Beiträge von Ben-Voss

    Ja genau die Bodhrà n ist auch jenseits der grünen Insel gut einzusetzen...

    Ich spiele den AN DRO von Riverdance auf Bodhrà n; obwohl es eher Spanisch (oder so ähnlich) anmutet, passt die Bodhrà n perfekt.
    Ich habe sogar schon versucht in Country und Blues die Bodhrà n einzusetzen und mache auch vor Songs wie "Horse with no name" oder Eric Claptons "Layla" nicht halt...klingt aber gut!!!


    BEN

    Das mit dem 14. Jahrhundert steht in einem kleinen Heft von Waltons...die müssens ja wissen...

    Ich wollte nochmal was anderes Fragen:

    Was ist den mit dem Spiel auf dem Rand?
    Also nicht der Randschuß, sondern das bloße Spiel
    auf dem Rand?

    Dem Lernheft "Die Bodhrà n" von Waltons steht, dass es von den heutigen Spielern NIE benutzt wird.
    Aber das klingt irgendwie komisch....

    Ben

    P.S.: Die Bodhrà n mit den Schellen gibts aber...

    Ich mein ja nur.....

    Ich weis nicht wie diese großen Trommeln heißen...
    die kommen aus Nordirland und Wales.

    Die Bodhrà n ist bis ins 14 Jhd. nachgewiesen und da gab es doch sicherlich noch traditionell keltische Traditionen...

    Eigentlich wollte ich nur sagen, dass die Kelten aus Osteuropa stammen, wo Rahmentrommeln in Form der Bodhrà n weit verbreitet sind (Jugoslawien usw....)
    Dann im Mittelalter kamen irische Siedler nach Spanien
    (Galizien), wo das Tambourin beheimatet ist...
    Dort gibt es (kennt man ja sicherlich) Tambourines, die so groß sind wie Bodhrà ns und die Bodhrà ns in Irland weisen seit dem auch Schellen am Rand auf (Aus Bierflaschendeckeln).

    Ich denke, die Spielweise mit offener Hand ist noch geläufig.
    Ich jedenfalls spiele oft um Abwechslung einzubringen "mit ohne " Hand auf dem Fell.


    BEN

    Aber bei "OSullivans March" und bei "King Laois March"
    (The Wide World Over": Lied 1) spielt Kevin Conneff das intro mit "Offener" Hand (das hört sich ja an wie eine Verletzung :-) ).
    Ich denke, dass man, wenn man die linke Hand weglässt
    einen Sound erzeugen kann, der an die großen Keltischen Trommeln, wie sie bei Riverdance, Lord Of The Dance und sogar bei "Lough Erin Shore" von den Corrs zu hören sind.
    Vielleicht wurde das offene Spiel von anderen, ähnlich gebauten Rahmentrommeln übernommen.
    Zum Beispiel die marokkanische Bendir wird nur mit einer Hand gespielt, weil die andere den Bendir hält.
    Oder beim mittelalterlichen Tabor oder Taborim:
    Hier spielt der "Taborist" mit der anderen aHand eine Flöte...

    Das hört sich doof an, aber vielleicht hatten die Kelten einfach nicht genügend Sitzmöglichkeiten und mussten den Bodhrà n (im stehen) halten...
    Durch die Stühle in den Pubs und das damit
    verbundene Spielen im sitzen, wurde die linke Hand
    dann "arbeitslos" und ein schlauer Bodhrà n-Spieler hat sich dann was für die linke Hand ausgedacht....

    Aber man weis ja nie....

    Ben :]

    Aber bei "OSullivans March" und bei "King Laois March"
    (The Wide World Over": Lied 1) spielt Kevin Conneff das intro mit "Offener" Hand (das hört sich ja an wie eine Verletzung :-) ).
    Ich denke, dass man, wenn man die linke Hand weglässt
    einen Sound erzeugen kann, der an die großen Keltischen Trommeln, wie sie bei Riverdance, Lord Of The Dance und sogar bei "Lough Erin Shore" von den Corrs zu hören sind.
    Vielleicht wurde das offene Spiel von anderen, ähnlich gebauten Rahmentrommeln übernommen.
    Zum Beispiel die marokkanische Bendir wird nur mit einer Hand gespielt, weil die andere den Bendir hält.
    Oder beim mittelalterlichen Tabor oder Taborim:
    Hier spielt der "Taborist" mit der anderen aHand eine Flöte...

    Das hört sich doof an, aber vielleicht hatten die Kelten einfach nicht genügend Sitzmöglichkeiten und mussten den Bodhrà n (im stehen) halten...
    Durch die Stühle in den Pubs und das damit
    verbundene Spielen im sitzen, wurde die linke Hand
    dann "arbeitslos" und ein schlauer Bodhrà n-Spieler hat sich dann was für die linke Hand ausgedacht....

    Aber man weis ja nie....

    Ben :]