Hallo,
ich gerne mal die ein oder andere Meinung gehört. Und zwar geht es um die Fellgeräusche, die beim Modellieren der Töne durch die Bewegungen der Fell-Hand entstehen. Besonders, wenn man die Bodhrán aufnimmt oder verstärkt, je nach Mikrofonierung, EQ und ggf. weiteren Tricks, sind die ja mehr oder weniger stark hörbar als sogenanntes "Störgeräusch". Soweit ist das alles hier und andernorts zu lesen und praktisch auch zu hören ...
Meine Fragen sind nun, insbesondere bei Aufnahmen: Ist das Fellgeräusch tatsächlich nur ein "Störgeräusch", oder ist es vielleicht auch etwas, was das "echte" Spielen und den Gesamtklang der Bodhrán darstellt? Ist das vielleicht vergleichbar mit den Fret-Noises und Fingering-Geräuschen, die man bei Akkustik-Gitarren im Klangbild dabei hat, und die heute auf Aufnahmen hörbar sind und bei entsprechenden virtuellen Instrumenten modelliert und parametrisiert zugemischt werden können? Oder sind im Vergleich zur Gitarre die Fellgeräusche bei der Bodhrán ohne Verstärkung einfach zu leise, als dass man sie mitnehmen möchte?
Zur Verdeutlichung habe ich drei MP3 Schnipsel angehängt (als ZIP, weil's das Forum anders nicht nimmt): mit deutlichem, mit leisem, und mit (nahezu) gar keinem Fellgeräusch.
Viele Grüße,
Bernd