Beiträge von Lars Wuntke

    Hallo,

    Physikalisch gesehen ist die Tonhöhe hauptsächlich von dem Durchmesser abhängig. Die Tiefe des Rahmens sorgt für eine Ausrichtung der Schallwellen und durch den Abstand der Vorderseite von der Schallaustrittsöffnung (hervorgerufen durch die Rahmentiefe) kommt es zu einer Verlängerung des Weges den die "Luft zurücklegen muß" (ist unwissenschaftlich aber anschaulicher) um den Druckunterschied auszugleichen. Das wird als Verstärkung empfunden. Man kennt das von der Bassreflex-Box. Allerdings gilt dies für die langen Wellen (tiefen Töne) viel mehr als für die kurzen Wellen (hohe Töne), wesshalb man mit steigender Röhrenlänge einen immer dumpferen Toneindruck erhält. Da der Bass der Trommel sowieso recht stark ist, ist daher der Rahmen meist nicht allzutief.

    Die Dicke des Felles hat folgende Auswirkungen: Das Fell ist nur die Membran, die die Vorderseite von der Rückseite trennt. Natürlich kann eine dünne Membran besser schwingen und benötigt auch nicht soviel Energie um angeregt zu werden. Als Beispiel kann man sich eine dicke Platte denken, die statt eines Felles angebracht wird. Auch hier würde man einen Ton hören, allerdings einen vergleichsweise leisen und eher hohen Ton (Platte schwingt nur kleine Wege und erzeugt daher nur kurze Wellen). Nun könnte man daraus schließen, daß ein dickes Fell eher hohe Töne erzeugt, was nicht unbedingt stimmen muß, da ein dickes Fell meistens einen anderen Aufbau hat als ein dünnes und da eher andere Effekte greifen. Außerdem ist es fast ähnlich elastisch wie ein dünnes Fell. Auf jeden Fall schluckt ein dickes Fell mehr Energie (man benötigt mehr Energie um es zu bewegen). Ein dünnes Fell kann da viel mehr und weiter schwingen und erzeugt daher tiefere, lautere Töne.

    Bei einer Bodhran kommen aber andere Dinge ins Spiel: Dünne Felle können mit der linken Hand leicht verformt werden, wobei man mit wenig Änderung des Andruckes die Fellspannung verändern (und somit die Tonhöhe, denn das Fell wird im Schwingen behindert). Ein dickes Fell ist meistens weniger elastisch und somit gutmütiger. Es klingt daher gleichmäßiger.

    Dünne Felle haben meistens eine glatte Innenfläche, wobei bei dicken Fellen oft eine weiche, poröse, "Wildleder"-Oberfläche vorliegt, die den Ton sicher auch beeinflusst. Ich würde bei glatten Fellen eher einen hellen, obertonreichen Klang erwarten. Bei den innen weichen Fellen eher einen dumpferen, obertonarmeren Klang.

    Vielleicht sollte man da malmit experimentieren, den Rahmen von innen mit einem weichen, porösen Material auszukleiden. Auch das müsste Obertöne und hohe Töne reduzieren.

    Fazit: Ein dünneres Fell lässt sich sicher leichter spielen, solange es nicht so dünn ist, daß jede kleine Bewegung zu einem total anderen Ton führt. Also m.E. eher nichts für Anfänger.

    Ich hoffe meine Überlegungen sind einigermaßen richtig...

    Beste Grüße
    Lars

    Zu Clover und Finnland kann ich nicht viel sagen. Hier ist die Bodhran mal echtes Begleitinstrument: Fällt nicht weiter auf, obwohl essentiell. Von allen Musikbeispielen hat mir der erste Teil von Bunny Hat am besten gefallen. Der war recht mitreissend.

    Gruß
    Lars

    Hallo Rolf, Dein "Bunny" ist echt lecker. Hiermit bestelle ich auch 3 CDs (inklusive einer signierten für P.O. :) )!
    Das ist das was ich so schätze: Eine klare Begleitung; ohne Schökel aber auch nicht lagweilig. Das Pattern wird den ganzen Teil durchgehalten. Der erste Teil hat auch mir besser gefallen. Im zweiten sind ein paar Ungereimtheiten.

    Weiter so! :)
    Gruß
    Lars

    Hallo zusammen,

    jetzt kommt ja tatsächlich Schwung in die Sache!

    @Tim:

    Zitat

    du findest es schade, machst aber auch nich den ersten schritt *gg*


    ...da hast Du ja wohl nicht alles gelesen?

    @Bernhart:
    Erstmal Danke, daß du mir meine schlechte Kritik nicht übel nimmst. :)

    Zitat

    und wenn der esch (bouzoukispieler) die tonfolge nicht so mitspielt sondern seine eigenen rythmuspatterns spielt dann spiel ich in diesem Fall seine mit. ist meiner meinung eine grundsatz entscheidung ob man dem tune folgt oder der restlichen rythmus section.


    Das ist erstmal richtig. Allerdings darf die komplette Rythmus-Section natürlich nicht den Eskapaden eines einzelnen folgen. Insofern ist es meist besser, wenn man seine Grundbeats spielt und nur einer das Ganze ein wenig mehr ausschmückt oder etwas anders interpretiert. Ist natürlich von Fall zu Fall verschieden und immer neu zu beurteilen.

    Zitat

    zu den rolls: wie viel rolls man spielt ist wahrscheinlich geschmackssache. ich spiel normalerweise etwas weniger rolls als auf dieser aufnahme. ich glaub dass meine rolls noch ein bisschen präziser und bissiger sein sollten (wies zum beispiel der bodhran spieler von nomos macht.).


    rolls sind normalerweise eine feine Sache. Man muß natürlich immer aufpassen, daß man es nicht übertreibt und das es zum Stück passt. Meine Meinung war, daß es DA nicht passt.

    Der Knackpunkt ist wie gesagt m.E. nicht das technische Können sondern wirklich das Gefühl für das Richtige zur richtigen Zeit. Das ist natürlich auch Geschmackssache, aber so eine Diskussion hilft uns sicher ein besseres Gefühl dafür zu bekommen.

    Rolfs Aufnahmen sind ein wenig zu groß für meinen lahmen Heimanschluß. Die werde ich mir bei Gelegenheit anhören.

    Zitat

    vielleicht hast du auch mal die gelegenheit was aufzunehmen. würde mich sehr freuen auch von dir mal was zu hören.

    Das wollen wir wohl alle nicht, oder? :D

    Gruß
    Lars

    Nochmal als mein Fazit:

    - vernünftige und billige Trommeln gibt es z.B. aus Pakistan (z.B. bei Guido).

    - wer selbst bauen will, sollte den Rahmen auch selbst machen. Das ist schon mit wenig Aufwand möglich und viel stabiler als so ein Getreidesieb.

    Gruß
    Lars

    Hallo zusammen,

    Das erinnert mich an die Zeit, wo ich aus einer (damals üblichen) Waschmittel-Papptrommel (ca. 30 cm) eine recht vernünftige Bass Trommel gemacht habe, indem ich eine dicke Plastiktüte drübergespannt habe (befestigt mit einem Einmachgummi). Hat funktioniert und Spass gemacht.

    Man kann auch (wie bereits beschrieben) alles mögliche zum Üben nehmen (Bücher, Tabletts, Deckel, Tupperschüsseln, etc). Auf einem normalen Taschenbuch kann man ohne weiteres nebenbei (z.B. beim Fernsehen) ein paar Patterns der rechten Hand einstudieren. Da man die linke Hand dabei nur zum festhalten des Buches benötigt, stört sie auch nicht den motorischen Ablauf der rechten. Das ist ideal, wenn man z.B. lernen will den Aufschlag beim Jig richtig zu betonen. So habe ich das zumindestens gelernt. Für die Treffsicherheit nimmt man sich dann kleinere Gegenstände vor, wie z.B. Deckel von Getränkeflaschen.

    Es macht m.E. überhaupt keinen Sinn sich eine Trommel aus einem Getreidesieb selbst zu bauen. So ein Getreidesieb besteht aus einem dünnen Stück Holz, das man im Kreis gebogen und meistens zusammengeklammert hat. Eventuell ist auch noch ein zweiter, schamaler Ring an einem Rand zur Stabilisierung eingeklammert. Also nichts dolles, und nichts, was man auch mit bescheidenen Mitteln nicht selbst machen könnte.

    Für nur mal so könnte man übrigens auch mehrere Lagen Pappstreifen verleimen (Tapetenkleister) und mit irgendwas bespannen. Das müsste auch recht stabil werden.

    Das wichtigste ist sowieso ein (möglichst gutes) Fell zu verwenden, das man eher schwer bekommt und das dann auch nicht billig ist. Sich selbst einen guten Rahmen zu bauen ist übrigens mit gewissen Handwerklichen Möglichkeiten (Begabung und Ausstattung) nicht unlösbar. Wenn man dann noch mehr Zeit investiert, kann man auch noch ein Stimmsystem einbauen. Ich kann allerdings aus eingener Erfahrung sagen, daß ein Eigenbau bei Einzelstückfertigung wohl nicht billiger als eine Markentrommel wird. Es lohnt also nur, wenn man irgend etwas besonderes möchte, das man woanders nicht bekommt oder wenn man selbst günstig an gute Felle kommt.

    Wer trotzdem Ratschläge zum Eigenbau sucht, kann sich natürlich gerne an mich wenden. Ich habe auch noch ein bis zwei einfache Rahmen rumliegen.

    Gruß
    Lars

    Zitat

    sagt mir doch bitte, was ihr von meiner lösung haltet!



    Schade, daß sich der Bernhart so viele Mühe gemacht hat uns sich so gar keiner in irgendeiner Weise dazu äußert.

    Ein nachdenklicher Lars :(

    Das geht schon. Must Du vielleicht noch mal probieren. Schau doch mal auf den Fotos, die es so von den Treffen gibt. Vielleicht sieht man da die verschiedenen Haltungen.

    Übrigens: Bei uns Männern ist ja oft auch einiges im Weg. Nur sitzt der Bauch Tiefer als die Brust. :)

    Hallo,

    sorry, ich habe mich bei der Quellenangabe geirrt. Der Tune ist nicht auf der Tabache CD "Waves of Rush" zu finden sondern auf SOLAS "The Words that Remain". Tabache hat übrigens ganz ähnlich groovige Stücke auf der CD, da kann man sich sicher auch für diesen speziellen Tune was abschauen. Aber auch die Solas CD ist sehr interessant, wenn man mal Anregungen für neue Patterns sucht.

    Ich bin mir fast sicher, daß ich noch eine Version (oder zumindest eine andere Aufnahme) des Tunes habe. Konnte sie aber auf die schnelle nicht finden. Kann mir da jemand behilflich sein - kennt noch jemand andere CDs mit dem Tune?

    Gruß
    Lars

    Hallo Mat,

    zugegeben, ich bin Spezialist für kackige Verzierungen :D

    @Bernhard: Hohe Töne werden normalerweise als lauter empfunden, da man eher orten kann wo sie herkommen. Bässe fressen ja auch mehr Energie. Insofern müssten die hohen Töne eigentlich lauter klingen. Es kann aber sein, daß sie auf einer Aufnahme schlechter rüberkommen. Auch die Plazierung des Mikrofones ist da wichtig. Mit einem dünnen Stick kann man mehr Energie pro Fläche übertragen (Auflagefläche kleiner bei gleicher Anschalgenergie). Das klingt dan meistens knackiger und lauter.

    Hallo Bernhard,

    das ist eine wirklich tolle Idee! Ich habe mir natürlich alles gierig "reingezogen".

    Als erstes möchte ich auf eine wirklich tolle Version des Tunes auf der Tabache CD "Waves of Rush" hinweisen (falls unbekannt). Die ganze CD ist übrigens toll.

    Das Bodhran-Spiel fand ich allerdings garnicht so toll. Erstmal ist der Einstieg daneben und Du fängst Dich erst bei der nächsten Wiederholung. Danach fehlt die Unterstüzung des Tunes; es plätschert so dahin. Gut finde ich den Anfang des 2. Teils, da der Beat dann treibend wird, was dem Stück mehr gerecht wird. Im B-Teil gibts diese drei hohen, von oben heruntergespielten Töne "di-da-ta", die sich dafür anbieten, Ab- und Aufschlag betont zu spielen, also jeden Melodieton zu unterstützen. Das würde noch mehr Pepp bringen.

    Ansonsten war mir der zweite Teil zu wenig am Beat des Stückes und teilweise zu "jibbelig" (z.B. passen die Rolls m.E. nicht besonders gut).

    Sorry für die schlechte Kritik, Bernhard, aber so war mein erster Eindruck. Vielleicht hilft es Dir ja weiter oder Du bist komplett anderer Meinung (und hast damit dann sicher auch recht ;) )

    Viele Grüße
    Lars

    Hallo Bernhard,

    das Solo ist richtig solide. Nett und vor allem nicht "jibbelig" bzw. wirr. Positiv ist mir aufgefallen, daß Du das Tempo gut hältst und die Schläge recht exakt gesetzt sind. Allerdings kam es bei mir etwas "müde" an (mag eventuell auch an der Aufnahme liegen). Ich habe den besonderen Kick vermisst. Also irgendwas das einen nochmal mitreisst wie z.B. Synkopen, oder besonders kackige Betonungen.

    Das gespielte lässt auf einen technisch guten Spieler schließen. Aber Dein Charakter, Dein Gefühl für Musik kommt glaube ich zu kurz.

    Das soll aber trotzdem ein Lob sein - ich wäre sehr zufrieden, wenn ich so ein Solo gespielt hätte.

    Viele Grüße
    Lars

    Ja genau. Daß einem der Stick entflutscht sollte wirklich nicht vorkommen. Aber vieleicht beim Solo mit wg. Aufregung nassen Händen und Freitag dem 13., Vollmond, ...
    :)

    Es geht m.E. nicht so sehr um das Verstehen - der Zuhörer muss wiedererkennen und merken, daß etwas Absicht war (auch wenn es nicht Absicht war wie z.B. ein unmotivierter Rim-Shot, wandelt ein Wiederholen des "Fehlers" diesen "Fehler" zum "genialen Pattern").

    Sollte wirklich mal der Stik abhanden kommen, und das auch noch bei einem Solo, hilft nur weiterspielen mit der Hand (bzw. mit beiden Händen), und so tun als sei man unheimlich witzig und alles Absicht. Im Notfall kann man noch so tun als sei man unheimlich toll und kann mit jeder Situation umgehen....

    Die Bambus-Stäbe hatte ich vom Praktiker-Grabbeltisch (Angebote im Kassenbereich). Es war eine Packung mit normalen Schaschlik-Stäben (einseitig angespitzt, dicke ca. 1,5 mm (habs nicht nachgemessen)) aber statt aus Buche halt aus Bambus. Menge war Ausreichend für 2 Sticks. Die Länge war so, daß ich sie noch ein bischen kürzen musste.

    Mag sein, daß es nur mal ein Saisonangebot war (Grillzeit).

    Viel Glück beim Suchen!

    Lars

    Hallo,

    auch ich habe mir meine selbst gebaut: Eine Sorte aus Bambus-Schaschlik-Spießen (Baumarkt) einen zweiten aus 3mm Buche Stäben (Baumarkt). Länge ca. 25 cm, in der Mitte fest mit Iso-Band umwickelt (wer will kann die mittleren Stäbe miteinander verkleben - normalerweise rutscht aber keiner raus wenns fest genug gewickelt ist), Enden etwas rund feilen/schleifen, Fest sitzende O-Ringe (oder Gummibänder) an beiden Enden drauf - FERTIG!

    Die Anzahl der Stäbe richtet sich nach der Dicke der Stäbe: Wenn man die Stäbe bündelt sieht man, daß eine bestimmte Anzahl einen geschlossenen Kreis ergibt. Wieviele Lagen man braucht ist Geschmacksache. Der Duchmesser sollte so zwischen ca. 1,5 und 2 cm liegen.

    Die Bambus-Stäbe machen einen feineren aber nicht unbedingt leisen Sound (weil auch mehr), die dicken Buchenstäbe (auch als 4mm erhältlich) machen einen härteren Sound. Ich komme bisher mit beiden Varianten voll aus.

    Wenn man die Stäbe in der Mitte (bzw. nahe der Mitte) zusammentaped kann man mit den beiden O-Ringen je Stick-Ende eine andere Härte einstellen und so schnell im Spiel (durch drehen des Sticks) den Sound verändern.

    Also: Hot-Rods muß man nicht kaufen, kann man aber. :)

    Hallo Guido,

    welches Mikro hattest Du denn auf Ludwigstein benutzt? Der Klang war viel besser als bei Rolfs Mikro (sehr klare und kräftige Höhen und Mitten - nicht nur Bassgewummer). Ich weiß zwar nicht, ob man davon ausgehen kann, daß Dein Mikro genauso abgemischt war wie Rolfs, aber bei Rolf fehlten die Höhen und Mitten sehr, wogegen die Bässe zu stark kamen.

    Es war ein sehr großer Unterschied als Du auf Rolfs Bodhran mit seinem Mikro gespielt hast (fast nur Bässe) im Gegensatz zu Deiner Bodhran mit Deinem Mikro (man hörte alle Modulationen und auch die Hot Rods sehr schön).

    Hallo,

    also wenn da wirklich einer so ne Weltreise unternehmen will, bin ich vielleicht dabei. Würde mich schon ärgern, wenn ich das verpasse. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust von Frankfurt nach Bonn oder Fulda zu Fahren (und vorallem spät nachts wieder zurück).

    Hallo,

    ich habe gerade mal in alten Threads gestöbert und festgestellt, daß man meine oben gemachte Aussage noch präzisieren sollte.

    Die Felle verschiedener Hersteller sind doch sehr unterschiedlich. Wenn man ein Fell hat, daß auf der Innenseite sehr "flauschig" ("Wildleder") ist, sollte man mit dem Nassmachen und Rubbeln bzw. schleifen vorsichtig sein. In dem Fall kann man nämlich durch das Rubbeln diese weichen Schichten von der festeren Aussenhaut abrubbeln. Meine Anmerkung gilt also mehr den festen (dünnen, glatten) Fellen, die auf der innenseite noch Reste unterer Hautschichten (weiche Bereiche oder harte faltenähnliche Knubbel) haben, die sich von dem umgebenden festen und glatten Fell unterscheiden. Das kommt doch häufiger vor.

    Die oben beschriebenen weicheren Felle sollte man (wenn notwendig) trocken schleifen. Das kann auch mit angefeuchtetem Nassschleifpapier erfolgen. Das Fell sollte man beim Schleifen aber nicht klatschnass machen. Es sollte also fest bleiben. Nach dem Schleifen kann man aber das Fell mit Wasser abspülen.

    Erstmal möchte ich Frank zu seiner brillianten und scharfsinnigen Betrachtung des Problems danken. Jetzt habe ich endlich kapiert, warum die Trommel so dumpf klingt... :D

    Auch Rolfs Erklärung leuchtet mir ein. Allerdings kann ich das gesamte Thema nicht ganz verstehen. Bisher konnte ich auf der gesamten Trommel recht vernünftig spielen und sehe da nicht so gravierende Unterschiede, daß ich von einem anderen Stil sprechen würde. Natürlich sollte man in der Nähe des Randes spielen wenn man Rim-Shots spielen will (kürzere Wege) u.ä.
    Aber ob man oben oder unten lieber spielt, hängt doch wohl mehr von den persönlichen Vorlieben und Angewohnheiten als von stilistischen Möglichkeiten ab, oder?

    Gruß
    Lars

    Stimmt Guido, allerdings bei weitem nicht so viele wie bei OSNS. Außerdem sind die Preise meistens um einiges höher als bei OSNS. Ab und zu hat Amazon noch einige Informationen zur CD, was leider bei OSNS zu kurz kommt.
    Der Preisvergleich lohnt aber immer.

    Mit OSNS hatte ich bisher noch nie Probleme. Normalerweise liefern Sie sehr schnell (etwa 3 Tage). Positiv ist auch der Rabatt, der abhängig von der Höhe des Gesamtpreises auch schon mal 10% beträgt.
    Interessant sind auch die wechselnden Angebote. Letztens gab es z.B. die Bodhran CD von Colm Murphy recht günstig.

    Gruß
    Lars

    Hallo,

    Ebis Bones Workshop war klasse. Wir waren ca. 10 Interessierte und hatten viel Spaß. Leider hatten wir nicht genug Zeit noch mehr zu lernen. So habe ich aber zumindest die Grundlagen begriffen und kann schon mal ein wenig üben.

    Ebi hatte sich viel Mühe gegeben und hat ca. 20 Paar Bones (in verschiedenen Grössen und Formen) hergestellt.

    Zum Fachsimpeln sind wir garnicht so sehr gekommen, da wir genügend andere interessante Sachen gemacht haben und der Tag mal wieder viel zu kurz war.

    Viele Grüße

    Lars