Beiträge von Kristof

    Moin Rolf,


    klar, das ist nicht das selbe. Als Berufsmusiker weiß ich ja durchaus, was Instrumente so kosten können und auch, was sie kosten müssen, damit sie klingen wie man es möchte.


    Ich habe es bislang immer ganz gut so hinbekommen, dass ich auf einem günstigen Instrument mit dem Wissen um die klanglichen und manchmal auch funktionalen Abstriche geschaut habe, ob ich es hinbekomme. Wenn es mich dann mal wieder gepackt hat, gab es irgendwann auch ein Upgrade. So habe ich vor einem Jahr angefangen, auf einem China-Nachbau diatonisches Akkordeon zu lernen und gerade zugeschlagen, als ein gebrauchtes Castagnari (der Hedwischak der Akkordeons) auf dem Markt auftauchte.


    Wenn es mich also packt (und ich dann vielleicht wieder ein paar Auftritte und Konzerte neben meinem Hauptberuf am Theater hatte) wird sich das ganze noch weiterentwickeln :-)

    Hallo Doro, hallo Rolf,


    danke für eure Antworten. Es eilt ja nicht sehr, so dass ich durchaus immer mal schauen kann, was hier und in anderen Instrumentenbörsen oder Auktionsplattformen so auftaucht.


    Wenn es die LightLine von Hedwitschak noch gäbe, wäre das durchaus interessant gewesen. Leider finde ich es schwierig, etwas zwischen Touritrommel und € 250,- zu finden, was schade ist. Vielleicht hat sich die Herstellung in dem Segment für Christian Hedwitschak nicht rentiert, ich konnte aber die lizensierten Waltons auch nirgendwo auf dem deutschen (oder niederländischen, da habe ich auch geschaut) Markt finden.


    Da bleibt dann nur die Palisander auf der Seite von Guido Plüschke … oder halt "irgendwas" von eBay und vielleicht etwas Handarbeit zum Schleifen und Tapen.


    Ich werde erst mal die Augen offen halten, was mir so begegnet. Bis dahin kann ich Dudelsack oder Akkordeon üben. Bis Weihnachten stehe ich eh mindestens drei Mal die Woche auf der Bühne, da wäre gar keine Zeit zum Trommeln.

    Hallo an Alle!


    Mein Name ist tatsächlich Kristof, ich lebe in Hildesheim, Südniedersachsen, und habe noch keine Bodhran. Ich werde auch kein großer Trommler werden, da ich mich neben dem Gesang eher an die Blas- und Pusteinstrumente halte :-)


    Kurz über mich: Ich habe in Hannover Operngesang studiert und bin nun seit 7 Jahren am Theater in Hildesheim, dem "Theater für Niedersachsen" als Solist für Oper und Operette engagiert. Als Spieltenor bediene ich eher die lustigen oder skurrilen Charaktere wie Diener, Knusperhexen, verrückte Dichter ... daneben habe ich immer schon verschiedene Instrumente gespielt, unter anderem Blockflöten, Querflöte, Saxophon und Gitarre. Vor ein paar Jahren bin ich zu Dudelsäcke gekommen. Zuerst gabs ein Hümmelchen, inzwischen sind noch Säckpipa und Schäferpfeife dazugekommen. Ausserdem diatonisches Akkordeon - das aber nur so ein bisschen und noch viel weniger spiele ich Drehleier.


    Jetzt wollte ich noch ein Perkussionsinstrument dazu nehmen - auch, wenn ich bei einer Session mal wieder kein Stück auf dem Dudelsack kenne. Ich arbeite zwar dran, aber aus Zeitgründen und weil ich pro Spielzeit 3 neue Opern eine Operette neu lernen muss, wächst mein Repertoire nur langsam. Veranstaltungen und Kurse liegen ja auch immer auf den Wochenenden, wenn ich in der Regel auf der Bühne stehe. Ich bewege mich in der Bal Folk Richtung, nicht so in der irischen Musik, aber eine Bodhran ist gut zu transportieren und doch so vielfältig, dass sie mir zusagt. Mal schauen, was das so gibt :]


    Ich habe mir jetzt schon einige Videos angeschaut und hier in der Trickkiste geschnüffelt. Eine 250,- Bodhran kann und werde ich mir nicht leisten, eher mit Tape und Co etwas tunen. Und definitiv möchte ich mir einen Rod Tipper basteln, der Sound gefällt mir besonders.


    Wenn es so weit ist, lasse ich wieder von mir hören, an sonsten werde ich still vom gesammelten Fachwissen profitieren.