessert haben, wenn nicht unbedingt vom Sound, dann doch von der Verarbeitung her. Da lässt sich bestimmt noch einiges machen und ich bleibe da auf jeden Fall am Ball.

    viele Grüße an diesem letzten der Tage des Jahres 03.

    Mat ;)

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Hallöchen, gestern auf unserer Session waren incl. meiner 4 O`Kane`s vertreten. So konnte ich mal bisserl vergleichen. Ein 1 Monat altes Modell hatte ne Querstrebe. Sehr nahe am Fell. Bin mit der Hand kaum druntergekommen. (P.S: Habe keine Kloodeckelhände 8) ).Wusste garnicht das er die Streben noch verbaut. Ein 2 jähriges Model hatte ein ungewöhnlich dickes Fell und einen Patch in der Mitte kleben. Aus Folie o.ä.
    Soll aber so schon vom Hersteller versehen worden sein.
    Das Fell war bestimmt 3x so dick wie das gängigen Fell, war aber sehr weich und tief. Hatte wohl auch mal ne Strebe, die aber rausgenommen wurde.
    Der Rest war ähnlich und unterschied sich wenn überhaupt nur um Zentimeter von der Tiefe oder der Anzahl der Nieten.

    Gruß Josh

  • OKane Inferno :D

    Hehe. Naja. Inferno würd ich es nicht grad genannt haben. Aber ist schon sehr auffällig, wenn gleich 4 Leute mit oKanes auftauchen. Man könnte grad meinen, dass diese Trommeln aus Massenproduktion kommen.

    Eine Session mit 5 Trommeln ist schon sehr auffällig. Zum Glück sind meist in der Dinkelscherbener Session noch andere Instrumente auch zahlreich vertreten. Ich weiß nicht, es sind wohl meist so um die 20 Leute. Für deutsche Verhältnisse ne Riesensession.

    Josh: Wie sind denn deine Erkenntnisse bezüglich Soundvergleich der OKanes? Ich muss gestehen, ich hab da nicht so sehr aufgepaßt...ich war zu sehr mit Spielen beschäftigt....

    schönen Sonntag noch an alle im Forum...

    Gruß

    Mat :]

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Hallo Mat,

    war zwar auch mit spielen beschäftigt, hab mir halt zwischendrin mal die ein oder andere Kane zum Vergleich geschnappt. Wie vorher erwähnt, die äusserlichen Unterschiede.Vom Rahmen her waren die anderen meisst sauberer gearbeitet als die meinige. Die Kollegen hatten ihre Trommel aber alle direkt bei O`Kane abgeholt und ausgesucht. Vom Klang her war die "dicke Kane" :D schön weich und bassig leider wurde sie vorher gefettet, innen ?( , ungewohnter aber überraschend bassiger, tiefer Klang, fast schon wie ne Brendan White (grins), auch der Patch störte nicht. Die Kane vom Lothar war sehr hart gespannt, dass liegt aber wohl dran das er fast ohne der linken Hand spielt. (denke ich zumindest). Die mit der Strebe wo man bewegungstechnisch eher eingeschränkt ist. Vom Klang her hätte ich Sie alle genommen.

    Zitat

    Eine Session mit 5 Trommeln ist schon sehr auffällig. Zum Glück sind meist in der Dinkelscherbener Session noch andere Instrumente auch zahlreich vertreten. Ich weiß nicht, es sind wohl meist so um die 20 Leute. Für deutsche Verhältnisse ne Riesensession.




    Hab leider nicht den Vergleich zu anderen Sessions, aber diesmal fand ich ging es bzgl. des trommelns sehr gesittet zu. Selten das alle gleichzeitig gespielt hatten. War richtig fein die Session gestern :D
    Vor allen auf welcher Session sind den noch Tänzerinnen mit dabei, find ich genial. :)


    Gruß Josh

  • Hi Josh,

    ich war mal wieder nur mit meiner OKane und mit meine Whistles beschäftigt (wenn eh viele Trommel da sind, verlege ich mich auch gerne aufs Whisteln). Ich finde die Sessions einfach zu schade, um sich so viel mit der Technik zu beschäftigen. Schliesslich ist die Session nur einmal im Monat und ich bin auch nicht immer dort.

    Was mir bei meiner OKane das erste Mal aufgefallen ist: im Rahmen, zwischen den Verleimungen, klafft bei mir teilweise ein kleiner Spalt. Ist mir noch nie aufgefallen, aber ich bemerkte es, als ich zufällig mit dem Fingernagel drin hängen blieb. Da war ich schon perplex, als ich das gesehen hab. Nicht so schön. Dabei achte ich schon sehr auf die Trommel und strapazier sie meine Wissens nicht sehr, außer in Form von Spielen. Wobei: vielleicht verträgt sie die großen Temperaturunterschiede im Winter nicht so toll. Von der warmen Session raus in die Kälte, trotz Case vielleicht nicht das ideale. Ich fahr meist mit dem Fahrrad, egal wie kalt das Wetter ist. Nächstes Mal zeig ich dir die Risse. Würd mich interessieren, ob das anderen im Forum auch passiert.

    Mit dem Tanzen hast du recht (es waren übrigens nicht NUR Tänzerinnen - :) ). Ist schon ne verrückte Session. Wobei: ich hab die Weihnachtssession auf MD aufgenommen, auch ein Stück mit der Tuba. Das hat sich supergeil und verrückt angehört. Wenn einer die Tuba und die irische Harmonielehre beherrscht, kann er sogar mit so einem gewaltigen Instrument mitspielen. Echt krass, aber es klingt genial.


    Okay,

    Grizzlies

    Mat :]

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Ich habe, wenn man's so nennen kann ein kleines Problem mit meiner O'Kane, wobei ich alles in allem nach wie vor sehr zufrieden bin und mit keiner anderen Bodhran tauschen würde (höchstens noch zusätzlich die ein oder andere anschaffen).
    Also, es ist folgendes passiert: Unter den Stimmschrauben sind doch diese Metallplättchen, ich nehme an damit sich die Schrauben nicht ins Holz bohren. Nun muß sich, weiß der Geier wie, bei meiner O'Kane irgendwas verschoben haben, denn mittlerweile liegen alle Metallplättchen (die wohlgemerkt noch fest sind, sich also nicht gelockert haben) neben den Schrauben, so dass die Schrauben nun auf das Holz, statt auf die Plättchen gehen. Ist das klar und deutlich formuliert?
    Ich frage mich nun einerseits wie das kommt und andererseits ob ich nun so problemlos die Plättchen abmachen kann und wieder unter den Schrauben anbringen (kleben? wenn, womit?). Ich bin handwerklich nicht so ganz unbegabt (trotz weiblichen Geschlechts :P ), aber trau' mich nicht so mir nix dir nix an meiner heißgeliebten O'Kane rumzufummeln.
    Kennt jemand das Problem mit den Plättchen oder hat einen Tipp? Ich schätze wenn ich es einfach so lasse, tut das auf Dauer dem Holz nicht gut, wenn sich ständig die Schrauben dort reindrücken.

    Danke schon mal und Grüsse vom Coinín

  • Moin
    wahrscheinlich hat sich eher der Stimmring gedreht, als das die Plättchen sich verschoben haben, oder ?
    Ich würde alle Schrauben lcokern, bis Du den Ring drehen kannst, dann zurückdrehen, Schrauben wieder ran und gut ist, oder ?
    Grüße
    Der Rolf