following the tune

  • Hallo,

    da muß ich Guido doch mal wirklich recht geben. Er hat es schön erklärt, daß man nicht immer nur fetzig spielen kann. Das habe ich ja auch schon in meiner letzten Antwort dargestellt: Ich mag ja gerade an Rolfs Spiel das zurückhaltende, gradlinige, den Grundbeat. Ich finde es schrecklich, wenn ich Bodhranisten erlebe, die ihren Ego-Trip an einem Instrument auslassen, daß sie nicht besonders beherrschen. Das ist sicher ein Fluch der Bodhran, daß man sehr schnell in der Lage ist überall mitzuspielen, obwohl man noch keine Ahnung von der Musik und der Sessionkultur hat.

    Die Frage ist, was man erwartet und wen man fragt. Hier im Forum werden solche Beiträge natürlich viel genauer "seziert" und vorallem aus Sicht der Bodhran betrachtet. Das ist auch gut so. Natürlich hat Rolf eine rundum tolle Leistung abgeliefert - sogar wenn man bei Ihm ob seiner Spielstärke auch hohe Ansprüche hat. Man kann aber sicher immer eine gewisse Meinung zu einzelnen Tunes oder Passagen haben.

    Zitat

    Mat: Und ich fühl mich gar nicht berufen, darüberhinaus einen Kommentar abzugeben.


    Ich bin da garnicht Mats Ansicht, denn ich bin Konsument und ich habe einen eigenen Geschmack. Ich sage was mir gefällt und was mir vielleicht weniger gefällt. Das heißt aber nicht, das etwas deshelb SCHLECHT ist - das ist eine ganz andere Sache.

    Im Moment ist der allgemeine Geschmack sehr auf Seiten der groovigen und fetzigen Bodhran-Begleitungen. Das ist halt Trend. Veilleicht, weil es etwas eher neueres und unbekanneres ist. Eventuell ist nächstes Jahr schon ruhiger Minimalismus angesagt. Daher gehen vielleicht die Erwartungen in die Richtung und man ist unberechtigter vielleicht enttäuscht, wenn man was anderes vorgesetzt bekommt.

    Ich finde übrigens das "Mary" -Stück sehr schön. Es unterstreicht eigentlich Guidos Meinungsbekundung, da die Bodhran die Melodie sehr unterstützt und sehr unauffällig aber wesentlich trägt. Im Gegensatz dazu ist die Bodhran in "Ringo" recht aufdringlich. Aber bei beiden Stücken ist ein hohes Maß an technischer Feinheit und Variantenreichtum enthalten. Das steht aber nicht im Widerspruch zu einer unterstützenden Wirkung.

    Nebenbei finde ich Guidos Anmerkung à la "man solle es doch mal selber versuchen und wird schon feststellen, daß man es wohl kaum so gut hinbekommt" zwar sachlich richtig aber trotzdem fehl am Platz. HIER ist genau das Forum für Kritik! Ích weiß genau, daß ich das technisch nicht so hinbekomme, kann aber durchaus vieles beurteilen, was ich selbst nicht kann. Wie gesagt bin ich im Zweifelsfall wenigstens Konsument und Publikum. Ich höre nun sei 33 Jahren Musik. Jeden Tag! Ich habe einen eigenen Geschmack und freue mich, wenn ich Musik höre, die meinen Geschmack trifft.

    Ich habe das schon an anderer Stelle selbst erlebt und fand es schrecklich wenn ich als Kritik immer nur zu hören bekam, daß "alles ganz toll ist". Erst beim Nachbohren konnte man dann das eine oder andere an Kritik erfahren - Kritik, die einen dann meistens weiter brachte.

    Ich hoffe, daß wir auch weiterhin sachlich aber auch hart weiterdiskutieren und es nicht ein Forum aus "alles Toll" und "mach's doch mal selber besser" Beiträgen wird.

    Beste Grüße
    Lars

  • Zitat

    Original von Lars Wuntke
    Ich finde übrigens das "Mary" -Stück sehr schön. Es unterstreicht eigentlich Guidos Meinungsbekundung, da die Bodhran die Melodie sehr unterstützt und sehr unauffällig aber wesentlich trägt. Im Gegensatz dazu ist die Bodhran in "Ringo" recht aufdringlich. Aber bei beiden Stücken ist ein hohes Maß an technischer Feinheit und Variantenreichtum enthalten. Das steht aber nicht im Widerspruch zu einer unterstützenden Wirkung.
    Beste Grüße
    Lars



    Moin
    Mary und Ringo sind allerdings auch ein ganz anderes paar Schuhe...die wollte ich eigentlich hier raushalten, da sie ohne Tune stehen, daher following the tune hier fehl am Platze ist. Das sind (noch nicht fertige) Aufnahmen, die mit Markus Brachtendorf von "Lecker Sachen" entstanden sind. Er macht ein Projekt, in dem die deutschen Irish Folker in recht modernen "Ich nehnn es jetzt mal chill-out-hip-hop-wie auch immer" Stücken sich präsentieren. Das Ringo Stück war von vorneherein als mehr oder minder Bodhran Stück konzipiert. Ich habe insgesamt 6 oder 7 Stücke verschiedenster Art aufgenommen, die Bodhran gesampelt, verfremdet und was weiß ich noch alles. In Mary sind mehrer Bodhranspuren, in Ringo nur eine. Hat mit traditioneller Musik wenig zu tun, hat aber irren Spaß gemacht. Guido hat da auch 6 oder so andere Stücke aufgenommen, auch sehr lecker. Wir werden Euch wissen lassen, wenn es denn fertig ist.
    Grüße
    Der Rolf

  • servus leute,
    hier hat sich ja eine Menge getan seit ich das letzte mal reingeschaut habe. Tolle Sache!

    Ich finde die gepostete Kritik die hier im Forum kam grossteils gut und wichtig. es geht ja nicht darum, dass einzelne Musiker kritisiert werden sondern damit wir mal Hörbeispiele haben an denen wir rumdiskutieren können. Das erleichtert den Austausch ungemein. Und von der Lebhaftigkeit der Diskussion zu schliessen klappt das ja auch ganz fein.

    ringo und mary find ich sehr fein. da kommt ein grosses Ding auf die Hörergemeinde zu! ich freu mich schon sehr darauf.

    ich bin jetzt endlich auch mal dazu gekommen mir die Soundbeispiele auf Guidos Homepage anzuhören. Tolle Sache. Sie zeigen wirklich eine riesen Bandbreite des Bodhranspiels. Besonders spassig fand ich zum Beispiel das Teil von der Liveaufnahme (Garifin Captured). Sehr gut finde ich wie guido das timing auch bei langsamen Tempo hält; und das vor allem Live! die (absichtlichen) Tempi wechsel find ich aprupt und lustig (im Sinne von viel Spielwitz). ist live super; würde man auf einer Studio CD wahrscheinlich nicht so machen.
    Ich hoffe, Guido, Du bist nicht böse, dass ich jetzt über die Soundbeispiele was geschrieben habe, obwohl sie nicht hier gepostet waren. aber ich hab sie halt gerade gehört und musste mein lob dazu kund tun. :P

    Wenn ich jetzt mal so zwischenbilanz halte welche Bodhranaufnahmen mir gut gefallen so sind das vor allem:
    Perfekte Spieltechnik (im Sinne von Time)
    Klare Pattern
    mit nachvollziehbarer musikalischer Absicht.

    so viel zu meiner bescheidenen Meinung. :)
    Ich wünsche euch allen ein wunderbares Wochenende,
    Bernhart

    ps: Lars wrote: "Allerdings darf die komplette Rythmus-Section natürlich nicht den Eskapaden eines einzelnen folgen."
    Danke für den Kommentar Lars!!! Da habe ich, an unsere Rythmus-Section denkend, herzlich lang und laut lachen können!
    :D

  • Servus Leute,

    Wir haben jetzt auf unserer Homepage die neuen Nummern zum Download; unter anderem die Nummer die weiter oben diskutiert wurde.

    Smoky Finish

    Jetzt halt in der "Studioversion" aufgenommen und fertig gemischt. Ihr findet sie unter Mediathek / CDs.

    Die Nummer heisst am Demo "Tune the speed". Auf den beiden anderen Nummern hab ich auch einen Klopfer aber da verwende ich keine Bodhran. ;(

    Viel Spass beim hören. Über Kommentare freu ich mich natürlich auch.

    have fun
    bernhart

  • Hallo Zusammen,

    die Frage ist natürlich absichtlich etwas provozierend.

    Ich hangel mich selbst sehr gerne sehr eng am Rhythmus des Stückes und der Melodie lang und frage mich, ob man nicht Tuneübergreifend bewußt darauf achten sollte, die "Rolle" der Bodhran zu variieren - also z.B. ein Tune per "follow the tune" und ein Tune bewußt etwas kontrastierend.
    Meine Frau meint neulich es würde direkt ein bischen eintönig klingen, wenn man fast ständig per „follow the tune“ spielt.
    Meine Frage ist insofern, wie handhabt Ihr das? Sorgt ihr für einen Gesamtmix und spielt bewusst Stücke nicht per follow the tune um es interessant zu halten? Immerhin ist die Bodhran ein Begleitinstrument und muß nicht dauernd auffallen – aber interessant sein darf sie ja trotzdem.

    Zweite Frage, wer kennt ein Stück in dem sich die Bodhran sehr als Kontrapunkt zum Rhythmus bzw. zur Melodie verhält?

    Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen!

    Schöne Grüße
    Oliver

  • moin OJey!

    ich spiele eigentlich nur following
    aber auf ner session in NBG wo noch 2 andere GUTE bodhranspieler sitzen (sie spielen gott sei dank noch andere instrus und lassen mich viel trommeln :D )
    hab ich auch schon gemerkt dass die nicht unbedingt following the tune spielen
    die verleihen der bodhran eher "eine eigene stimme" die dann aber richtig geil zum gesamtklang beiträgt

    praktisch wie bei nem orchester wo mehrere stimmen zusammenwirken um nen coolen sound hinzubekommen

    allerdings hab ich das gefühl dass ich noch SEHR lang spielen muss um da mal hinzugelangen......


    was deine frage nach nem tune angeht........... spontan fällt mir da keiner ein
    aber ich warte schon auf postings von rolf und/oder moritz die uns da ne ganze litanei aufzählen werden :D



    soviel von mir


    das tim

  • Servus Oliver,

    ich wechsle meistens sehr stark ab. Auch innerhalb eines Tunes. A-Teil ... following / B-Teil .... Off-Beat oder so.

    manchmal bietet es sich auch an den ersten Durchgang following zu spielen und im 2ten und 3ten mehr gas zu geben. Bei following kann man meiner meinung nach nicht so viel druck entwickeln, als wenn man treibende rythmus-patterns spielt.
    Ich mach es auch von den anderen Begleitinstrumenten abhängig. wenn die Gitarre sehr lau rumschraddelt ist auch nicht viel akkustischer Platz für following the tune.
    und letztlich kommts natürlich auch auf den tune an. manche wollen unbedingt gefollowed werden ;) manche eher nicht...

    aber das mal nur meine meinung ... :]
    have fun
    bernhart

  • Hallo Ihr beiden,

    vielen Dank für Eure Rückmeldungen, ich hatte gedacht, daß die Frage etwas mehr Emotionen aufwirft, allerdings ist Euren beiden Beiträgen evtl. auch einfach nichts hinzuzufügen.
    Die Idee die innerhalb der Tuneteile zu wechseln, habe ich schon ausprobiert und ich finde auch, daß es so interessanter klingt.

    Einen schönen Tag!
    Oliver

  • Moin
    ich wollte schon immer was schreiben, hatte aber nie Zeit :-)
    Man kann das ganze ja einteilen in "following the tune" wo man mehr der Melodie folgt, und "following the rhythm" wo man mehr ein Grundpattern legt.

    Ich muß sagen, ich habe meinen Stil in den letzen 5-6 Jahren geändert in Richtung Grundrhythmus...es gibt viele Menschen, die versuchen dem tune zu folgen, hängen daher, weil sie folgen, dem Rhythmus aber immer ein kleines bißchen hinterher. Auch die Gespräche mit Melodieheimern hier und in Irland haben mir deutlich gemacht, was gewünscht ist: Der Grundryhtmus sollte immer klar sein, es sollte immer etwas sein, auf das sich der Melodiespieler legen kann. Zusätzlich greife ich dann immer einzelne Elemte aus der Melodie auf, die ich kurz mitspiele, ohne den Grundbeat zu verlieren. Eine weitere gute Taktik ist, die Betonungen im Tune zu kennen, dahin dan auch einen tiefen Ton zu setzen, oer einen roll davor, etc.

    Das ist im übrigen eine Entwicklung, die sich in den letzen Jahren nicht nur bei mir so abgezeichnet hat. Hört Euch mal frühe Aufnahmen von JJK an, und dann jetzt die aktuellen Flook Sachen...die gleiche Entwicklung.
    Nur McDonagh hat schon immer gesagt: The pulse is the most important part...:)
    Seamus O'Kane ist auch ein Superbeispiel für einfaches, aber trotzdem faszinierendes, gänsehautversursachendes Spiel. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich verstanden habe, warum die ganzen Profis in Irland so gerne mit ihm zusammenspielen...obwohl der doch so einfache Sachen zu spielen schien...aber wenn der einsetzt, geht die Session einen halben Meter über den Boden. :D

    Grüße
    Der Rolf

  • Zitat

    Seamus O'Kane ist auch ein Superbeispiel für einfaches, aber trotzdem faszinierendes, gänsehautversursachendes Spiel. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich verstanden habe, warum die ganzen Profis in Irland so gerne mit ihm zusammenspielen...



    Gibt es Aufnahmen oder ne CD wo man Seamus O`Kane hören kann?

    Gruß Josh :D

  • Hallo Rolf,

    vielen Dank für Deinen "Nachtrag" - immerhin ist Dein Kommentar nun schön umfangreich geworden.

    Das mit den Verzierungen ist eine gute Sache, da muß ich mich noch etwas disziplinieren - weil man ein Tune schon recht oft spielen muß, bis man die Ecken so gut ausgeleuchtet hat, daß man die Rolls etc. zur rechten Zeit plazieren kann - aber ich werde das mal angehen.

    Kennst Du eine Audio-Quelle im Internet wo man sich den James mal anhören kann??

    Im übrigen freue ich mich diebisch auf die Summer-School...... :D

    Bis in Kürze
    Oliver

  • Moin
    James ? Den link zu Seamus O'Kane habe ich oben ja schon gepostet...oder wen meinst Du ? Sorry, stehe auf dem Schlauch.
    jau, Summerschool, wird sicher nett :)
    Grüße
    Der Rolf

    PS
    Die Verzierungen einsetzen wie Punkt und Komma im Satzbau ist ein Bild, welches ich meinen Fortgeschrittenen Schülern immer wieder einpräge...

  • joah rolf

    genau das meinte ich in meinem posting mit

    Zitat

    die verleihen der bodhran eher "eine eigene stimme" die dann aber richtig geil zum gesamtklang beiträgt

    gemeint

    das problem is also zum jeweiligen tune nen geilen grundrhythmus zu finden und den stur wie'n bock durchzuhalten.....

    vor allem das "finden" stell ich mir krass schwer vor

    gibts da irgendwie tricks und kniffe um sich das schneller anzueignen?

  • Hallo Tim,

    ich empfinde es am schwierigsten nicht in einen Einheitsrhythmus zu rutschen, wenn man einen Tune mit einem Grundbeat begleiten möchte.
    Wenn ich mich vorbereiten kann, ist mein "Trick", daß ich dem Tune zuhöre und ich dann im Kopf einen Rhythums entstehen lasse, den Spiele ich dann gewissermaßen nach und wenn er richtig gut ist, schreibe ich ihn auch auf (in einer Session mach ich das auch teilweise, allerdings kann man sich da halt eher keine "Fehlstarts" erlauben).
    Der Vorteil an dieser Methode ist, daß man sich bei der Suche nach dem Rhythmus nicht durch technische und gewohneitsmäßige Dinge einengt.
    Den Rhythmus dann durchzuhalten ist nur eine Frage der Übung, man darf sich halt nicht treiben lassen, sonst verliert man ggf. die 1 und dann ist der Rhythmus weg, wenn man plötzlich wieder aufwacht. ?(

    Schöne Grüße
    Oliver

  • joah das problem mit diesem "einheitsrhythmus" wie du's nennst kenn ich leider zur genüge :(

    dein trick wird bei mir kaum hinhaun weil mir da irgendwie die fantasie fehlt
    bzw ich bin's vielleicht zu sehr gewohnt einfach immer nem melodieinstrument hinterherzuspielen und "nix eigenes" zu machen

    auch beim aufschreiben dürfte ich ernste probleme haben - aber da bin ich auf dem weg der besserung

    aber auf jeden fall danke für den tip!

  • Hallo,

    noch ne kurze Anmerkung, weil hier in der Diskussion ein paar Begriffe durcheinander gehen:

    Traditionell heißt das klassische Spielprinzip "following the tune". Damit ist gemeint, dass der Bodhránspieler dem Rhythmus und der Phrasierung eines Tunes, mehr oder weniger exakt, folgt. Soweit die Forschungen von O'Súilleabháin (1984) und Kjeldsen (2003). Dieses "following the tune" kann man auf einem Ton machen oder verteilt auf zwei Oktaven. Und damit hat sich's im Grunde auch schon.

    Der Ausdruck "following the rhythm" taucht meines Wissens nur in Vallelys Lexikon von 1999 auf - und sonst nirgendwo in der Bodhrán-Literatur. Vallely hat das Problem, dass er zwei Ansätze beschreiben will: einmal die Leute, die mehr auf reinen Rhythmus setzen, und dann einen neueren Zweig des Bodhránspiels: verstärkte Arbeit mit Tonalität und Tonhöhe wie z.B. bei Junior Davey. Da macht Vallely eben den Gegensatz "tune" und "rhythm" auf. Aber das ist erstens ein Hilfskonstrukt und zweitens ziemlich ungenau. Denn die Arbeit mit Klang und Tonhöhen ist kein Gegensatz zur Arbeit mit dem Rhythmus. Sondern einfach eine moderne Ergänzung. Als Oberbegriff gilt auch dafür immer noch "following the tune".

    Als Beispiel: die alten Handstriker (wie z.B. Malachy Towey, Ted McGowan etc.) haben ihre Rhythmusmuster mehr oder weniger auf einem einzigen Ton gespielt. Die jüngeren Bodhránspieler (angefangen mit Johnny McDonagh) haben, vereinfacht gesagt, weiter ihre Rhythmusmuster gespielt, bloß auf verschiedene Tonhöhen verteilt.



    Gruß von Moritz