Beiträge von Andrakar

    Danke für die Links mit den Fotos, Gyde.
    Die Felle sehen aber nach Naturfellen aus.
    Aber optisch macht der Korpus schon schwer was her.


    Und was das Drücken zum Modulieren angeht, muss ich mir das mal richtig zeigen lassen.
    Ich dämpfe mehr mit der Fellhand, und streiche auf und ab, um die schwingende Fläche zu verringern und wieder zu vergrößern, aber viel Drücken ist da nicht. Da hab ich immer das Gefühl, dass das gleich zu viel dämpft wenn ich drücke.

    Hallo Ulf.


    Ja, so manchmal entwickelt sich in einem Thread eine interessante Eigendynamik.
    Der hier ist inzwischen weit weg von der Überschrift und hat nun schon mehrere Themen "wiederbelebt".


    Rattenscharf auch schon optisch, auch von innen: Deine SR!


    Ich hab jetzt auch gerade 5 Trommeln daheim, von denen 1 eher historische Trophäe (Andrew Ross), 1 zum Verschenken (BasicLine 2.0), 1 zukünftige Ergänzung nach noch zu erfolgender Überarbeitungung (Prauß), 1 neue als Alternative zu bestimmten Stücken (Siepmann-Hirsch) und 1 Haupttrommel (alte RWE), die vielleicht irgendwann mal ersetzt wird (z.B. MHTF oder etwas mit ChangeHED) ist.


    (Für mich) Neuer Aspekt von Dir: Carbondrum (??!)


    Ich hab das mit Christians durchsichtiger Lehr-Trommel, den Remo-Fellen, der "VeggieDrum" mitbekommen.
    Klang alles gut für den speziellen Zweck, aber allgemein halt nicht so toll.
    Was ist das jetzt für eine Carbondrum? BILDER?(!!!)

    Moin Doro.


    Ralf sagte, er habe meine zeitweise als Haupt- und später als Zweittrommel selber gespielt. Sie ist eigentlich von 2008, sollte daher schon ein paar Schläge eingesteckt haben. Lediglich das Stimmsystem wurde letztes Jahr auf den neuesten Stand gebracht. Aber Ralf spielt ja wohl schon länger nicht mehr selbst, zumindest nicht regelmäßig, von daher...


    Ich hatte vorher auch mal den ganzen alten Disput zwischen Ralf und Christian hinsichtlich Tapen und bassig-cremig contra knackig, inclusive Rolfs Bemerkungen, dass z.B. seine RWE mit Lambeg-Skin auch nicht nur bassig-cremig seien, verfolgt.


    Meine eigene Haupttrommel ist ein RWE-"Prototyp" aus 2005 (letzter ohne werkzeuglose Mechanik) noch ohne Lambeg (ging vorher durch Michas und Padraighs Hände), die auch noch eher "bassig-cremig" klingt, was ich - wie viele andere - generell bevorzuge.
    Aber schon jetzt machen einige Sachen auf der Siepmann richtig Spaß.


    Zumal ich nicht nur Irish Folk, sondern gerne auch mal zu mittelalterlichen (z.B. Faun), Mike Oldfield oder gar Symphonic Metal Klängen aus der Konserve dazu trommele.


    Meine ideale Kombi wäre wohl 'ne MHTF und meine Siepmann (FRINS - wessen noch?).


    Hochinteressant fand ich jetzt Deinen Kommentar zum auf anderer Leut' Trommeln spielen.


    Ich hab schon mal welche probiert und mich gefragt, wieso bekomme ich das überhaupt nicht so hin wie es beim Besitzer klingt.
    Oder meine übergeben und mich dann (heimlich) gefragt: Mann, der spielt doch so viel besser als ich, aber klingt jetzt irgendwie grottig.


    Ich hab mir ja vorgenommen mich zukünftig mal mehr unter die Leute zu mischen (da ich zugegebenermaßen seit Jahren fast ausschließlich nur meine Stereo-Anlage begleite - Termine, Termine, Termine(!) ).
    Und da wo ich mit meinen Trommeln auftauche, können sie dann auch gerne ausprobiert werden.


    Nochmals vielen Dank für deine stets sehr hilfreichen Worte insbesondere zu Siepmann-Trommeln,


    Andreas

    Hach, da lob' ich mir doch die ebay-App auf meinem Smartphone.
    Kurz rechts ran; zehn Sekunden vor Schluss das Maximalangebot abgefeuert, und schon... drei zwei eins...
    :evil:

    LOL!


    Und trotzdem herzlich willkommen auf den "gelben Seiten".


    Und ich habe nur eine von den beiden Hedwitschaks genommen, und auch noch die teuere.
    Die andere ist ja mit 170,- Euro quasi für 'n Appel un' 'n Ei weggegangen.
    Da hätteste ja noch zulangen können.
    Und die zweite, die ich erstanden habe, die Siepmann, ist wahrlich keine Anfängertrommel.


    Wenn die Szene im Osten so mau ist:
    Die Lern-DVDs von Eamon Murray und Guido Plüschke sind für den Anfang auch recht gut; und zur Not gibt es ein paar ganz brauchbare Tutorials auf youtube. Michelle Stewart z.B. hat mehrere Folgen da online; die können dich eine ganze Weile sinnvoll beschäftigen.


    Viele Grüße,


    Andreas

    Moin.


    Wie schon an anderen Stellen erwähnt hier noch die Bilder von meinen neuen Errungenschaften, bevor sie in der Bucht nicht mehr sichtbar sind:


    Ralf Siepmann Artist 38×14 aus hochdruckverleimten Ahornstreifen und Furnier aus Amerikanischer Kirsche, Hirschfell, 2008 mit 2014 überarbeitetem Stimmsystem:







    Siegfried Prauß Unikat mit Textilfaser-Innenring zur Obertondämpfung, konkaver Fellbespannung und Lederzierband, 40×14, schwarz, 2014:






    Gruß,


    Andreas

    Hallo Doro!


    Du hattest mich ja seinerzeit ganz gut beraten, als ich mich nicht für die hier im Forum angebotene Siepmann aus der Workman-Einsteigerserie entschieden hatte.


    Ich fand aber Ralfs Trommeln mit dem innen angebrachten Fell schon immer einfach soooo schön (komm, sag wenigstens du als Frau, dass das auch stimmt). Und als Ralf dann "seine", und auch noch frisch überarbeitet und dann auch noch mit dem im Farbton so passenden Hirschfell, angeboten hat,konnte ich nicht widerstehen.


    Spielen finde ich momentan, na ja, gewöhnungsbedürftig. Da ich aber, wie an anderer Stelle bereits zugegeben, eher mit der Fellhand dämpfe als moduliere, mag ich momentan duchaus das "knackige" Ergebnis.
    Vor allem mit ohnehin in letzter Zeit favorisierten HotRod(s).


    Ich muss wohl mal dringend mehr mit anderen Bodhran-Spielern zusammen kommen, und die auch mal meine (alle drei) spielen lassen, um zu sehen, was andere anders und ggf. besser machen.
    Zum an die wand hängen und wie Pizzakartons klingen lassen, ist meine "Sammlung" nun doch zu schade.
    ;-)


    Lieben Gruß,


    Andreas

    Moin.


    Viel kann ich Rolf nicht hinzufügen, zumal ich ihm erst einmal grundsätzlich recht gebe.


    Zur Herstellerfrage muss ich sagen:
    Ich hab anfangs versucht mit einer deutlich günstigeren anzufangen. Das hat aber wenig gebracht, und die wurde schnell wieder verkauft.
    Also kam dann doch relativ bald eine Hedwitschak.
    Ich habe jüngst auch zwei sehr schöne Trommeln anderer Hersteller als Ergänzung/Erweiterung angeschafft, aber weder für Anfänger noch als reine Haupttrommel kann ich die mehr empfehlen als eine von Christian.


    Aus heutiger Sicht: Wenn ich mir halbwegs sicher wäre, dass ich dranbleibe, würde ich mir von vornherein eine von den neuen CoreLines mit ChangeHED-System aussuchen.
    Das wichtigste bleibt das Fell, und das später austauschen und dadurch dem eigenen Geschmack anpassen zu können, finde ich fantastisch.
    Und das, ohne mich an einen anderen Korpus gewöhnen zu müssen, der mit dem werkzeuglos stimmbaren System sicher jahrelang eine gute Wahl bleibt.


    Tipper habe ich inzwischen mindestens zwei Dutzend.
    Je nach Trommel und gewünschtem Sound.
    Und doch bin ich zu 90% bei einem verstellbaren Hot-Rod (so ein aus mehren Stäbchen zusammengesetzter, der wundervoll klickt) hängen geblieben, den mir Rolf mal bei einem Konzert mitgebracht hat.


    Für sehr empfehlenswert halte ich auch, einfach mal einen Kurs bei Guido mitzumachen. Auch, weil er immer mehrere unterschiedliche Trommeln zum ausprobieren dabei hat.


    Noch etwas zum Dämpfen. Ob Mauspad oder einfach die flache Hand:
    Ich hab mit Rücksicht auf die Nachbarn auch so angefangen, es mir dann aber auch so dermaßen angewöhnt, dass meine Modulationsfähigkeiten mit der Fellhand noch heute etwas mau sind; zumindest weit hinter der Akrobatik meiner Tipper-Hand hinterher sind.
    Und ich spiele immer noch (was manche ja durchaus positiv finden) dadurch vergleichsweise leise.
    Kritiker sagen, dass ich es mit meiner flachen Hand auf dem Fell schaffe jede noch so teure Bodhran wie einen Pizzakarton klingen zu lassen.


    Vielleicht helfen dir diese meine Erfahrungen ja etwas weiter in deinen Überlegungen.


    Besten Gruß,


    Andreas

    Moin moin.


    Ja, ich hab diesen Monat mal etwas gesammelt. Vordergründig waren alle drei gehobenen Bodhrans in der Bucht diesen Monat mein.
    Teilweise zum verschenken, teilweise für mich mal als echte Alternative.


    Die Prauss und die Siepmann sind beide eher "hart und klickig" (übrigens kennen sich beide, und ich schick die Prauss mal zu Ralf, um das versehentlich "etwas aus dem Leim gegangene" Stimmsystem zu überarbeiten), aber beide einfach auch in der Optik ganz außergewöhnlich.


    Und ich will ja auch mal etwas anderes probieren.


    Wenn ich mich für eine einzige entscheiden müsste, wäre es vermutlich die BasicLine 2.0 mit für mich wundervoll weichem samtenen Fell und Klang.
    Aber ausgerechnet die ist zum Weiterverschenken gedacht.


    Für mich wird es dann weiter als Haupt- die alte RWE, als Neben- die Siepmann, und als Gelegenheitstrommel die Prauss sein.
    Bis ich mir eines Tages auch mal von Christian eine maßschneidern lasse.


    Grüße,
    Andreas

    Yo, stimmt.
    Und ich bin mal sehr gespannt.
    Ich fand die schon immer einfach soooo schön.
    Und dann noch eine direkt von ihm, und frisch überarbeitet.
    Und ich bin ohnehin gerade in der Stimmung mal was anderes auszuprobieren.
    So dass mich jetzt auch die klanglichen und spieltechnischen Besonderheiten, von denen man so liest, nicht davon abhalten konnten.


    Muss aber auch zugeben:
    Es ist meine teuerste. Wäre nicht die Minute die Steuerrückzahlung gekommen, wer weiß...


    Jetzt kann ich kaum ihre Ankunft erwarten.


    :-)

    Danke für den Tipp (Das vergisst man ja dann meist zu sagen)!


    Die 2.0 ist jetzt mir. Wie beschrieben runder, kräftiger und präsenter Klang.
    Und mit all dem Zubehör zu günstigem Preis.
    Ist eine Special Edition mit grünem Samtband, die ursprünglich über Guido ging.


    Habe ich eigentlich wegen des Umfangs als Geschenk gedacht, aber gefällt mir selbst jetzt fast schon zu gut.
    Und endlich auch bei mir mal ne Werkzeuglose.


    Na, mal sehen. Es ist ja für mich selbst auch eine sehr hochwertige, selten zu bekommende, mit ganz speziellem Stimmsystem, vom Hersteller, der schon länger nicht mehr herstellt, selbst frisch überarbeitetete mit Hirschfell auf dem Weg zu mir.
    Den Tipp hab ich dann lieber für mich behalten.
    ;-)

    Moin Rolf,


    klar kannst Du sie mal ausprobieren, wenn sich die Gelegenheit bietet.
    Cara in Darmstadt habe ich leider verpasst - es war ausverkauft (gut natürlich für Euch, aber Pech für mich).


    Ich bin sogar froh, wenn sie mal wer anders ausprobiert.
    Und ich selbst muss da reichlich probieren - die ist ganz anders als ne Hedwitschak, bei der sich die "Standard-Modelle" ziemlich schnell und einfach "grund-beherrschen" lassen.


    Es waren freundlicherweise auch ein paar Tipper dabei, aber alle - HotRod, dünner Stick oder selbst der mit "dickem Ende" - reine TopEnd (also nur ein Ende nutzbar, am anderen ausgeprägter Griff), nicht so ganz meine bevorzugte Technik, aber eventuell für diese Trommel geeigneter.


    Und wenn ich nicht aufpasse, kratze ich übers Fell. Kratzgeräusche! Ich! Was immer ich kann - oder nicht kann - bei mir kratzt es nicht! *grummel*


    Vielleicht muss auch einfach das Fell noch ein paar Tage in der Wohnung akklimatisieren, oder ich muss noch ein paar mal hin- und herstimmen, oder es ist von längerem Lagern etwas spröde und braucht mal Wasser oder Hautcreme. Oder einfach mal ein paar Tage intensiver und länger drauf eindreschen.
    Ich hab sie ja erst seit Vorgestern.


    Aber es ist eine ungewohnte Erfahrung. Meine Hedwitschaks waren sehr schnell zumindest grundgezähmt.
    Und bei einem Seminar von Guido probiere ich ein halbes Dutzend unterschiedlicher CHs aus, und jede produziert schon irgendwie irgendwas annehmbares auch auf Anhieb.


    Aber das Teil? Haut mir bei gaaaanz leicht angelegtem Handballen gaaaanz unten einen Hammerbass raus, dass ich denke ich krieg die Wohnung gekündigt.
    Und mit stark dämpfender Fellhand knackige Plopp-Stakkati.


    Aber dazwischen scheppert und kratzt es irgendwie. Zumindest noch.


    Ich check mal meine Reiseplanung und schreibt dir PN.

    Hallo insbesondere an die Nordlichter.


    Ich wollte mal wieder etwas anderes ausprobieren als die inzwischen zum Standard erhobene bayerische Premium-Herstellermarke.


    Und bin dabei auf so etwas wie den Zur-Ruhe-Setzungs-Verkauf von Siegfried Prauß aus dem Kieler Raum gestoßen.


    Der als früheres Mitglied der "Crossover"(Irisch/Schottisch Platt/Maritim)-Band "Folk di watt" und als Instrumentenbauer - nicht nur von Bodhrans - zumindest einen regionalen Ruf zu genießen scheint.


    Der Mann ist aber eindeutig Vor-Internet-Generation, so dass ich kaum etwas über ihn im Web finde.
    Hat jemand von Euch persönliche Erfahrungen / Kenntnisse?


    Die Bodhran (siehe mein Profil) ist eher ungewöhnlich:
    40x14, Ziegenfell recht weit und konkav gewölbt über den Stimmrahmen gezogen, Lederband mit "keltischen"/"tribal"/traditionellen Brand-Ornamenten.
    Klassisches integriertes Stimmsystem mit Inbusschlüssel (praktischerweise in einer Bohrung zu verstauen).
    Und ein innen eingeklebter Ring (aber aus Textilfaser nicht Fell) im Tabla-Look zur Obertondämpfung.


    Hat aber auch optisch "klassischere" Modelle hergestellt. Hier spielt Marc Zumsande vermutlich eine davon:



    Klang / Spiel auch noch gewöhnungsbedürftig:


    Fell mit sehr tiefem und lauten "Grundton" ("Waffe"!), aber sobald man mit der Fellhand nur leicht dämpft, geht es sehr schnell in einen Plopp mit scharfem Attack und flottem Rebounce.
    Momentan spiele ich wie mit klassischer Rock-Sound-Badewannen-Equalizer-Einstellung: Kräftiger Bass, knackige Höhen, aber die Mitten fehlen.
    Das scheint mir aber eine Herausforderung zu sein, mit der Fellhand deutlich subtiler zu arbeiten und diverse Tipper auszuprobieren, um diese Mitten zu finden; vermutlich reine Gewöhnungs-/Übungs-/Umstellungssache.


    Einfach mal etwas völlig anderes.


    Soweit von mir. Und nun von Euch: Irgendwer? Irgendwas?


    Beste Grüße,


    Andreas

    Moin.


    Erstmal: Finde ich mutig und toll, dass Du Dich der Kritik stellst.


    Und dann mal subjektiv ganz positiv: In dem konkreten Beispiel finde ich es sehr angenehm, wie Du so konstant duchtrommelst.
    Erinnert etwas an alte militärische Marschbegleitung - könnte ich stundenlang nach Marschieren.


    Aber dann kommt das, was einige andere schon erwähnt haben: Auf Dauer, gerade durch wenig Variation in Lautstärke und Tonhöhen
    (unterstützt aber durch den ebenfalls sehr, sagen wir mal "durchgängigen" Gesang) ist das dann wirklich mehr als Hintergrund zum Marschieren als zum intensiven Zuhören. Drei Songs hintereinander und ich wünsch mir wahrscheinlich, dass endlich die Schlacht beginnt.


    Gar nicht mal vom eigentlichen Rhythmus, aber gerade hinsichtlich Betonung, Lautstärke, Tonhöhe usw. ruhig versuchen etwas mehr Abwechslung, Nuancen, Variation, all das, was das Ohr wieder aufmerken lässt, hinein zu bringen. Aber vorsichtig, nicht von einem Extrem ins andere.


    Und mein spezieller, schon oben angedeuteter Ratschlag heißt: das gilt für alle von Euch.
    Es liegt nämlich gar nicht so sehr an Dir, zumindest nicht alleine.
    Man muss sich mal den "Spaß" machen mit der Maus beliebig in verschiedene Stellen des Songs hin- und herzuspringen:
    Der Gesang und die Klampfe klingen erst recht ständig irgendwie gleich.


    Bitte nicht zu sehr zu Herzen nehmen; ich übertreibe jetzt mal deutlich, um es deutlicher zu machen:
    Es plätschert so vor sich hin, und irgendwann ist es vorbei, ohne dass es einer so richtig mitbekommt.


    Vielleicht postest Du mal etwas "lebhafteres" zum Vergleich, wie Du da spielst.


    Liebe Grüße (und alles ist konstruktiv gemeint!),


    Andreas

    Schon wieder biste in Aschaffenburg nicht dabei. Ich wusste schon, warum ich da weg gezogen bin.
    Darmstadt wäre ja erreichbar; mal einplanen.


    Greetz,


    Andreas

    Ich antworte Dir jetzt erneut per Mail. Wie ich das ursprünglich getan hatte. Weil es dein Wunsch war. Den hatte ich gelesen und beachtet.
    Deine ganze Homepage nicht. Hatte ich auch nicht vor.


    Leider hast du aber alles nur hier im Forum "beantwortet". Worauf ich mehrfach wiederholte: Ich hab dir MAIL geschickt...Foto bitte per MAIL.
    Vielleicht liest du ja mal deine Mails. Auf deiner Homepage steht ja auch, dass du weder Besuche noch Anrufe wünscht, sondern Mail bevorzugst.


    Mir bleibt die Hoffnung, dass du einfach nur deinen Sinn für Humor - hoffentlich vorübergehend - verloren hast, obwohl ich sogar noch ein Zwinkern hinzugefügt hatte.


    Meine einzige Entschuldigung geht aber an Rolf. Der diesen ganzen Blödsinn am besten löscht. Weil noch "blöder" als "Diskutieren" ist öffentliches Herumdiskutieren und sich gegenseitig für blöd zu erklären.

    So. Und jetzt mach ich mal BWL:


    Für den Versand veranschlagst Du also 15 Euro. = Porto, Verpackung, Verpackungsaufwand, Risiko, dass was kaputt geht.
    Da zieh ich mir das doch ab, rechne zu deinen Gunsten, komme am Freitag, den 5.12. (alternativ: Dienstag, den 9.12) früher nachmittag bei Dir vorbei, probiere die Trommel gleich aus, krieg nen Kaffee und, weil Nikolaus war/ist/wird, nen Schokoladenweihnachtsmann obendrauf, berechne auch nicht meine Anfahrt oder die kostenlose Rechenlehrstunde (oder war die jetzt umsonst, oder beides? Na gut, ich nehme dafür eine Trommel-Lehr-Viertelstunde von Dir) und nehm das Ding gegen bar oder Online-Überweisung vor Ort (darfst mir über die Schulter auf den Monitor sehen) von 285 Euro gleich mit. Natürlich samt Rucksack.


    Was sachste nu?
    ;-)

    Ja, ne, ist klar.


    Statt ursprünglich 299,92 EUR für Bodhran, Tasche und Versand, 305 EUR für das gleiche ohne Tasche.
    Wenn ich auch auf die Trommel verzichte, dann vielleicht 324 Euro für den Versand von...nichts?


    Sach mal: Wer macht denn bei Euch in Bayern die Buchhaltung? LOL!
    Jetzt weiß ich warum "Rest per Mail" (Ich habe Dir übrigens gemailt!)


    Wenn ich das jetzt sortiere: 299,20 für Trommel und Tasche inkl. Versand nach Begutachten Tasche per Foto per email.
    Das heißt für das Begutachten des Fotos bekomme ich nochmal 72 Cent Rabatt im Falle des Kaufes, muss bei Nichtgefallen aber mit dem Verzicht auf die Tasche eine Strafe von 5,08 Euro zahlen.
    Gute Güte! Erinnert mich an meine ersten BWL-Klausuren. Da dachte ich auch immer: Wer hat sich denn das ausgedacht?!


    Vielleicht sollte ich statt mit Geld mit einem per Personaleinkauf von mir besorgten Smartphone, Fernseher, Waschmaschine, Mikrowelle bezahlen. Gegen Rabatt mit aus dem Koreanischen übersetzter Bedienungsanleitung. Für ohne die müsste man eigentlich auch mehr Geld nehmen können.


    Langer Rede, kurzer Sinn: her mit dem Foto (per Mail - to keep the secret secret)!

    Moin.


    Ich deute das Bild so: Völlige Wüste - keinerlei Response auf das Angebot. Leichte Enttäuschung des Anbieters.


    Diagnose:
    Symptom: Trommel nicht günstiger als offiziell.
    Anlass: Wert des Rucksacks nicht berücksichtigt.
    Ursache: "supertopgeheim".
    Eigene Anamnese: Besitze einen hoch-individualisierten Laura-Koning-Rucksack. (Mal abgesehen von meiner Trommel der RWE-"Vor-Serie".)
    Risiko: Kein Mehrwert, weil Rucksack individuell gesehen potentiell überflüssig.


    Ist ein wenig wie Katze im Sack. Also Ziege im Ruck-Sack.
    Wobei in diesem Fall: Katze, äh: Ziege sichtbar, (Ruck-)Sack nicht.


    Blöderweise bin ich jetzt nicht, wie ein wesentlich bekannterer Spieler (siehe direkt über mir!) auch noch Veterinär, daher muss ich es betriebswirtschaftlich angehen:


    Wenn der supergeheime Prototyp ähnlich toll ist wie manch anderes Produkt des namhaften Herstellers, sollte sich das ganze mittelfristig zumindest verlustfrei weiter veräußern lassen.


    Falls es zu der Trommel auch noch ein Echtheits-Zertifikat dazu gibt, dass es sich um den Original-Prototypen handelt, lässt es sich von meinen Erben vielleicht sogar mit enormen Gewinn versteigern.
    So wie die Angebote für meine Andrew-Ross-Trommel allmählich in die Dimension eines Kleinwagens kommen. Oder war es die eines Matchbox-Autos?


    Insofern müsste ich also zum Erwerb raten.


    Und was macht der Berater, wenn er wirklich überzeugt ist? Selbst anlegen.


    Natürlich gäbe es da noch ein paar Fragen. Z.B.: Fell-Klang? Auch was für den Fan von "bassig/cremig"?


    Aber das fällt dann ja wohl unter "Rest erfolgt dann per Email".


    Somit hiermit vorbehaltlich der positiven/einvernehmlichen Klärung der Details:


    FIRST COME = Andrakar.

    Moin moin.


    Zu spät is ja relativ.


    Ich kondoliere zu solchen Anlässen gerne erst mit einem respektvollen kleinen Trauer-Abstand,
    und verschone den Betroffenen am eigentlichen Tag des Anlasses mit einer weiteren deprimierenden unmittelbaren Erinnerung daran.


    Somit in Anlehnung an die Band sozusagen "Ten days after":
    Alles Gute für die verbleibenden 355 Tage auch von mir!


    Also für dieses Lebensjahr; nicht jetzt als insgesamt oder so.
    ;-)


    Andreas

    Willkommen auch von meiner Seite.


    Mittelalter-Spieler haben es ja manchmal nicht einfach,
    aber ich gehe auch gerne in Gewandung auf Mittelaltermärkte,
    und bin ohnehin kein Irish-Folk-Hardcore-Vertreter,
    sondern mag die Bodhran auch zu Mike Oldfield's progressive Rock.


    Es lebe die Vielfalt!


    Beste Grüße, viel Spaß scheinst Du ja schon zu haben.


    Andreas

    Hallöchen.


    Im Grunde ist das wie überall anders auch:


    Wenn jemand sich überhaupt nicht an die Spielregeln hält, muss man ihn zunächst freundlich, aber wenn das nicht fruchtet, zur Not auch sehr nachdrücklich darauf hinweisen.
    Und im äußersten Fall auch konsequent sein.


    "Tur mir leid, aber mit Deiner dominanten Spielweise passt Du leider überhaupt nicht in diese Session, und im Zweifelsfall gehst lieber Du als alle anderen."


    Wer das wie macht, ist dann natürlich abhängig vom individuellen Auftreten.


    Mit meinen fast so groß wie Rolf und immerhin annähernd so breit wie Rolf, gebe ich offen zu, dass da bei mir zur Not auch so eine Art latente subtile Andeutung von notfalls gewaltsamer Entfernung mitschwingt.
    Das mag alles andere als nett klingen, aber es gibt Grenzen von Nettsein, die man manchmal auch sehr deutlich machen muss, wenn jemand völlig "beratungsresistent" ist.


    Wir sprechen natürlich von Extremfällen.

    Moin.


    Und live ist die neue CD auch ganz toll auf der Bühne umgesetzt.


    Habe mir gleich zwei Konzerte gegönnt, einmal mit, einmal ohne Bodhran.


    Und weil sowohl Rolf :thumbsup: als auch ich :thumbup: erwähnt sind, hier der Artikel zum letzten Januar-Konzert, und damit verbunden:
    Gönnt Euch eines der nächsten!


    Zeitungskritik


    Rolf: Danke für die Tipper: beide bestens.


    Greetz,


    Andreas

    Okay.
    Dann bring mir doch bitte mal, falls möglich, nen anständigen Hotrod-Tipper (HR3 bold) mit. Und falls Du noch hast nen Schnäppchen-Snakewood.
    Ich quatsch Dich dann irgendwie hinterher an. Bin mit meinen 1,93 ja genau so wenig zu übersehen wie Du.
    Wehe, das Konzert ist ausverkauft, dann mach ich am Eingang nen Riesenaufstand, dass ich extra Deinetwegen den weiten Weg auf mich genommen habe.
    ;-)
    Ich seh mal zu, dass ich das hinkriege.
    Für heute dann mal Gute Nacht!