Beiträge von scratch

    Auch von uns (Robbie, Brid und Bernd) nochmal die allerbesten Empfehlungen und den Dank, daß wir bei euch spielten durften und konnten (und auch wollten). Ihr könnt froh sein, so kompetente und trotzdem relaxte (und trinkfeste) Fachlehrer als eure Obergurus zu haben, die sich rund um die Uhr um die beats kümmern und nebenbei noch die Sessions nebst Organisation der entsprechenden Besetzungen dafür am Kochen halten, damit alle ihren Spaß haben. Liebe Grüsse aus Berlin und bis wer weiß mal wieder

    Hey Rolf, wie du schon erwähntest, für mich ein saugeiler Stil gerade auch in dieser Kombination von Musikern zusammen, dicht ohne Ende, keine Zeit zum Durchatmen, ich weiß, ist nicht jedermanns Ding, aber ich steh drauf. Das faszinierende ist die Tipperhaltung, die er auch beim topendspielen nicht verlässt, Grundhaltung immer wie beim irgendwie sogenannten Kerrystil. Für mich hier nicht so gut rauszuhören ist der Einsatz von doubleend zusätzlich zu den double downs. Klingt hier auch anders die Bodhran als bei den Cian CD Aufnahmen. Bei 3:38 ist die "ungleichmässige" Spannung der Brendan White im Seitenprofil zu sehen, was auch immer das zu bedeuten hat. Gruß Bernd

    Auch wenn schon älter (ich auch) und ich ansonsten nicht weiß, wo ich es noch posten könnte, hier die Frage, was dieser Herr für einen Stil spielt (okay, natürlich seinen eigenen, schon klar), leider gibt es nicht viel über ihn im Netz, wo man mehr sehen könnte.

    Ich habe garnicht so sehr wg. mir gefragt, sondern ganz allgemein. Wollte erstmal wissen, ob das Treffen eine interne Geschichte ist und auch so bleiben soll.
    Wenn es nicht so sein soll, dann könntet ihr das ja auf fiddle.de auch ankündigen und dann ein paar Sessioner von dort abgreifen. Konnte mir irgendwie noch kein Bild machen, ob andere tune Spieler auch zugegen sind. Weil als einziger Fiddler gegen eine übermächtige Anzahl von Bodhranis anzuspielen, da müsste ich dann meinen Amp mitbringen.

    Habe dieses Teil mal ne Weile auf der Geige gehabt, war so schlecht nicht, wenn man den Eq am Mischer ziemlich extrem verbiegt, aber sehr abhängig von der genauen Platzierung auf der Geigendecke. Das Gleiche gilt für die Abnahme einer Harfe, sehr unterschiedliche Ergebnisse, je nach Platzierung und extremes equing ist auch hier angesagt. Bei ner Bodhran kann ich es mir irgendwie nicht so vorstellen, ausser, daß das Teil recht laut angehoben werden kann, wenn es darum geht.

    Das alte c 419 kam, wie alle anderen mini mics dieser AKG Generation mit zwei internen Kabelwegen im Kabel aus. Heisst, ein Kabel für das Signal (+) und ein Kabel als Schirmung und Phantomspeiseversorgung (in einem). Deswegen auch die mini Monoklinke. Heute haben sie auf drei interne Kabel umgestellt. +, - und Masse. Wenn du nicht das B29L Speiseteil benutzten kannst, dann brauchst du die XLR Variante, als Phantomspeiseadapter, die zwischen 50 und 60 € liegt. Dazu brauchst du aber auch meines Wissens nach die alte XLR Speiseteil Variante, weil du dort auf der Platine auch nur zwei Lötkontakte hast. Da gibt es nur eins. Du rufst bei AKG in Heilbronn an und schilderst dem Obertechniker dort (Herr Fischer) dein Problem. Die könnten nach alte XLR Speiseadapter auf Lager haben. Um die Miniklinke nicht zu zerstören, brauchst du dann eine Miniklinkenbuchse, die du an den Speiseadapter mit einem kurzen Kabelweg lötest.
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    Bericht: Micro Hp hab ich dann auch bekommen und beide Audix im Theater gecheckt. Der Audix Vertrieb hatte mir ja schon vorher gesagt, daß beide Micros von der Kapsel her identisch sind und beide auch mit Niere geliefert werden, daß aber die Empfindlichkeit beim HP etwas geringer ist. Nachdem ich dann den Frequenzverlauf auf dem Beipackzettel der Verpackungen studiert habe, musste ich dem Vertieb recht geben. Frequenzverlauf ist absolut identisch bei beiden Mics. Der ist auf der Webseite von Audix beim HP leider noch nicht angegeben. Also gecheckt und sie klangen fast identisch, ich hatte den Eindruck,daß HP einen Tick mehr Höhen rüberbrachte, die aber nicht schöner klangen und was aber auch manchmal innerhalb einer Serie passieren kann, daß also das gleiche Modell sich doch um Nuancen im Klangbild voneinander unterscheiden kann. Okay, Haarspalterei vielleicht. Für mich war entscheidend, daß das Audix für 169,- Öckern schon gut genug klang und bereits mit Anklippschwanenhals ausgeliefert wird, also keinen Grund, sich das teurere HP ohne Anklippschwanenhals zu kaufen. Dann kam der Test über eigene PA in einer mittelgroßen Halle mit ordentlich FOH Lautstärke, auch auf der Bühne im Monitoring, dazu noch ein kleines Drumset von Mitmusiker gespielt. Beim Mikrofonkanal der Bodhran nach kurzem Soundcheck den Trittschallfilter (75hz) reingedrückt und dafür den Bass regler (80hz) ca. 2 db angehoben, um 5000hz ca 5-6 db angehoben und dazu noch ganz leicht ca. 3 db den Höhenregler. Klang super, (der Drummer war echt neidisch) ohne Feedback und setzte sich auch gegen das Drumkit durch. Wat willste mehr? Mikrofonposition weiter weg vom Fell habe ich noch nicht getestet. Im Moment sind es ca 5-7 cm.

    Audix Micro-Hp ist bei Thomann bestellt, kostet immer noch 229,- und hamse nich uff Lager. Könnte 10-14 Tage Lieferfrist bedeuten. Hab ja solange ein anderes Audix.

    Ja ich weiß, die Session in Essen, und davor schon ne Weile her in..., genau.
    Nahbesprechungseffekt, da werden die tieferen Mitten und der Bass angehoben, bzw. betont, je nach Mic mal stärker oder weniger stark. Das ist aber nicht der Verzerrungseffekt wie bei den Kirmesansagen. Dort ist für den Nahbesprechungseffekt, also Mic sehr dicht am Mund, der Vorverstärkungspegel zu hoch, so daß es am Eingang verzerrt. Und wenn dann da noch ein Mic verwendet wird, das dem Schalldruck beim Nahbesprechungseffekt nicht gewachsen ist, dann verzerrt es zweimal. Je weiter die Schallquelle vom Mic weg ist, desto dünner, aber auch druckloser wird der Sound. Das kann man bis zu einem gewissen Grad auch gewollt einsetzen. Klar muß das jeder bei seiner Trommel, Spielweise, Mic und Musikanlage ausprobieren. Nachgeregelt muß sowieso meistens.
    LG Bernd

    Hi Micha
    ist die Neue RWE mit Kompressor (den Turbo muß man immer noch selbst erzeugen, leider). Das mit dem Übersteuern habe ich nicht ganz verstanden. Übersteuern kann nur der Eingangskanal des Mischers, dann heisst es gain am Mikrofoneingang herunterregeln oder das Mikrofon kann den Schalldruck nicht ab, den eine Bodhran produziert, aber dann reden wir über einen Schalldruck, der eher dem einer Bassdrum entspricht, da kommen Bodhrans aber nicht ganz heran. 5-15 cm vom Rahmen entfernt außerhalb der Trommel? Das Mic sitzt bei mir hinten eher in der Trommel, Vorteil ist durch die direktere Schallabnahme auch eine geringere Feedbackgefahr und mehr Soundanpassungsfreiraum. Das mit dem Mehr an Schleifgeräuschen nehme ich in Kauf, ist wie das Quietschen beim Rutschen auf Gitarrensaiten, hat mich früher viel mehr gestört als heute.
    Es gibt aber noch einen anderen Punkt zu beachten, wenn z. B. alle (Saiten/Streich) Instrumente mit einem Pickup abgenommen werden und der, die Sänger oder Flöter sich am Mikrofon festsaugen, dann sind alle zu übertragendenden Soundquellen dermassen dicht an dem Klangwandler, daß dadurch per se ein bestimmtes Klangbild erzeugt wird, wie "in the face". Hast du dann einen Abstand, den die anderen nicht haben, dann fällst du aus dem Klangbild heraus, will damit nicht sagen, daß das nicht passen muß, aber es kann zu hörbaren Missverhältnissen führen. Abstand bei mir vom Mic zum Fell sind ca. 10-12 cm. Aber ich teste das mal mit einem weiteren Abstand, skeptisch bin ich.
    LG Bernd

    Hier ein Info über das Audix. Ich habe nicht das ursprünglich anvisierte Audix Micro HP getestet, weil es auf 250,-€ herauskommt. Micro 220,- plus den verlängerten Schwanenhals, der nicht im Lieferumfang enthalten ist für 29,-€. War mir zuviel, weil das nicht die einzige Klangübertragungsbaustelle (schönes langes Wort, gelle) ist, die ich habe. Habe dafür das Audix ADX 20 I-P bei Thomann für 169,- bestellt, und der Schwanenhals ist eh schon dabei. Ist auch Kondensator Niere, zwar ursprünglich nicht für Percussion gedacht, aber what shalls. Der Audix Vertreter bei Trius hat mir das Mic angeraten. Test im Theater in Essen gehabt und et funzte. Ich weiß, das reicht hier vielen Hardcore Informationsfreaks noch nicht. Also: Wie befestige ich die Klammer in/an der Bodhran? Habe mir dafür ein L Teil aus Messing aus meinem Handwerkskasten geholt. Bohrungen für Schrauben sind schon drin. Habe es mit Isolierband (schwarz) zwecks besserer Optik und Rutschgefahr umklebt, dann EIN LOCH IN DIE NEUE BODHRAN gebohrt (is meine, kann machen damit wat will) und das Teil mit Schraube und Mutter im Rahmen befestigt, kurz über dem Metallring, damit die Klammer mit Schwanenhals dort angeklammert werden kann. Auf zum Auftritt und gecheckt. Es gab einige Schwierigkeiten mit der Tonanlage, die erstmal behoben werden mussten, so daß die Zeit zum Soundchecken immer kürzer wurde. Aber erster Eindruck, das Teil klingt nicht schlecht für einstöpseln, gain checken und Fader hochgezogen. Weiß nicht, ob der Soundmensch die Einstellung von der Brendan White mit altem AKG übernommen hat (weil Digitalpult) und hochgezogen, ohne viel nachzuregeln, das kam im Zeitdruck zu kurz, um da nachzuhaken, was ich am kommenden Dienstag aber machen werde. Aber erster Eindruck: Klare Höhen, knackige Bässe und vielleicht eher neutral durchsichtig, ohne zu verfärben. Da das aber die erste Abnahme der neuen Bodhran war, liegt es vielleicht auch an dem Instrument. Werde trotzdem das andere Audix bestellen, damit ich was zum Vergleichen habe (habe ja 30 Tage Zeit zum Zurückschicken) und hoffe, daß zum nächsten Soundcheck mehr Zeit da ist, um dann auch detaillierter über das derzeitige Audix zu berichten.
    Zusatz: Der Schwanenhals ist lang genug, so daß ich angeklammert damit fast bis genau in die Mitte reiche. Die Höhe ist so, daß ich mit der Hand beim Dämpfen/Modullieren gerade so drunter durchpasse ohne ranzukommen. Werde noch mit der Positionierung etwas herumprobieren, also weg aus der Mitte zum Rand hin, dafür vielleicht näher am Fell dran.

    Warte noch ein bisschen mit der Mikrofonierung der RWE, weil, es gibt von der Firma Audix ein neues Percussion Mikrofon. Das Mikrofon wird laut Trius aber erst in ein paar Wochen nach Deutschland ausgeliefert.
    Das isses, Micro-HP: .
    Nachteil, wie man sieht, es ist mit der Befestigungsmöglichkeit nicht weit her. Aber es gibt von Audix diese Variante mit Klammer:

    Keine Ahnung wie dieses Mikrofon funzt im Vergleich zu anderen. Es ist nicht Hyper- oder Superniere (wie AKG) sondern Niere, hat Shure glaube ich auch, oder? Das soll mehr Offenheit bringen und so die Bodhran (in der Theorie) besser abbilden. Ich bin ziemlicher Audix Fan, was die Mikrofonierung akustischer Instrumente angeht. Wenn Veranstalter /Bühnen Audixmikr. neben anderen Marken haben, dann ziehe ich die immer vor. Die Mikrofone (auf Stativ) für Percussion klingen im direkten Vergleich mit anderen Mikrofonen beim Soundcheck für mich immer besser, klingen klarer und präsenter ohne schrill zu klingen und haben einen "in the face" Sound. Der Trius Vertrieb riet mir noch mit dem dem Kauf eh bis Mitte Ende Juli zu warten, da Audix dann die Preise senkt. Die konnten preislich noch nix genaues sagen, aber 200 Öckern plus, minus (wohl eher plus) werden es wohl werden.
    Kleiner Nachtrag: Der Vertrieb in Deutschland für Audix hat mein Rummosern zur Kenntnis genommen und das Micro-HP jetzt auch etwas detaillierter beschrieben, damit ist denen geholfen, die nur russisch, lateinisch und isländisch als Fremdsprache in der Schule hatten, gelle?

    Bin seit Montag Besitzer der Neuen (na ja nicht ganz, erst wenn ich die Überweisung getätigt habe, aber im Prinzip schon). Rolf hatte zwei zum Vergleichen auf ner Session dabei. Erst habe ich drauf gehauen und dann irgendwann, nachdem er halbwegs unter den Lebenden weilte, er himself. Hatte mich aber schon vorher entschieden, bevor ich mich im Abstand davor setzen konnte, um sie von hinten zu hören, knatterte dann auch nett los. Habe mich dann natürlich für die Schlechtere entschieden. Die 15 Jahre alte Brendan White habe ich auch anspielen lassen, nur damit ich keine allzu grosse Fehlinvestition tätige. Das Teil klingt natürlich noch zu klinisch neu, muß erst ne Weile eingespielt werden, keine Ahnung wie lange das braucht, weil ich ja auch nicht so viel damit spiele. Ich bin froh, daß ich so lange mit dem Kauf einer Neuen gewartet habe, da die Schwierigkeiten gerade bei der Abnahme auf Bühnen manchmal zu Schwierigkeiten mit Mitmusikern führt, hoffe damit natürlich auch die Soundchecklänge zu reduzieren, wenn es so ist, wie Rolf es darstellt. Ach ja und ein neues Mikrofon muß jetzt auch noch her. Werde irgendwann mal wieder was dazu posten, wenn ich was adäquates zu sagen habe.
    Übrigens: Nur weil ich jetzt eine top of the range Bodhran habe, macht mich das damit leider noch nicht zu einem besseren Spieler, aber der Anreiz zum Üben und sich verbessern ist wieder da. Vielleicht hilfts.

    Möchte auf eine Veranstaltung hinweisen, die in Essen stattfindet:

    Was erwartet einen?
    Balletttänzer und Tänzerinnen zu irischer Musik, natürlich "live" gespielt. Für alle, die darauf stehen, wenn etwas aus dem Rahmen fällt. Apropos Rahmen, Felle werden dort auch malträtiert, deswegen der Veranstaltungshinweis hier.

    Hi Rolf
    verstehe ja auch nicht, was mit den Testern los ist, vielleicht hat es ihnen die Sprache verschlagen, weil das Teil so "UNBESCHREIBLICH" gut ist. Alles was mittiger daher kommt, setzt sich einfach auch im Gesamtbild gut durch, aber wie gesagt, es klingt jetzt auch nicht Pick Up nervig mittig. Ich hätte es damals gerne zum Testen mitgenommen, zumal ich dort schon einiges an Barem gelassen habe, aber S & D in Berlin war und ist da irgendwie nicht kooperativ genug. Und dann war wieder anderes Equipment wichtiger, so dass ich das Teil aus den Augen verloren habe. Qualifizierteres hoffentlich von den glücklichen Besitzern.
    Keep on waiting
    Bernd

    Ja Guido, gute Wahl, ich schleiche um dieses Teil auch schon seit einigen Jahren drum herum, nachdem ich es mal im direkten Vergleich mit dem AKG Teil bei S&D Berlin ausprobiert habe. Allein der Preis hat mich dabei immer abgeschreckt. Nun, im Laden so was zu testen ist natürlich auch nicht Bühne. Bin zuerst auf diese Mic. Serie aufmerksam geworden, weil ich was für die Fiddle gesucht habe und las, dass die Fiddlerin von den Dixie Chicks das Mic. an ihrer Fiddle installiert hat. Ob sie heute noch damit spielt, keine Ahnung. Da las ich dann auch über die Drum/ Percussion Variante. Klingt halt irgendwie mittiger, ohne mittig zu klingen ausgewogener und dabei offener. Schließlich soll es ja auch rückkopplungsresistenter sein, durch den sehr geraden Frequenzverlauf. Weniger Peaks im Frequenzgang, weniger Frequenzen, die sich in Form einer Rückkopplung verfangen. Kannst mir mal berichten, wie es beim Banjo auf der Bühne kommt und wo du es beim Banjo installiert hast. (Darfst du das im Bodhranforum?)
    Gruß Bernd

    Hallo Stefan
    du bist der Erste der mit BOSE überhaupt nicht zufrieden war. Du meinst die 802 mit den Hörnern. Problem bei den Speakern ist, daß sich die Membranen der Breitbandlautsprecher nach Jahren anfingen aufzulösen. Dann klingen sie grottenschlecht, ist ja klar und auch die Schaumstoffmembranen in den Hörnern mußten immer mal wieder ausgetauscht werden, das wissen oder wußten nur die wenigsten. Ansonsten sind sie für Akustikinstrumente und Stimme, keine E-Instrumente!!, fast optimal. Ich kann mich an ein Irish Folk Festival vor vielen Jahren noch mit DeDanann erinnern und auch an die Battlefield Band mit pro Seite 3-4 BOSE 802 und fertig wars. Die klangen toll. Aber du hast recht, es fehlte der Wumms unten herum und dafür brauchte man dann schon Subs. Ich hatte über 10 Jahre die Acoustimas von BOSE, eine der ersten Aktiv PA Boxen und habe sie erst letztes Jahr verkauft an einen PA Verleih! Die haben sie mir förmlich aus der Hand gerissen und sind total happy damit und ich auch mit dem Wiederverkaufspreis. Aber BOSE hatte schon immer eine etwas andere Soundphilosophie.
    Lies mal die Statements von BOSE auf deren Seite zum selber mischen durch, ich find das gut und es hat auch was, daß man sich anfängt gegenseitig auf der Bühne zu hören und zu kontrollieren, mit dem Sound anfängt zu arbeiten und nicht dagegen. Aber ich hab sie halt selber noch nicht gehört, da lässt sich auch erstmal vieles schwafeln. Reicht erstmal
    Gruß Bernd

    Hallo Josh

    bin auch vor ein paar Tagen über das neue BOSE System gestolpert. War auf der BOSE Seite und es klingt zu schön um war zu sein, was die schreiben. Ich kenne keinen der sowas hat, aber mit 1999,-€ inkl. MwSt
    überlegen sich die Musiker schon, ob sie sich das leisten wollen, zumal die meisten ja schon ein herkömliches System haben. Die Säule im Idealfall pro Musiker (2000 €), ist bei dem Preis mit Basszusatzteil dabei. Das Problem ist die Anzahl der Eingänge pro Säule. Das sind halt nur zwei reine Mic. Eingänge, plus 2 Aux Eingänge. Das heißt, wenn du mehr als 2 Eingänge, vielleicht noch mit Phantompower brauchst, wird es knapp. Ich wollte da mal anrufen, um dieses Problem zu erläutern, ich bleib dran und sag euch bescheid. Ich weiß halt nicht, ob ein Mischpult davor die gleichen Vorzüge bringt, weil ja dann wieder nur eine Person an den Reglern ist und nicht jeder Musiker sein eigener Mischer, wie beim BOSE System angepriesen.

    Das Problem bei Powermischern, so praktisch und kompakt sie auch sind, ist, viele haben keinen Mute Schalter, um einen Eingang mal eben stumm zu schalten, ohne dabei den Volumefader am Kanal runterziehen zu müssen. Ist aber bei vielen wechselnden Instrumenten notwendig, um Feedback und andere einstreuende Klangstörquellen zu minimieren. Sehr hilfreich sind Subgruppen und mono Monitorout am Mischpult. Das ermöglicht einen Mix von der Bühne aus, da durch die oben erwähnten Outputs der gleiche Signalanteil der Kanäle im Monitormix wie im Front of House Mix zu hören ist. Dieses System hat seine Grenzen, wenn Keyboarder, E- Basser- Gitarristen oder Schlagzeuger mit von der Partie sind und verlangt Disziplin von den Mitmusikern, weil jeder den Sound mitkontrolliert und keiner sich im Monitor lauter stellen darf, da er ja dann im FOH auch lauter wird. Erspart aber unter Umständen den Mann am Mixer.

    Weiß nicht obs hierher gehört?
    Geht um die RWE. Wie groß sind die Klangunterschiede, wenn man 5 RWEs vergleicht, oder ist der wirklich vernachlässigbar und nur noch in kleinen Nuancen erhörbar. Kann mich erinnern an den Kauf der BWs hier in Berlin. Da gabs diesen Laden Ti Na Nog und Dave Bradfield orderte dann ab und zu eine Lieferung von 6-7 BWs aber die Unterschiede der Bodhrans im Klang waren gewaltig, gingen auch für meinen Geschmack klanglich in eine Richtung, die mir dann nicht mehr gefiel, um es mal so auszudrücken. Ich hätte damals aus der letzten Lieferung keine einzige Trommel gekauft. Man wird halt kritischer im Alter, gell. Das ist aber alles schon 8-9 Jahre her und den Laden gibts auch nicht mehr.
    Gruß Bernd

    Hi Micha
    ich hätte ja gern Glitzerrosa genommen, war aber gerade ausverkauft und so wars denn farbloser Nagellack. Ich habe ja nur zwei dünne Schichten übereinander aufgetragen und auch nur so breit, wie der Pinsel in diesen kleinen Fläschchen ist, ist ja auch eher zum Schutz und dann gibts ja noch Nagellack Entferner. Den Nagellack hatte ich schon vor ein paar Jahren über der Kante entlang aufgetragen, aber dann eckt man doch hier und da mal an im Bühneneinsatz.
    Nagellack ist ja eher elastisch, da blättert nix. Ich glaube für eine Klangbeeinflussung müsste sowas schon großflächiger und dicker aufgetragen werden, halt so wie ein Tape über dem Rand.
    Gruß Bernd

    Hab ich doch glatt vergessen.
    Hab noch Playboyaufkleber mit dem Bunny Symbol drauf.
    Hat jemand Risse oder möchte jemand tapen?
    Aber ich glaube, das kommt dann wirklich erst gut, wenn man Hugh Heffners Alter als Bodhranspieler erreicht hat und sich dann sowas draufbeppt.
    Bernd