Mein(!) ‘Proitze Syndrom’. (37. BodhránWeekend Proitze 2020)

  • Liebe Freunde der gespannte Ziege,

    Proitze ’20 is schon wieder Vergangenheit. Schade aber auch ein wenig ‘Hurra’ wieder zu Hause zu sein. Es war gut alte Freunde zu treffen und neue Bekanntschaften zu machen. Danke Rolf, Guido und Stevie für eure Unterricht und Infos! Danke die gesamte Kollegen für eure Tipps, Tricks und die ‘gezelligheid’ ;-) War toll!


    Für mich persönlich hat Proitze (oder Volmerz) bisher deutlich zwei Gesichter; Den ganzen Spaß und Freude am Wiedersehen, das neue Treffen, die Musik, das Konzert, die Sessions und das viele Plappern - mit oder ohne Whiskey … ;-) - Super!

    Die andere Seite ist die ‘totale Horror’ die mir zustößt in die ‘Seminarräume’ :-(

    Kurze Erklärung; ich bin (Diplom-)Musiker, ich habe Schlagzeug, Tontechnik und Theaterwissenschaften studiert, und spiele und/oder unterrichte (fast) jedem Tag Schlagzeug. Auf die Bühne, sei es Festival, Kneipe oder Theater, bin ich ‘zu Hause’ und auftreten mache ich am liebsten. Da bin ich 'in control'.


    ***Aber***, dann geht es in ‘die Proitzer Seminarräume’. Da ändert sich meine Welt vollständig(??!!)

    Wann ich da die Kollegen und ‘ein GP oder RW’ ;-) neben mir weiß …, dann schaltet mein Kopf auf ‘Overdrive’, arretiert der Rest meines Körpers und dann geht nix mehr … :-(

    Auch letztem Wochenende, mit nur eine Handvoll Leute im Raum, hat mein mittlerweile Albtraum hart zugeschlagen und ist mir das ganze Vorspielen voll in die Hose gegangen. Ärgerlich! Und dann kommt der Zweifel auf, ob mir das gefallen soll(?!). Momentan sage ich wieder nein!, wie letztem Jahr … . Mal gucken wie das in etwa 10 Monaten aussieht.


    Zuerst mal wieder weiter und heute Abend spielen mit eine ‘meiner’ Bands.

    Viele liebe Grüße aus den Niederlanden und vielleicht bis ein anderes Mal.


    Dimitri

    HEDge 6/2023, RWEchange 2017, CL Anniversary 2017, CHarity 2016, BW 18.5" Triple skin, BW 17" Double skin.


    Roland VDrums, Pearl akustische Schlagzeuge, Tama Schlagzeuge, Sonor Schlagzeuge, Trixon Schlagzeuge, mehrere (50?) Becken, Cajóns, usw ... .

    Einmal editiert, zuletzt von DimitriM ()

  • ich finde diese gedanken spannend und überdenkenswert.
    mir geht es einerseits ähnlich, aber ich gehe andererseits anders damit um.


    zum ersten bin ich kampfsport-sozialisiert. ich habe jahrelang japanischen schwertkampf geübt und die trainingseinheiten ähnelten stellenweise einem bootcamp, besonders, wenn der herr sagawa sensei aus japan zu besuch war und unterricht hielt.

    der brachte mich dann immer hinsichtlich meines vermeintlichen könnens auf den boden der tatsachen zurück und lehrte mich, kritik auszuhalten und mich um besserung zu bemühen. wir mußten auch immer wieder vor allen schülern vorführen, wie auf den weekends .

    zum zweiten habe ich schon jahrelang bei guido unterricht, bin seine art des unterrichts also gewöhnt.

    das ändert aber nichts an der nervösität vor dem vorspielen, ihr hab ja mitbekommen, wie aufgeregt ich war.

    sagawa sensei hat mir mal gesagt: 'in einer prüfung oder beim vorführen zeigst du genau das, was du zeigen würdest, wenn ich dich nachts um 3.00h aus dem tiefschlaf reißen und dir 5 min. zum anziehen und schwert holen geben würde bis deine prüfung beginnt.'

    mich daran zu erinnern hab ich sonntag leider nicht geschafft. das hätte mich etwas entspannt.
    aber ich hab mir gesagt: ich habe geübt, ich gebe mein bestes und das wird gut sein.


    ich habe zu rolf und guido ein ähnliches gefühl wie damals zu meinem meister:

    sie wollen mir nichts böses und sie haben ein interesse daran, daß ich besser an meiner ziege werde. daher stellen sie mir aufgaben und wollen das ergebnis hören. das bedingt, daß sie mir sagen, was sie gut oder schlecht fanden und an mir liegt es, zu üben und es besser zu machen.

    die latte hängt bei den fortgeschrittenen hoch. aber ich finde, sie hängt nicht zu hoch.


    und wie glücklich war ich, als ich mit meiner darbietung fertig war. die überei in jeder freien minute brachte ein anständiges ergebnis.

    ich habe nicht komplett versagt (das ist vor jahren auch schon mal vorgekommen...) und ich habe ganz konkrete aufgaben mit nach hause genommen, an denen ich arbeiten kann.

    ich merke bei jedem wochenende, daß ich im laufe des jahres ein bischen besser geworden bin. ich kann wieder ein bischen schneller spielen und letztes jahr hätte rolf bei der selben aufgabe bestimmt nicht gesagt, daß ihm gefallen hat, wie ich dem tune gefolgt bin.

    und das tempo wäre für mich komplett indiskutabel gewesen.


    diese herausforderungen, wie an diesem wochenende möchte ich nicht missen. weil das glücksgefühl hinterher so schön ist und weil ich dazu lerne. sei es auch nur, zu meinem können oder meinen defiziten zu stehen.


    lieber dimitri: jetzt drückt dir mein plüschwolf hurtz noch ein küßchen auf die wange, wie am samstag nachmittag im vorraum zum saal und ich freue mich auf ein wiedersehen im nächsten jahr.


    liebe grüße von bina

  • Moin

    Erstmal kurz zu beanna

    Ja, das ist alles richtig. Ich fand, dass Du einen großen Sprung gemacht hast.


    Dann, lieber DimitriM

    Was ist der Unterschied zu einem Auftritt oder zu dem Vorspielen bei mir im Kurs? Gerade dieser Kurs war freundlich, die anderen Teilnehmer entspannt und immer konstruktiv. Ich selbst hoffe auch immer konstruktiv gewesen zu sein und ich habe gerade an diesem Wochenende viel Freiheit allen gelassen. Ich wollte es bewusst mal weg haben von den Pfeilen und daher bin ich überrascht, dass es Dir so ging.

    Ein paar Ideen, ohne zu wissen, ob das stimmt:

    Wärst Du an einem Schlagzeug genauso? Oder liegt es vielleicht daran, dass Du auf der Bodhrán noch nicht so sicher bist wie auf Deinen anderen Schlaginstrumenten? Du aber auch genau weißt, dass das so ist? Und dass das zusätzlich verunsichert? Ich kenne das von mir, wenn ich jetzt Akkordeon übe und weiß genau, wie es eigentlich sein müsste, ist der Anspruch an mich sehr hoch, weil ich ein anderes Instrument aus der irischen Musik nunmal gut kann. Aber da muss ich lernen, meinen Anspruch nach unten zu senken.

    Grüße

    Der Rolf

  • Hallo Dimitri,


    anscheinend ist es nicht nur dein Syndrom. Ich beobachte Selbiges auch bei mir und Anderen in den Seminaren. Letzten Herbst in Vollmerz hat's mich am Sonntag im Unterricht auch komplett ausgeknipst. Dann denkt man selbst, "Ich kann das doch, warum ausgerechnet jetzt nicht". Normalerweise fallen mir die Sachen, die wir da machen beim Üben und in der Session wie von selbst ganz locker aus dem Handgelenk. Keine Ahnung, was der Kopf da macht. Ok, es schauen einen plötzlich alle an, aber wir kennen uns ja und es ist ja auch nicht so, dass der große böse RWolf da vor uns sitzt.

    Zumindest in meinem Fall wäre ein möglicher Ansatz zur Erklärung Folgender: In der Session oder beim Üben spiele ich weniger auf Abruf. Da folge ich schon der Musik, da kommen aber manche Sachen eben wie sie kommen, oder sie kommen eben nicht sondern was Anderes, was auch passt. Letztes Mal in Vollmerz war es glaube ich so, dass die Durchläufe der Teile unterschiedlich gespielt wurde, da kam z.B. an einer Stelle noch ein Roll in's Grundpattern. Ich war dann so darauf fixiert das an der Stelle zu treffen, wie es auf dem Zettel stand und die Pfeile so abzuspielen, wie sie geschrieben waren, dass ich darüber ganz vergessen habe ordentlich auf die Ziege zu kloppen, geschweige denn der Musik zuzuhören.

    Aber es ist nunmal so, dass wer sein Instrument beherrschen will eben auch Dinge auf Abruf liefern können muss. Daran übe ich zur Zeit aus gegeben Anlass. Ende Februar helfe ich nämlich mit meinem Trömmelsche bei Freunden aus, denen für einen Auftritt der Perkussionist abgesprungen ist. Ich bin gespannt, aber wird schon schiefgehen.

    Also Dimitri, lass dir davon nicht den Spaß verderben. Bisher haben wir ja trotz diverser Aussetzer immer jede Menge gelernt auf den Weekends.

  • Danke für die netten Reaktionen.


    Rolf Wagels Danke! Deinem Kurs war sehr "freundlich, entspannt und konstruktiv"! Das hat mir sehr gefallen und ich habe ganz bestimmt Sachen gelernt! Es ist für mich deutlich mein(!) Problem. Irgendwie/-wo/-wann ist da bei mir etwas entstehen das der - unnötiger - Stress anruft. Da kannst Du doch nichts dafür. (von Papier spielen ist übrigens kein zusätzliches Problem)

    Meine Ausbildung ist natürlich schon lange(!) her, aber ich habe da kein Wissen von ähnliche Umstände. Ich verstehe auch genug Deutsch und fühle mich willkommen, also ist das auch nicht das Problem.

    Mit Dein Punkt das ich mich (noch) nicht genug 'in control' fühle auf der Bodhrán hast Du bestimmt Recht - vor allem während der Kurse. Im Session, und beim begleiten der Band - auch auf die Bühne - geht 'alles' (wenn schon ;-) ) locker ... .

    Du hast genau Recht das 'was ich im Ohr habe, auf die Momente nicht aus die Finger kommt' (ich hoffe die Übersetzung macht Sinn) Ich weiß ganz genau wie es klingen soll und was ich spielen möchte. Mit der (zu) hoher Anspruch an mich selbst hast Du auch Recht, das ist ein Thema ('failure is not an option'). Wenn es dann nicht klappt, verunsichert das (ohne Ende ...). Danke für Dein Einsicht. D./

    HEDge 6/2023, RWEchange 2017, CL Anniversary 2017, CHarity 2016, BW 18.5" Triple skin, BW 17" Double skin.


    Roland VDrums, Pearl akustische Schlagzeuge, Tama Schlagzeuge, Sonor Schlagzeuge, Trixon Schlagzeuge, mehrere (50?) Becken, Cajóns, usw ... .

  • Hi DimitriM

    Ich habe auch mal selbst gezweifelt über das Wochenende. Ich habe lange keine Workshop Order Unterricht teilnehmen können. Ich bin Teil einer 6 köpfige Band und da fühle ich mich wohl. Den mit 30 Leuten in einem Raum Uppsala. Ganz schnell war es mir klar dass ich meine Erwartungen und co Zurück Schrauben soll und get back to basics.

    Ein großes Dankeschön an alle die das tolle Wochenende


    John

  • Moin.


    Zunächst einmal finde ich es toll, dass Dimitri sich das traut zu sagen.

    Und an manchem Kommentar sieht man ja schon: Dimitri, Du bist nicht allein.

    Und falls es dazu beiträgt und hilft: Mir ging es auch schon so.


    Ein paar Anmerkungen dazu:


    1. Ich glaube, dass man Schlagzeug spielen kann, hilft für die Bodhran nur bedingt.

    Ich finde dass der Bewegungsablauf deutlicher näher an der ("Schlag-") Gitarre ist.

    Ich hab in jungen Jahren beides gemacht - rhythmisch hilft zwar Schlagzeug, aber die Hände-Koordination ist deutlich näher an Gitarre.


    2. Überhaupt: Sticking und Fellhand und deren Koordination. Ich stelle immer wieder einmal fest, dass bei einem vorgegebenen Pattern die eventuell sehr konkreten Vorgaben einfach nicht mit meiner eingeübten Spielweise harmonieren. Und dann kann ich nicht mal eben die Bässe unter statt über der Fellhand da reinpacken und auch noch die Ups, Downs und Ins anders setzen als gewohnt.

    Im konkreten Fall habe ich das, was ich am Weekend nicht hinbekam, anschließendzu Hause auf ein anderes Sticking gesetzt und "auf meine Weise" gespielt - und schon ging es.


    Wobei Rolf schrieb, er habe diesmal auf Pfeile verzichtet(?) - und ich war nicht dabei (HEUL)...


    3. Manchmal ist es auch die konkrete Trommel, das Fell, die Fellspannung oder der Stick. Mit anderer Hardware flutscht es manchmal plötzlich, weil einfach die Bässe leichter kommen, der Rebounce schneller ist, oder, oder, oder. (Okay, wer nur eine Trommel hat, ist hier natürlich raus ;-) .)

    Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, hat auch die Badehose Mitschuld.


    4. An anderer Stelle schon angemerkt: Auf der Bühne und in der Session spielt man ja eher Eingeübtes und keine völlig neuen Dinge. Und man kann schon auch etwas "Drüberschludern" ohne dass es die Nicht-Trommler oder das Publikum überhaupt bemerken.

    Ohne Musik oder zu bisher unbekannter etwas neu vorgegebenes oder halt doch nur kurze Zeit geübtes vor anderen auf einen fokussierten Zuhörern samt drohender direkter Kritik im Anschluss vortragen zu sollen, ist auch für die geübte Rampensau dann doch manchmal ne ganz andere Nummer.


    5. Last not least: Ich kenne die Gruppendynamik so, dass da kein zwanghaftes Sichbeweisenmüssen ist. Und hab auch schon mal zu Rolf gesagt: "Geht irgendwie bei mir grad gar nicht, halt den Verkehr nicht auf, ich guck mir das nochmal in Ruhe an." So what?


    Und habe nur ein einziges Mal erlebt, dass mal ein Lehrer äußerte "das müsse man jetzt in Gruppe soundso schon erwarten dürfen", und als ein Teilnehmer es nicht hinbekam, durfte der es dreimal allein vor allen versuchen. Der hätte in dem Moment wohl nicht mal mehr seinen Namen buchstabieren können.

    (Den schätze ich übrigens spielstärker ein als mich; ich hatte lediglich Glück das Pattern schon vorher gekannt zu haben.) Aber auch Lehrer sind nur Menschen - und das war die einzige Ausnahme, die ich erlebt habe.


    Wenn es also mal nicht läuft: sieh es sportlich, sieh es als Herausforderung, guck es dir später in Ruhe an, versuch es mal auf andere Weise, und ansonsten: man muss nicht jede Herausforderung innerhalb von 48 Stunden gemeistert haben.


    Und auf den Weekends habe ich noch niemanden erlebt, der sich daran anstoßen würde, wenn es bei Einem mal nicht so läuft.


    Lieben Gruß auch an alle anderen,


    Andreas

  • Lieber Dimitri!


    Super, dass du dich traust, das hier zu schreiben. Ich kenne das Problem und mir geht es hin und wieder auch so. Auch ich spiele Schlagzeug, und zwar seit über 40 Jahren, und trotzdem ist das so. Zwar nicht bei den Weekends, da bin ich ja nie in den Lessons dabei, aber bei einigen Situationen wo Musiker aus meinen Bands was hören wollten und ich dachte, naja, kein Problem! Doch dann klappte das manchmal so gar nicht und ich war ziemlich frustriert. Zuhause klappt so was fast immer ziemlich schnell.

    Und WOW, Andrakar

    Das ist die beste Erklärung, die man zu dem Thema schreiben kann. Ich stimme dir in allen Punkten zu. Und das ist mir bei dir noch nie passiert! ;)


    Vielen Dank, du hast auch mir ein Stück weit weitergeholfen!


    Liebe Grüße an alle und oiwei schee Gruuven!

    der Stevie

  • das 'was ich im Ohr habe, auf die Momente nicht aus die Finger kommt' (ich hoffe die Übersetzung macht Sinn) Ich weiß ganz genau wie es klingen soll und was ich spielen möchte.

    practice, practice, practice...

    dann wird aus einem "Problem" langsam Routine

  • das 'was ich im Ohr habe, auf die Momente nicht aus die Finger kommt' (ich hoffe die Übersetzung macht Sinn) Ich weiß ganz genau wie es klingen soll und was ich spielen möchte.

    practice, practice, practice...

    dann wird aus einem "Problem" langsam Routine

    ... das ist ein ganz anderes Thema ...

    HEDge 6/2023, RWEchange 2017, CL Anniversary 2017, CHarity 2016, BW 18.5" Triple skin, BW 17" Double skin.


    Roland VDrums, Pearl akustische Schlagzeuge, Tama Schlagzeuge, Sonor Schlagzeuge, Trixon Schlagzeuge, mehrere (50?) Becken, Cajóns, usw ... .

  • Ich glaube, jeder kennt das Gefühl, man hat den Stoff gebüffelt und auch einigermassen drauf, dann kommt die anstehende Prüfung und die Birne ist hohl, nix geht mehr.

    Da muss man eben auch durch, das ist aber nicht der Grund, warum ich die letzten Workshops nicht besuchte.

    Inzwischen hat sich mein Stil weiterentwickelt und ich fühle mich sicher genug, bei Bedarf alles mögliche abzuliefern.

    ---

    zwei kleine Anekdoten dazu:

    Als zahlender Gast im Konzert spielte ich plötzlich als "Gastmusiker" das zweite Set und mehrere Zugaben auf einer mir unbekannten Bodhrán.

    ---

    Beim letzten Harfentreffen gabs zum Abschluss das Meisterkonzert im rappelvollen Kulturladen in Clenze, (13km von der Mühle), als wir dort ankamen fragten die mich, wo denn meine Bodhrán sei, ich sollte das letzte Set mitspielen, weil ich eh nochmal zurück musste, Sachen bringen und holen, war das kein Problem und eine Megaerfahrung mit mehreren Harfen auf der Bühne. Dabei hatte ich nur leise so vor mich hingedengelt, als sie im selben Raum anfingen zu proben, war wohl passend :-)

    ---

    Nach meiner OP war ich im Herbst 2018 zum ersten mal wieder auf der voll belegten Mühle, am letzten Konzertabend lud mich Jens Kommnick dazu ein, ein Set mit meiner Lieblingsband Iontach zu begleiten, welche grossartige Ehre!

    Herzklopfen ohne Ende..

  • das 'was ich im Ohr habe, auf die Momente nicht aus die Finger kommt' (ich hoffe die Übersetzung macht Sinn) Ich weiß ganz genau wie es klingen soll und was ich spielen möchte.

    practice, practice, practice...

    dann wird aus einem "Problem" langsam Routine

    ... das ist ein ganz anderes Thema ...

    Ja, das leidige "Ü-Wort", aber genau die Übung macht den Meister.

    Mach Dich deshalb nicht verrückt, das kommt mit der Zeit, nur man muss eben auch eisern dranbleiben wollen.

  • Ja, das leidige "Ü-Wort", aber genau die Übung macht den Meister.

    Mach Dich deshalb nicht verrückt, das kommt mit der Zeit, nur man muss eben auch eisern dranbleiben wollen.

    Ulf, mit allem Respekt, Du hast keine Ahnung wie ich denke, funktioniere oder was ich in mein ursprünglicher Beitrag gemeint habe.

    HEDge 6/2023, RWEchange 2017, CL Anniversary 2017, CHarity 2016, BW 18.5" Triple skin, BW 17" Double skin.


    Roland VDrums, Pearl akustische Schlagzeuge, Tama Schlagzeuge, Sonor Schlagzeuge, Trixon Schlagzeuge, mehrere (50?) Becken, Cajóns, usw ... .