Beiträge von OJey

    ganz meine Meinung, mit Jim und Siobhan ist die Spannbreite der angebotenen Spielstile noch attraktiver geworden......ich hoffe ich kann dieses Jahr wieder....

    Moin Zusammen,

    ich habe jetzt oben beschriebene Anordnung ausprobiert, daß heißt ich habe unseren Mischer über die Insertbuchen mit unserer Aufnahme gefüttert - jeder Kanal hat also sein eigenes Signal bekommen - als würde man im Moment live spielen.

    Was funktioniert ist, daß man den Sound so einstellen kann wie man will, was nicht funktioniert ist ein Soundcheck ohne Muiker weil die Pegelintensität nicht die gleiche ist, d.h. das Signal das im Kanal beim Live spielen anliegt ist etwas höher als das, welches das Aufnahmegerät beim Abspielen "absondert".

    Zusammenfassend gesagt, gute Idee funzt aber nicht.

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Michael,

    ich bin beeindruckt 8o , gibt es dafür eine gute Informationsquelle, die Frei von "Bearbeitungen" ist. Bearbeitungen interessieren nach meiner Kenntnis ja nicht (wenn man sie nicht benutzt).

    Schöne Grüße und vielen Dank
    Oliver

    Moin Josh,

    hier hilft ein "Plan". Am besten malt ihr Euch alle Mikros und Instrumente sowie Monitore auf und schließt sie dann am Bild an der Stagebox und von da am Mischpult an. Auf diese Weise stellt ihr genau fest, wieviel Eingänge ihr an der Stagebox benötigt - und vor allem wie viele DI-Boxen und Adapterkabel etc. ihr benötigt. Da die Stagebox per xlr arbeitet, um die große Distanz störfrei hinzubekommen, hat diese i.d.R. keine Klinke.

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Ihr beiden,

    ich glaube da sind jetzt zwei Dinge durcheinander geraten.

    Was das Abmischen angeht, ist es bei der oben beschriebenen Anordnung ja so, daß die Aufnahme ja bei benutzen der Inserts überhaupt keinen Einfluß auf das Signal ins Publikum hat. Die Signale werden einfach aufgenommen von einem Mix kann hier noch garnicht wirklich gesprochen werden.

    Was ich mit Soundcheck per Aufnahme meine ist was ganz anderes - das ist die bis jetzt theoretische Überlegung, daß unbearbeitete aufgenommene Signal über die Inserts wieder ins Mischpult zu geben, das Mischpult würde so überhaupt nicht "merken", daß das Signal nicht vom Mikro, sondern vom Computer kommt, weil es eben genau an der Stelle eingeschliffen wird, wo dieser Effekt gegeben ist.

    Was den Livesound auf der Aufnahme angeht, ist klar, daß vom Pubklikum nicht viel auf der Aufnahme landet, da die Mikrophoncharakterristik ja verhindert, daß Nebengeräusche mit reinkommen. Um vom Publikum genug mitzubekommen, haben wir ein Raummikro aufgestellt, daß nur das Publikum und unseren Publikumssound mitgehört hat.

    Ob dieses Arrangement funktioniert werde ich sehen, letztlich ist die Idee die gleiche wie im Studio, dort werden alle Instrumente separat aufgenommen, um sie bearbeiten zu können, daß gleiche habe ich jetzt mit dem Publikumssound gemacht, nur daß ich nicht die einzelnen Instrumentenkanäle dafür weggelassen habe. Auf diese Weise erhoffe ich mir die maximale Flexibilität beim Abmischen.

    Ob funktioniert wird man sehen....

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Sven,

    man kann so ein Mehrspurgerät auf verschiedene Weise einschleifen, um Zuhause ein Demotape zu machen, geht es auch direkt. Das Teil hat zwei Mikrovorverstärker und Phantomstrom (neben diversen Lineeingängen).

    Was wir wollten, ist ein Live-Mitschnitt. Hierbei wird das Gerät am besten so angeschlossen, dass der Publikum Sound unabhängig von dem Aufnahmegerät und der Compterleistung ist. Auf diese Weise kann man kein Problem mit Verzögerungen haben.

    Wir haben daher alle Instrumente wie gewohnt direkt am Mischer angeschlossen, also die Kondensatormikros am xlr und die Gitarren etc. am Line-In. Das Signal wird nach der Anschlussbuchse vorverstärkt und wandert dann durch die Insertbuchsen und danach ab in den Kanal, wo man die Klangmodulation und Effekte drauf legen kann.

    Wir haben also durch den Abgriff in den Insertbuchen das unmanipulierte aber vorverstärkte Line-Signal direkt in das Aufnahmegerät geleitet und fertig – da ist es auch geblieben und nicht mehr rausgekommen;-) – zumindest den Tag nicht mehr. Das Aufnahmegerät hat also keinen Aktiven Teil übernommen.

    Da das Signal vorverstärkt ist muß man sich keine Sorgen um den Pegel und Phantomstrom etc. machen – man hat ein Line-Signal und das kapiert das Aufnahmegerät und hat dafür tausend Eingänge.

    Ich hoffe ich habs nicht zu lang und nicht zu kurz gehalten.

    Schöne Grüße
    Oliver

    PS: geil finde ich den Gedanken, dass man den Weg nun theoretisch umdrehen können müsste und die Insertbuchsen später genau mit dem aufgenommen Signal füttert. Das müsste dann so kommen, als würde man im Moment original spielen und dann könnte man einen Soundcheck ohne Musiker machen – klingt reichlich schräg, aber müsste gehen.....

    Moin Sven,

    ich habs gefunden. Man muß den Bereich mit zwei Markierern markieren. Die Mitte dazwischen wird exportiert. Das habe ich auch gemacht, nur leider war beim öffnen des Programms der rechte Markierer links und der Linke rechts - alles klar ? Da ich das erste mal mit dem Programm arbeite habe ich damit a) nicht gerechnet und b) den markieren auch nicht angesehen, ob sie ein recher oder linker sind.
    Ich habe die Postionierung dann nochmal mit Tastaturkürzeln gemacht (dachte das sei völlig sinnlos) und so haben sich die beiden dann sortiert...

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Sven,

    die Fehlermeldung ist mehr als dürftig, sie lautet einfach "Fehler beim Exporieren" ohne jeden Hilfebutton oder so. Sie tritt bei allen Formaten auf, gestert habe ich einfach ein neues Projekt geöffnet mit einer Spur und habe drei sekunden "nichts" aufgenommen. Dies konnte ich dann problemlos exportieren, es scheint also an dem konkreten "Banjo"-Projekt zu liegen ?(

    Weißt Du ob man da Einstellungen machen kann, die ein späteres Exportieren verhindern ??

    Vielen Dank und schöne Grüße
    Oliver

    so würdich es auch machen....einzelne Module kann man leicht austauschen, aber den Mischer lernt man mit der Zeit immer besser kennen, den würde ich nur ungern austauschen...

    Moin Josh,

    wir benutzen entweder unseren Powermixer oder unser Aktivsystem, daß im Subwoofer einen Verstärker hat (oder beides, wenn es eine große Nummer ist). Insofern kenne ich mich nicht im Detail mit externen Verstärkern aus. Bei Powermischern ist es so, daß man Lautsprecher unterschiedlicher Ohm Zahlen dranhängen kann, dies beeinflußt dann nur die Leistung am Lautsprecher. Ich schätze, daß ist bei Verstärkern genauso. Wichtig dürfte sein, daß der Lautsprecher nicht zu "klein" für den Verstärker ist, bzw. der Verstärker in der Leistung reduziert werden kann, um die Lautsprecher nicht zu fetzen. Da die Wattzahl (in Abhängigkeit zum Wiederstand - also Ohm) bei den Verstärkern wie bei den Lautsprechern angegeben ist, dürfte es aber keine höhere Weihe sein, das passig einzukaufen.

    Meine Anmerkung war durchaus positiv zu dem Mischer, ist halt etwas groß aber er wird ziemlich lange reichen. Wenn ihr jemanden habt den die vielen Knöpfe nicht erschrecken und ihr auch sonst spontan niemanden spontan an das Ding lassen wollt (das hört sich kritisch an ist aber nicht so gemeint) ist der sicher gut.

    Was die Möglichkeiten angeht, ist der halt alles andere als simpel, ob das gut oder nicht so gut ist, kann man ja nicht absolut sagen.

    Ich persönlich würde auch lieber etwas zu groß einkaufen als zu klein, um sich dann zu ärgern.

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Josh,

    es sieht so aus, als würdet ihr erstmal mit dem Yamaha auskommen..... :D

    Wenn Ihr Euch für ein passives Monitor System entscheidet, hätte das den Vorteil, dass ihr etwas mehr Euro für den Verstärker ausgeben könnt und dann später, wenn ihr etwas eingespielt habt die preiswerteren Monitorboxen durch bessere austauschen könnt...

    Könnt ihr den Klang der Monotore beeinflussen – was z.B. die Höhen angeht ? Dies ist meiner Ansicht nach wichtig, sonst kannst Du Dich ggf. nicht so laut auf den Monitor legen, wie Du es gerne hättest – oder musst Höhen rausnehmen lassen, die dann aber an den Frontboxen nicht mehr hörbar sind - dies ist ein Vorteil aktiver Monitore, die oft noch eine Klangbeeinflussung ermöglichen.

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Zusammen,

    bis jetzt hat das ganze gut funktioniert. Wir haben die Insert-Buchen des Mischers angezapft und jeden Kanal separat aufgenommen. Zusätzlich haben wir ein Raum-Mikro aufgestellt.
    Da der Kanal direkt nach der Vorverstärkung abgegriffen wird, kann man z.B. das Raummikro sehr empfindlich mit dem Gain einstellen, ohne das Mikro auf die Boxen zu legen - der Regler der das Signal auf die Summe legt, kann auf Null bleiben.

    Beim Anzapfen der Inserts wird ähnlich wie bei Direkt-Outs das nakte Signal eingefangen und kann nach Wunsch weiterbearbeitet werden.

    Was die Weiterbearbeitung angeht, muß ich mich noch etwas fortbilden, da meine letzten Kontakte mit Cubase ca. 10 Jahre her sind.

    Dies mal als vorläufige Rückmeldung.

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Zusammen,

    weiß einer was die Ursache für die Fehlermeldung "Fehler beim Exportieren" bei Cubase LE sein kann ?

    Ich habe den ersten Wurf fertig, aber beim Exportieren zickt das Programm.....

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Josh,

    der Soundcheck ist bei so vielen Instrumenten nur mit Kompromissen möglich, wenn das Mischpult auf der Bühne steht, da Du dort nicht den Klang nach vorne hörst. Dies bedeutet, daß Du keinen Knopf beim hören verstellen kannst, sondern nach vorne Läufst hörst, am Knopf drehst, wieder hörst usw.....das geht bei zwei Instrumenten auch schon nicht so toll, aber bei so vielen wie bei Euch ist das mist. Wenn ihr Euch eine Gestensprache überlegt, kann man allerdings auch einen Bandkollegen vernsteuern, d.h. einer hört von vorne und gibt zeichen, was das verstellen von Höhen, Mitten, Tiefen angeht.

    Ich würde eine Stagebox kaufen, so daß ihr von vorne den Sound abmischen könnt, dafür benötigt ihr erstmal eine Person und dann nochmal eine, wenn der "Hauptmischer" sein eigenes Instrument spielt. Nach dem Mischen würde ich dann das Mischpult allerdings wieder mit auf die Bühne nehmen, um die Kontrolle zu haben. So kann man für das eine oder andere Stück auch nochmal etwas Hall rein oder raus nehmen.

    Die Variante mit dem Schnurlosen anhören von vorne geht - ich habe das auch schon mit einem 10 m xls Kabel gemacht. Das geht dann gut, wenn die Gesamtlautstärke so hoch ist, daß Du dich hauptsächlich über die Boxen und nicht direkt hörst.

    Viel Erfolg weiterhin
    Oliver

    PS: Ich werde demnächst ein Abmischexperiment mit den Insertbuchsen unseres Mischers vornehmen. Dort kann eine unveränderte Originalaufnahme eingeschliffen werden, die im Prinzip so im Mischer landet, als würde man im Moment spielen - praktisch so wie ein Klavier, daß über Lochband spielt. Dann kann man gemütlich vorne sitzen und in Ruhe abmischen, während alle noch beim Bier sitzen......klingt schräg, müßte aber gehen.
    Apropros, wenn ihr mal eine Mehrspuraufnahme machen wollt, muß Euer Mischer direkt out Ausgänge haben, oder Insert-Buchsen ! Ansonsten muß man mit Signalsplittern und so nem Gedöns arbeiten....

    Moin Josh,

    die Qual der Wahl. Du hast ja schon einige Ratschläge bekommen.
    Bei der Auswahl des Mischers solltet Ihr wie Guido schon gesagt hat auf viele Aux Ausgänge achten, da dies eben getrennte Monitor Abmischungen ermöglicht. Ich kann die Feinheiten nur spielen, wenn ich sie auch gut höre - und einigermaßen laut, sonst werde ich immer kräftiger beim Spielen nur nutzen tut es nichts. Die Anderen wollen es aber nicht so laut, also ist es besser mit einer eigenen Monitorbox. Wichtig ist hierbei, daß die Effektwege nicht die Aux-Ausgänge benutzen - dann müßtet ihr Euch nämlich für Effekte oder Monitor entscheiden, und dann werden aus tollen 4 Wegen schnell nur noch 2 und das ist die unterste Grenze.

    Bei den Monitorboxen solltet ihr was nehmen, was man nochmal in den Mitten und Höhen einstellen kann, da die Monitore bei der Bodhran gerne mal eine Rückkopplung machen. Gönnst Du dir nämlich ein paar Höhen für gute Plopps, dann hast Du diese Höhen auch erstmal auf dem Monitor - da kannst Du sie aber wegen der Kopplungsgefahr nicht so gut gebrauchen, insofern ist es gut, wenn Du sie etwas rausdrehen kannst.

    Die Monitore würde ich aktiv machen, da Du dann keinen eigenen Verstärker benötigst und die Mixer haben alle einen entsprechenden Line-Pegel für die Monitorwege. Mit den Steckdosen ist es für Monitorboxen auf der Bühne meist kein Problem.
    Bei den Boxen nach vorne ist das mit den Steckdosen schon etwas schwieriger....
    Bei dem von ziiiris zitierten Boxensystem mit Subwoofer kann es einen unschönen Effekt geben, wenn man in einem sehr langen Raum spielt und dabei nicht in die Länge schallt, sondern praktisch gegen die gegenüberliegende Wand spielt.

    Damit den Personen gegenüber nicht die Ohren wegfliegen und der Rest auch noch gescheit was hört müssen die kleinen Boxen nach links und rechts in den Raum gedreht werden, während der Subwoofer weiter nach vorne schallt. Dies ist sehr schwer abzumischen, da nach links und rechts halt mehr hohe Töne als nach vorne kommen und nach vorne mehr Tiefe....
    Dazu kommt, daß der Subwoofer auf einer kleinen Bühne einen ganz schön zum schwingen bringt - man hat den Eindruck, daß es vorne total dröhnen muß, aber der Sound ist durchaus ok.
    Wir haben selbst so ein System zusätzlich zu den passiven Full-Range-Boxen, da man damit einen großen Raum geil beschallen kann, der Subwoofer dort einen mächtigen Wumms entfalten kann und die kleinen Boxen nicht so aufdringlich aussehen...(das Steckdosenproblem hat man bei diesen Systemen nicht, da nur der Subwoofer mit Strom versorgt wird, die Boxen hängen passiv am Subwoofer).

    Viel Spaß beim Einkaufen :D

    übgrigens kann man sich bei Thomann das ganze Zeug angucken, wird gut beraten und kann sogar einiges ausprobieren.....

    Schöne Grüße
    Oliver

    Moin Josh,

    Du sprichst ja u.a. qualitative Unterschiede bei der Frage von aktiv/passiv an. Mir ist nicht bekannt, daß hier die eine oder andere Variante besser wäre - selbst wenn eine Technik Vorteile hätte, wären die Produkte schlecht zu vergleichen (lieber in einer guten Propellermaschine sitzen, als im Billigdüsenflieger).

    Meiner Ansicht nach solltet ihr mal von der anderen Seite ran gehen:
    - wie einfach soll der Aufbau (im Sinne von Verkabelung) sein
    - wie viel Zeit habt ihr normaler Weise für Aufbau und Soundcheck,
    - wollt ihr so ausgerüstet sein, daß ihr ein Backup habt, falls ein wichtiger Baustein nicht funktioniert
    - wie teuer soll der ganze Kram maximal sein

    Wenn Ihr diese Fragen beantwortet, fallen automatisch ein paar Varianten weg.

    Schöne Grüße
    Oliver


    Moin Stefan,

    gut das Gyde noch was geschrieben hat, ich habe Deinen Beitrag nicht als ungelesen gesehen. Vielen Dank für das Angebot, darauf komme ich gerne zurück :)), sowas wie die erste Nacht in Dublin brauche ich nicht nochmal......

    Schöne Grüße
    Oliver