2 Hedwitschak Bodhrans bei Ebay gefunden/ Diskussionsthread von div. Sachen ;-)

  • Hallo zusammen,


    da ich immer mal wieder auf Ebay ein wenig stöbere, hab ich hier was gefunden.



    Sind zwar nicht meine, wollte das aber mit euch teilen:


    Basicline 2.0 (37 x 15)


    Basicline (40 x ?)


    Also vlt hat ja jmd genau auf sowas gewartet.


    LG


    Markus

    "Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft." - Leonardo Da Vinci

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    Bands:

    Larún 
    Clanmakenoise


    Unterricht:

    www.bodhran-passion.com

    Einmal editiert, zuletzt von -=Markus=- ()

  • Danke für den Tipp (Das vergisst man ja dann meist zu sagen)!


    Die 2.0 ist jetzt mir. Wie beschrieben runder, kräftiger und präsenter Klang.
    Und mit all dem Zubehör zu günstigem Preis.
    Ist eine Special Edition mit grünem Samtband, die ursprünglich über Guido ging.


    Habe ich eigentlich wegen des Umfangs als Geschenk gedacht, aber gefällt mir selbst jetzt fast schon zu gut.
    Und endlich auch bei mir mal ne Werkzeuglose.


    Na, mal sehen. Es ist ja für mich selbst auch eine sehr hochwertige, selten zu bekommende, mit ganz speziellem Stimmsystem, vom Hersteller, der schon länger nicht mehr herstellt, selbst frisch überarbeitetete mit Hirschfell auf dem Weg zu mir.
    Den Tipp hab ich dann lieber für mich behalten.
    ;-)

  • Davon gehe ich aus.
    Zumal ich das Package in dem Fall noch um kostenlosen Unterricht von mir ergänzen würde.
    Und egal wie gut ich spiele, mit zehn Jahren Armee-Vergangenheit ist meine Ausbildung ERBARMUNGSLOS.
    ;-)

  • Zitat


    Na, mal sehen. Es ist ja für mich selbst auch eine sehr hochwertige, selten zu bekommende, mit ganz speziellem Stimmsystem, vom Hersteller, der schon länger nicht mehr herstellt, selbst frisch überarbeitetete mit Hirschfell auf dem Weg zu mir.


    Herzlichen Glückwunsch, dann hast Du jetzt die Trommel von Ralf Siepmann, ich kenne die auch und habe sie mal bei einem Bodhrán-Weekend gespielt, Ralf war mein Zimmergenosse :thumbup:
    Die Bodhrán bzw. das Fell verträgt und braucht einen fetten Tipper und einen gut trainierten Arm an der Fellseite.

    "Die Musik muss dem Manne Funken aus der Seele schlagen", (Beethoven)

    Salty Shores

    Einmal editiert, zuletzt von Ulf ()

  • Yo, stimmt.
    Und ich bin mal sehr gespannt.
    Ich fand die schon immer einfach soooo schön.
    Und dann noch eine direkt von ihm, und frisch überarbeitet.
    Und ich bin ohnehin gerade in der Stimmung mal was anderes auszuprobieren.
    So dass mich jetzt auch die klanglichen und spieltechnischen Besonderheiten, von denen man so liest, nicht davon abhalten konnten.


    Muss aber auch zugeben:
    Es ist meine teuerste. Wäre nicht die Minute die Steuerrückzahlung gekommen, wer weiß...


    Jetzt kann ich kaum ihre Ankunft erwarten.


    :-)

  • Glückwunsch zur Siepmann-Trommel!
    Die sind wirklich wunderschön. Für mich immer zu hart, aber wer sie "reiten" kann, wird mit einem fetten Bass und tollen Klicks belohnt...

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • Moin moin.


    Ja, ich hab diesen Monat mal etwas gesammelt. Vordergründig waren alle drei gehobenen Bodhrans in der Bucht diesen Monat mein.
    Teilweise zum verschenken, teilweise für mich mal als echte Alternative.


    Die Prauss und die Siepmann sind beide eher "hart und klickig" (übrigens kennen sich beide, und ich schick die Prauss mal zu Ralf, um das versehentlich "etwas aus dem Leim gegangene" Stimmsystem zu überarbeiten), aber beide einfach auch in der Optik ganz außergewöhnlich.


    Und ich will ja auch mal etwas anderes probieren.


    Wenn ich mich für eine einzige entscheiden müsste, wäre es vermutlich die BasicLine 2.0 mit für mich wundervoll weichem samtenen Fell und Klang.
    Aber ausgerechnet die ist zum Weiterverschenken gedacht.


    Für mich wird es dann weiter als Haupt- die alte RWE, als Neben- die Siepmann, und als Gelegenheitstrommel die Prauss sein.
    Bis ich mir eines Tages auch mal von Christian eine maßschneidern lasse.


    Grüße,
    Andreas

  • Ah, ein weiterer Siepmann-Spieler im gelben Forum unterwegs, hallo! :)
    Kurzer Einwand aus eigener Erfahrung: Braucht KEINEN harten Tipper! Eher das Gegenteil ist der Fall, zumindest bei meiner. Wenn die Trommel an sich schon ne Waffe ist, darf man ruhig zart sein... ;) Für mich persönlich klingen auf meiner Siepmann (dünne) HotRods am besten. Die linke Hand muss aber zugegeben grad in der Einspielphase etwas mehr leisten. Aber wie bei jeder gut eingespielten Trommel belohnt die Zeit diese Arbeit!


    Freue mich auf deine Reaktionen
    Liebe Grüße
    Doro

  • Ich kenne auch nur Siepmann-Trommeln, die anfangs hart und trocken klingen, aber im Laufe der Zeit richtig toll im Klang sind.
    Und das liegt halt auch sehr daran, wie sie gespielt werden.
    Die brauchen irgendwie ihr eigenes Handling. Stimmt´s, Doro?

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • Hallo Doro!


    Du hattest mich ja seinerzeit ganz gut beraten, als ich mich nicht für die hier im Forum angebotene Siepmann aus der Workman-Einsteigerserie entschieden hatte.


    Ich fand aber Ralfs Trommeln mit dem innen angebrachten Fell schon immer einfach soooo schön (komm, sag wenigstens du als Frau, dass das auch stimmt). Und als Ralf dann "seine", und auch noch frisch überarbeitet und dann auch noch mit dem im Farbton so passenden Hirschfell, angeboten hat,konnte ich nicht widerstehen.


    Spielen finde ich momentan, na ja, gewöhnungsbedürftig. Da ich aber, wie an anderer Stelle bereits zugegeben, eher mit der Fellhand dämpfe als moduliere, mag ich momentan duchaus das "knackige" Ergebnis.
    Vor allem mit ohnehin in letzter Zeit favorisierten HotRod(s).


    Ich muss wohl mal dringend mehr mit anderen Bodhran-Spielern zusammen kommen, und die auch mal meine (alle drei) spielen lassen, um zu sehen, was andere anders und ggf. besser machen.
    Zum an die wand hängen und wie Pizzakartons klingen lassen, ist meine "Sammlung" nun doch zu schade.
    ;-)


    Lieben Gruß,


    Andreas

  • Na klar ist die schön, das sag ich als Frau. Oder auch einfach so, geschlechtsunspezifisch. ;)


    Ich weiß nicht, wie und ob deine Bodhran vorher gespielt wurde. Ich hab bei meiner die Erfahrung gemacht, dass sie sanfter wurde. Es stimmt wohl, dass sich gute Instrumente der Spielweise ihrer Menschen anpassen, sagt man ja zb auch bei Gitarren, Flöten, ... Mein Tipp: Spielen spielen spielen. Egal ob sie nun schon eingespielt ist oder nicht, spiel du sie dir ein. Ich hatte bei meiner auch zwischendurch ne Phase, in der ich ein kleines bisschen besorgt war, ob sich das alles so in eine gute Richtung entwickelt. Aber einfach weiterspielen (gut, war bei mir einfach, hatte keine Ausweichmöglichkeiten). Es gibt diesen Punkt am Fell, bei dem die Trommel anfängt zu singen. Wenn du den gefunden hast, ist alles gut. An dieser Stelle modelliere ich auch den Ton durch Druck. Mit den "klassischen" Methoden, zB von Rolf (der recht viel am oberen Rand der Trommel macht), komm ich bei mir nicht so klar. Würde vielleicht auch gehen, mach ich aber halt nicht. Bei mir findet das meiste im Mittelfeld und der unteren Hälfte des Fells statt. Würd deine Trommel gern mal spielen, wenn es sich irgendwie irgendwo irgendwann ergibt. Ach, noch ne witzige Erfahrung: Ich kann ganz schwer auf fremden Trommeln spielen. Könnte daran liegen, dass meine irgendwie anders "funktioniert" und das Fell schon krass anders ist. Können aber auch nur wenige auf meiner Trommel so spielen, dass mir der Klang gefällt... ;-) :-P
    Andreas Schneider hat mal die These aufgestellt, dass das an irgendwelchen Mikrounterschieden im Stickhandling liegt und der Anschlag auf hartem Fell eben sehr kurz sein muss. Whatever, et muss halt passen, ker?


    Liebe Grüße
    Doro

  • Moin Doro.


    Ralf sagte, er habe meine zeitweise als Haupt- und später als Zweittrommel selber gespielt. Sie ist eigentlich von 2008, sollte daher schon ein paar Schläge eingesteckt haben. Lediglich das Stimmsystem wurde letztes Jahr auf den neuesten Stand gebracht. Aber Ralf spielt ja wohl schon länger nicht mehr selbst, zumindest nicht regelmäßig, von daher...


    Ich hatte vorher auch mal den ganzen alten Disput zwischen Ralf und Christian hinsichtlich Tapen und bassig-cremig contra knackig, inclusive Rolfs Bemerkungen, dass z.B. seine RWE mit Lambeg-Skin auch nicht nur bassig-cremig seien, verfolgt.


    Meine eigene Haupttrommel ist ein RWE-"Prototyp" aus 2005 (letzter ohne werkzeuglose Mechanik) noch ohne Lambeg (ging vorher durch Michas und Padraighs Hände), die auch noch eher "bassig-cremig" klingt, was ich - wie viele andere - generell bevorzuge.
    Aber schon jetzt machen einige Sachen auf der Siepmann richtig Spaß.


    Zumal ich nicht nur Irish Folk, sondern gerne auch mal zu mittelalterlichen (z.B. Faun), Mike Oldfield oder gar Symphonic Metal Klängen aus der Konserve dazu trommele.


    Meine ideale Kombi wäre wohl 'ne MHTF und meine Siepmann (FRINS - wessen noch?).


    Hochinteressant fand ich jetzt Deinen Kommentar zum auf anderer Leut' Trommeln spielen.


    Ich hab schon mal welche probiert und mich gefragt, wieso bekomme ich das überhaupt nicht so hin wie es beim Besitzer klingt.
    Oder meine übergeben und mich dann (heimlich) gefragt: Mann, der spielt doch so viel besser als ich, aber klingt jetzt irgendwie grottig.


    Ich hab mir ja vorgenommen mich zukünftig mal mehr unter die Leute zu mischen (da ich zugegebenermaßen seit Jahren fast ausschließlich nur meine Stereo-Anlage begleite - Termine, Termine, Termine(!) ).
    Und da wo ich mit meinen Trommeln auftauche, können sie dann auch gerne ausprobiert werden.


    Nochmals vielen Dank für deine stets sehr hilfreichen Worte insbesondere zu Siepmann-Trommeln,


    Andreas

  • Ein toller Threat ist das hier geworden, macht Spass!
    Ich habe wohl auch diesen Virus, dass im Laufe der Zeit verschiedene Modelle durch meine Hände gingen, stets auf der Suche nach DEM Sound.
    Meine allererste Bodhrán war eine Pakistani, kurz danach auf einen Hinweis von C.Hd. auf die Bucht eine Prä-RWE mit blau gefärbten Fell und Inbusstimmsystem, die spiele ich heute noch gerne und sie kann mächtige Bässe raushauen.
    Sie wurde 2008 "reworked" in Form eines Tapings.
    Eine MOS mit 30cm war soundtechnisch der Oberhammer, aber im Durchmesser zu klein für mich, die Geschichte dieser Bodhrán ist allein schon erzählenswert, sie ging durch viele nette Hände bis sie doch noch ihren Meister fand, der sehr virtous mit ihr umgeht.
    Die Basicline 2.0 meiner Partnerin wurde wegen Unterbeschäftigung dem freien Arbeitsmarkt für Bodhránspieler zugängig gemacht und erklingt heute in Hamburger Sessions.
    2008 kam die GPS zu mir, die ich 2014 beim irischen Winter verkaufte und auf die neue RWE wechselte.
    Der Grund war meine neue Sound-Erfahrung auf Lambegfellen.
    Das kam so:
    Ich war auf Christians "SR" sowas von eingeschossen, es gab keine und es wurde auch auf Anfrage keine produziert. Durch Insidertipps kam ich aber doch zu einer "SR", Dragonskin und ein modifizierter Kompressorstimmring ohne Auflage.
    Beim "Trommel-TÜV" in Vollmerz bekam ich zu hören, dass sich auf diesem Stimmring ein Lambegfell total zuhause fühlen würde.
    So bekam dann ein Lambegfell ein neues Zuhause und ich meinen Soundvorstellungen ein gutes Stück näher.
    Leider ist die "SR" für unsere Sessions zu leise oder die anderen Musiker zu laut, soundmässig ist sie absolut top und ich spiele viele Aufnahmen mit ihr und als Reserve ist sie bei jedem Liveauftritt dabei.
    Nun habe ich die RWE gut eingespielt und alles ist schön?
    Nein, leider nicht so richtig, ACHTUNG! alles was jetzt kommt, ist jammern auf High-End-Niveau!
    Bei besagtem irischen Winter-WE kam ich mit einem gut befreundeten Bodhránai ins fantasieren, wie es wäre, eine relativ unkaputtbare und vor allem stimmstabile Trommel zu bauen.
    Stimmstabilität im Sinne von Luftfeuchtigkeitsschwankungen dürfte wohl bei den meisten eine Rolle spielen, die Temperatur ist meiner Meinung eher zweitrangig.
    Also ein Kunstfell, ohne Poren in denen sich Feuchtigkeit verdünnisiert oder verdunstet.
    Dann konsequenterweise ein modern-futuristischer Look und so wurde die Idee zur Carbonbodhrán auf den Weg gebracht und noch im selben Jahr konnte ich als erster Kunde weltweit am 1. Dezember 2014 meine Carbondrum mit Skintone Kunststofffell in Empfang nehmen, die von besagtem Freund brauchte fünf Tage länger für ihre Reise. :D
    Dieser Sound toppt nun wieder den der RWE, sowas von furztrockenen Bässen habe ich noch nie vorher hinbekommen.
    Das macht BUMM und nichts anderes, da wummert nichts nach, einfach kurz und prägnant, klar definierter Ton furz-knochentrocken aber mit "Bauch".
    Alles was wir soundtechnisch wollen ist mit dieser Trommel darstellbar.
    Zwei der bekanntesten Bodhránlehrer in Deutschland haben sie angespielt und beide hatten einen ziemlich überzeugten Eindruck.
    Problem, es gibt keinen "Sweetspot", das Skintone braucht eine präzise Fellhand um reproduzierbare Patterns spielen zu können.
    Zur Zeit pendele ich zwischen der RWE und der Carbon immer hin- und her, mal ist die eine besser als die andere und genau umgekehrt, komisch.
    Vorteil der Carbon ist diese enorme Stimmstabiltität, es ist wirklich beeindruckend die Stimmung hält wochenlang!
    So wohnen hier nun ein paar wunderbare Trommeln, die regelmässig verwämst werden, die blaue Bassmaschine, eine "SR", die RWE und die "NEUE" und eine Wuzzzzzl. (Die kommt dabei raus, wenn man zwei Bodhráns über Nacht alleine in einem Flightcase lässt) :love:

  • Hallo Ulf.


    Ja, so manchmal entwickelt sich in einem Thread eine interessante Eigendynamik.
    Der hier ist inzwischen weit weg von der Überschrift und hat nun schon mehrere Themen "wiederbelebt".


    Rattenscharf auch schon optisch, auch von innen: Deine SR!


    Ich hab jetzt auch gerade 5 Trommeln daheim, von denen 1 eher historische Trophäe (Andrew Ross), 1 zum Verschenken (BasicLine 2.0), 1 zukünftige Ergänzung nach noch zu erfolgender Überarbeitungung (Prauß), 1 neue als Alternative zu bestimmten Stücken (Siepmann-Hirsch) und 1 Haupttrommel (alte RWE), die vielleicht irgendwann mal ersetzt wird (z.B. MHTF oder etwas mit ChangeHED) ist.


    (Für mich) Neuer Aspekt von Dir: Carbondrum (??!)


    Ich hab das mit Christians durchsichtiger Lehr-Trommel, den Remo-Fellen, der "VeggieDrum" mitbekommen.
    Klang alles gut für den speziellen Zweck, aber allgemein halt nicht so toll.
    Was ist das jetzt für eine Carbondrum? BILDER?(!!!)

  • Es gibt diesen Punkt am Fell, bei dem die Trommel anfängt zu singen. Wenn du den gefunden hast, ist alles gut. An dieser Stelle modelliere ich auch den Ton durch Druck. Mit den "klassischen" Methoden, zB von Rolf (der recht viel am oberen Rand der Trommel macht), komm ich bei mir nicht so klar. Würde vielleicht auch gehen, mach ich aber halt nicht. Bei mir findet das meiste im Mittelfeld und der unteren Hälfte des Fells statt.


    Liebe Grüße
    Doro


    Moin
    Interessant :D.
    Wenn ich mir meine Trommel anschaue und schaue, wo meine linke Hand die meiste Zeit ist, dann ist das ebenfalls im Mittelfeld und untere Hälfte des Felles...oben ist sie nur für den knackigen Snaresound. Durch Druck mache ich auch viel...
    Grüße
    Der Rolf

  • Danke für die Links mit den Fotos, Gyde.
    Die Felle sehen aber nach Naturfellen aus.
    Aber optisch macht der Korpus schon schwer was her.


    Und was das Drücken zum Modulieren angeht, muss ich mir das mal richtig zeigen lassen.
    Ich dämpfe mehr mit der Fellhand, und streiche auf und ab, um die schwingende Fläche zu verringern und wieder zu vergrößern, aber viel Drücken ist da nicht. Da hab ich immer das Gefühl, dass das gleich zu viel dämpft wenn ich drücke.

  • Na Rolf,


    wir zwei sind uns ja ähnlicher als gedacht! ;)


    Spaß beiseite (was will der auch hier?): Ich hatte dich im Workshop so verstanden, dass deine linke Hand eher am oberen Rahmen ruht. (Evtl, um eben dadurch schneller einsatzbereit zu sein für Snaresound?) Aber gut, dann wohl nicht. Hauptsache ist ja, was bei rauskommt.


    Liebste Grüße
    Doro

  • Moin
    jau, das wußte ja schon der Altkanzler..;).
    Die Hand ruht mal hier mal da, je nachdem, wo sie anschließend gebraucht wird. Aber das Fell wird vorne/mittig dreckig, da da der Tipper wohl am häufigsten trifft.
    Happy SoFi!
    Der Rolf

  • Hallo zusammen,


    is ja toll wie das hier weiter geht ;-)


    Hab die Überschrift etwas ergänzt. Wusste nicht genau, wie ich es sonst nennen sollte :D


    Zum aktuellen Thema: meine Hand ruht auch mehr unten und mittig. Ich bin jedesmal begeistert, was die kleine MON doch für nen richtig tollen Bass hat und was man alles für Klangbilder aus ihr raus holen kann *.*
    Da hat glaube ich jeder seinen Favoriten. Wobei es mir das Lamberg Fell ja auch sehr angetan hat. Durfte letztens erst wieder auf einer Bodhran mit Lamberg Fell spielen. Was für ein toller Sound.


    Hach :D

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  • Oha.
    Echt interessant geworden.


    Das auf den Fotos sind bereits die synthetischen Felle? Ich hätte jede Wette.. und offensichtlich verloren.
    Würde ich ja gerne mal hören.


    So wie endlich auch mal ne aktuelle RWE (die haben mit meiner ja kaum noch viel gemein) mit Lambeg. Also selbstgespielt, nicht wie üblich Rolf lauschend.
    Stell ich mir jetzt irgendwo zwischen den "typischen" butterweichen Hedwitschaks und meiner immer noch vergleichsweise harten Siepmann vor. Aber beide abwechselnd macht schon viel Spaß.


    Genau: Hach...

  • Moin
    Ja, das sind Synthetik Fell, Skyntone von Remo. Gibt es schon eine Weile, jetzt eben auch auf Bodhráns. Klingen so, dass ich jetzt mal behaupte, dass man kaum bis keinen Unterschied hört. Im Blindtest nicht zu erkennen aus meiner Sicht, wenn entsprechend verbaut. Das heißt mit passendem Stimmrahmen, dafür entwickelt.
    Und die RWE ist sicher irgendwo zwischen Deiner Siepmann und den cremigen Hedwitschaks, aber wahrscheinlich nicht genau in der Mitte.
    Markus: Lambeg, ohne 'r'. Das ist zwar ein Ort, aber in Nordirland, da heißen die nicht mit ---berg am Ende :D
    Grüße
    Der Rolf