Beiträge von Andreas

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Original von Volker Hohmann Als Anregung für den Admin, es wäre hilfreich wenn man "alle" markieren könnte oder alle löschen ??.

Das geht doch, einfach das Kästchen im grauen Balken anklicken und Aktion "Löschen" aus der Drop-Down-List wählen und "Ok" klicken. Schwupps, weg sind sie!

Edit: Die PN-Box ist in dieser Forensoftware normalerweise nur auf die Anzahl beschränkt, die Größe ist egal. Soweit ich mich erinnere, kann man das gar nicht einstellen.

Folgendes schrieb ich vor nicht allzu langer Zeit:

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Ich gestehe: meine BW ist meine Hauptbodhrán, ich bin damit rundum zufrieden. Ich habe tatsächlich keine Hed oder O'Kane, obwohl ich schon gelegentlich mit dem Gedanken spiele, umzusteigen...

...seit letztem Wochenende habe ich nun endlich eine saugeile GPS von Christian und muss sagen: Design, Qualität, Klang... allererste Sahne, ein unvergleichbarer Wumms, rundherum ein absolutes Spitzenteil.

Nun denn jetzt muss das Lambegfell noch etwas weich geklopft werden, aber das wird nicht lange dauern, das Teil macht ja süchtig

Erstmal stelle ich neidvoll fest, dass es sich wahrscheinlich um eine ziemlich nette Session irgendwo in Irland handelt, soweit richtig?

Ich hab's mir nur über meine Laptop-Winzig-Lautsprecher angehört, da hab ich wohl keine Chance, Bodhrán oder Bodhránspieler rauszuhören. Aber der Stil ist ja genial, klingt beim ersten Tune, als ob ein schottischer Snaredrummer dabei war.

Wie hast du denn die MD auf den PC bekommen? Ich vermute mal, dass dabei die Übersteuerung entstanden ist, schade. Aber wenn das Original gut ist, könntest du ja noch einen Versuch wagen...

Was mich noch interessieren würde: War das Konzert gut besucht? Ich hatte ja seinerzeit den Eintritt für etwas exklusiv gehalten...

Wie blöd... Eigentlich ja genial, das die Chieftains sich verewigt haben, aber ausgerechner auf dem Fell??? Keine Ahnung, wie du das fixieren kannst, vielleicht hat ja Christian himself eine Idee. Im Zweifelsfall musst du dich wohl entscheiden, ob die Hed weiter gespielt werden soll und die Autogramme verblassen oder ob sie als Reliquie in eine Vitrine wandert

...genau, wie war das Konzert?

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Original von Guido Plüschke
...gestern hatte ich bereits eine schoene Session in Dublin.

Ja, ja, reib's nur rein für die daheimgebliebenen

Viel Spaß + gut craic, trink ein Guinness für mich mit!

... das musste ja kommen. Immerhin beschäftigt uns dieses Thema schon drei Seiten, hier ein paar Zitate:

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"soll ja Spaß machen und keinen Stress!!"

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"Schöne Teile, praktisch"

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"Keine keltischen Muster oder sowas. Lackieren ließe ich mir gefallen, aber keine Muster, sondern eine nette Lasur"

*SCHLUCK*

Aber folgende Zitate geben mir zu denken, Gyde:

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"ja, das ist Jürgen...kam mit Gyde"

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"Konnte mich bereits bei Gyde und Rolf von den Vorteilen überzeugen"

...und nun kommst du

Na denn: toi toi toi !

Wirst schon sehen, es tut gar nicht weh, im Ernst, das wird bestimmt Spaß machen


...und denk einfach nicht an die Hunderte von Zuschauern, die nur auf dich ganz alleine achten *duckundwegflitz*

... 32,80!

Euronen ???

Ich kann ja verstehen, dass die Chieftains nicht für 5 € live zu sehen sind, sie sind ja fast eine Legende. Aber bei dem Preis darf man sich m.E. nicht wundern, wenn nur 10 wohlhabende Insider kommen....

Oh ha, da hat aber jemand einiges durcheinander gewürfelt...

Über Hornpipes wird erstaulicherweise viel spekuliert, aber es scheint relativ gesichert, dass der oder die Hornpipe ursprünglich aus England kommt und über die Seefahrerei verbreitet wurde. Die bekannten Hornpipes sind i.A. im 4/4-Takt, aber es gibt durchaus in England und Skandinavien auch Tänze, die Hornpipe genannt werden und zu 6/8-Musiken getanzt werden. Die Frage ist natürlich, ob der Name schlichtweg falsch ist oder es doch auch 6/8-Hornpipes gibt...

Das Beispiel bei Wikipedia ist leider denkbar schlecht, Henry Purcell ist ein Klassiker wie Händel oder Bach, und die haben ganz gerne mal volkstümliche Themen aufgegriffen und, dezent gesagt, uminterpretiert. Mehrstimmigkeit ist sicherlich eher ein Stilmittel der Klassik als der Folklore. Und so ein vertrakter Satz wie im Beispiel erst recht.

"Getanzt wurde sie ursprünglich mit Holzschuhen" - Was für ein Unsinn. Getanzt wurde in den Schuhen, die man anhatte, ich glaube kaum, dass damals jemand extra die Schuhe gewechselt hat, um Hornpipe zu tanzen. Hornpipes waren unter Seefahrern sehr verbreitet, und die hatten nun mal oft Holzschuhe an. Das erlaubt aber nicht den Umkehrschluß, dass sie ursprünglich mit Holzschuhen getanzt wurden.

"Im Deutschen nennt man solch ein Tanzstück mit wechselndem Rhythmus sehr bildhaft einen Rüpeltanz." - Auch falsch. Ein Rüpeltanz ist eine Tanzform, die viel später entstanden ist, als die meisten Hornpipes. Es ist eher Zufall, dass dieser Tanz zu Hornpipe-Melodien getanzt wird. Es gibt auch im deutschen Volkstanz "normale" Hornpipe-Tänze.

Wie gesagt, über Hornpipes wird viel gerätselt, es ist eine Geschichte voller Missverständnisse In Norwegen gibt es z.B. viele Tänze, die den Begriff "Ril" im Namen haben, die Musiken sind aber meistens eindeutig Hornpipes. Ich finde es auf jeden Fall etwas gefährlich, solche Artikel als Wahrheit in einem Pseudo-Lexikon zu publizeren.

@Tim: nicht böse sein, nur ein Scherzle

Also, ich mache mit meinen ganzen CD's (und das sind auch ein paar hundert...) etwas ganz exotisches:

Ich habe ja das "Glück", dass ich jeden Tag zwei Stunden auf der Piste bin. Da das Radiogedudel auf Dauer unerträglich ist, greife ich mir gerne mal alte CD's und ziehe sie mir beim Autofahren 'rein. Selbst auf den alten Scheiben entdecke ich dann oft Sachen, die mir bisher nicht aufgefallen sind. Eigentlich ist das immer wieder spannend, eine CD zu hören, die ein/zwei Jahre im Schrank stand. Bei einigen frage ich mich aber auch ernsthaft, warum ich sie überhaupt gekauft habe... Da überlege ich dann auch, ob sie bei Ebay nicht besser aufgehoben sind, aber es KÖNNTE ja sein, dass ich sie irgendwann doch vermisse, also ab damit zurück in den Schrank

...ich habe sie jetzt auch...



GEILOMAT!!!


Ich hab sie erst einmal hören können, aber DAS nenne ich Groove, echt klasse. Sooo viel Kirmesmucke ist doch gar nicht dabei, der typische Shannon-Stil hat doch bestens mit McGoldrick's Stil fusioniert. Da muss ich noch ein paarmal ganz genau 'reinhören...

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Original von Kim
Gibt es (viele) hoffnungslose Fälle, wo ihr das Gefühl habt, die werden es nie lernen, vernünftig bodhrán zu spielen?

Geradeheraus: Ja, die gibt es sicher. Wobei die Frage ist, was du unter "vernünftig" verstehst. Ich kann mich Gyde und Tim nur anschliessen: Üben! Und wenn du meinst, du kommst nicht voran: weiter üben! Die Bodhrán ist da nun mal nicht "besser" als andere Instrumente, von alleine lernt man's nicht. Aber die Erfolge sind schneller zu erzielen und wenn du prinzipiell ein gewisses Musikverständnis/Rythmusgefühl hast, bist du bestimmt kein hoffnungsloser Fall

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Und an die Lehrer hier: würdet ihr soetwas eurem Schüler sagen?

Jein. Wenn jemand trotz Üben über längere Zeit mit der Bodhrán gar nicht klar kommt und frustriert ist, würde ich vorsichtig nachfragen und evtl. empfehlen, etwas anderes zu probieren. Wenn dieser jemand aber trotzdem Spaß daran hat und seine Grenzen selber einschätzen kann (d.h. keine Sessions kaputtdengelt), dann würde ich das so akzeptieren. Allerdings ist es sehr schwer abzuschätzen, in welche "Kategorie" jemand gehört, im Zweifelsfall würde ich mich da stark zurückhalten!

...einfach nur genial, Gyde! Das ist ja fast so, als ob man ein UFO gesehen hat, hinterher fragt man sich, ob das jetzt wirklich wahr war...

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Original von bodhranmaker
Für Rolfs eigene Bodhrán haben wir noch wesentlich größere Schraubenköpfe genommen, die gleichen eher einem Lenkrad.

Das erinnert mich an Seamus O'Kane's Ein-Schrauben-Rund-Um-Sorglos-Stimmsystem: Auch sehr gut für die Grobmotoriker unter uns geeignet

Als ich das letzte Mal in Irland war, hatte ich auch versucht, vorher 'was zu recherchieren, das war fast unmöglich. Ich hab mich dann darauf verlassen, spontan Sessions zu finden, und das hat auch gut geklappt: Da ich meistens in kleinen, privaten B&B's übernachtet habe, hatte ich immer gleich einen Ansprechpartner. Die "Vermieter" wussten entweder selber, wo was läuft oder kannten jemanden, der jemand kennt, der ... Einmal, in Athlone, hatte ich sogar das Gefühl, dass die Session extra arrangiert wurde, nachdem ich gefragt hatte. War auf jeden Fall sehr nett!

Nachdem ich heute das erste mal seit ein paar Wochen wieder etwas länger auf der Kiste gesessen habe (so 1 1/2 Stunden) ist mir etwas ziemlich unangenehm aufgefallen, was nach dem üblichen üben (ab und zu 'ne halbe Stunde) nicht auffiel: Mein Hintern tut weh! Ich hatte es schon wieder verdrängt, wie hart die Sitzfläche auf Dauer ist. Ich finde, statt einer Anti-Rutsch-Matte sollte auf der Cajon einfach ein gemütliches Polster sein. DAS wäre eine innovative Verbesserung!

Nicht unbedingt ein Geheimtipp, aber in Sligo ist der Pub von Dervish, d.h. er gehört(e?) Bandmitgliedern. Ich war vor vier Jahren da, damals gab's wohl jeden Tag dort eine Session, allerdings zeimlich voll... Google mal nach "Dervish Pub Sligo", dann müsstest du was konkretes finden.

Gruß, Andreas

Ich bin nun wirklich kein Holzfachmann, aber mit einer Feile bist du recht lange dabei. Ich glaube, ich würde den Ausschnitt vorher anzeichnen und es mit einer Laubsäge probieren, damit kann man ja recht fein arbeiten. Oder, wenn du damit sicher umgehen kannst, vielleicht sogar eine Stichsäge, aber die verzeiht natürlich keine Fehler... Na ja, und hinterher die Feinarbeit müsste mit Schleifpapier gut gehen.

Die Fräse ist sicher auch eine gute Methode, wenn man eine hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Klang dadurch wesentlich beeinflusst wird, solange du mit der nötigen Vorsicht darangehst.

Noch ein Tipp für Session:

Hughes
19-20 Chancery Street

Da war eigentlich immer eine recht gute Session, manchmal vielleicht schon zu voll...

Viel Spaß!

Nanu, es war absolut nicht meine Absicht, die Diskussion hier abzuwürgen, ich finde das Thema ja trotzdem interessant und warum sollten wir hier uns nicht über etwas anderes als ausschliesslich Bodhráns austauschen. Es ist eben meine Einstellung, dass ich mir sage: sowas kauf ich mir lieber fertig, da weiß ich, was ich habe.

Wie ich schon schrieb, den Reiz am Selber-Bauen stelle ich nicht in Frage und wenn das Ergebnis dann noch gut ist, um so besser. Ausserdem: auch ein Seamus O'Kane hat irgendwann seine erste Bodhrán gebaut. Keine Ahnung, wie gut oder schlecht die war, aber jetzt baut er Spitzeninstrumente.

josh: ich denke mal, dass du die Unterschiede in einem direkten Vergleich auch als Cajon-Neuling heraushören kannst.

...ich hätte noch einen Tipp gegen's wegrutschen: einfach eine Krachlederne anziehen, die haben einen hohen Reibwiderstand

Aber im Ernst: wenn ich die Diskussion hier so verfolge, bin ich froh, mir eine fertige gekauft zu haben. Schlagwerk, Gonalca und wie sie alle heissen haben schon tausende von diesen Kisten gebaut und kontinuierlich verbessert. Die Cajons sind stabil, der Klang ist ohne Risiko sehr gut und wenn was damit sein sollte, habe ich Garantie.

Versteht mich nicht falsch, ich kann den Reiz des Selbermachens nachvollziehen und bin auf die Ergebnisse sehr gespannt! Aber was nützt es mir, wenn ich hinter feststelle, dass das Bumm nur ein [SIZE=1]Bumm[/SIZE] und das Zack nur ein [SIZE=1]Zack[/SIZE] ist...Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit eines direkten Vergleichs, nach dem Motto "Treffen des Bodhrán-Forums, Untergruppe Cajon"

...so schnell kann's gehen: Passendes Instrument ist gefunden, Thread kann geschlossen werden,

vielen Dank, Rolf!

Moin allerseits,

ich suche für einen ca. 10-Jährigen Bodhrán-infizierten eine kleine Eckermann (SS oder DS, ist egal). Leider hat Norbert Eckermann zu lange Lieferzeiten und die Bodhrán soll ca. zwei Wochen auf dem Geburtstagstisch liegen. Sollte also jemand von euch eine 35er 'rumliegen haben: schueran@yahoo.de