Beiträge von Guido Plüschke

    Hallo Alle zusammen,

    hier kommt mal wieder eine Frage an alle Techniker...

    Kann mir jemand erklären, warum der Ton eines Sticks mit dicker "Wulst" (Tropfen, Kugel) an den Enden mittiger und dumpfer klingt, als ein dünner Stick? Was liegt dem physikalisch zu Grunde?

    Kann es sein, daß durch die größere Masse des wulstigen Sticks mehr tiefe Frequenzen mitschwingen und der Ton Mittiger erscheint? Zumindestens sind die Bässe bei schwereren Sticks fetter! Auf der anderen Seite hat ein schlanker Schlangenholz Stick nicht den Baßton, den ein wulstiger Buchen Stick hat, obwohl die Masse ähnlich ist!?!?!

    Oder kann es sein, daß mit dem wulstigen Stick mehr Fläche angeschlagen wird und damit aber auch gleichzeitig mehr Fläche beim Aufprall gedämpft bzw. abgedeckt wird?!?!

    Aber bitte möglichst so erklären, daß auch ein Nicht-Techniker das verstehen kann...

    Vielen Dank für Eure Bemühungen

    Guido

    heute Abend haben wir zu dritt (alles Bodhrán Spieler)einen Mikrotest gemacht. Anwesend waren Bernd Haseneder, Andreas Schürmann und meine Wenigkeit.

    Die 6 Mikros haben wir so hingestellt, daß sie mehr oder weniger auf einen Punkt gezeigt haben. Das hatte den Vorteil, daß man während des Spielens die Mikros mit Hilfe eines Mischpultes schnell runter- und rauffahren konnte. Ein direkter Vergleich war somit dank der nahtlosen Übergänge gewährleistet.

    Getestet wurden folgende Mikros:

    Collins SM 57 (ca. 45 Euro) Shure SM 57 Kopie
    Shure SM 57 (ca. 100 Euro)
    Shure Beta 57 (ca. 150 Euro)
    AKG C 1000 S (ca. 200 Euro)
    Beyerdynamic M99 (ca. 400 Euro)
    Sennheiser 441 (ca.630 Euro)

    Erst einmal die Entwarnung, es gab kein Mikro, bei dem wir sagen konnten, daß es überhaupt nicht geeignet für Bodhrán war! Aber natürlich gab es Unterschiede.

    Den schlechtesten Sound für Bodhrán hatte das Sennheiser 441, obwohl es das teuerste war. Das Mikro ist ein Klassiker und in vielen Bereichen sehr gefragt, Bodhrán gehört wohl nicht dazu.

    Das Collins Mikro schnitt beser ab, als wir gedacht hatten. Das original Shure SM 57 ist in den Höhen noch etwas differenzierter, wenn man aber den Preis betrachtet, hat das Collins ein super Preis Leistungs Verhältnis. Dennoch ist das SM 57 von Shure immer noch der Klassiker auf allen Live Bühnen. Erst letztes Wochenende hat John Joe Kelly mit einem SM 57 in Hamm gespielt.

    Das AKG 1000 S hat einen sehr druckvollen Sound, aber klingt etwas zu hart. Es war das einzige Kondensator Mikro, welches getestet wurde.

    Dem Beta 57 von Shure gebührt nach unserem Ermessen der zweite Platz. Es hat einen sehr schönen ausgewogenen Sound, obwohl die Bäße noch etwas mehr kommen könnten.

    Sieger war das M99 von Beyerdynamic, da waren wir uns alle einig. Der Sound war eine gelungene homogene Mischung aus Höhen und satten Bässen, absolut rund und ausgewogen. Das M99 hat verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Wir hatten uns für die Höhenanhebung entschieden, der Effekt war sensationell! Die Stellung Höhen- und Baßanhebung klang nicht ganz so gut, das war zu viel des Guten. Der Preis ist zwar ganz schön happig, aber als Bodhrán Spieler braucht man nur ein Mikro auf der Bühne und die 400 Euro sind super angelegt. Eine Allianz fürs Leben...

    Die Eindrücke waren nur subjektiv. Gemessen wie bei Stiftung Warentest haben wir nichts, Spaß hatten wir dafür eine ganze Menge!

    Guido
    Beim nächsten Mal testen wir Bodhrán Taschen auf ihre Alltagstauglichkeit beim Einkauf in der Stadt...

    Tach auch,

    ich habe den Meister gesehen...


    Hamm war einfach nur super. Im Norden gab es auch kein direktes Konzert. Obwohl Salzgitter, Hameln und Hildesheim dichter waren, sind wir mit 5 Leuten aus Hamburg nach Hamm gefahren. Sind schlappe 600 Kilometer hin und zurück. Hat sich auf alle Fälle gelohnt.

    MfG

    Guido

    ich komme mir richtig erbärmlich vor. Ich habe in 13 Jahren Bodhrán Spielen meine Bodhrán höchstens 10 Mal auf etwas gestimmt und das war im Studio. Ansonsten mache ich das frei nach Schnauze und hatte noch keine Probleme. Eventuell mache ich das intuitiv richtig, aber kontrolliert habe ich das nicht.

    Es ist bestimmt gut, wenn man stimmt, aber wenn ich mir das bei einer Session mit einer OKane vorstelle, dann werde ich jetzt schon verrückt. Einmal richtig gestimmt, 2 Minuten spielen und wieder nachstimmen, da durch den Schweiß und den Druck den ich ausübe die Stimmung verstellt wird. Dann kommt noch der Effekt dazu, daß sich so ein Pub aufheizt und die Luftfeuchtigkeit zunimmt. Nein Danke, ich will spielen und nicht stimmen...

    Ich stimme mehrmals am Abend nach Gefühl, das reicht mir dann auch. Es kann gut sein, daß ich durch das Abdämpfen mit dem Körper, meine Bodhrán liegt an meinen Ripppen, den Ton so variiere, daß er annähernd optimal ist, aber ich habe keine Ahnung wie ich das mache.

    Im Gegensatz zu Rolf spanne ich meine OKane sehr straff gespannt, da bei mir sonst kein schöner Ton entsteht. Wenn ich sie locker stimme entsteht kein druckvoller Ton bei mir.

    Es gibt so viele Variablen, die den Ton verändern können, da muß man genau sehen, mit welcher Kombination man am Besten zurecht kommt und mit welcher man den besten Ton erzielt. Variablen wären zum Beispiel, wie wird die Bodhrán gehalten, wo liegt die hintere Hand auf, wie liegt sie auf, wo trifft man mit dem Stick das Fell, wie trifft man mit dem Stick das Fell, mit welchem Stick trifft man, trifft man mit dem Stick oberhalb, genau drauf oder unterhalb der hinteren Hand. Es kann gut sein, daß zwei Leute mit unterschiedlichen Sticks und jeweils unterschiedlichen Haltungen ähnliche, wenn nicht sogar gleiche Ergebnisse erzielen. Gerade vor Kurzem hatte ich ein Erlebnis im Unterricht. Ein Schüler von mir hatte die Baßtöne nie so satt hinbekommen wie ich. Erst nachdem er den Schlagpunkt bei Baßtönen zur Mitte verlagert hatte, er spielt hauptsächlich Top Style, war der Baß in seiner ganzen Pracht da! Eine kleine Veränderung und schon stimmt der Ton. Was nützt es mir nun, wenn ich die Bodhrán mit dem Stimmgerät genau stimme, aber die Hand falsch auflege oder die Bodhrán falsch halte?Wenn ich jetzt noch an die anderen Variablen denke...

    Ein gutes Beispiel sind Rolf und meine Wenigkeit. Im Rahmen unseres gemeinsamen Workshops sagt Rolf immer zu seinen Schülern, daß sie nicht auf die Hand spielen sollen, da das nicht so gut klingt. Ich spiele auf die Hand und zeige das auch meinen Schülern, gerade weil es gut bei mir Klingt. Bis jetzt hat sich noch niemand über meinen Sound beschwert. Was für den Einen gut ist, muß noch lange nicht für den Anderen gut sein. Man muß halt viel ausprobieren.

    Auf der anderen Seite finde ich es auch wichtig, daß man theortisch an die Sache geht und sich Gedanken wie z.B. über das Stimmen der Bodhrán macht. Für den Stil von Klaus Gehrmann mag das exakte Stimmen sehr wichtig sein, da er auch Baßlinien spielt, für meinen Stil z.B. ist es nicht unbedingt nötig. Zumindestens nicht in der Genauigkeit. Das ist meine Meinung zu dem Thema!

    Ich hoffe ich konnte jetzt alle verwirren...

    Guido

    ich steinige Dich nicht, ich schredder Dich nur!

    Nein, Spaß beiseite. Mit dem Tapen bewegen wir uns auf einem Gebiet wo der Geschmack eine große Rolle spielt. Christian möchte den Sound so haben, wie er die Bodhráns baut. Mir sind die Bodhráns zu obertonlastig. Das ist wie bei Autos. Es gibt Firmen, die tunen Serienfahzeuge um sie nach eigenem Geschmack umzubauen. So ähnlich sehe ich meineFunktion. Das Serienfahrzeug muß daher nicht schlecht sein!

    Meine Bodhráns (Brendan White, Eckermann, OKane, Hedwitschak getaped) gehen alle mehr oder weniger in eine bestimmte Soundrichtung. Die Schüler und Kunden kennen meine Bodhráns zum großen Teil und wollen ebenfalls solch einen Sound bei Ihren Bodháns haben. Daher tape ich die Basic Line von Chritian. Ich finde, das es besser klingt, Chritian nicht. Er hat es auch versuchsweise bei einer seiner Bodhráns gemacht und war nicht zufrieden. Ich finde den getapten Sound einfach super und möchte ihn auch nicht anders haben. Das heißt aber nicht, daß ich alle Bodhráns tape. Getaped sind bei mir nur OKane und Hedwitschak. White und Eckermann haben von Haus aus eher einen mittigeren satten Ton. Wer meinen Sound mag kann bei mir kaufen, wer Christians Sound bevorzugt kann bei Christian kaufen. Finde ich auch nicht schlecht, da wir uns somit nicht ins Gehege kommen.

    Außerdem hat meine Edition eine Mechanik mehr (6) und ein Samtband, was die normale Basic Line von Chritian nicht hat, war halt mein Wunsch...

    Ich hoffe ich konnte helfen!?!?

    MfG

    Guido

    Hallo Tim,

    das stimmt nicht ganz, es gibt auch Standard Modelle bei Hedwitschak und die werden nach Christians Vorstellungen gebaut. Sozusagen die Bodhrán von der Stange...

    nur mal so zwischendurch...

    Guido

    Hallo Coinín,

    vielen Dank für die Nachricht.

    Die Idee mit dem Holz war eine spontan Geschichte. Als ich Christian in Dachau vor zwei Wochen besucht habe, habe in unter anderem sein Meisterstück, einen Schrank, gesehen. Dieser war aus diesem Holz gefertigt. Tja und dann kam von mir die Bemerkung: "mit diesem Holz eine Bodhrán bauen, das wäre super..." und was soll ich sagen, kurze Zeit später war sie bei mir. Die Wartezeit war sensationell kurz!!!

    Was den Preis angeht, so liegt die Bodhrán um 450,00 Euro. Edle Teile kosten eben auch ihren Preis...

    Guido

    Hallo alle zusammen,

    wie genau entstehen die Obertöne auf der Bodhrán und warum sind sie hauptsächlich am Rande, also beim Rahmen zu finden bzw. zu hören?

    MfG

    Guido
    PS ich schreibe gerade an meiner Magisterarbeit und habe von Physik keine Ahnung...

    Tach auch,

    in wenigen Tagen kann auf meiner Homepage http://www.bodhran-world.de die neue Bodhran World Edition von Christian Hedwitschak bestaunt und gekauft werden. Was ist anders als an seiner Basic Line? Diese Edition hat 6 Mechaniken, ein Samtband als Zierband und sie wurde von mir im Sound optimiert in dem ich das Fell abgetaped habe! Die störenden Obertöne sind um ein Vielfaches unterdrückt, dadurch wird der Ton satter!

    Hier nun die ersten Fotos. Es wird die Edition als 37er und 40er Single Skin geben. Das Holz ist Buche!



    MfG

    Guido

    Moin Jungs und Mädels,

    ich möchte hier mein neues Sahnestück zur Schau stellen. Eine Hedwitschak 40 cm Durchmesser mit 16cm Rahmentiefe. Das Teil hat 8 Mechaniken und ist aus Pommelé Holz Furnier gefertigt und eine Double Skin. Sieht richtig edel aus.

    Nachdem ich die Bodhrán abgeklebt hatte, hat sich erst richtig der Sound entfaltet, auch wenn Christian das jetzt bestimmt nicht so gerne hört. Jetzt klingt sie einfach super. Hat einen fetten Baß und knackige Höhen. Ist auch schon Session erprobt und konnte sich gut durchsetzen. Die Maße sind die selben wie bei OKane. Die OKane hat etwas knackigere Höhen. Dafür ist hier der Baß etwas weicher. Ist halt Geschmackssache...

    Hier nun die Fotos:







    Also ich kann nur sagen, daß ich sehr zufrieden mit der Bodhrán bin und sie bestimmt sehr lange spielen werde. Natürlich werde ich auch meine anderen Bodhráns nicht vernachlässigen...

    Guido

    kann mir jemand etwas zu den unterschiedlichen Fell Stärken sagen? Je dicker das Fell desto...

    Ich bin der Meinung desto kräftiger die Bässe. Wobei auch die Rahmentiefe nicht ganz unwichtig ist, siehe Seamus OKane! Außerdem kann ichmich daran erinnern das die Felle ab einer bestimmten Dicke nicht mehr klingen!?!?

    MfG

    Guido

    Tach auch,

    ich wüßte nicht, daß ich irgend jemanden direkt angesprochen habe. Jeder zieht sich den Schuh selber an der paßt! Ich kann auch nichts für das was Du schreibst...

    Außerdem ist mir sehr bewußt, daß auch ich irgendwann einmal angefangen habe und das man erst Erfahrungen sammeln muß. In meiner Anfangszeit habe ich mich aber auch nicht so weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn man das macht, muß man auch mit runterfallenden Blumentöpfen rechnen. Selbst jetzt halte ich mich eher zurück und mache nicht auf dicke Hose, obwohl ich das bestimmt könnte!

    Und damit erst keine Fragen oder falsche Meinungen aufkommen, ja Tim, für ein Jahr Spielzeit bist Du schon recht gut auf der Bodhrán und das meine ich wirklich so!

    Ich habe bestimmt nichts gegen konstruktive Kritik und auch Rolf ist nicht unfehlbar. Trotzdem sollte wirklich jeder einmal versuchen sein Spiel aufzunehmen. Dann wird er hören, was es für Schwierigkeiten gibt. Das fällt ebenfalls unter die Rubrik Erfahrungen sammeln und in Bands spielen...

    MfG

    der klitze kleine, unbedeutende, sehr schüchterne, zurückhaltende, unsichere, liebe, artige, Omas über die Straße helfende

    Guido

    Hey Ihr Nasen,

    ruhige Tunes kann man nicht fetzig begleiten sonst wären sie nicht ruhig!?!?! Ich finde die Begleitung von Rolf sehr gut. Das mit der Abwechslung ist ein zweischneidiges Schwert, da die Lead-Instrumentalisten schon eine Menge Bewegung in der Melodie haben, ist es eher ratsam die Bodhrán nicht "abgehen" zu lassen, sondern ein gutes Fundament für den Rest zu bereiten. Und das hat Rolf sehr gut gemacht. Versucht es einmal selber mit einer CD mit ruhigen Stücken und nehmt es auf (CD laufen lassen, mit der Bodhrán spielen und mit einem Kassettenrekorder und Mikro aufnehmen). Dann hört Euch das mal an und bewertet Euch kritisch. Ihr werdet sehen, daß gerade das Begleiten von ruhigen Stücken sehr schwierig ist. Außerdem sollte man auch bedenken, daß es sich nicht um die Rolf Wagels Bodhrán Promotion Band handelt, sondern um eine Irish Folk Band! Da ist die Bodhrán ein Begleitinstrument und kein Solo Instrument. Man merkt, daß Einige wenig Erfahrung mit Bands haben...

    Hört Euch mal John Joe Kelly bei Flook an, der spielt auch viele Patterns in endlosen Wiederholungen mit nur kleinen Variationen. Genau darin besteht der Reiz und der Groove! Flook lebt unter anderem davon. Das was John Joe im Solo macht, bringt er nicht in der Band bei einer Begleitung...

    Wer sich austoben will muß mit einem Bodhrán Solo Programm durch die Lande ziehen, aber das wird schwer zu vermitteln sein?!?!

    Gerade das finnische Stück finde ich super!

    MfG

    Guido Plüschke
    PS das mußte mal gesagt werden...

    Nun ist das Baby in meinen Händen. Morgen habe ich einen Auftritt mit meiner zweiten Band Trasnú. Hier wird sich zum erstem Mal zeigen, was das M99 auf der Bühne bringt...

    Letztes Wochenende hatte ich mit den More Maids in München einen Auftritt und wieder mit dem C 100 S gespielt. Auch hier gab es keine Rückkopplungen. Wir haben dort die Hausanlage benutzt. Gemsicht hat der Techniker der More Maids. :P

    MfG

    Guido

    Hallo alle zusammen,

    ich habe ja selber eine OKane und nutze somit auch gleichzeitig den Effekt des Tapes aus. Ich habe mich wirklich gefragt, ob das was bringt. Nachdem ich einige Berichte gehört und gelesen habe, daß der Effekt sehr gut sein soll, hatte ich trotzdem bedenken zu Tapen, da bei vielen das Tape nach kurzer Zeit wieder abging.

    Nun habe ich durch Zufall jemanden getroffen der bei der Telekom arbeitet. Die benutzen ein Tape welches genau die Eigenschaften besitzt, die wir als Bodhran Spieler benötigen. Es hält Bombensicher auf dem Fell und ist flexibel genug, so daß es keine Falten bei einer Rundung wirft.

    Am Wochenende habe ich mir eine Hedwitschak Double Skin gekauft (Außmaße wie Seamus OKane Bodhrans). Hallo Tim, daß ist die, die Du nicht gekauft hast. Der Klang war schon sehr gut, aber meiner Meinung noch nicht optimal. Nun habe ich das Experiment mit dem Tape gestartet. Obwohl ich noch nie getaped habe und auch handwerklich keine Leuchte bin, habe ich ohne Probleme das Tape auf das Fell bekommen. Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen. Ich kann kaum noch einen Unterschied zu meiner Seamus OKane hören. Der Sound ist im Baßbereich nur etwas wärmer, da es sich um eine Double Skin handelt. Aber das ist Geschmackssache.

    Das Verkleben ist nun zwei Tage her und es hat sich nichts gelöst. Bei meiner OKane habe ich ebenfalls einen Teil des alten Bandes runtergenommen, da es sich verrutscht hatte und durch das neue Band ersetzt. Optisch sieht es genau so aus wie das OKane Band. Nun sieht meine OKane wieder so aus, wie ich sie bekommen habe und hat keinen Klangverlust!

    Da ich bekanntlich eine kaufmännische Ader und Ausbildung habe, habe ich nach dem Band geforscht und einen Händler in Deutschland gefunden. Ich habe heute 100 Stck. von dem Klebeband bestellt. Es hat eine Breite von 19mm und eine Länge von 10 Metern. Sollte also locker für 2 - 5 Bodhrans reichen. Auch wenn Einige es nicht gerne sehen, daß ich hier Werbung mache, können sich Interessenten direkt bei mir unter guido.plueschke@bodhran-world.de melden. Ich werde das Band zu einem Stückpreis von 2,50 Euro plus Versand verkaufen. Ich finde das ist ein fairer Preis! :rolleyes:

    MfG

    Guido

    Ich halte meine "Stativ" Mikros ca. 10 - 15 cm vom Fell weg. Das habe ich zwar aus Gründen der Beweglichkeit der Hand gemacht, scheint aber intuitiv richtig gewesen zu sein.

    Das AKG 419 hingegen habe ich ca. 5 - 10 cm vom Fellplaziert! Wichtig ist, daß die Membran mittig plaziert wird, da man sonst keine Bässe abnimmt, sondern nur die Obertöne.

    MfG

    Guido

    auf der Ludwigstein hatte ich das selbe Mikro wie Rolf (AKG 419). Der Unterschied ist der, daß ich noch das Speisegerät B29 von AKG benutze. Damit habe ich eine Vorverstärkung, was den anderen Sound ausgemacht haben könnte. Den direkten Vergleich habe ich aber noch nicht machen können.

    Mit dem C1000 S von AKG habe ich noch keine Probleme mit Rückkopplungen gehabt. Das kann ich nicht bestätigen. Wir spielen mit Garifin verhältnismäßig laut!

    In dieser Woche bekomme ich das absolute Hammerteil, das M 99 von Beyerdynamic. Das hatte ich schon einmal beschrieben. Nun habe ich es mir gekauft und werde bei Zeiten über meine Erfahrungen berichten. Laut Beyerdynamic soll es auch livetauglich sein. Aufnahmetechnisch habe ich noch nichts besseres gehört!!! Nähere Beschreibungen gibt es hier:

    http://www.netzmarkt.de/thoman…0ac6cac90abd913309a4eb3ce

    MfG

    Guido