Beiträge von bodhranmaker

äh... wie gesagt, ich seh auch nix !

Ne dreieckige Trommel ?!?!?!?!? Was soll das denn bringen ????

oh sorry... ach DER Stefan :o)

am 9.April ist wieder Gruppenstunde (by the way :o) )

Christian

Äh. soory... ??? Wer ist dann Stefan ? Kennen wir uns ?

Haben wir uns sogar getroffen ????

Die Finger sind nach 20min. spielen eingefroren. Der Tipper ist durch die Finger gewandert ohne daß ich es gemerkt hab bzw. kontrollieren konnte... war echt abartig... und direkt vor dem "Gig" ist dann noch die E-Saiter vom Bass gerissen...

jeder Kommentar zu diesem Foto wird mit Tipperentzug bestraft...


apropos... nach der St. Patricks tour mit John Barden (http://www.john-barden.de)
hat John gemeint daß mir der Künstlername
Hedwit Schack the Tipper stehen würde ???

Zitat

Original von Stefan
Sag mal Christian,
ist das Dein Ernst mit der Lederhosn und Craiceann. Bestimmt eine Schau!!

Also irgendwo hört auch bei mir der Spaß auf.
Ehrlich gesagt bin ich nicht einmal im Besitz einer Lederhose... ...muß ich mich jetzt schämen ???

... das mit dem alte eintauschen und eue Bodhrán bekommen oder die "Gebrauchte" in Zahlung nehmen, können wir echt gerne machen !!!

Allerdings müßte sich dann zuvor einiges ändern:

- TÜV für Bodhráns alle 6 Monate
- AU für Bodhránspieler alle 2 Monate
- Spielsicherheitstraining für Bodhránspieler alle 4
Monate (z.B. bei Guido oder Rolf)
- Bodhránführerschein Pflicht für Sessions.

... ich hab neulich wieder einen Bospieler gesehen, der hätte auch einen Waffenschein machen sollen...

Zitat

Generation und eine DS würde mir sicher auch gefallen. Wo soll das nur enden...

Ja, ich weiß... aber keine Panik.

Die Weiterentwicklung der Bodhrán ist tatsächlich in den letzten paar Jahren extrem gewesen, aber wie Rolf schon letztes Jahr bei seinem Vortrag auf Inisheer gesagt hat: "a fiddle is a fiddle and will always be a fiddle. But a bodhrán is a very young intrument and still in development"

(so, oder so ähnlich *g*)

Aber wenn man die Bodhráns vor 40 Jahren die Jetzigen anschaut, kann man glaube ich wirklich sagen, daß daraus ein richtiges Instrument geworden ist und nicht nur so ein Percussiontrömmelchen das irgendwo nebenbei existiert.

Und das ist nicht nur uns makern zu verdanken sondern vor allem so begeisterten Musikern die wirklich das Maximum aus so einem Hautfetzen rausprügeln.

Klar ist es für einen Kunden dabei nicht leicht immer up-to-date zu sein aber das ist ja auch nicht unbedingt immer nötig. Nur die ständig wachsende Bodhránwelt verlangt auch immer wieder nach etwas Neuem und Besseren. Mir kommt es so vor als daß die Bodhrán gerade in dem letzten halben Jahr wieder einen gewaltigen Popularitätsschub bekommen hat.
Der Ruf der Bodhránspieler hat sich auch gewaltig verbessert seit dem es fast überall gute Lehrer gibt.

Und da möchte ich noch ein Dickes Lob an alle Leute von CRAICEANN (Inisheer) aussprechen. Das ist genau das, was die Bodhránwelt braucht, und ich kann echt nur jedem empfehlen da hinzufahren. Auch für absolute Anfänger bringt das sehr viel, einfach mal die verschiedenen Spielstiele und Leute kennenzulernen.
Nochdazu quasselt dieses Jahr glaube ich ein Typ in Lederhose über seine Bodhránherstellung... könnte zumindest lustig werden...

Wie dem auch sei, eines möchte ich nochmal klarstellen und zwar das mit dem "Sonderwunsch" und dem Lambeg.
Ich wollte Lambeg nicht als den total ausgefallenen Sonderwunsch hinstellen. Ich meinte nur, daß gerade für Leute die noch nicht genau wissen was sie für eine Trommel wollen, weil sie noch keine Erfahrungen mit anderen Fellen und Trommmeln haben, mit DRAGONSkin mit Sicherheit nichts falsch machen weil es einen sehr breiten Geschmack trifft.

So... genug gequasselt, muß jetzt wieder Ziegen ärgern...

... und zu Venne gibts bestimmt die Eine oder Andere DRAGONSkin Bodhrán.

nö, so war das nicht gemeint mit dem Sonderwunsch.

Klar existieren die beiden oder eben drei nebeneinander.

Ich bin ja mal gespannt was Johnny "Ringo" McDonnagh am Besten gefällt, der hat nämlich drei Trommeln geordert.

jo, das ist Vogelaugenahorn blau.

Aber schau mal auf meiner Seite unter Sondergestaltungen, da gibts auch Riegelahorn blau... ist auch sehr lecker, hat Eamon Murray eben ne neue bekommen.

Und hier kommt das ganz uneigennützige BITTE

:o)

Danke für die Forschungsermunterung aber wenn ich noch ein knackigeres Fell will dann nehm ich wirklich ein härteres Lambegfell. Ich glaube DRAGONSkin trifft genau den Geschmack der meisten Bodhránspieler, und wer wirklich Sonderwünsche hat (So wie Eamon z.B.) der bekommt dann auch was Krass-Konkretes :o)

Aber zum Thema weitere Forschung wirds sehr bald was Neues in einem neuen Thema geben... huhuhuh... Überraschung :o)

zu der Frage nach den bunten Drachen kann ich eine ganz klare bayrische Antwort geben:

naaaa


es hat sich herausgestellt daß die Fellfarbe (also bei den rot/gelb/grün/blau/schwarzen) tatsächlich den Klang beeinflusst. Strange, but true... So klingen die blauen und schwarzen Felle generell besser als die gelben und roten. Klingt komisch, ist aber so. Die Blauen sind weicher als die grünen. Die blauen sind bassiger als die gelben. Was beweist daß die Farbsubstanzen den Klang beeinflussen. Also werde ich das nicht für DRAGONSkin anbieten.

Aber danke für die Nachfrage *ggggggg*

http://www.bodhranmaker.de/01DRAGONSkin-d.php

Ich glaube es ist an der Zeit hier einmal auf das Thema DRAGONSkin einzugehen.
Was ist das ? Wo kommt es her ? Warum ? Was bringt das ? Wo ist der Unterschied ?
Und vor allem: Wo um alles in der Welt bekommt man heute noch Drachen her ???

Die Antwort ist so einfach wie überzeugend: aus eigener Züchtung.
Seit einiger Zeit befindet sich in einem Vorort von München eine kleine Drachenfarm.
Sie wurde sehr verkehrsgünstig (vor allem für die Feuerwehranfahrt) gelegt und befindet sich direkt neben der Olympia Ruderregattastrecke in Schleißheim weil da sehr viel Wasser in der Nähe ist.

So, jetzt aber mal ernsthaft:
Es begann alles an einem grauen verregneten Novembertag 2004. Zwei mysteriöse Gestalten in Trenchcoat und tief ins Gesicht gezogenen Hüten betraten meine Werkstatt. Der Eine war kleiner und eher... etwas kräftiger gebaut... und der andere ein absoluter Riese.
Der Kleinere der Beiden fragte immer nur wann es endlich was zu Essen gäbe oder zumindest ein leckeres Bier. Doch der Andere, der Riese fragte immer nur nach Lambegfellen.
Als das das einzig Essbare war, das in Aussicht stand interessierte sich auch der Kleinere dafür. Jedenfalls wurde beschlossen diese mysteriösen Lambegfelle aufzutreiben und damit eine Testserie zu bauen.

Nach ein paar Tagen Lieferzeit ( so ziemlich genau 182 ) und einigen Telefonnachfragen (ungefähr alle 2 Wochen) kam dann tatsächlich eine verdächtige Rolle mit einem Nordirischen Absender.

Tja, da waren sie: Lambegfelle. Klein, stinkend, vernarbt, haarig, aber: Lambegfelle !
Nachdem sich qualifiziertes Fachpersonal den Patienten angenommen hatte (ich rede hier vom Autor dies Textes *g*) entstanden die ersten Lambeg RWEs. (Benannt nach dem Riesen: R iese W ill E s)
(auf die tausend Farbmuster und Größenänderungen will ich hier aus Zeitgründen nicht weiter eingehen *zwinker* )

Die kleinen hässlichen stinkenden Hautlappen entpuppten sich als der Megabringer und so folgten weitere RWEs und GPSs (benannt nach dem Zwerg der immer Hunger hat: G iebts P omme S ??? )

Nur die Lieferzeit der Lambegfelle änderte sich kaum.

Eine Lösung mußte her.
Lambegfelle sind supergenial als Bodhrántrommelfelle geeignet nur haben sie das Problem der schlechten Verfügbarkeit, da sie nur in kleinen Stückzahlen hergestellt werden.
Und dann ist da noch das Problem des Rohmaterials. Sprich die Felle sind sehr unterschiedlich ausgebildet, von sehr dünn bis sehr dick, von transparent bis schneeweiß von vernarbt über verpickelt bis durchlöchert ist alles dabei.
Gut, als Kunde wird man davon nicht mehr viel mitbekommen, aber mit Lambegfellen zu arbeiten ist wirklich nicht das, was man als einen Sonntagsausflug bezeichnen würde.

Also mußte eine eigenes Produkt her das es mit den Eigenschaften der Lambegfelle aufnehmen kann.
Es muß weich sein, schnell auf die linke Hand ansprechen aber trozdem nicht den Anschlag verlieren. Es muß ein großes Klagspektrum haben. Es soll einen fetten Bass haben aber trotzdem bei den Höhen nichts verlieren.
Zusammen mit meinem Fellhersteller wurde ein Lambegfellrest analysiert und erste Produktionsversuche gemacht. Dieses Unterfangen entpuppte sich als wesentlich schwieriger als anfänglich gedacht. Die Jungs in Nordirland wissen schon, warum sie ihr Geheimis so gut hüten.
Die erste Generation DRAGONSkin (damals noch unter dem Arbeitsnamen Bavarian Lambeg, oder später Bavbeg) war zwar sehr schön bassig und weich, aber dann doch ZU weich und zu wenig Anschlag...
Weitere Versuche wurden gestartet und Änderungen des Rezepts vorgenommen...
Doch dann, nach endlosen Blind-Vergleichstests mit Lambegbodhráns mit so berühmten Persönlichkeiten wie Paul Marshall, Rolf Wagels, Jürgen Wolfschlg (Josh), Jochen Wirsing (TimF)... war das neue Trommelfell endlich geboren:
DRAGONSkin
Hier sei noch erwähnt, daß Ralf Siepann extra nochmal seine RWE als Vergleichstrommel zur Verfügung gestellt hat ! – good man !

So, wo liegt jetzt aber der Unterschied zwischen den Hedwitschak „Normalfellen“ und den DRAGONSkins.
Dazu sei erwähnt, daß DRAGONSkin kein Allheilmittel ist, genauso wenig wie Lambeg.
Einige Kunden, die meine Produkte schon seit mehreren Jahren spielen bevorzugen nach wie vor meine normalen Felle.

Generell kann man sagen, daß DRAGONSkin weicher ist als „Normalfell“. Es hat einen wirklich fetten, warmen Bass, lebhafte Mitten und knackige Höhen, aber im Vergleich zum Lambeg etwas weniger Anschlag. Dafür könnte man den Klang als „cremiger, sahniger“ bezeichnen. Manche Leute haben auch schon gemeint DRAGONSkin hätte sowas wie einen eingebauten Verstärker drin, sprich einen ordentlichen Wumms.

Der Hauptunterschied zum Lambeg ist der gleichbleibende Qalitätsstandard. Sicherlich sind Lambegfelle im Generellen sehr gut aber Lambeg ist eben nicht gleich Lambeg.
Bei DRAGONSkin ist die Qualität so gleichbleibend weil nur die Besten meiner „Normalfelle“ ausgesucht werden und diese in die weitere, sehr aufwendige Spezialbehandlung kommen und so zu DRAGONSkin werden.

Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen, daß jedes der drei Felle, also „NormalFell“, Lambeg und DRAGONSkin seine Berechtigung und seine Vorzüge hat.

So würde Eamon Murray kein DRAGONSkin spielen weil es ihm zu wenig Anschlag hat, jedoch würde Josh niemals das Trommelfell von Eamon spielen weil es ihm zu hart ist
Bei Guido haben inzwischen drei Kunden ihre Lambeg GPS gegen eine DRAGONSkin GPS getauscht weil ihnen der Klang der DRAGONSkin besser gefiel.

Abschließen kann ich nur soviel sagen: DRAGONSkin ist kein Lambegimmitat sondern ein eingenständiges Produkt das wunderbare Eigenschaften hat, die vor allem moderne Bodhránspieler sehr schätzen.
Trotzdem kann selbst ein fortgeschrittener und erfahrender Bodhránspieler kaum oder gar nicht DRAGONSkin von Lambeg im Direktvergleich auseinanderhalten.


Aber warum der Name DRAGONSkin ???

Tja, wenn man mit dem Mythos Lambeg konkorrieren will, muß man zu extremen Mitteln greifen :o)
Der Drache symbolisiert die Kraft und den Mythos.
Außerdem könnte se für:

D ynamic
R are
A mazing
G ourgeous
O utstandingly
N atural
Skin

stehen :o) Danke hierfür nochmal an Brigitte und Colin von OVERTON Whistles für die tollen Wörter :o)

Das Logodesign ist der Mithilfe meiner Frau und meiner Schwiegereltern mit zu verdanken.
NEIN, das hat jetzt NICHTS mit Schwiegerdrachen zu tun !!!!!!!!!!!



So, und jetzt noch abschließend (ja, jetzt wirklich !) einen besonderen Dank an meinen Fellhersteller der DRAGONSkin exklusiv für mich herstellt und der so viel Geduld mit der Entwicklung hatte (sind ja auch extreme Kosten damit verbunden !)

und an

Rolf Wagels, der die ganze Entwicklung erst ins Rollen gebracht hat.

"...können sie auch lila mit rosa Herzchen sein..."

hmmm............

"Hat Christian eigentlich von diesen grauen, roten, natur "sunburst - Farbverlauf" Modellen wieder Abstand genommen, die ich in Vollmerz sehen konnte? Oder gibt's demnächst auch wieder special-colour-editions? Womöglich noch mit eingefärbtem Lambeg-Fell??

@Christian - nix für ungut, aber rot und natur schaut doch am besten aus..."

Nein Mein Freund, er hat nicht Abstand genommen :o)
Schau mal in die kommende Märzausgabe im IrishMusicMagazin :o) *hahahah dreckiglach* *ggg*
Es gibt sogar die blau-schwarz Variante *hohoho nochdreckigerlach* *gggggg*

Die Nachfrage vor allem nach den antrazig/schwarzen ist so groß, daß ich auch schon in Serie gegangen bin obwohl ichs noch nicht mal auf der Homepage habe... nur durch Rumsprechen und Fotos sehen...

Außerdem waren die drei Experimente doch sofort verkauft, oder ? Kann also nicht so schlimm gewesen sein.

Du siehts also, daß dein (und Rolfs *am allerdereckigstenlach* *ggggggggggggg*) Geschmack nicht für 100 % der Bodhránbevölkerung gilt.

Und rot oder natur ist doch nun wirklich schon wieder out oder ?!?

*nein, nich haun...* aua, auua...


Jetzt kommt dann die Frühjahrscollection in zarten Rosa- und Fliedertönen
*hohohohoh sodreckiglachdaßesschongarnichtdreckigermehrgeht* *gggggggggggggggggg*

Hey Ole :o)
Is ja rührend wie man sich gleich Sorgen macht, wenn ich mich nicht gleich melde :o)
Hatte ne ZahnOP und war n paar Tage außer Gefecht. Hätte nicht gedacht, daß sich das doch so hinzieht...

Wie dem auch sei: ich bin wieder fit und die Ziegen dürfen wieder zittern *g*

Ach so... ja die GPS bekommt ihren hohen Preis durch das teure Furnier. Das ist aber dann nur Optik die Selbe Trommel in Buche gibts rund 100 Euro günstiger.
Ja, das ist eben ein Liebhaberteil.

Hingegen die DSDT ist eine absulute "Universalbodhrán" die man sowohl bei der Session als auch auf der Bühne und vor allem sehr gut im Studio einsetzen kann.

Und das für unglaubliche 350 Euro !!! Ist doch der Hammer !!!

Also, Leute...


... Geiz... nein!!! DSDT ist Geil !

... das ist einfach bodhránnünftiger.


(sorry, für die agressive Werbekampagne, aber das ist mein job...)

Hey, ich möchte jetzt einfach mal hier danke sagen.
Nicht weil ich kurz vorm abkratzen bin oder so, sondern einfach nur so weil mir gerade dannach ist.

Danke and die vielen Leute die schon meine Trömmelchen gekauft haben und fleißig damit spielen.

Danke an Thorralf, der mir das Laufen in der Branche beigebracht hat.

Danke an Guido Plüschbär und Rolf Wägelchen mit denen man echt super zusammenarbeiten kann und so immer wieder optimalere Bodhráns entwickeln kann. (GPS, RWE)

Danke an Tim Finnigan der gerade am Kämpfen ist ob er nicht die 5. Trommel von mir holt *g*

Danke an meine Kollegen, vor allem Seamus OKane und Rob Forkner für die fruchtbare Zusammenarbeit und das friedliche und faire Auskommen :o)



... Weltfrieden !!!

Hey, momentmal... wenn ihr auf meine DSDT anspielt... die kostet zur Zeit nur 350 Euronen...

Und selbst der normale Preis von 479 Eier die das Ding kosten muß ist ja wohl nicht zu hoch wenn man bedenkt, daß das eigentlich 2 Trommeln in einer sind, also doppelte Arbeit und doppeltes Material.

In der Tat finde ich aber so ne Trommel wei anfangs beschrieben bei Buck oder so schon ganz schön teuer.
Aber Kollege Mance Grady hat ja auch schon ganz schön gesalzene Preise...

In Ordnung dagegen finde ich die Preise von Metloef und Alberto Alfonso. Eine gute Trommel muß das einfach kosten.

So, und jetzt gehet und kaufet meine DSDT :o)

Jo, Kim, ist schön mal Gesichter zu den Forumsnamen zu sehen :o)


Bad Rappenau:

Hiermit gebe ich bekannt, daß ich mit einem Clan bei den Bad Rappenauer Lowland Games antreten werde.
Gegner: zieht euch warm an und nehmt euch in acht vor dem Clan mit dem fürchterlichen Namen...


... Killergoats !!!



(vom goatkiller zur killergoat...)

Hey, wieso spekuliert hier denn jeder rum (außer Kim) und fragt nicht einfach mich *g*

Ich hab am Samstag mit dem Herrn Bender gesprochen.


Die Versteller sind aus Pakistan ( exakt die selben Teile wie bei den ganzen Pakistaniteilen )

Der Rahmen ist fertig gekauft.

Der Ausdruck "Montage von Percussionsinstrumenten "trifft es wohl ganz gut.


Der Herr Bender kommt eigentlich vom Landsknechttrommel- und Davulbau und meint hald, daß er jetzt auch Bodhráns bauen muß.


Ich bin hald der Meinung, daß zum Bodhránbau schon ein bisschen mehr gehört, immerhin behauptet er ja von sich selber, daß er sie nicht mal spielen kann.
Bin mir da also auch nicht so sicher ob dann jemand so kompetent ist, sich in so einen Spezialbereich vorzutrauen.

Ach ja, Tim: ich sehe den ganzen Baum bevor ich ihn aufschneide und mache alle Arbeitsschritte bis zur fertigen Bodhrán selbst. Die Felle kaufe ich zu, ja, aber ich kenne den Hersteller seit Jahren und er ist ein sehr guter Freund von mir.
Die Verstellmechaniken habe ich selbst entwickelt und lasse sie in der wfb fertigen wo ich auch meinen Zivildienst gemacht habe.
Ich glaube schon, daß ich mich mit der Materie ein bisschen tiefergehend beschäftigt habe...

Aber wenn wir schon bei solchen Hobbymakern (eigene Aussage) sind, da gibt es den Dieter Walz, der schon vor vielen Jahren ein paar sehr nette Bodhráns gebaut hat. Sogar mit selbst gefertigten Verstellern. Und, wenn ich das so sagen darf, da sieht man auch daß sie mit Liebe gemacht wurden.

Ich finde hald, so ein Instrument sollte eine in sich stimmige Einheit bilden.

Also mein Verständis von einem hochwertigen Instrument ist hald auch das Verwenden von hochertig (st)en Materialien. Also kommt für mich nur Echthaut und Massivholz in Frage.

...du kannst auch ne Geige mit Koffer und Bogen für 99 Euro kaufen, dann kommst du auch in den Genuß von Plastikinstrumenten...

"Kunstfell geht gar nicht"

Hmmm irgendwie faszinierend wie Rolf meine Rede in einem Satz wiedergibt *ggg*

Wie dem auch sei: 100%ige Zustimmung meinerseits

Stellvertretend für Thorralf muß ich hier jetzt erwähnen, daß die obertonreiche Trommelei wie man sie ja bei den Rahmentrommeln aus dem Orient und so verwendet werden, durchaus mit Plastikfell gut auskommt.
Das kann sogar besser sein als ein Naturfell, da die mit sehr starker Spannung arbeiten.
Bei der Bodhrán kommt es ja weniger auf die Spannung als viel mehr auf die "inneren Werte" des Fells an. Ich kann das jetzt nicht anders erklären.

Außerdem ist doch gerade das das, was die Bodhrán so archaisch anmuten lässt, oder ?

Gut, bei der OMER, die schon ein paar gesehen bzw. gespielt haben, verwende ich ja innen ein Plastikfell und außen ein Naturfell. Hat den Vorteil daß der Anschlag weich ist aber der Klang extrem knackig und vor allem das Schmatzen kommt wirlich extrem.
Auch der Bass ist sehr gut.
Allerdings ist das Gefühl von Plastik auf der linken Hand doch sehr gewöhnungsbedürftig...

Mein Fazit: eine echte Bodhrán braucht Naturfell.

Außerdem braucht sich keiner um die Ziegen Sorgen machen, die wachsen wie Unkraut *ggg*

Ich bin da auch zum ersten Mal... keine Ahnung wo ich da genau bin, ich bin ja schon froh, daß ich jetzt nen Stand ausgeliehen hab :o)

Wäre schön, wenn du vorbeischauen könntest :o)