Beiträge von Andreas

    Zitat

    Original von Josh
    Oder er denkt sich einfach nur nix dabei :-)



    :] so wird's sein und jetzt lacht er sich schlapp darüber, dass hier über die Farbe des Holzes philosophiert wird ;)

    Niedlich, das trifft's! Ich glaube, das wäre was für mich zum Basteln für lange Winterabende.

    ...da fällt mir ein: ist ja noch etws früh, aber vielleicht gibt's dann ja auch eine X-Mas-Edition 8)

    Seeeehr schön! Wie gut, dass ich schon meine grüne habe, sonst könnte ich mich jetzt nicht entscheiden. Mein Favorit wäre wohl Olive.

    Zitat

    Makassar Ebenholz


    ...ich habe natürlich zuerst "Massaker Ebenholz" gelesen :D Wat dat nicht allens gifft...

    Zitat

    Original von Linor
    Vielleicht muss ich mich schämen, dass ich keine aus D'Land genommen habe



    ...na das ganz sicher nicht! Ich habe selber lange eine Doubls Skin von Brendan White gespielt. Das war ein sehr feines Teil, keine Frage, ich habe sie nur schweren Herzens durch meine GPS ersetzt. Ach ja, als erstes habe der edlen BW das Kreuz 'rausgesägt, noch bei Brendan in der Werkstatt ;)

    Zitat

    Original von Micha
    Kannst du da mal ein Klangbeispiel bringen? Würde mich echt interessieren, wie Dein "Patsch" klingt...



    Ich kann dir vorab schon mal sagen, wie der Patsch entsteht: Li. Hand flach mit gestreckten Fingern auf's Fell und genau auf die Handfläche schlagen, dann macht's Patsch oder Schmatz oder wie auch immer man das nennen will. Mal sehen, wie ich ein vernüftiges Klangbeispiel hinbekomme..

    Zitat

    Original von Gyde
    Auf meinem ersten Bodhranwochenende, so muss ich mich jetzt mal outen, habe ich gar keinen großen Unterschied zwischen den super-, mittel- und ziemlich guten Bodhrans gehört.



    Das dürfte vielen so gehen, zumal mittlererweile auch die günstigeren Modelle wie LL, aber auch die Pakistanis (Bodhran), einen wesentlich besseren Klang haben als die Einsteigermodelle aus den frühen 90ern. Da zählen dann die kleinen Unterschiede, an die man sich "ranhören" muss.

    Kurze Anmerkung zur Größe: meine Frau hat eine kleine 35er Eckermann DS. Das gute Stück begeistert mich immer wieder wegen der satten Bässe und dem rundum ausgewögenen Klang. Ach ja, ein *patsch* kann die kleine genauso gut wie meine GPS ;)

    So langsam wird es auch zu einer regelmäßigen Veranstaltung:

    Am 24./25. November biete ich wieder einen Bodhrán-Workshop für die VHS Glückstadt an. Der Workshop findet Sonnabend Nachmittag und Sonntag vormittag jeweils vier Stunden statt und richtet sich an Anfänger und fortgeschrittene Anfänger.

    Anmeldungen bitte direkt an schueran@yahoo.de .

    EDIT: Der Workshop muss verschoben werden, deswegen findet er jetzt ein Woche später statt! Zum Glück passt das auch allen bisher angemeldeten Teilnehmern, so dass der Workshop auf jeden Fall stattfindet!

    Schön, dass es dir gefallen hat! Ich habe vor ca. 6 Jahren auch einen Woekshop bei Mel Mercier mitgemacht (in Wien, einzelne Herren aus diesem Forum werden sich erinnern...). Ich war damals von seinem Stil schwer beeindruckt, Nähmaschine trifft's, aber nicht steril, sondern mit Groove. Tja, und nett und didaktisch super war er schon damals, ein Workshop bei Mel lohnt sich wirklich!

    Ich muß richtig überlegen, aber ich meine, den Fuß setze ich relativ selten und dann relativ unbewußt ein. Und dann aber beide, d.h. abwechselnd rechts und links. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es mir beim Takthalten hilft, weil ich mit den Füßen die Geschwindigkeit halte oder ob sich meine Füße der Trommelei anpassen. Auf jeden Fall ist es eher vom Kleinhirn als vom Großhirn gesteuert.

    Aber das bringt mich auf eine Idee: Es wäre doch mal eine schöne Aktion, mit den Füßen bewusst einen anderen Rythmus zu tippen. Es gibt ja auch Geiger, die gleichzeitig steppen, warum nicht auch mal beim Bodhranspielen :D

    Ich meine schon zu wissen, was du meinst, deswegen bin ich mir auch sicher, anderer Meinung zu sein :D;)

    Es geht nämlich genau um die objektiv messbaren Kriterien, die "Musik" deiner Meinung nach gut oder schlecht machen.

    Die Intonation ist messbar, es können auch die Töne gezählt werden, die nicht getroffen wurden oder wieviel ms das Timing daneben lag. All das betrifft aber nur die Darbietung, nicht die Musik an sich. Ich zitiere mich noch mal selbst: "Ich hatte dich aber so verstanden, dass du dieses Lied prinzipiell als schlecht einstufst, sei es noch so perfekt dargeboten." Wie definierst du nun gute oder schlechte Musik? Das müsste man ja auch Musik an Hand von schriftlichen Aufzeichnungen bewerten können ohne von der Darbietung beeinflusst zu sein, oder? Wann ist ein Arrangement schlecht? Warum ist eine Melodie schlecht? Solange Musik von vielen Menschen gehört wird und ihnen gefällt, kann sie meiner Meinung nach nicht schlecht sein. Das gilt für mich selbst für volkstümliches Gedudel oder deutsche Schlager aus den 70ern. Ich mag sowas nicht und erkenne durchaus auch den peinlich simplen Aufbau dieser Musik. Trotzdem behaupten Millionen, das sei gute Musik und meinen eigentlich: es gefällt ihnen.

    ROLF: Klar kann man Kriterien definieren wie Timing, Intonation etc. um die Darbietung von Musik zu bewerten. Das hören auch viele musikalische Laien und machen sich ihr Bild davon. Die einfachste Einstufung ist dann "gut" oder "schlecht", wer genau hinhört, kann mehr diferenzieren. Und es ist auch unbestritten, dass Dervish die Technik eigentlich beherrscht und es besser könnte als in dem Video.

    Ich hatte dich aber so verstanden, dass du dieses Lied prinzipiell als schlecht einstufst, sei es noch so perfekt dargeboten. Zitat: "Da passiert nix, da wird ein Instrument völlig zweckenfremdet, da gibt es Schlagzeug, wo keiner eins spielt". So ist halt das Arrangement und das ist sicher so gewollt.

    Statt "diese Musik ist schlecht" würde "diese Musik finde ich schlecht" (im Sinne von "gefällt mir nicht") passender finden.



    torturethegoat:

    So richtig gelungen finde ich die Nummer nun auch nicht, aber es gibt nun wirklich schlimmeres. Ich sach mal: Ich würde nicht den Sender wechseln, wenn's im Radio liefe. Aber

    Zitat

    Original von Rolf Wagels
    [...]es gibt gute und schlechte Musik, [....]



    halte ich doch für etwas gewagt, da Musik nun mal Geschmackssache ist. Nur, weil die Arrangements nicht bis in's Detal ausgefeilt sind oder hochkomplizierte Soli fehlen, ist Musik an sich ja nicht schlecht. Es hängt ja immer von dem Anspruch ab, den die Musiker an sich selbst und das Publikum an die Musik haben. Ich vermute aber mal, dass sich dieses Stück nicht nur in Irland ziemlich gut verkaufen lässt. D.h. sehr viele Menschen werden dieses Stück gut finden und denen dann zu unterstellen, dass sie schlechte Musik gut finden, ich weiß nicht...

    Der Stil von dem Stück passt zwar irgendwie nicht zu Dervish oder besser: es passt nicht zu dem, was wir von Dervish kennen. Aber die Mischung von ITM und Pop/Rock/etc. gibt's schon länger und war oft sehr erfolgreich, z.B. Corrs. Und vielleicht will Dervish ja in diese Richtung, weiß das jemand hier so genau? Und vielleicht wollen sie einfach nur mit dieser Nummer kräftig absahnen und sich die Rente sichern. Ganz ehrlich, würdet ihr so ein Angebot ernsthaft ausschlagen, nur weil es Verrat an der irischen, traditionellen Musik ist? Ich glaube, für das entsprechende Kleingeld würde ich auch mit André Rieu im Musikantenstadl trommeln, aber die Chance kriege ich wohl nicht... :D

    Nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, hatte ich schlimmeres erwartet... Ganz klar, mich reißt es auch nicht vom Hocker, aber es geht gerade noch so. Oder anders gesagt: es passt in's Eurovision Song Contest Format, und darum ging's ja wohl. Seichte Unterhaltung und ein paar traditionelle Elemente, nichts kantiges sondern leicht verdaulich.

    Und zugegeben, zu Dervish passt das nicht und das sieht und hört man auch. Es fehlt die Spielfreude, aber wie soll die bei so einem Liedchen im Ralph-Siegel-Stil auch aufkommen...

    Anfangs erscheint es sicher einfacher, das Handgelenk etwas zum Körper hin zu beugen. Würdest du diese Haltung beibehalten, wirst du wahrscheinlich Probleme kriegen, wenn du schneller spielst, dann wird nämlich genau diese Haltung anstrengend. Ich vermute aber mal, dass du dann automatisch das Handgelenk wieder strecken wirst, das geht dann von ganz alleine, alles eine Frage der Übung. Und auch das Verkrampfen lässt dann nach: diese Drehung um Elle und Speiche ist einfach keine übliche Bewegung, das muss wohl oder übel trainiert werden.

    Ich biete im ersten Halbjahr wieder zwei Workshops für die Musikschule Glückstadt an und zwar am

    17.03.07
    und
    10.06.07

    jeweils von 10:00 Uhr - 18:00 Uhr. Beide Workshops richten sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen können per Mail an schueran@yahoo.de geschickt werden.