Beiträge von Ulf

    Fred hochschieb...


    Ich habe mir das Ding beim letzten Bodhrán-Weekend gegönnt, der Gurt ist ungemein praktisch und zur Not auch gut als Sicherheitsgurt bei Barhockern oder Stühlen mit Lehne! :-)

    Nee, mal ernsthaft, das ist eine gut durchdachte Nummer, das hochwertige Gurtmaterial verspricht Langlebigkeit und passt dank der grosszügigen Länge problemlos um jeden Wanst und jede normale Bodhrán.

    Ich brauchte sowas bisher noch nicht, aber bei jeder Strassenmucke wünschte ich mir sowas, nun bin ich auch Outdoor auf Augenhöhe mit meiner Band.

    Der ist hier leider noch kein Mitglied, bei fb unter Benjamin Meier:

    """

    "Hey Guys, i have something special to offer. An original Wuzzzl made by Christian Hedwitschak from Bavaria, Germany. This little Goat is 20cm in Diameter and 10cm in depht. Shipping and PayPal possible. If you have any questions send me a message. I am fine with for the drum 180€ . Location is North/West Germany near Wilhelmshaven."


    Ich bin gespannt, ob er sie für diesen stolzen Preis auch los wird, denn die passende Tasche ist anscheinend nicht dabei.

    das 'was ich im Ohr habe, auf die Momente nicht aus die Finger kommt' (ich hoffe die Übersetzung macht Sinn) Ich weiß ganz genau wie es klingen soll und was ich spielen möchte.

    practice, practice, practice...

    dann wird aus einem "Problem" langsam Routine

    ... das ist ein ganz anderes Thema ...

    Ja, das leidige "Ü-Wort", aber genau die Übung macht den Meister.

    Mach Dich deshalb nicht verrückt, das kommt mit der Zeit, nur man muss eben auch eisern dranbleiben wollen.

    Ich glaube, jeder kennt das Gefühl, man hat den Stoff gebüffelt und auch einigermassen drauf, dann kommt die anstehende Prüfung und die Birne ist hohl, nix geht mehr.

    Da muss man eben auch durch, das ist aber nicht der Grund, warum ich die letzten Workshops nicht besuchte.

    Inzwischen hat sich mein Stil weiterentwickelt und ich fühle mich sicher genug, bei Bedarf alles mögliche abzuliefern.

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    zwei kleine Anekdoten dazu:

    Als zahlender Gast im Konzert spielte ich plötzlich als "Gastmusiker" das zweite Set und mehrere Zugaben auf einer mir unbekannten Bodhrán.

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    Beim letzten Harfentreffen gabs zum Abschluss das Meisterkonzert im rappelvollen Kulturladen in Clenze, (13km von der Mühle), als wir dort ankamen fragten die mich, wo denn meine Bodhrán sei, ich sollte das letzte Set mitspielen, weil ich eh nochmal zurück musste, Sachen bringen und holen, war das kein Problem und eine Megaerfahrung mit mehreren Harfen auf der Bühne. Dabei hatte ich nur leise so vor mich hingedengelt, als sie im selben Raum anfingen zu proben, war wohl passend :-)

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    Nach meiner OP war ich im Herbst 2018 zum ersten mal wieder auf der voll belegten Mühle, am letzten Konzertabend lud mich Jens Kommnick dazu ein, ein Set mit meiner Lieblingsband Iontach zu begleiten, welche grossartige Ehre!

    Herzklopfen ohne Ende..

    Nach diesem Stück wurde der Trommler gegrillt.

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    Moin,

    Deine Frage: Welche Stellung der Fellhand ist für den Anfänger günstiger zu erlernen?

    Kann ich leider nicht pauschal beantworten.

    Jeder Teacher und jeder Spieler hat da seine Vorlieben eingepflegt und wo sich der eine oben rum besser fühlt und seinen Sound findet, macht es der nächste genau andersrum.

    Vermutlich gibt es darauf keine allgemein gültige Antwort, ich lasse mich aber gerne aufklären.

    Meine Regel als Teacher an die Schüler lautet, "Es gibt keine Regeln, ausser der, dass immer nur einer spricht aber alle trommeln".

    Ob die nun oben, unten, in der Mitte oder sonstwo draufkloppen ist mir sowas von egal, die Hauptsache ist, dass es groovt und tonal reproduzierbar ist, dann hat man etwas geübt, was man dann kann.

    Die Zimmerverteilung erfolgte nach einfachen praktischen Gesichtspunkten, unten sind zwei Zimmer mit insgesamt sieben Betten, ein 2er und ein 5er.

    Das 2er ist eher eine Abstellkammer, reicht aber zum schlafen völlig aus.

    Das 5er hat ein Einzelbett und zwei Etagenbetten, in diesem haben wir zu dritt gewohnt, weil zwei der Bewohner Probleme beim Treppensteigen haben.

    Wenn Bassman mit dem WoMo kommt, wäre das 2er unten frei.

    Der Knackpunkt ist der zu kleine Gemeinschaftsraum, es ist nicht möglich, mit mehr als maximal zehn Personen an dem Tisch zu sitzen und unfallfrei zu essen. Musikmachen geht dann noch bescheidener, bedenkt man den Platzbedarf und die verschiedenen Instrumente, die ja auch irgendwo bleiben müssen.

    Solange es warm und trocken ist, kann ja vieles draussen stattfinden, aber wer kann so ein Wetter garantieren?

    Deshalb musste die max. Teilnehmerzahl auf zehn begrenzt werden.

    Wir waren diesesmal zu sechst und ich stelle mir grade das Gewusel beim Frühstück vor, wenn da zehn Leute sitzen.

    Einen Tipper kann ich nicht empfehlen, allgemein gilt, dass es Anfänger etwas einfacher haben, wenn beide Tipperenden etwas kugelförmig sind.

    Am besten und einfachsten kann man sich bei Bodhrán-Weekends das Tippersortiment antesten.

    Ich empfehle Anfängern und Unentschlossenen ebenfalls die Core Line von Hedwitschak.

    Bei meinem Bodhránworkshop war eine Teilnehmerin mit einer Meinl-Bodhrán, die laufend, fast wie entschuldigend, betonte, sie habe diese Trommel geschenkt gekriegt und nicht für sich selbst gekauft.

    Das verbaute Fell war einwandfrei. mit 2/3 Wirbelsäule und optisch sah sie auch sehr lecker aus, dunkles Holz mit toller Maserung.

    ABER das Stimmsystem!

    Die Holzschrauben gehen durch den Stimmrahmen direkt ins darunter liegende Holz,

    OHNE jegliche Gewindebuchsen oder ähnliches.

    Es ist klar, dass sich nach kurzer Zeit bei häufigem Gebrauch dieser Stimmschrauben das darunter liegende Material nach und nach in lockere Holzspäne verwandelt, dann ein Stimmen unmöglich wird und die Trommel so als Schrott bzw. Wandschmuck zu bezeichnen ist, schade ums Geld und ums verarbeitete Material.

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    edit: gerade nochmal die oben verlinkte Bodhrán angesehen, es handelt sich wohl sogar um das von mir beschriebene Modell, optisch passt das und dass man dazu einen Inbus braucht hatte ich noch vergessen, das ist Bodhrántechnik aus dem letzten Jahrtausend! :-), wobei die nicht grundsätzlich schlecht sein muss, es gibt da hervorragende Trommeln die super klingen.

    Wir haben alles mögliche durchdacht, zwar könnten 15 Leute im Haus übernachten, aber dann kriegt das fies Jugendherbergscharakter.

    Für soviele Teilnehmer ist der Gemeinschaftsraum, in dem wir essen und feiern absolut zu klein.

    Tatsache ist, dass wir das GANZE Haus anmieten müssen, egal wieviele Gäste teilnehmen.

    Bei zehn Teilnehmern, die ihre Anmeldung bezahlen ist sichergestellt, dass die dann hoffentlich tatsächlich kommen und nicht einfach absagen, weil da ja Kohle investiert wurde.

    Wir gehen von zehn Betten aus, jedes unbelegte Bett müssen dann die verbliebenen Teilnehmer mitbezahlen, das Haus kostet 480.- €uro plus 20.- €uro für eine Ladung Brennholz, macht 500 durch zehn also lockere 50.- €uronen für das Rundumsorglospaketwohlfühlwochenende.

    Grinch möchte auch wieder dasselbe Zimmer, dem Nuckel hat es offensichtlich enorm gefallen, so entspannt und locker ist er eigentlich in fremder Umgebung nicht.

    Ein deutliches Zeichen war, dass er sein Futter nicht bis "zum geht nicht mehr" ignornierte, was er sonst tut und lieber hungert, der Doofe :-).

    Und er war kaum zu bemerken, ausser man stolperte über, oder trat gegen ihn.

    Ein gelungener Einstand in unserem neuen Domizil, dem Brunnenhaus war das. Das hast Du feinst organisiert liebe Gyde und dafür an dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank.

    Für die Neugierigen, das ist ein optimale Location für uns, weit und breit kein Anwohner, der sich iwi gestört fühlen könnte, ausser der einheimischen Fauna.

    Es erinnert fast alles an das schöne Haus am Bielsteinblick, aber das hier ist um zwei entscheidende Punkte besser:

    1. Es geht auch bergauf, aber bei weitem nicht so steil und lang, wie in Kassel

    und

    2. Das Funkloch ist viel besser als das in Kassel, sprich, hier macht das Trommeln Sinn!

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    Wir haben eine schöne Unterkunft für unsere zukünftigen Treffen gefunden, alles, was wir brauchen ist vorhanden, die Haustechnik ist einwandfrei, die Heizung heizt, es gibt zwei grosszügige Duschen und WC, eine helle grosse Küche und alles ist relativ einfach und funktionell gehalten aber wir verwandeln sowas ja ruckzuck in ein uns angenehm zusagendes Biotop.

    Die schöne Zeit mit euch verging leider viel zu schnell ich wäre gerne noch geblieben, nicht nur weil das Wetter gut mitspielte.

    Ich freue mich jetzt schon aufs nächste Jahr und habe mich natürlich schon im entsprechenden Threat gemeldet.

    Die Plätze sind begrenzt und wer zuerst kommt mahlt zuerst.

    Briefwahl erledigt, nun an die Packliste, ausser Bougi und Bodhrán bringen wir nur die Sachen für Grinch und mich mit, alles andere kaufen wir dann vor ort ein, denn dann wissen wir was noch eventuell fehlt.

    Wir wollen hier gegen 10:30h starten damit wir garantiert um die Mittagszeit BS und SZ hinter uns haben, geschätzte Ankunftszeit ca. 14~15 Uhr.

    Hoffentlich spielt das Wetter mit und wir können beim Essen wieder draussen sein, wobei ich meine Sondennahrung dabei habe.

    Eine Hochleistungspürriermaschine ist auch dabei, dann gibts mein erstes Steak seit der OP.

    Ich freue mich schon wahnsinnig auf euch und Doris ist schon gespannt wie ein Flitzebogen.

    Den Willkommensgrüssen schliesse ich mich gerne an, das ist schon ein ganz besonderes Völkchen hier.

    Ich wünsche Dir viel Spass hier und natürlich beim Ziegen vermöbeln!

    Das ist sehr schön, dass Frau und Kampfhund mitkommen dürfen.

    Ich bringe ausserdem meine Bouzouki mit, grillen finde ich gut, meine Häckselmaschine kriegt zur Not auch Knochen klein.

    Wie siehts aus, wenn Frau und Hund mitwollen?

    Beide sind sehr umgänglich und nicht bissig.

    Es wäre sehr schön, wenn die beiden dabei sein könnten, Grinch bemerkt man überhaupt nicht.

    Unsere Ankunftzeit würden wir dann ebenfalls auf 14 Uhr setzen, dann kommen wir gleich im Rudel!