Beiträge von Andreas

    Stimmt, den passenden Rythmus zur ITM auf einer Djembe oder Cajón zu spielen ist mit etwas Übung gut machbar, aaaber: Versuche mal einen "typischen" Bodhran-Pattern auf z.B. die Cajón umzusetzen. Ich finde das nicht gerade einfach, auch wenn es natürlich geht (re. Hand = downstroke, li. Hand = upstroke). Schwierig wird's z.B. bei Triplets oder gar Triplets "von unten". Dadurch ergibt sich m.E. einfach ein anderer Groove. Nicht schlecht, aber anders...

    Gruß, Andreas

    Danke für den Tipp, Moritz! Harry Bradley ist ja ohne Frage auch einer der Besseren :] (Seine letzte CD ist zumindest sehr schön!) Ich hoffe, die Forianer hier sorgen jetzt nicht für ein Rekordergebnis bei dieser Auktion, also haltet euch zurück, ICH will sie haben :D ...

    Tja, die Aufnahme vom MD erzeugt eine sog. wav-Datei, die sind immer etwas größer. Die Aufnahme müsstest du jetzt in das mp3-Format konvertieren, dazu gibt's diverse günstige downloads :rolleyes: , google mal nach "mp3 encoder"... Ich habe selber keine Erfahrung, aber hier kann dir bestimmt jemand etwas empfehlen.

    Klar, Tim, ich würde auch sofort einen MP3-Player mit Aufnahmefunktion nehmen, aber den MD-Player habe ich schon seit vier Jahren und ich bin damit sehr zufrieden. Ohne Frage ist es allerdings etwas aufwendiger, die Aufnahmen in den PC bzw. auf CD zu bekommen, aber daran habe ich mich mittlererweile gewöhnt...

    Gruß, Andreas

    Eigentlich müsstest du es hören können, wenn du die Boxen deines PC's anschaltest :D Meistens hat die Software auch eine Pegelanzeige, alleine schon, um eine Übersteuerung verhindern zu können.

    Hallo Mat,

    erstmal zur Kabelage:

    Du brauchst ein Klinke-Klinke-Kabel, ein Stecker kannst du in den Kopfhörerausgang des MD stecken, den anderen in den Mikrofoneingang der Soundkarte.

    Zur Software: Ich kenn die Creative-Software leider nicht, aber es gibt bei den meisten Programmen ganz einfache Aufnahmemöglichkeiten mit einem Bildchen, das wie die Tasten eines alten Cassettenrecorders aussieht. Falls du sowas nicht findest, google mal nach Aufnahme-Freeware.

    Viel ERfolg,

    Gruß, Andreas

    Zu deiner Frage Kenmare / Kerry: siehe Coinín's Beitrag ;)

    In Kenmare war ich noch nicht und Kerry ist nun mal Polka-County, d.h. jede Menge Polkas und Slides. Die wenigen Reels, die ich dort gehört habe, wurden recht fix gespielt... Das klingt zwar hart, aber übt ungemein das Spiel auf Tempo :D

    Gruß, Andreas

    O.kee, ich beginne zu verstehen... Ich gebe euch natürlich Recht, dass eine Reproduzierbarkeit eines Patterns durch eine exakte Notation erreicht werden kann. Dafür müssen natürlich alle Eigenheiten des Bodhrán-Spiels notiert werden können. Mir fehlt ehrlich gesagt die Vorstellung, Bodhrán derart konzertant vom Blatt zu spielen. Für mich geht das Bodhránspielen viel aus dem Bauch heraus, auch wenn ich mir bestimmte Sequenzen vorher für mich überlege. Aber für den Anspruch der möglichst exakten Dokumentation reicht die bisher bekannte Notation sicher nicht aus.

    Gruß, Andreas


    Um zu Moritz' Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich kenne auch nur die einfache Notation mit Pfeilen 'rauf & 'runter, ergänzt mit einem Notensystem, um Takt und Rythmus darzustellen.

    Ich persönlich komme damit klar, wobei ich auch hauptsächlich nach Gehör lerne. Ich denke, es wäre auch eine Überfrachtung, noch die Position der linken Hand zu integrieren, wobei es sinnvoll sein kann, die relative Tonhöhe darzustellen. Wie dann letztendlich ein hoher oder ein tiefer Ton produziert wird, ist m.E. überflüssig, das sollte man ohnehin schon wissen. Bei z.B. Geigennoten steht ja auch nicht, mit welchem Finger der linken Hand welcher Ton erzeugt wird...

    Gruß, Andreas

    Hmmmm, du willst ja alles auf einmal, geile Sessions in geiler Gegend :D Ich behaupte mal: gute Sessions gibt es fast überall, man muss sie nur finden, und das ist meistens Zufall. Meine besten Sessions in Irland hatte ich persönlich in Dundalk (Super Banjo + geniale Gitarre + ich 8) ), in Athlone und irgendwo im Westen...

    Es ist wirklich immer etwas Glückssache, ohne Kontakt eine gute Session zu finden. ich war bisher dreimal mit Bodhrán in Irland, das Session-Rating war extrem gut: 4/2, 14/10, 8/6 (Abende in Irland/Abende mit Session). Allerdings bin ich immer 'rumgereist und habe vor Ort gefragt, die zwei Wochen war ich mit Guido dort, seine Kontakte waren natürlich sehr Session-zuträglich, war überhaupt ein absolut genialer Urlaub!

    Wann willst du denn los?

    Gruß, Andreas

    Danke für die Info, Mel Mercier hatte schon in Wien vor vier Jahren eine Eckermann, aber ich wusste nicht, dass doch so viele Cracks eine Eckermann spielen. Und es wäre natürlich schön, wenn die Hed's eine ähnliche Verbreitung finden. Im Moment bin ich mit meiner BW sehr zufrieden, aber wenn eine neue Bodhrán in's Haus kommt, dann wohl eine Hedwitschak...

    Moin,

    prinzipiell gebe ich dir Recht, Moritz, wobei du (sicherlich wissend) einige Hersteller nicht genannt hast. Aber

    Zitat

    Wenn Hedwitschak im Klang an O'Kane ranreicht, wie Thorralf meint, werden Hedwitschak-Bodhráns in kürzester Zeit von bedeutenden Musikern gespielt werden


    ...dass, fürchte ich, wird nicht passieren. Sonst hätte sich, zumindest vorübergehend, Eckermann in der (internationalen) Profiszene besser durchgesetzt.

    Bis vor kurzem hat sich keiner große Gedanken über Verarbeitungsqualität o.ä. gemacht, lediglich der Sound zählte. B.W, war das non-plus-ultra, obwohl es einige Mängel gab. Dann kam fast nahtlos Seamus O'Keane und das war's bisher, oder? Wieso ist ein Bodhran-Maker auf einmal In, und ein anderer auf einmal Out ?(

    Gruß, Andreas

    Hallo Thoralf,

    unerfahren wie ich war bin ich zu dem einzig halbwegs bekannten Laden in HH gegangen, dem "Schallloch". Dort gab es drei BW's zur Auswahl, wobei zwei optisch und klanglich grottenschlecht waren Die, die ich dann genommen habe war, wie gesagt, wirklich erste Sahne, reiner Zufall... Im gleichen Laden habe ich übrigens für ein paar Mittelklasse-Bones schlappe 50 DM gezahlt :evil:

    Inzwischen kostet übrigens eine 42er Single Skin bei Brendan direkt 210 €... Scheinbar sind Bodhráns keine gute Wertanlage :rolleyes:

    Nachtrag: Habe gerade gesehen, was B.W. jetzt für die 42er Single Skin nimmt, ich wollte natürlich nicht über Neupreis liegen.

    Ich darf gar nicht darüber nachdenken, was ich damals bezahlt habe: 500 DM!!!

    Gruß, Andreas

    Wie in meiner Vorstellung schon angekündigt biete ich hier folgende Instrumente zum Kauf an:

    - Die erwähnte Brendan White Single Skin: Ich habe sie vor ca. 7 Jahren gekauft, leider viel zu teuer in einem dafür bekannten Hamburg Laden. Allerdings war es ein Glückskauf, sie hat ein hervorragendes Fell und einen Superklang. Ich habe sie mal testweise getaped, allerdings klingt sie ohne deutlich besser, sie hat ohnehin nur wenig unangenehme Obertöne. Sie hatte ursprünglich noch das alte Stimmsystem von BW, mit dem Erfolg, dass zwei Schrauben über den Stimmring gerutscht sind. Ich habe daraufhin andere Schrauben eingesetzt, die von oben auf den Stimmring drücken, so dass sie sich jetzt viel präziser und ohne den Stimmring anzugreifen stimmen lässt. Ich biete die Bodhrán mit einer sehr guten Tasche und vernünftigen Stimmschlüssel (T-Form) an und habe eine Preisvorstellung tutto completto von 240 €.

    - Eine sehr feine Mandoline, Marke Tennessee, F5-Style: Genaueres dazu gibt es z.B. hier . Ich habe sie vor ca. 6 Jahren erworben. Das besondere an diesem Instrument: Laut Händler handelt es sich um einen Werbe-Prototypen für diese Serie. Um damit überzeugen zu können, ist sie mit besonderer Sorgfalt gebaut worden. Sie hat den typisch klaren, aber prägnanten Klang, wie er in der ITM oder im Bluegrass gewünscht ist. Ich verkaufe die Mandoline incl. eines guten Hardcases. Sie ist in einem sehr guten Zustand, hat aber leider einen winzigen Lackschaden. Dieser hat aber keine Auswirkung auf die Optik bzw. den Klang. Preisvorstellung: 600 €

    Auf Wunsch schicke ich gerne Bilder zu, bei Interesse meldet euch über PN.

    Gruß, Andreas

    ...und nun aktivier ich mich mal: Mein Name ist Andreas, ich wohne in Glückstadt an der Elbe und lese hier schon einige Zeit mit. Ich spiele seit ca. 8 Jahren Bodhrán. Angefangen habe ich auf Guidos ersten Workshop auf der Mühle mit einer Billigst-Trommel für 60 DM ... Das war klanglich nicht so richtig zufriedenstellend, deswegen habe ich danach eine BW Single Skin und kurz danach, direkt bei Brendan, eine Double Skin geholt. Die DS spiele ich immer noch, auch ein kurzzeitiger Umstieg auf eine kleine Eckermann konnte uns nicht trennen. Nebenbei spiele ich noch Cajón, Pianoakkordeon und gelegentlich versuche ich mich auf einem Shortneck-Banjo.

    Ich bin immer wieder gerne auf der Mühle bei den irischen Wochenenden. Ausserdem hatte ich im letzten halben Jahr ein paar mal das Vergnügen, bei Garifin als Percussion-Vertreter–Vertretung mitzuspielen, was natürlich tierisch Spaß macht.

    Aus meinem Instrumentenfundus will ich übrigens zwei Instrumente verkaufen, schaut doch mal in den Flohmarktbereich.

    Bis denne, Andreas