Beiträge von Gaudi

    Hi,
    dieses Forum ist einfach genial und als Infoquelle zum Thema Bodhran mehr als Gold wert, so!
    Ich lese zwar öfters hier als dass ich schreibe, aber wenn ich 'ne gute Idee habe oder mir eine Frage unter den Nägeln brennt, melde ich mich auch gerne zu Wort.
    Gruß
    Gaudi

    Svenboy: ja, so sehe ich's auch, vielen dank.
    @Tim: viele Rhythmen lassen sich prima auf die Bodhran übertragen. So spiele ich zB. einen kubanischen Carabali, oder die Basstrommeln afrikanischer Rhythmen, auf der Bodhran. Man kann herrlich plündern, bei den Rhythmen der Welt. Soundsamples hatte ich sogar schon welche fertig, hab mich aber bisher aus unerfindlichen Gründen nicht getraut, diese ins Forum zu stellen. Werde ich aber nachholen, versprochen.
    Grüße,
    Gaudi

    Svenboy: wenn man weiß wie man's spielen möchte, kann man sich mit dem PC natürlich absolut exakt überprüfen, zB. ob die Rolls triolisch oder einfach 16tel sind -
    bei der Gelegenheit, mal eine Frage @ alle irisch music Spezialisten (bin leider selbst keiner, sondern spiele mit der Bodhran eher karibisch, sorry): Sind die Rolls jetzt eigentlich vornehmlich Triolen oder sind's eigentlich eher 16tel? Sorry, für die evtl. dämliche Frage, aber ich habe oft den Eindruck, dass es eher 16tel sind, obwohl immer von Triplets gesprochen wird. Vielleicht sollte ich das auch mal mittels PC analysieren- oder ihr sagt's mir einfach.
    Gruß
    Gaudi

    Hi, ein Trick zum üben: sich selbst mit dem PC aufnehmen, eine Spur ists Metronom, die Andere die Trommel, dann kann man hinterher schön sehen, ob man richtig liegt, oder wieviel daneben, indem man in reinzoomt und die Spuren vergleicht. Kann allerdings gaaaanz schön frustrierend werden ;)
    Gruß
    Gaudi

    Hi, versteh ich nicht, das mit der Quintole, die auf der 4 startet, aber vor der nächsten 1 noch ein burg kommen soll, was dann eigentlich eine Sextole wäre. Kom-bi-kühl-ge-rät-burg sind doch sechs Silben. Eine Triole, welche auf der 4 startet ginge doch auch: vier-er-lei und dann wieder die eins vom nächsten Takt. Oder?
    Gruß
    Gaudi

    Hallo,
    als ich anfing, Bodhran zu lernen, dachte ich eigentlich, dass man Triplets ja mit dem up-stroke beginnen kann, habe dann aber solches nirgens gelesen oder gehört und folglich vergessen. Beim lesen diese Themas, hab ich dann gleich mal ausprobiert. und folgendes entdeckt:
    erstmal andersrum spielen, also alle down-strokes werden up-strokes und umgekehrt. Dann spielt man Triplets wie gewohnt, beginnend mit dem down-stroke - nun sind die Triplets allerdings rhythmisch an einer anderen Stelle als gewohnt, eben da, wo sie wären, wenn man normal spielt, die Triplets aber mit dem up-stroke beginnt. So kann man erst mal hören, wie besagten Triplets drin liegen.
    Anschließend kann man entweder versuchen die Triplets an die gewohnte Stellen zu bringen, was dann erfordert, dass man die Triplets mit dem up-stroke beginnt. Oder man spielt wieder normalrum, die Triplets dann aber wieder von unten beginnend an den ungewohnten Stellen. Tolle Übung.
    Viiiiel Spaß,
    und...
    Gaudi

    noch was, ein Argument für Stereoaufnahmen: zwei Musiker (hm, Flöte und Bodhran), jeder ein Mikro, aufnehmen, jeder auf eine eigene Spur, und dann hinterher aus jeder Monospur eine Stereospur basteln, der eine ein bißchen links der andere eher rechts...
    so als kleines Aknwendungsbeispiel.
    Gruß
    Gaudi

    Hi,
    erfahrungsgemäß ist der Mic-eingang der Soundkarten ziemlich schlecht und zudem nur mono. Mikrofonvorverstärker kosten allerdings gleich ein paar Euro (hm, 80Euro aufwärts). Allerdings lässt sich musiktechnisch mit dem PC heutzutage dermaßen viel machen, dass es sich eigentlich lohnt, ein paar hundert Euro zu investieren, und schon hat man ein richtig gutes Aufnahme-, Übungs-, Drummytool, wofür man vor einigen Jahren noch ein vielfaches hätte ausgeben müssen. So kann man zBsp. mehrspurig Aufnehmen, d.h. man hört eine Spur ab und spielt die Nächste ein. Anstatt einer Menge an Zusatzgeräten, verwendet man nun für Effekte einfach Plugins. Daher: ein Stereo-Mic-Vorverstärker und zwei gute Mikros - da kann man wirklich eine Menge Spaß mit haben und richtig Musik mit machen - soger gleich seine eigenen CDs brennen. Ach so: vorrausgesetzt man hat die richtigen Programme dazu, aber es muss hier gar nicht das Neueste und Umfangreichste sein, denn diese sind dann wieder vielfach teurer als ein guter Vorverstärker.
    So weit mal mit meinem Senf zum Thema.
    Gruß
    Gaudi

    Vielen Dank für die Infos.
    Vieleicht habe ich irgendwann mal Muße, mich mit diesem Style zu befassen. Muss das Video aber noch ein paar mal anschauen, da es m.E. sehr schwer zu kapieren ist, was da genau passiert - vor allem, wenn es sich anfühlt, als hätte man vorher noch nie getrommelt.
    Gruß
    Gaudi

    Hallo,
    gestern habe ich das Video von Tommy Hayes gesehen, in dem er seinen speziellen Style vorführt, bei dem er irgendwie mit dem Top-End spielt - ganz kapiert habe ich es nicht, da er ziemlich loslegt.
    Kennt jemand von euch diesen Style? Kann das evtl. einer von euch? Macht das irgend einen Sinn? Anhören tut sichs ganz gut. Birgt auch offensichtlich Vorteile, was Rimshots und sonstige Aktzentuierungen betrifft.
    Bin mal gespannt, was die Profis unter euch so dazu wissen.
    Gruß
    Gaudi

    Schöne Bilder. So kann ich wenigstens auch ein bißchen am Treffen teilhaben, obwohl ich nicht dort war.

    Ebi, jetzt hast du immer noch keine Eckermann zu Gesicht bekommen! Wie waren die anderen Trommeln denn so; und wie waren die Meinungen zu Deiner?

    Sommer und Hütte - gute Idee.
    Gruß
    Gaudi

    na ja, immerhin war's tatsächlich 'n Flanger, wenn auch ich mich mit dem Autopan wohl geirrt hab:-)
    ...aber des ganze Schtück isch doch schee, odda?
    (sorry, translation please: ..'ist doch ein schönes Musikstück, nicht?
    also, ich wäre stolz, wenn ich das eingespielt hätte-'s klingt doch schön sauber.
    Aber ich bin Bodhrántechnisch auch noch relativer Anfänger.
    Gruß
    Gaudi

    Nochmal der Gaudi,
    hab mir die Passagen von Catherine gerade nochmal angehört und muß doch sagen, der erste Eindruck bestätigt sich, da ist doch ein Effekt im Spiel, schon, sogar noch ein Autopanorama dazu.
    Sorry, dass ich hier im falschen Thread zum falschen Thema schreibe, kommt nicht wieder vor.
    Gruß
    Gaudi

    Was die Cathrin angeht, dachte ich eigentlich auch gleich an Computereffekte (Flanger oder so), allerdings, wenn ich mich selbst aufnehme, klingts, je nachdem, so mit der ganzen Hand und, ja, evtl. etwas mehr Kante, tja, 's klingt dann eigentlich auch so ein bißchen in der Richtung.
    Auch da könnte man schon einen Comp-Effekt vermuten, obwohl keiner drin ist.
    Es hängt evtl. auch von der Mic-Position ab und an der B. ist's Millimeterarbeit, und bei mir zumindest, zudem Zufall.
    Aber bei der Cat - ich weiß nicht...sicher bin ich mir da nicht.
    Man kan schon irre Sounds hinbekommen mit der Bodhrán.
    Das Solo gefällt mir übrigens gut; schöner Aufbau und so, und echt gekonnt.

    Also, falls man sich am So nicht sieht, viel Spaß.
    Gruß
    Gaudi

    Hi,
    also, je weiter südlich das ganze stattfindet, um so besser für mich. 1. April Woend kann ich nicht und auch ansonsten kann ich's grad schlecht vorausplanen, weil ich am 1. April 'nen neuen Job antrete mit gelegentlichen Geschäftsreisen.
    Aber wenn's mir dann reinpasst, komm' ich...
    Gruß
    Gaudi

    Hi Kaspem, hallo Bodhránensemble-Interessierte,
    erstes April-Wochenende habe ich Congaunterricht - geht also bei mir nix. Dann vieleicht ein anderes mal.
    Haltet alle anderen Interessierten über das Forum auf dem Laufenden, wenn sich was ergeben hat und berichtet von euren Erfahrungen.
    Viel Spaß,
    Gaudi

    Hi,
    der Sountechnik-Guide ist ja super, aber was Coinin (und viele andere Hobbymusiker auch) betrifft, reicht da nicht 'ne kleine Gasangsanlage, evtl. ein 8-Kanal Mischer (von Behringer gibt's da ganz billige, die auch schon taugen). Auf Bühnenmonitore kann ja erst mal auch verzichtet werden und auf den ganzen professionellen Aufbau mit Multicore etc. sowieso.
    Dazu braucht man anstelle der 1000 Euro, schnell mal 10.000 Euro+.
    Coinin, schau mal evtl. nach Gebrauchten Geräten, lass dich in Musikergeschäften beraten und probier dort ein bißchen rum.
    Gruß,
    Gaudi

    Bodhrán-Ensemble: klar, gute Idee.
    Da ich von der Conga komme und wir damit eben genau sowas machen, übertrage ich sowieso ständig irgendwelche afrocubanischen Rhythmen auf die Bodhrán.
    Z.B. spiele ich gelegentlich mit der Bodhrán mittels Bodhrántechnik eine Bombo-Stimme beim Caraballi (ist ein vertrackter cubanischer 6/8-Groove) um übungstechnisch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
    Würden jetzt Alle ihre Stimme mit unterschiedlich gestimmten Bodhráns spielen, dann hätte man schon ein Bodhránensemble.
    Überhaupt kann man in afrocubanischen Grooves prima plündern, egal auf welchem Instrumentarium man spielen möchte.
    Tipp: http://www.congaplace.com --> da gibt's 'ne Rhythmussammlung zu Congagrooves.

    Im Prinzip kann man mit der B. alle möglichen Grooves spielen, da ja Downstroke Beat, Upstroke Offbeat ist (je nachdem). Tonhöhe noch entsprechend modulieren oder Rimshots, schon kann man prinzipiell alles spielen. Reine Übungssache. Das Tempo ist vieleicht 'ne andere Sache: zwei Hände sind halt letztenendes doch schneller.
    Gruß
    Gaudi

    naja, ein bißchen Gefühl muß man schon walten lassen, nicht dass beim wieder Entfernen des Tapes das halbe Fell dran hängen bleibt. Muss man halt von Fall zu Fall entscheiden.
    Also, ich steh auf solche Experimente..
    Gruß
    Gaudi

    ah, jetzt hab' ich's gefunden: P.J. Percussion Halle 3 .0 Stand A60 --> der Aussteller trommelt gern und viel und vor allem meisterlich, was gelegentlich andere meisterlichen Trommler zum mitmachen animiert.
    Ich bin der, der mit offenem Mund dabei steht...