Beiträge von Bernhart Ruso

servus rolf,

fein, dass du mitmachst. aber über das mikrotiming musst du mir noch was erzählen. nach meinem verständnis ist mikrotiming das, was innerhalb eines taktes passiert. das heisst einzelne schläge sind gegen die mathematisch/metrischen klicks verschoben. stimmt das? und wenn du jetzt von schwankungen redest. meinst du, dass diese verschiebungen nicht in jedem Takt gleich sind. Oder?

Also ist das für Dich ein konzeptionelles Problem oder Problem dieser speziellen Aufnahme?

Dass die ganze sache noch wackelt ist bei dieser aufnahme nicht so sehr verwunderlich. ist ja auch keine "echte" aufnahme, sondern ein proberaum mitschnitt nach der 2ten Bierkiste.
Da schwankt sogar der Radezkymarsch im Mikrotiming...

bis bald
bernhart

übrigens spielen die geiger auf das gleiche Thema vor und nach dem Solo einen Reel drüber. natürlich affensartiges tempo. aber das braucht mich für das Solo ja nicht zu kümmern

servus leute,

(bodhran e-workshop 2ter Teil. )

hier hab ich einen Leckerbissen für euch! Unten findet ihre einen Link zu einem MP3 File. Das ist das Rythmus-thema von Gitarre/Bouzouki über das ich mir ein Solo überlegen soll. Ich hab zwar schon ein paar Ideen, habe mir aber ganz frech gedacht ich frage mal bei meinen Trommelkollegen nach, was euch zu dem Thema so einfällt.

also meine grosse Bitte: runterladen, anhören und mitklopfen. wenn ihr schöne, irre oder einfach nur coole ideen habt dann lasst sie mir doch in diesem thread zukommen (entweder als beschreibung, oder irgendwie notiert oder sogar aufgenommen als mp3).

solo thema

Würde mich über jede Anregung irrsinnig freuen!!!

have fun
bernhart

also ich bin da nicht der grosse technik guru, aber ...
Ich glaub beim XRL ist einfach eine Erdung dabei. Klinkenkabel fangen an zu surren, brummen, wenn sie zu lang sind.
ganz abgesehen davon ist das signal von einem XLR Kabel stärker ...
so, jetzt überlass ich aber das feld den leuten die sich auskennen.
zB Moritz???

have fun
bernhart

@ buchse: soweit ich dass verstanden habe sind beide Gewindeteile "Männchen". Die gehen also nur zusammen wenn man ein zwischengewinde dazwischen tut. ich glaube mich erinnern zu können dass AKG eben irgendwann mal die Männchen/Weibchen Seiten vertauscht hat. warum weiss ich nicht . wahrscheinlich damit sie produkte immer schon inkompatibel sind ...

Und gebraucht hab ich das Gewinde nie. Bei meinem Mikro war die Miniklinke nur zum Stecken und es ist auch nie rausgerutscht .

have fun
bernhart

hmm, das hab ich schon mal für eine karaoke session so gemacht. da hab ich main-links und main-rechts auf 2 getrennte signale gelegt und hat gut funktioniert. ich glaub nicht dass es dann doppelt so laut ist....
wär mir zumindest nicht aufgefallen.
In dem fall hab ichs gemacht, damit man leichter die Spur mit der Stimme wegschalten kann.
aber was soll das bei einem mikro-signal bringen?

bis bald
bernhart

hi oliver,

subgruppen mit kleinen mischern zu machen ist absolut üblich. wenn wir über eigene anlage ohne tontechniker spielen hängen wir sogar 2-3 subgruppen in den hauptmischer.
(Bei uns hängen die ganzen Perkussionmikros auf der einen Subgruppe; die Stimmen auf der 2ten .)

bei vielen pulten gibt es eigene eingänge für subgruppen.
ansonsten gehst du bei den doppelten lineeingängen rein. das sind meist die ganz rechts am pult. 2 klinkeneingänge untereinander. bei dem kanal stehen dann oft 2 Zahlen mit querstrich (zb 11/12)
da kannst du mit einem stereosignal rein.

bei deinem kleinen mischer gehst du bei Main-Out raus.
Je eine Mono-Klinke (das sind die normalen...) für rechts und links. (es gibt so praktische doppelkabeln, die auf beiden seiten 2 klinken haben)

Beim Hauptmischer gehst du bei den Equalizern auf Mitte (linear). beim kleinen mischer solltest du die lautstärke recht hoch drehen. damit du ein gutes starkes signal an Papa schickst

viel spass beim rumprobieren.
have fun
bernhart

Danke Guido,
auch dir wünsche ich frohe eier :D!

Und dem Rest der klopfenden Meute möge der O-Hase auch einen Stick ins Nest gelegt haben.

Have Fun
bernhart

hi Sven,

Das B9 hab ich jetzt mal ins Kuvert gesteckt. Mal schaun obs dir der Osterhase bringt!

Wir sind mit Band am
12.6. Beim Folkfest Poyenberg, am 25.6. im Folk am Schlosshof und am 24.7. beim Folkrockfestival in Bodenwerder (und jeweils ein paar "Füllgigs" rundherum siehe homepage).

Vielleicht schaffst Dus ja zu einem von den Festln. Würde mich sehr freuen!!!
Das Bier würde ich dann genau zu dem Zeitpunkt brauchen, wo ich selber nicht mehr in der Lage bin eins zu bestellen ...



Machs gut!
Gruss und Bern

sorry,
da hab ich noch eine frage übersehen!

you wrote:
"Wenn ich der AKG-Homepage glauben kann, wollen die aber einen Phantomspeiseadapter zwischen Mikro und Mixer."

Ja, das muss sein, weil das Mikro mit der Phantomspeisung vom Mixer alleine nix anfangen kann.

wenn du den adapter nimmst




dann brauchst du immer Phantomspeisung vom Mischer. die ist aber eh fast immer vorhanden.
mit dem B9 bist du selbstversorger. dafür ists halt ein kastel mehr als fehlerquelle ...

gruss und bern

Hi Sven,

ich hatte das mikro auch mit einer miniklinke. jetzt haben die AKG leute aug mini-xlr umgestellt.
Bei mir war so eine Battery Power Supply dabei, die ich aber recht unpraktisch fand. Heisst AKG B9 (battery powersupply - un kostet bei musik produktiv 45 eipos). Deswegen hab ich mir gleich einen phantomspeiseadapter dranmachen lassen. teurer, aber dafür praktischer. langer rede kurzer sinn.
das speisegerät brauche ich eigentlich nicht mehr und kanns dir gerne schicken. (das ding hat auch ein gewinde auf der minilklinke, müsste also eigentlich passen - bei meinem mikro war nämlich kein gewinde dran)
Musst mich halt mal auf ein paar bier einladen, wenn wir uns treffen.

hier ein bild


have fun
bernhart

hi rolf, hi guido,

ihr habt ja beide sehr recht. aber um die breite der meinungen auch öffentlich darzulegen hier mein senf:

ich bin ein Vertreter der billig und robust Strategie (nachdem ich jahrelang über teure miks gespielt habe).

Der optimale Sound hängt von so vielen Faktoren ab, dass das Mikro nur mehr einen kleinen Teil des Gesamtsounds ausmacht.
Sicher ist optimal optimal. Aber das letzte funzelchen auf den 100% optimalen sound ist halt sehr schwer zu erreichen. Was nützt das beste Mikro bei schlechten Boxen, Rock-Tontechniker und wenn der Zuhörer nicht im Stereo-bereich des Zuschauerbereich sitzt sondern sich von einer Box aus 10cm Entfernung zudröhnen lassen muss.

have fun
bernhart

hi rolf,
ausgezeichnet recherchiert! ich hab nur im musik-produktiv katalog geschaut und angenommen dass die die beschreibung direkt von den AKG leuten übernehmen. Tja, man sollte infos immer direkt zur ursprungsquelle zurückverfolgen. (schande über mich)

was haltet ihr eigentlich von der collins serie? die haben ein klippmikro um euro 69. hat da schon jemand erfahrung mit?
(Mikrofon Collins CCM5 Rim Clamp)



gruss und bern

hi rolf hi guido,

warum verwendet ihr eigentlich akg 419 und nicht 418.
laut AKG-beschreibung ist das 418 für Perkussion und das 419 für Bläser? habt ihr da spezielle info oder erfahrungen?

liebe grüsse
bernhart

servus oliver,

ich hatte auf meinem flötenmikro einen vorverstärker mit batteriespeisung. Allerdings war das technisch und auch vom schusselfaktor (siehe rolf ) eine ständige Fehlerquelle. deswegen hab ich das ding abgemacht und einen phantomspeiseadapter dranmachen lassen. hat allerdings Euro 50 gekostet. ich würd mich eher auf phantomspeisung verlassen. mischer ohne speisung kommen wirklich nur mehr selten vor und im notfall spiel ich dann einfach über irgendein dynamisches mikro was rumliegt. Ich bin eher kein fan von selber am vorverstärker rumdrehen. mag zwar praktisch sein; allerdings machen das dann alle und der mühsam ausgetüftelte gesamtsound ist im anus. ist aber geschmackssache und kommt auch auf die eigene volume-disziplin und die der mitmusiker an ...

have fun
bern

meine eckermann ist schon recht alt. so 10 jahre oder so. wenn ich sie ganz abspanne, dann lassen sich die felle gegeneinander verschieben. entweder hat norbert sie damals noch nicht geklebt oder der kleber hat sich schon gelöst. das mit dem einfetten hat mir mal steafan hannigan empfohlen, im beisein von norbert und da hat sich norbert auch nicht dagegen gewehrt. aber wie gesagt; die alten echermänner haben mit den jetzigen high-tech eckermännern nicht mehr viel zu tun. da können also andere regeln gelten ...

gruss und bern

den flöter und piper der band MISE hab ich letztes Jahr in Prag getroffen. Ein echt netter Kerl und genialer Musiker. Bei gutem tschechischem Bier hatten wir 2 tolle Sessions mit den lokalen Musikern. Hatte leider nicht das Vergnügen Daniel Griffin zu treffen ...
have fun
bernhart

hi valli,

ich hab selber das problem nicht gehabt (eckermann double). Sie ist aber, glaub ich, nicht geklebt.
mei tipp wäre nur sie wirklich knallhart zu spannen und ein paar tage stehen zu lassen (ev. nachspannen wenn die häute nach einiger zeit nachgeben).

Fett hab ich immer nur aussen verwendet. auf der innenseite verwende ich federweiss (bzw. babypuder).

viel glück,
bernhart

servus oliver,

freut mich, dass du spass am rumprobieren hast. Ich finde es auch immer wieder interessant mit mikrophonierung rumzuprobieren und über PA zu üben. Man muss da irgendwie einen Mittelweg finden. Es ist meiner Meinung total wichtig das Instrument akkustisch und unverstärkt voll im Griff zu haben und auch viel unplugged zu spielen. Immerhin ists eine Trommel und keine E-Gitarre. --- aber ab und an ist es auch wichtig auszuprobieren, was am anderen ende des Mikros rauskommt. manche sachen, die unplugged cool klingen kann man über mikro eher vergessen; dafür gibts wieder andere Möglichkeiten wenn man über Mikro spielt...

einfach probieren, spielen, tüfteln, spass haben und bier trinken ...

have fun
bern

servus guido,

auch von mir alles gute zum magister. man könnte sagen du bist einer der wenigen akademischen bodhranisten am festland. cool!

@ CD: freu mich schon! wird sicher eine feine sache
@ buch: ich versteh ja schon, dass du deine magisterarbeit noch "verheimlichen" möchtest, bis du ein buch geschrieben hast. ---- dann aber ran an die tastatur, sonst müssen wir ja ewig auf das buch warten.

Ok die Paddys Week hast du noch Ferien; dann gehts aber los ....

Have fun und nochmals alles gute!
Bernhart

servus leute,

Ich hatte das Video mal (inzwischen hab ichs einer Berliner Bodhran verhauerin verdauerleihgabt. ... hallo! bist du irgendwo in diesem Forum? ich hab leider Deinen Namen vergessen ... schande über mich.. waere schoen wieder mal von dir zu hoeren. ).

mir hats sehr gut gefallen und es hat mich ein gutes Stück weiter gebracht. eher für anfänger...

have fun
bernhart

yeah! dem solo ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
sehr leiwand (wienerisch für "lecker"). hat richtig biss.

have fun
bernhart

ps. zu lang find ichs 100% nicht. (so, und jetzt geh ich ueben )

bruhahaha!!!

grossartig. super geeignet für sessions in pariser varietes.

gruss und bern

servus oliver,

mein minimischer ist ein eurorack mx 602A von Behringer.

Ich verwende es als subgruppe bei kleineren gigs und zum aufnehmen am PC.

hat 2 mikroeingänge und zwei line eingänge.
(es gibt auch noch ein kleineres ...)

have fun
bern

@ rolf:
ja eh. Nur so ein eigener Tontechniker geht auch ins Geld. Von 6-8 Tontechnikergagen koennte man sich auch gleich ein "in ear" monitoring leisten.
(btw: wie wird so ein in ear monitorng eigentlich beschickt? bekommt das ein eigenes monitorsignal?)
und auch mit guten tontechnikern hatte ich schon schlechten buehnensound. weil zu wenig zeit für den soundcheck war; weil was koppelt, weil usw usw usw ...

ich resignier inzwischen schon fast und meine oft "es gibt keinen guten buehnensound". aber ich bin auch noch lernfaehig.

Vielleicht können mich ja die deutschen festivalmischer diesen Sommer wieder optimistisch stimmen.

gruss aus dem verschneiten Wien
bernhart

servus oliver,

prinzipiell ists schon eine feine Idee ein eigenes Mikro fuer den Monitor zu nehmen.
So machen das zum beispiel unsere Geiger (bei smoky finish). die haben ein empfindliches Geigenmikro fuer den guten Sound fuer draussen und einen quasi rueckkopplungssicheren Tonabnehmer fuer das Monitoring. Fuer die Bodhran ist das aber eher der Overkill.

Mit Kopfhoerern zu arbeiten hab ich mir auch schon mal ueberlegt. ist aber auch eher aufwendig. einen gettoblaster wuerde ich eher nicht verwenden, weil das Signal was du von einem Mikro bekommst ja ein rohes, unkomprimiertes ist. dh es ist zu strk und wird frueher oder spaeter den gettoblaster kaputt machen. ist zwar kurzfristig eine billige Variante, langfristig aber teuer.
eine andere moeglichkeit waere ein minimischpult, die dinger gibts schon recht guenstig. Mit dem Mikrosignal hinein in den Minimischer und vom Mainout des MiniMischers dann in den grossen Mischer bzw die Stagebox. Beim Minimischer gibts einen bequemen Ausgang fuer Phones und schon ist die Sache geritzt. Allerdings hoerst du dann nur das eigene Getrommel und nix von der Band ...

have fun
bernhart