Beiträge von beanna

    was für eine tolle idee!

    da habt ihr euch ja eine wunderbare alternative ausgedacht.

    und wies mir in den fingern juckt, mich sofort anzumelden!

    aber: an dem wochenende wird mein göttergatte 50 jahre alt. wenn ich da trommelnd, whisky saufend und sprüche klopfend durchs haus fege, macht er mir die hölle heiß....

    ihr werdet auf mich verzichten müssen (und ich auf euch) und wir wollen hoffen, daß wir uns im winter wieder in proitze sehen können.

    ich bin in gedanken bei euch!


    beste grüße aus wedel

    guten morgen.


    nennt mich blindfisch:

    kann mir bitte noch mal jemand den (neuen) termin für das treffen nennen?

    ich hab ihn beim überfliegen der beiträge nicht mehr gesehen.


    dies haus ist so knuffig und ich finde den preis absolut ok, daß ich über eine anmeldung nachdenke, sollte ich es hinkriegen.

    eeeeyyy!

    du antwortest hier auf eine, die problemlos tenorlagen singen kann!!!!

    außerdem kenne ich schweinische lieder, bei denen dir die ohren rot werden.

    also vorsicht, was du schreibst!!!!! ich könnte beim nächsten bodhran-treffen singen!

    :P


    aber im ernst: für die whistles und flutes sind masken schon ein problem....

    ich frage nicht aus angst vor aerosolen. als aufgeklärter mensch studiere ich regelmäßg die seite vom rki und verstehe auch, was sie schreiben...;)

    ich frage, weil ich bei prositiven akkustik-erfahrungen das auch mal hier für hamburg vorschlagen würde.


    bina, grüßend winkend.

    oh, session, ich freu mich für dich und beneide dich.


    ohne diesen threat okkupieren zu wollen:

    wie hat das bei dem abstand mit der akkustik geklappt? und dem gegenseitig hören können?

    ihr süßen,


    ich kann ja eigentlich nicht so ganz mitreden, weil ich noch nicht so lange dabei bin. mit 6 jahren ziegenkloppen bin ich ja noch'n frischling....

    als ich angefangen hab, gab es all die schönen sachen, von denen ihr so schwärmt, schon. ich hab nie was anderes kennengelernt und mich ins gemachte nest gesetzt.

    das ihr dies nest so warm und flauschig gestaltet habt, darüber bin ich froh und dankbar.


    schaut euch doch in der welt um:

    an allen enden krachts und knallts auf die unterschiedlichsten, zunehmend unschönen weisen. da brauch ich nur in die nachbarländer zu schauen, gleich hier um die ecke. und dann blicke ich auf das, was ich habe, wo und wie ich lebe. und dann werde ich ganz still und freu mich darüber.

    dafür einfach mal dankbar zu sein, schadet nicht.


    ich bewege mich unter euch nicht nur unter trommel-verrückten.

    sondern auch unter freunden, mit denen ich mehr als diese leidenschaft gemeinsam habe. wenn ich an die vielen gedanken zu unterschiedlichsten themen denke, die ich mit euch bei verschiedenen gelegenheiten teilte.

    es gibt gemeinsame interessen weit jenseits des irish folk. wie wunderbar!

    in tel aviv bei der session kriegt dinah feuchte augen, weil jemand aus deutschland zu besuch kommt, dem sie grüße an den einen oder anderen hier mitgeben kann. in eniscorthy (co.wexford) bin ich sofort willkommen, weil da ein bodhrani im 'stamps' sitzt, der rolf kennt und christians trommeln natürlich auch.

    selbst auf toraigh island heißt es: 'ach... guido hat uns auch schon besucht.'

    das ist wie das firmament, das sich über alles spannt.


    Zitat

    Als Timon 2016, für ihn zum zweiten Mal, mit mir dort hingefahren ist und wir auf der Fähre standen und so langsam am Horizont Inisheer auftrauchte, legte er seinen Arm um mich und sagte "Mama, wir sind zu Hause!" <3 Ich krieg jedesmal feuchte Augen wenn ich daran denke.

    ...ich auch...


    warme grüße von bina

    gern geschehen.

    die stellenweise schlechte qualität der bilder bitte ich zu entschuldigen, meine kamera war ob der lichtverhältnisse zuweilen nicht ganz auf der höhe...


    an dieser stelle bitte ich euch mal um ein ehrliches wort:

    ich fotografiere gern, aber selten und noch seltener auf veranstaltungen dieser art.

    hat mein geknipse sehr gestört? war ich oft im weg oder mit der kamera vielleicht 'übergriffig'?

    oder ist es mir der versuch gelungen, diskret und unauffällig zu bleiben?


    ich meine diese frage wirklich ernst, weil ich die situation selber nicht ganz einschätzen kann.

    bitte schreibt mir mal eure meinung, wenn ihr mögt.


    sonnige grüße von bina

    ich lege dann doch sehr viel wert auf den begriff 'sinngemäß'.
    aber der tenor ist, ehrlich gesagt, so verkehrt nicht.


    ja, bei einer songbegleitung oder im duett gespielt, kann es wohlschöner klingen, wenn der grundton der bodhran nicht total daneben liegt.

    aber sonst?

    andreas schreibt wahr: die richtige/gleichmäßige fellspannung ist wichtig.


    und nun ja, ich gehöre zu den menschen, denen fertigkeiten selten leicht von der hand gehen. für alles, was ich kann, mußte ich schon immer mehr üben, trainieren, lernen als andere.

    daher bin ich tatsächlich der meinung: weniger kopfarbeit und -geburten, dafür mehr ran an die zicke und geübt!

    vom drüber nachdenken oder zuschauen lernt mans nicht.


    sonnige grüße von bina8)

    bodhran stimmen: ja.


    nicht zu hoch und nicht zu tief. sonst hat'se keine bässe oder klingt wie'n pappkarton. wolln wir beides nicht.

    aber passend zu einem tune oder song? ich weiß nicht...ist mir zu viel gedöns und rumschrauberei, bis es wirklich stimmt.

    in der session hab ich sowieso keine zeit dafür, die ziege auf f-moll umzustimmen.

    außerdem ändert sich der ton sowieso ständig, weil ich kein kunstfell hab und haben will. zudem hab ich die fellhand um töne zu machen, da finde ich einen grundton zweit- bis drittrangig.


    ich beschäftige mich lieber mit meinen noch nicht sitzenden schlagmustern und den anderen sachen, die ich üben muß.

    da kommt mehr bei rum.

    nochmal ich:

    es dürfen aber wirklich nur 1-2 cm sein, sonst fängste an zu schleifen und bouncen und dann meckert der lehrer wieder.

    außerdem klingts scheiße.

    und bitte beim down und ebenso beim up nur eine flaschenschraubverschlußgroße stelle treffen!


    beim schwertkampf bremse ich nicht ab. da wird durchgezogen.

    muß der gegner halt den kopf aus dem weg nehmen oder seinen knüppel rechtzeitig zur abwehr hoch kriegen.:evil:


    aber das macht man natürlich nicht mit einer ziege!:saint:


    ganbatte kudasai !!!!!

    und beste grüße von hedwig ;)

    ach michael, das geht mir auch mitunter so.

    mach dir erst mal keine gedanken, solche zustände sind VÖLLIG normal. ich denke, wer das gegenteil behauptet, ist entweder ein musikalisches genie oder ein/e lügner/in. ;)


    egal, für welchen tipper du dich entscheidest: nimm den, der dir grad am besten in den händen liegt.

    das kann jede woche ein anderer sein, aber irgendwann kristallisiert sich bestimmt dein 'alltags-tipper' raus.

    und damit fängst du dann wieder ganz von vorne an.
    UND ZWAR LANGSAM!!!!! wie als du zum ersten mal die ziege in der hand gehabt hast.

    hast du nicht geschrieben, daß du die dvd von guido hast? ich glaube, da fängt er mit den allerersten grundlagen an, guck dir das noch mal an.


    das ist wie grundschule in budo-sportarten (karate, ken-do...). da bist du auch ständig dabei, die basics zu wiederholen. stehe ich richtig? steht mein shinai korrekt, ist die fausthaltung richtig...?

    so auch beim bodhran spielen: halte ich den tipper richtig, welchen abstand hat die tipperhand zum fell (triffst du es nicht, war sie zu weit weg), wie sehr schlackert mein ganzer arm und nicht nur die hand?

    das ist im prinzip die gleiche fragestellung.

    klappt es immer noch nicht...spiel noch langsamer. es hört dich ja keiner außer dir...

    eventuell auch mit metronom. das ist letztendlich eine fleißaufgabe, also nicht gleich beim ersten gelingen was anderes machen, sondern immer wieder dranbleiben.


    ich trainiere auf ähnliche weise grade tempo, mikro-timing und auch ich habe aussetzer da, wo ich keine haben will, sprich, die tipperhand ist auch bei mir zu weit weg.


    zur entspannung kannst du dann auch mal wieder einen tune anschmeißen, aber dann kehre wieder zu deinen etüden zurück.


    das ist mein rat dazu.
    liebe grüße von der waterkant.

    Höppy

    ach, mein höppy...

    ich kann dich nur zu gut verstehen.


    solche wochen kenne ich in einem völlig anderen kontext. das ganze jahr lebste eigentlich nur darauf hin und wenn dann am letzten tag nicht DIES eine bestimmte lied gesungen wird, ist die woche nicht perfekt gewesen , da ist das dann das alte skandinavische abschiedslied 'vem kan segla förutan vind'.


    nächstes jahr...nächstes jahr...bewahr dir deine sehnsucht auf und genieße es, wenns 2021 wieder stattfindet um so doller!

    ich verhau jetzt noch ein wenig die zikke, sonst komm ich aus der übung!


    ich umärmele dich ganz doll.

    meine güte, was für eine schöne version dieses tunes. so hab ich den ja noch nie gehört!


    für mich schließt sich craiceann ja aus, aber es gibt mir doch immer wieder einen stich, wenn ich höre:

    dies findet nicht statt...das findet nicht statt...ach, darauf brauchen wir auch nicht zu hoffen.

    unsere nachbarn, heavy metaller, richten ihren gesamten urlaub stets nach den festivals aus.

    die wissen auch grad nicht, wohin mit sich.


    euch allen alles gute wünsch... bina

    ich pflichte dir in jeder hinsicht bei.

    obwohl ich zugeben muß, daß ich, außer mal auf nem bodhan-wochenende kurz ausgeliehen, nie was anderes gespielt hab als bayrische qualitätsware.

    bei meindl denk ich immer an meine wanderstiefel im keller.....oder sind das meinl?:)

    aber tatsächlich, michael: spare noch nen hunderter mehr du bist mit ner coreline bestens beraten.


    einen wunderbaren guten morgen wünscht bina

    ich finde diese gedanken spannend und überdenkenswert.
    mir geht es einerseits ähnlich, aber ich gehe andererseits anders damit um.


    zum ersten bin ich kampfsport-sozialisiert. ich habe jahrelang japanischen schwertkampf geübt und die trainingseinheiten ähnelten stellenweise einem bootcamp, besonders, wenn der herr sagawa sensei aus japan zu besuch war und unterricht hielt.

    der brachte mich dann immer hinsichtlich meines vermeintlichen könnens auf den boden der tatsachen zurück und lehrte mich, kritik auszuhalten und mich um besserung zu bemühen. wir mußten auch immer wieder vor allen schülern vorführen, wie auf den weekends .

    zum zweiten habe ich schon jahrelang bei guido unterricht, bin seine art des unterrichts also gewöhnt.

    das ändert aber nichts an der nervösität vor dem vorspielen, ihr hab ja mitbekommen, wie aufgeregt ich war.

    sagawa sensei hat mir mal gesagt: 'in einer prüfung oder beim vorführen zeigst du genau das, was du zeigen würdest, wenn ich dich nachts um 3.00h aus dem tiefschlaf reißen und dir 5 min. zum anziehen und schwert holen geben würde bis deine prüfung beginnt.'

    mich daran zu erinnern hab ich sonntag leider nicht geschafft. das hätte mich etwas entspannt.
    aber ich hab mir gesagt: ich habe geübt, ich gebe mein bestes und das wird gut sein.


    ich habe zu rolf und guido ein ähnliches gefühl wie damals zu meinem meister:

    sie wollen mir nichts böses und sie haben ein interesse daran, daß ich besser an meiner ziege werde. daher stellen sie mir aufgaben und wollen das ergebnis hören. das bedingt, daß sie mir sagen, was sie gut oder schlecht fanden und an mir liegt es, zu üben und es besser zu machen.

    die latte hängt bei den fortgeschrittenen hoch. aber ich finde, sie hängt nicht zu hoch.


    und wie glücklich war ich, als ich mit meiner darbietung fertig war. die überei in jeder freien minute brachte ein anständiges ergebnis.

    ich habe nicht komplett versagt (das ist vor jahren auch schon mal vorgekommen...) und ich habe ganz konkrete aufgaben mit nach hause genommen, an denen ich arbeiten kann.

    ich merke bei jedem wochenende, daß ich im laufe des jahres ein bischen besser geworden bin. ich kann wieder ein bischen schneller spielen und letztes jahr hätte rolf bei der selben aufgabe bestimmt nicht gesagt, daß ihm gefallen hat, wie ich dem tune gefolgt bin.

    und das tempo wäre für mich komplett indiskutabel gewesen.


    diese herausforderungen, wie an diesem wochenende möchte ich nicht missen. weil das glücksgefühl hinterher so schön ist und weil ich dazu lerne. sei es auch nur, zu meinem können oder meinen defiziten zu stehen.


    lieber dimitri: jetzt drückt dir mein plüschwolf hurtz noch ein küßchen auf die wange, wie am samstag nachmittag im vorraum zum saal und ich freue mich auf ein wiedersehen im nächsten jahr.


    liebe grüße von bina