VERKAUFT: RWE der ersten Serie von 2005, 40 x 16 cm, Mega-Bass, Mahagoni, nachgerüstet mit speziellen werkzeuglosen Stimmschrauben und TwinSkin (außen Lambeg)

  • Moin.


    Nachdem ich mir eine Siepmann, eine Prauß, eine MOS und nunmehr auch eine Charity Coreline Golden Maple gegönnt habe, muss ich einfach Platz schaffen.
    Und kann auch nicht alle spielen wie sie es verdienen.


    Also wird es wohl meine Ur-RWE "erwischen".
    Die ja eine "Forumslegende" ist.
    Sie ging hier schon durch mehrere Hände, und mal wurde sie zum Freundschaftspreis weiter gegeben, dann gab es hitzige Diskussionen um Wertsteigerungen, überhöhte Versandkosten und vieles mehr.


    Das ist alles lange her, aber ja, das ist sie. Und ich zitiere hier den, der sie gemacht hat:


    2008 schrieb

    ...ich würd die nicht hergeben. Davon gibts nur ganz Wenige. Vielleicht bekommen die mal Sammlerwert


    Sie ist aus der Entstehungsphase der RWE, die Oktober 2004 begann. Damals noch in wechselnden Varianten, bevor dann Ende 2005 die noch heute typische Kombination Riegelahorn rot, werkzeugloses Stimmsystem und Lambeg-Fell das Modell "vereinheitlichten".


    Meine ist von Februar 2005, ursprünglich noch mit Inbusschlüssel zu stimmen, mit ausgesuchtem, aber nicht Lambeg-Fell, und in meinem Fall außen in wunderschönem seidenmatt schimmerndem rötlichen Mahagoni furniert.
    Hier das Zitat der Original-Ankündigung (leider ist nur eines der ursprünglich 3 verlinkten Originalbilder erhalten):




    Das wirklich sahnige Fell ist super-eingespielt. Ich habe es ziemlich intensiv neu getaped, um den in Kombination mit der 16 cm Rahmentiefe sehr bassigen Sound noch tiefer erscheinen zu lassen. Wem das zu "tot-getaped" klingt, kann natürlich neu und dann ggf. weniger stark tapen, dann klingt es "lebhafter".
    Aber ich mag gerade diesen derzeitgen trockenen bassigen Sound, den keine(!) meiner anderen HighEndLines dreier Hersteller so hinbekommt.
    Damit lässt sich gut unaufdringlich und doch kräftig begleiten.


    Das Fell ist so alt und eingespielt, dass es extrem stimmstabil ist. Ich drehe selten mehr als eine halbe Umdrehung rauf oder runter. Das kräftige Tapen trägt auch dazu bei, das Fell "in Position zu halten".


    Ich biete die Tommel zunächst ausschließlich hier an, ggf. Ende Januar in Proitze (da hat die Trommel quasi 12. Geburtstag), wo sie seinerzeit vorgestellt wurde, damit es auch da mal wieder einen Flohmarkt gibt (und Ausprobieren ist immer besser).
    Denn ich fände es schöner, wenn die Trommel hier erneut einen echten Liebhaber fände, als sie anonym in der Bucht zu vertickern.


    Nun zum Preis:


    Neupreis war EUR 315,-. Und ist ihr Preis auch heute.
    Hinzugefügt am 09.12.2016:
    Hinzu kommen EUR 50,- für die nachgerüsteten werkzeuglosen Stimmschrauben (siehe Beitrag weiter unten!) zum Selbstkostenpreis; also insgesamt EUR 365,-.


    Mir ist egal, ob sie vor 10 Jahren mal für weniger weiter gereicht wurde, ich muss aber auch keine große Wertsteigerung erzielen.
    Aber das ist dieses Stück Bodhran-Geschichte in ihrem Zustand (klanglich und optisch) und ihrer handwerklichen Qualität einfach nach wie vor oder inzwischen wieder wert. Inflationsbereinigt und verglichen mit heutigen HighEndLine-Preisen vielleicht sogar ein Schnäppchen.


    Es wird sie auf absehbare Zeit, so lange ich keine wirtschaftliche Not leide, nicht günstiger (oder ich traue mich zu sagen: billiger) geben, denn dann behalte ich sie doch lieber selbst. Vielleicht bereue ich es auch, sie überhaupt anzubieten, dann verschwindet das Angebot wieder.


    Also noch schnell ein paar weitere aktuelle Bilder, bevor ich es jetzt schon nicht mehr schaffe überhaupt den Sende-Button zu drücken:


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    Greetz,


    Andreas

  • Moin.


    Wie an anderer Stelle beschrieben, ist die Trommel jetzt mit speziell von Gal Hitch dafür entwickelten und handgemachten werkzeuglosen Stimmschrauben ausgerüstet.




    Die Querstangen sind durchschiebbar, so dass man um 180 Grad drehen, die Stange durchschieben und dann weitere 180 Grad drehen kann (usw.).
    Nur so war es möglich die vorhandenen Mechaniken und den Stimmring weiter zu verwenden. Für Sternschrauben ist der Abstand beider zum Rahmen zu gering; ein kompletter Umbau wäre laut Christian nicht nur teuer sondern auch Klangcharakter verändernd gewesen.


    Mit der jetzigen Lösung kann man primär die Spannung für den tiefen Klang bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgleichen. Für ein deutliches Hochstimmen reicht die Kraft nicht aus.
    Ich liefere aber natürlich die alten Schrauben und den Inbusschlüssel gerne auch mit.


    Der Preis erhöht sich aber für diese bisher einzigartige Lösung auf insgesamt EUR 365,-, wobei die Steigerung zu vorher lediglich den Preis der Schrauben plus Versand enthält.
    (Der ursprüngliche Beitrag wurde dahingehend überarbeitet.)


    Greetz,


    Andreas

  • Moin.


    Da es auf das Angebot kaum Response gab, und ich in Proitze zu krank war, um da etwas aktiv anzubieten, und weil in Proitze eine andere Idee entstanden ist, ist diese Trommel derzeit nicht mehr verkäuflich und das Angebot BEENDET.


    Zum einen will ich die jetzt auf TwinSkin erweiterte Trommel erst einmal selber spielen, und zum anderen läge jetzt auch der Verkaufspreis jenseits der 500 Euro.
    Und auch wenn ich zum Beispiel für "die letzte" Siepmann noch mehr bezahlt habe, ist das nicht unbedingt die hiesige Preis-Dimension.


    Greetz,
    Andreas

  • So,


    nach 1 1/2 Jahren hat sich die Welt wieder weiter gedreht.

    Bei mir ist die AustrHEDian Summer hinzugekommen, und man muss ja auch mal loslassen können.

    Daher habe ich mich schweren Herzens in Vollmerz von meiner "Brummel-MOS" getrennt.


    Und die Ur-RWE, die inzwischen nach den Stimmschrauben ja auch noch auf TwinSkin (mit Lambeg!) nachgerüstet wurde (anderer Thread ausführlicher), ist momentan in der Bucht zu haben.


    Mal sehen, wie oft und wie lange und zu welchen Preis-Variationen, aber da alleine die TwinSkin-Aufrüstung noch einmal 160,- Euro gekostet hatte, müssten es eigentlich über 500 Euro sein.

    Vielleicht gebe ich ihr aber auch schon für 400,- ein neues Zuhause, denn ich kann einfach nicht so viele Trommeln spielen und denke ja auch noch an das eine oder andere changeHED-Fell für meine neue.


    Der Bass ist einfach Hammer. War er schon vorher, jetzt aber, mit dem etwas im Durchmesser geringeren Lambeg on Top, sorgt das für mehr Gewicht und lässt das Gesamtfell bei niedriger Stimmung dann noch mehr schwingen. So eine Art Mega-Tabla-Effekt.

    Etwas höher gestimmt greift dann der Mörder-Attack des Lambegs, noch versteift durch das untere Fell.

    Und durch die bei der Verklebung entstehende leichte Waben-Oberfläche klingen HotRods noch eine Spur jazziger.


    Natürlich könnte man sich für den grundsätzlichen Sound vermutlich auch ein entsprechendes TwinSkin auf eine ChangeHED setzen.

    Kostet aber auch. Und ist dann keine 40 x 16-Trommel.


    So lange sie niemand in der Bucht nimmt - dort biete ich sie wegen des größeren Publikums an - bin ich für Preisvorschläge von Forums-Mitgliedern per PN offen.

    Bei Bedarf auch im Set mit Tasche oder Tippern oder Lehr-DVDs, wobei ich auch hier noch einmal betone:

    Die ist nicht unbedingt etwas für Anfänger. Und auch nicht unbedingt für jede Session.

  • Moin.

    Hier: Direkt zur Bucht.

    Aber sag jetzt nicht, dass Du sie haben willst, Rolf.

    Dann müsste ich ja total runter gehen und Spezialpreis machen.

    Oder Dir noch die 1975er Glen als Goodie für Deine Sammlung im Showroom dazu packen. ;)

  • Hallo Markus,


    ja das ist sie.

    Muss leider mal Platz schaffen, auch wenn ich gerade in diese besonders in den letzten Jahren viel Zeit und Geld investiert hatte.

    Aber realistischerweise kann ich dtei oder vier Trommeln auch regelmäßig nutzen. Darüber hinaus wird es zu viel, und zum Herumstehen ist die viel zu interessant.


    Greetz

    Andreas

  • Jepp.


    Und geht in eine Stadt, zu der ich viele Verbindungen habe: Wien.

    Zu jemandem, der auch CDs und YouTube Videos veröffentlicht (ich aus Datenschutzgründen hier aber nicht ungefragt nenne). Ist auch primär kein Bodhranspieler; vielleicht überlässt er das seinem Percussionisten.


    Ich hatte bei einer so speziellen Trommel nicht unbedingt damit gerechnet, dass sie über die Bucht reist, sondern bei einem Treffen ihren Liebhaber findet, aber nun halt so.


    Ich werde sie vermissen, denn sie ist wirklich toll, aber andererseits nutze ich meist die AustrHEDian, indoors mit Ru, outdoors mit Remo, und bin mit der Siepmann und der Prauß bestens ergänzt.


    Damit ist hier nach langer Zeit ZU.


    Greetz

    Andreas