Beiträge von Andreas



    ...ja, ne, is schon klar, Christian! Ich finde deine handgeklöppelten Jute-Felle auch besser :D

    In Sean's Bar gibt's auch in der Woche Sessions ohne PA, ich habe dort (ist allerdings schon ca. fünf Jahren her) mal auf einer "Anfänger"-Session mitgespielt, d.h. recht junge Musiker, die zusammen mit ihren Eltern an's Sessionsleben herangeführt wurden. Das war ein sehr netter Abend mit sehr netten Leuten!

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    Dudelt? Es handelt sich um irische Musik, was erwartest Du?

    skiddeldididdeldidam :D :D :D

    So unterschiedlich sind wohl die Geschmäcker, ich finde, das dritte swingt ohne Ende und ist Beoga-typisch rhythmisch ausgefeilt. Die anderen beiden Kostproben finde ich auch sehr schön, reissen mich aber nicht so vom Hocker, oder ich muss das Ganze ein paar mal hören.

    Spielbar sind sie meistens schon, aber der Klang... :rolleyes:

    Das Problem ist, dass (zum Glück) nur Bodhráns mit minderwertigen Fellen bemalt werden, sie sollen in erster Linie den Touri's gefallen. Die Bemalung an sich dürfte nur einen kleinen Einfluss auf den Klang haben.

    So, ich habe das Problem fast gelöst: Es gibt von Logitech diese Billigteile, die es nicht bringen und eben auch vernünftige 2.1 Boxen mit immerhin 64W (die alten hatten gerade mal 30W). Die besseren habe ich mir jetzt geholt, das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Zusätzlich hebe ich den Pegel von einigen Tracks um 3-4 dB an. Das geht gerade noch ohne all zu schlimmen Qualitätsverlust. Gegen 12 Tänzern mit Hardshoes komme ich zwar nicht an, aber es ist eine deutliche Verbesserung!

    Zu 1.: Die Antwort wird dich sicher nicht überraschen... Lass erstmal die Rolls und alle anderen Schnörkel weg und spiele "nur" einen gleichmäßigen 6/8 Takt. Dann kannst du dich besser auf die 4 konzentrieren. Die ist für den Jig nämlich seeehr wichtig, sonst wird's gerne mal eine 3/4-Betonung... Eine nette Übung dafür ist auch, die 2 wegzulassen, also d_d udu zu spielen.

    Zu 2.: Sagen wir es so: Die Tunes bestehen meistens aus 8-taktigen Teilen, die wiederholt werden. Innerhalb dieser 2x8 Takte würde ich zunächst keine großen Wechsel machen (es sei denn, es passt gerade zum Tune, aber das sind Ausnahmen). Und zum "Chaos": ich würde beim Üben versuchen, die Schlagmuster eher einfach zu halten, dafür aber konstant zu spielen. Wie Tonleitern auf der Geige... Weisst du noch, wie du auf der Geige angefangen hast? Vermutlich leere Saite bis zum Abwinken, bis halt der Ton sitzt. Ich fürchte, der Anfang auf der Bodhrán ist nicht besser, es geht normalerweise aber schneller, da motorisch nicht ganz so filigran ;).

    ...nu aber! Auch 83,3% also 30 von 36 o.k. Ich bin zufrieden, das ist z.T. wirklich knifflig. Mich würde mal interessieren, welche ich falsch hatte. [SIZE=1]Wahrscheinlich die, bei denen ich eher geraten als gewusst habe...[/SIZE]

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    ...seid ihr jetzt alle gleichzeitig dabei? Ich will auch mal!

    Wahnsinn, was er aus so einem Teil 'rausholt. Und dann noch mit dem fetten Knochen, kein Wunder, dass das auf die Gelenke geht... Die "frrt's" dürften Abpraller sein, ich kann zumindest keine weitere Bewegung erkennen. Das kann aber auch an der Handy-Auflösung liegen.

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    Original von Rolf Wagels
    Moin
    die vollen Zählzeiten, also 1, 2, 3,4 etc. leigen eigentlich immer auf dem Abschlag. Wenn man auf der 1 anfängt, also auch eher Abschlag. Wenn man einen Auftakt spielen will, auch mal Aufschlag.
    Grüße
    Der Rolf



    ...damit ist doch mit wenigen, prägnanten Worten eigentlich alles gesagt, oder? Wobei der Auftakt auf der "4" vor der ersten "1" von oben oder von unten kommen kann, ganz wie es beliebt ;)

    Interassnter Link, vielen Dank, Andi! Ich habe im Moment wegen Umzug nicht die Chance, zu dem Thema weiter zu forschen, aber ich melde mich, wenn ich weiter gekommen bin. Ich habe jetzt erstmal WinAmp installiert, dass hatte ich auf dem alten auch (ausserdem Steinberg WaveLab + Clean) vielleicht reicht das für ausreichend Power...

    Auch nördlich der Elbe gibt's wieder einen Workshop!

    Am 18./19. November unterrichte ich für die Musikschule Glückstadt wieder Anfänger ohne Vorkenntnisse und fortgeschrittene Anfänger. Näheres gibt es hier und dann "Aktuell". In der Ankündigung fehlt der Preis: der acht-Stunden-Workshop kostet schlappe 55 €!



    *räusper* ich habe die Logitech 2.1... ich habe den Eindruck, das ist gerade mal Zimmerlautstärke ;)

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    P.S.: Wo machst du denn nu die Workshops?



    Ich unterrichte regelmässig Irish Dance und unregelmässig Bodhrán im hohen Norden in Glückstadt.

    Ich hätte da mal eine eher allgemeine Frage zum Thema Software: Ich benutze einen Laptop mit externen Lautsprecher für die Beschallung von Workshops. Auf meinem alten Laptop reichte die Lautstärke sogar für meinen Stepkurs, und die Leute sind wirklich laut... Ich habe jetzt einen neuen Laptop und was daraus kommt ist eher mickerig, dass könnte ich auch alleine übertrommeln. Und ich habe wirklich alle Regler auf Maximum. Gibt es eigentlich eine "Verstärker-Software", die den Pegel anhebt? Oder habe ich irgend etwas übersehen? Vielen Dank schon mal für eure Tipps!

    Meiner Meinung unterscheiden sich GPS, RWE oder Hedwitschak-Original mit Lambeg nicht sooo sehr im Klang. Es gibt Unterschiede, aber eher in der Hinsicht, dass eine Bodhran nicht schlechter, sondern einfach anders klingt als eine Andere. Die "Fertigungstoleranzen" sind in keinster Weise mit denen bei Brendan White vergleichbar. Ich hatte damals bestimmt 10 BW's bei ihm direkt ausprobiert und genau eine war's dann, das gibt's bei Christian nicht.

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    Original von Josh
    Ich denke wenn man einen Tune rein nach den Noten ablernt, kann man ihn auch nur so exakt nachspielen.



    Das stimmt, zumindest bei mir, definitiv nicht. Im Gegenteil, ich habe einige Tunes nach Noten gelernt und musste feststellen, dass auf der Session natürlich eine andere Version gespielt wurde. Das was ich von den Noten kannte, war dann teilweise nur noch in Fragmenten gültig, der Rest hat sich dann "von alleine" ergeben. Es hilft natürlich, dass sich bestimmte Elemente doch immer wieder wiederholen, wie Stefan ja schon sagte. Aber diese "Anpassungsfähigeit" ist auch einfach eine Frage der Übung...

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    Meint Ihr dass die "first class" der Folkmusiker sich alle Tunes vom Blatt angeignet haben bzw. dann auswendig lernten. In dem Bericht wird es ja so beschrieben, als wenn sich das Spiel durch hören beibringt man später die Tunes relativ einfach nachspielen kann und so zu diesen Unmegen an Tunes kommt.



    Ich glaube, das hat viel mit Erfahrung und auch mit Talent zu tun. Ich kenne Musiker, die alles mögliche nach einmal hören selbst spielen können oder Leute, die alles nur nach Noten lernen.

    Ich selber habe anfangs auch ausschliesslich nach Noten gelernt, später dann Verzierungen und Variationen nach Gehör gelernt und irgendwann ging's dann auch fast vollständig nach Gehör. Mittlererweile habe ich auf dem Melodieinstrument (Piano-Akkordeon) eine längere Pause hnter mir, vermutlich muss ich jetzt wieder verstärkt zu den Noten greifen...

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    Original von DanTheMan
    Mein Gitarrenlehrer hat mir eben was vom Banjo vorgeschwärmt das ist mir allerdings viel viel zu teuer

    Schwierige Entscheidung :(



    Sooo groß ist der Unterschied nicht, es sei denn du willst mit einer 50 € Mandoline anfangen. Daran wirst du aber wahrscheinlich nicht viel Spaß haben und dich schnell nach was besseren umsehen. Und dann kannst du dir auch gleich überlegen, ein Banjo zu holen. Die Frage ist natürlich, wieviel du überhaupt bereit wärst, für ein Instrument auszugeben.

    ...und ausserdem will ich dir ausgerechnet in diesem Forum nicht die Bodhrán ausreden :D