Beiträge von Andrakar

    Moin.


    Guido Plüschke (gucksts Du Auflistung im Unterrichtsangebot in diesem Forum) gibt in den nächsten Monaten diverse Einsteiger-VHS-Seminare auch im Rhein-Main-Gebiet.


    Hörst Du Dir dann auch diverse Trommeln an, weil: nicht alles, was gut ist, ist auch für Dich oder Deinen spezifischen Geschmack gut.
    Und auch Hedwitschaks klingen unterschiedlich.


    Ich schließe mich Rolf an: Bonn ist zwar am Rhein, aber deswegen noch nicht Rhein-Main-Gebiet.


    Demnächst sagt noch einer, irgendwas südlich der Treene wäre Norddeutschland; Hamburg, Hannover und so'n Gedöns!


    Greetz,


    Andreas (ansässig im Rhein-Main-Gebiet)

    Ähm,


    den Drachen gibt es so in der Tat auch als Tätowierung zwischen den Schulterblättern einer jungen Dame.
    Ich weiss aber nicht, ob Christian...
    und wenn, ob dann die junge Dame...


    "Wenn Du weiter so zickig bist, zieht Dir der Christian das Fell über die Ohren und ich streichel Dich dann von innen während es von außen reichlich Schläge gibt."


    Nein, nein - in nem anderen Fred stand schon was von wegen "Seitensprünge zur Entspannung" oder so; das wird mir hier langsam zu durchtrieben.
    ;-)

    Na ja, Ramos,


    ich fand die RWE (Rolf Wagels Edition) mit einem mit gleichen Initialen versehenen durchaus sympathischen Fußballverein aus Deiner Heimat aufklebermäßig zu verbinden irgendwie "praktisch". War mir lieber als ein ebenso abgekürztes Energie-Unternehmen.
    ;-)
    Und ich nutze so etwas gerne als Orientierungspunkt, von wegen immer dieselbe Ausrichtung, Anklemmpunkt Mikro und so.


    Gruß zurück,
    Andreas

    Na, dann zeige ich meine doch auch einmal.


    Herausforderung war: Sie muss so eng sitzen, dass sie noch in den Hardcase passt:



    Also Hardcase auf, und da ist die Tasche. In der Rucksack-Variante. Im Blau und mit dem Kreuz der schottischen Fahne:



    Tasche auf, und da ist die RWE:



    Und ja: Innen ist noch mehr schottisch. Also: Tasche raus, Bodhran raus.



    Tasche zu und umgedreht. Ja, mein Drache musste da jetzt auf das Trommelfell-Design.



    Und dahinter wird es dann wieder schottisch, und mit viel Platz für Mikro, Stimmgerät, Kabel, Tipper, usw.



    Laura ist übrigens ab sofort auf Abenteuertour, steht also erst wieder in ca. 5 Monaten für neue Taschen zur Verfügung.


    Greetz,


    Andreas

    Na, wenn Rolf sich das Teil ohnehin anschaut, wird er den Wert sicher anhand der Haptik und des Klangs viel besser einschätzen können.


    Ich will das ganze nochmal anders angehen:


    Wenn man bei Brendan auf die Homepage schaut, sind seine derzeitgen Standard-Trommeln alle in einem sehr engen Preis-Korridor: 220,- bis 268,- EUR.
    Damit konkurriert er preislich mit den Einsteiger-Hedwitschaks.
    Letztere haben aber werkzeugloses Stimmsystem, eine sehr hohe Verarbeitungsqualität, und sind technisch meist auf sehr aktuellem Stand.


    Ob Brendans das sind, ist etwas fraglich, aber Deine ist ohnehin etwas älter, und es daher vermutlich eher weniger.


    Der Kaufmann in mir würde daher sagen: ganz grob roundabaout 150,- EUR plus/minus.


    Und wenn ich interessiert wäre, und Rolf würde sagen: Klingt geil, die Obertöne noch mit Tape entschärfen, die Gewinde ölen, und ab geht sie, dann eher plus, und wenn er etwas substantielles zu meckern hat, dann eher minus.


    Weiß nicht, ob das hilft, aber ich wollte meinem obigen, eher grundsätzlich kritischen Kommentar noch etwas konstruktiveres hinterher schicken.
    ;-)

    Da haste Recht. Falls das etwas missverständlich war:
    Ich meinte damit, das selbst zwei moderne hochqualitative Trommeln aus der grundsätzlich selben Serie unterschiedlich genug sein können, um subjektiv als hinsichtlich des persönlichen Geschmacks mehr oder weniger schön klingend wahrgenommen werden zu können.

    Moin.


    Da - vermutlich aus gutem Grund - niemand antwortet, will ich mich mal "erbarmen":


    Kein Mensch kann aufgrund von Bildern sagen wie sie klingt.
    Und zumindest die älteren Brendan Whites hatten früher den Ruf von sehr unterschiedlicher Qualität zu sein.
    Es gab neben zahlreichen hoch geschätzen leider auch eine wohl sehr erhebliche Anzahl an "Ausreißern".


    Die kann es immer geben. Ich habe gerade von jemanden sogar mitgeteilt bekommen, dass er zwei RWE ausprobiert hat, und selbst da eine sehr schön und eine eher weniger schön fand, und sich dann doch für eine MON entschieden hat.


    Klang kann man nicht auf Bildern sehen, persönlichen Geschmack schwer einschätzen.
    Und so ganz ohne weitere Angaben deine BW wohl noch schwerer.


    Also entweder mal auf Treffen oder Workshops direkt anbieten, wo Leute sie ausprobieren können, oder das Wagnis des Marktes in der Bucht eingehen.


    Meine alte RWE, die ich zur Zeit spiele, ist in Foren und der Bucht jahrelang nicht weggegangen.
    Ich bin dann zum Besitzer gefahren, habe sie angehört, und wusste nach wenigen Sekunden:
    Das ist MEIN Preis-Leistungsverhältnis, um es mal etwas emotionslos zu formulieren.


    Beste Grüße,


    Andreas

    Äh - bevor das in den falschen Hals gerät: Ich habe durchaus Lust auf DPD; die bezahlen nämlich meine Brötchen, deswegen wäre der Versand auch kostenfrei.
    Ich habe eher keine Lust auf Versand generell, weil ich wirklich davon überzeugt bin, dass man ausprobieren und anhören muss.
    Nur selbst hören und ausprobieren schützt da vor Enttäuschung, aber wenn jemand drauf besteht, finde ich schon nen Karton und Füllmaterial.


    Ich finde, dass meine Pakistani durchaus anfängergerecht ist. Immerhin ist die auch nicht gaaaanz billig.
    Aber dennoch sind das Welten bis zu meiner RWE oder auch jeder anderen Hedwitschak (oder die vergleichbarer Hersteller).


    Liegt momentan kurzfristig nicht an, aber Olpe ist jetzt nicht ewig weit weg oder gar nicht in meiner Reichweite.


    Ich würde mich per PN melden, wenn ich in absehbarer Zeit da vorbeikomme, oder wir uns irgendwo dazwischen treffen.
    Rest dann ohnehin am besten per PNs; ist für die Öffentlichkeit ja nur bedingt von Interesse.


    Oder Du gibst kurz Bescheid, wenn Du zwischenzeitlich anderweitig fündig geworden bist.


    Bis dahin: Drum-Stick nehmen, wie nen Füllfederhalter halten und auf nem Pizza-Karton Schlagmuster üben.
    (Ja, das meine ich wirklich ernst.)

    Moin!


    Ich kann Rolf Wagels nur zustimmen: Selber in die Hand nehmen und live hören und ausprobieren.
    Ich habe Eamon und seine aktuelle Bodhran vor wenigen Minuten ausführlich auf der neuesten DVD geschaut/gehört.
    Und dennoch klang sie Donnerstag live im Konzert anders (und ich nenne wirklich eine hochwertige HiFi-Anlage die meine).
    Und selbst wenn sie ganz toll ist, für mich ganz persönlich klingt meine RWE "schöner".
    Video allein als Auswahl für eine dann doch schon nicht ganz billige High End Bodhran...puh...


    Beste Grüße,
    Andreas

    Ja, ja,
    das Solo in "Toss the Feathers" dauert nur sehr kurz, die Bodhran ist bestenfalls durchschnittlich, aber die Corrs sind halt kommerziell erfolgreich und bekannt.
    Ich hab die DVD auch, mag die Corrs auch sehr, aber hinsichtlich Bodhran haben mich dann doch ganz andere "vom Hocker gehauen".


    Ich wünsche Dir viel Freude mit den zahllosen hilfreichen Beiträgen hier im Forum, mehr Freude beim Finden der wirklich tollen Bodhran-Anteile und -Soli (die hier im Forum auch zahlreich verlinkt sind), und noch mehr Freude beim Selberspielen.


    Willkommen auch von mir,


    Andreas.

    Moin.


    Im Flohmarkt des Forums sind gerade zwei im Angebot:


    Eine von mir, die Deine Preisklasse trifft und nun soooooo schlecht auch nicht ist.
    Und eine schon wesentlich "professionellere" Light Line Deep von Christian Hedwitschak, für die man etwas ansparen müsste.


    Ich selbst kann nur denen beipflichten, die frühzeitig gutes Material empfehlen, aber wahrscheinlich hält sich die Zahl derer, die anfangs zu billig einsteigen und dann doppelt zahlen, und derjenigen, die in der ersten Begeisterung gleich viel zu hoch einsteigen und dann dennoch die Lust verlieren und ihre Trommel wieder verkaufen, die Waage.


    Wie ernsthaft und langfristig Du Dein Interesse einschätzt, kannst nur Du allein sagen.
    Aber egal ob günstig oder gehobener: Du solltest mal ein paar ausprobieren, und Dich dann entscheiden.
    So rein nach Papierform und Internet und Hörensagen ist das mit Musik-Instrumenten schwierig.


    Es kann Dir nämlich auch passieren, dass Du relativ viel Geld für etwas generell ganz gescheites ausgibst, und auch das Geld versenkt ist, weil Du dann früher oder später etwas anderes in die Hand bekommst, was sich für Dich ganz persönlich viel toller anhört.


    Es kann also auch sinnvoll sein, zum Beginnen nicht ganz so viel Geld auszugeben, und wenn man dann dabei bleibt, die wirklich zu einem passende Trommel zu finden.
    Oder findet die Trommel den Spieler?

    Ja, haben sie.


    Wird wohl erst nach der Tour veröffentlicht - ist aber auf der Tour sozusagen exklusiv vorab zu haben (für 20 EUR).
    Nennt sich "beoga live at 10", ist eine Live-Aufnahme auf CD und DVD (Laufzeit letztere 1 1/2 Stunden plus 20 Minuten vom Erst-Konzert von 2002 plus witziges Tour-Diary) vom Dezember 2012 mit zahlreichen Gästen zum 10. Bühnenjubiläum.
    Alles in allem ein sehr lohnenswertes Paket; habe es gerade angeschaut.


    Für die Bodhranees ist beoga schon deshalb etwas besonderes, weil ja nicht unbedingt in vielen Bands der Bodhranee auch noch Frontmann ist.
    Und Eamon Murray verkauft auf der Tour neben den bestehenden vier beoga-CDs auch seine Lehr-DVD von 2011 "Bodhran soup" für 20 EUR.


    Und das Konzert bei uns, im von der Bundesregierung als Deutschlands bestem (Nicht-Großstadt-)Live-Club ausgezeichneten Colos Saal, hat wirklich viel Spaß gemacht.

    Stimmt, Yoshi, das geht mir auch so:
    "...erweitert/verändert das nämlich das gesamte Instrument essenziell, was sich entsprechend auf die Spielweise auswirkt."
    Mit Verstärker, Bässe etwas rauf, und ordentlich reverb dazu, ist es etwas völlig anderes, offene Töne mit reinzubringen. Da klingt die Bodhran dann z.B. schon fast wie eine angeschlagene und langsam verhallende Bass-Saite.


    Wahrscheinlich ist mir der Schertler für die Kneipe dann doch auch zu schade; kostet ja fast so viel wie eine robustere und leistungsstärkere Klein-PA. Aber nur so fürs Wohnzimmer dachte ich dann doch, dass das etwas exentrisch erscheint.
    Umgekehrt wollte ich da aber das Mikro aber auch nicht über die (ja zigfach teurere und mehrfach leistungsstärkere) Stereoanlage laufen lassen, zumal ich da mangels Anschluss und Phantomspeisung ohnehin nen Mixer hätte dazwischen setzen müssen.


    Aber "unbedingt auch mit Technik üben" war jetzt mein absoluter Motivator, auch im Wohnzimmer "mit" zu üben.

    Sehr interessant, Ihr beiden. Mit dem Roland hatte ich auch geliebäugelt - es gibt gerade einen günstig in der Bucht - aber der Schertler war mir wohnzimmertauglicher.
    Ist allerdings ein echter Zwerg mit nur 5"ler plus Tweeter; ich weiss nicht, ob der für die Bodhran Kneipen-Monitor-tauglich wäre. Aber da man ihn durchschleifen kann, werd ich es irgendwann mal probieren. Aber ein größerer von Schertler (oder auch SR) wäre ungleich teurer gewesen.
    Und die Biester scheint es gebraucht und günstig kaum zu geben; ich hatte wenigstens etwas Preis-Glück mit einem Rückläufer.


    Dass man das Gerödel zu Hause nicht unbedingt braucht, ist schon klar, aber ich mag es irgendwie. Ist einfach ein anderes Sound-Erlebnis. Sicher Geschmackssache.

    Jep, ich hab mir das bequem eingerichtet:
    Der Verstärker steht unauffällig zwischen Fernseher und Stereo-Anlage-Box, das Mikro ist eingestöpselt und dessen Kabel reicht bis zum Fernsehsessel, in dem ich auch übe.
    Schalter an, Kabel abgerollt, Mikro angeklemmt - in unter zehn Sekunden geht es los. Und bei Bedarf die Mucke zum Begleiten parallel bequem über die Stereoanlage von der Konserve.
    Ich finde, dass man sich so völlig anders (und besser) hört, als nur den Klang senkrecht zu Fell und Rahmenöffnung direkt.
    Plus den Möglichkeiten Klangregelung und Hall-Zugabe.


    Verzerrung? Jetzt überlege ich gerade, ob eine Bodhran auch mit Effektgeräten interessant klingen würde.
    Aber ich verfolge den Gedanken lieber nicht.


    Ich habe da von jemandem gehört, der auch pink-farbene Bodhrans, welche mit eingebautem Mikrofonhalter und werkzeuglosen Stimmsystemen herstellt.
    Wenn der das hier zufällig mitbekommt, stellt der demnächst noch ne Bodhran mit integrierter Effektbedienung her.
    Neben den Tuning-Schrauben Versteller für Wahwah, Phaser, Flanger für die Piratenfolk-Braut im rosanem Latex-Catsuit.

    Hallo allerseits!


    ich nehme diesen Thread mal wieder auf, da ich zum Thema Spiel-"Technik" zwar extrem viel zum geeignetsten Mikrofon (ich nehm übrigens immer noch das gute alte AKG C419 Schwanenhals-Klipp),
    zum Thema Verstärker aber eher generelles ("PA stellt meist Veranstalter oder leiht man sich") oder grundsätzlich schematisches (Leitfaden Soundtechnik) gelesen habe, aber wenig konkretes zu folgendem:


    Nutzt Ihr selber zum Üben daheim, für kleine Heimsessions oder zur Verstärkung nur des eigenen Instruments (also bei mehreren Spielern dann jeder für sich) bei kleinen Lokalitäten, oder durchgeschleift für Euch als individuellen Monitor spezielle (Monitor-)Verstärker?


    Hintergrund: Es gibt ja nicht wirklich spezifische Verstärker für Bodhrans, also kann ich mir vorstellen, dass man (Akustik-)Gitarrenverstärker oder (eher auf E-Drums ausgerichtete) Drum-Monitore verwendet.


    Ich persönlich habe mir jüngst den neuesten Nachwuchs aus dem Schweizer Hause Schertler zugelegt:
    Den "Giulia". Der ist extrem winzig, nur 1 Kanal, nur 50 Watt, aber in kleinem Raum ein sehr schöner Klang. Außerdem mag ich ihn in der "Wood"-Ausführung, weil er da auch optisch zur Bodhran und ins Wohnzimmer passt.
    Es gibt aber schon länger die größeren Modelle (z.B. "David"), Erweiterungen für größere Räume (Subwoofer) oder ganze Kneipen-PAs (nennt sich tatsächlich Schertler "PUB").


    Was mir daran gefällt: Es gibt den uralten Religionsstreit: Klingt bei Verstärkern Röhre (wärmer?) oder Transistor (präziser?) besser?
    Dabei wird gerade bei den kleinen (Gitarren-)Verstärkern sehr viel Schwerpunkt auf den "Saiten"-Klang gelegt.
    Schertlers Philosophie richtet sich auf das Gesamt-Instrument, also berücksichtigt sehr bewusst auch den Klang des Resonanzkörpers und sucht da eine Klangoptimierung.


    Und genau da ist mein Ansatz für die Bodhran, deren Klang ja nicht nur durch das Fell allein ensteht, und deren Tonabnahme durch Mikrofon ja auch den Gesamtklang inklusive Rahmen berücksichtigen muss.


    Daher habe ich jetzt spontan von meinem "Kleinen" begeistert ein wenig "Werbung" gemacht (aber ohne Provision und ohne Erfahrung mit den anderen Teilen.)


    Ich benutz ihn auch im Wohnzimmer, um mich von vorne zu hören, weil ich ja beim Spielen nie höre, was da wiklich zu den Seiten rausgeht.


    Nun wäre ich aber auch auf Eure Erfahrungen gespannt.


    Verstärker beim Üben, und auch noch daheim? Völlig plem plem?
    Ich verlass mich auf das, was die anderen stellen und den Mann am Mischpult?


    Oder: Ich nutze den und den dafür und hierfür, weil?


    Beste Grüße,


    Andreas

    Gyde.


    Gob ist irisches Englisch für "Mund". Tja und shite, nun ja, das hatten wir ja schon.
    Nun ist aber nicht die hessische Band "Mundstuhl" gemeint, sondern wörtlich wäre "Klugscheißer" am nächsten.
    Von der Bedeutung her jemand der viel redet ohne viel zu sagen.
    Keltischer endloser Singsang ohne viel inhaltliche Bedeutung? Nur so zum Spaß an der Freude?


    Greetz,


    Andreas
    Keltik Kloogschieder
    ;-)

    Da sich hierher ja auch mal Anfänger verirren, und es gerade keine Anfänger-Bodhran im Foren-Flohmarkt gibt,
    biete ich mal längerfristig (heisst, ich habe es nicht eilig sie loszuwerden) eine von meinen an.


    Auf dem Bild noch "nackig":



    Und da wir ja im Forum und nicht in der Bucht sind, ein paar Worte vorneweg:


    Eine Bodhran von einem der namhaften Hersteller ist sicher eigentlich auch für Anfänger geeigneter fürs erfolgreiche Lernen.
    Nur kostet sie halt das Doppeltunddreifache.
    Und das will nicht jeder Anfänger ausgeben, bevor er halbwegs sicher ist dranbleiben zu wollen.


    Mit einer völlig billigen, und vor allem einer nicht "stimmbaren", wird einem aber auch schnell jeder Spaß vermiest.


    Die, die ich anbiete, wird in ähnlicher Form daher auch als Einstiegsmodell bei gehobenen Händlern, und bei, sagen wir mal mittleren Händlern, sogar als Spitzenmodell in derem Programm und als "professionell" angeboten.


    (Guckst Du: - siehst Du auch, was sie neu kostet.)


    Das ist sie sicher für gehobene Ansprüche nicht, aber gebraucht vielleicht ein guter Einstieg, ohne zu billig zu starten, aber auch ohne gleich richtig Geld anzulegen.


    Sie klingt übrigens nicht so schepperig wie in dem dort gezeigten Video, aber für den Preis kann man auch nicht erwarten, dass sie so cremig bassig daherkommt wie meine RWE.


    Ich habe meine etwas eigenwillig getaped, um die schlimmsten Obertöne mal einzudämmen.


    Guckst Du ganz links:



    Das lässt sich relativ einfach entfernen und bei Bedarf gegen z.B. ein breiteres schwarzes Tape ersetzen.
    Sollte man aber erst machen, wenn sie noch weiter eingespielt ist - und dafür ist sie bisher viel zu wenig benutzt worden.


    Eine weitere Schwachstelle in der Verarbeitung habe ich ebenfalls behoben: Die Befestigungs-Schräubchen der Metallauflagen am Stimmring wurden an drei Stellen (die man nunmehr stets zuerst anziehen und zuletzt lockern sollte) verstärkt (dickere Schrauben, Unterlegscheiben).


    Nun zu den Konditionen:


    Ich bin bequem, sonst könnte ich sie ja auch in der Bucht versteigern.


    Soll heißen: Vorbeikommen, ausprobieren, mitnehmen: 75,- EUR.
    Oder: Ich komm vorbei, weil Du auf einem meiner Wege liegst (bin beruflich viel unterwegs) : 80,- EUR.
    Versand per DPD ginge auch, aber ich hab gerade keinen passenden Karton, und Instrumente ohne Ausprobieren kaufen finde ich nicht so gut. Und auf mögliche Reklamationen hab ich auch wenig Lust.


    Klingt vordergründig nicht nett, aber ich bin auch eher für hart aber fair bzw. verantwortungsvoll.


    Du bekommst eine noch nicht besonders eingespielte gehobene Einsteiger-Bodhran mit größenbedingt ganz guten Wumms, die mit Cutaway für Anfänger gut haltbar ist.
    Fell eher knackig, aber mit netter Drittelteilung des Fells durch die Wirbelsäule.
    Hochgestimmt "fliegt" der Tipper ganz hervorragend (Rebounce), was für Anfänger hilfreich ist, runtergestimmt genug Kawumm und das Fell flexibel genug für das Erlernen der Fellhand-habung (Verändern der Tonhöhe durch Handauflegen und Drücken von innen).
    Sie hat eine breite abmontierbare Strebe, die bei der hohen Rahmentiefe überhaupt nicht stört.


    Und wenn Du Dich nach einiger Zeit für etwas höherwertiges entscheidest, sollte sie mit nicht allzuviel Verlust weiterveräußerbar sein. Denn als reine Deko ist sie dann doch schon zu gut.


    Und ja, wenn Du 'n Stück Kuchen mitbringst oder wir uns spontan ineinander verlieben oder, oder, oder, bekommst Du natürlich auch die dazugehörige Tasche (obwohl die irgendwie ziemlich eng ist) und nen Beater mit.


    (Anmerkung an die Redaktion: Wenn sie weg ist, melde ich das hier; kann aber länger dauern, da es von meiner Seite nicht eilt.)