Beiträge von Coinín

    Dann sach' ich halt jetzt mal was. Ich dachte evtl. würde sich Michael zum letzten Treffen äußern da er da Organisator war und auch sozusagen die Location zur Verfügung stellte.

    Das fand in Wiesbaden statt in so einem japanischen Kampfsport Dojo (sorry genaue Bezeichnung des Sports weiß ich nicht mehr). Jedenfalls hatten wir an dem Tag die Räumlichkeiten für uns, Getränke wurden vorher besorgt und waren dann da käuflich zu erwerben. Abends sind wir gemeinsam essen gegangen und wer wollte konnte auch dort im Dojo übernachten, was natürlich für die Leute sinnvoll und u.U. auch notwendig ist, zumindest für die, die von weit her kommen (wer will schon mitten in der Nacht nach einem ganzen Tag trommeln z.B. wieder von Wiesbaden nach Hamburg fahren). Da ich nach Hause gefahren bin weiß ich nicht ob für's Übernachten ein kleiner Beitrag fällig war. Insgesamt gesehen war's ideal, die Räume waren gut geeignet für so ein Treffen, ggf. konnte man sich auch ein bißchen verteilen, Getränke gab's zum Einkaufspreis und übernachten war auch kein Problem. Das Treffen an sich fand aber an einem Tag statt, ich glaube so ab Mittag. War für meine Begriffe eine sehr gelungene Aktion.

    Ich hoffe ich habe das so richtig wiedergegeben. Ansonsten können ja andere noch was ergänzen oder richtigstellen.

    Coinín

    Ich habe so die Befürchtung auf die Art können wir noch ewig diskutieren und werden uns nie einig. Klar ist es sinnvoll erst mal mögliche Termine weitläufig ins Auge zu fassen (z.B. sowas wie Frühsommer, Herbst u.ä.) und auch Vorschläge möglicher Orte. Ich glaube irgendwann muß das einfach mal wer in die Hand nehmen der einen konkreten Veranstaltungsort hat und sagen: Ein Treffen ginge an dem und dem Wochenende und dem und dem Ort - wer kommt? Rückmeldung am besten mit Zeitlimit und dann kann man sehen ob an diesem Datum und Ort genug Leute zusammenkommen könnten, so dass es sich lohnt.
    Also Gyde, ich schlage vor Du machst ganz konkret einen Vorschlag, da Du ja in Kassel anscheinend eine Möglichkeit weißt und dann kann man schauen was an Rückmeldungen kommt.

    Ist das 'ne passable Idee, was meint ihr?

    Coinín

    Ich hatte beim letzten Workshop in Otterberg Paul Phillips als Lehrer und war sehr begeistert. Er ist, zumindest hierzulande, wohl kein so berühmter Lehrer wie die anderen hier bereits erwähnten, ich glaube er war sogar das erste Mal in Deutschland, gibt aber Unterricht in Irland (und zukünftig doch hoffentlich noch öfter in Otterberg bzw. Deutschland), spielt super und vermittelt das Ganze kompetent und humorvoll.

    Find' ich übrigens gar nicht so schlecht, dass sich aus Connys Beitrag nun verschiedene Lehrer Empfehlungen ergeben haben, gibt einem doch eine ganz gute Orientierung für zukünftige Workshops, auch wenn man mal einen neuen Lehrer "ausprobieren" will.

    Coinín

    Ja, da hat er ja fleißig eingetütet der Guido und die Post hat gestern schon die CD gebracht.
    Ich kann gar nicht viel dazu sagen außer - genial!!!. Mir gefällt sie ausgesprochen gut, kann ich jetzt schon sagen obwohl ich noch gar nicht die Zeit hatte sie in aller Ruhe zu hören, habe bisher nur mal so kurz drüber gehört, aber ich werde sie bestimmt gaaanz oft hören und, da ich leider im Auto keinen CD Spieler habe, mir eine "Raubkopie" auf Kassette machen (gell Guido, darf ich doch ;) )damit ich sie beim Autofahren (immerhin tägl. 2 Stunden) genießen kann.

    Coinin

    Werde wohl nicht hingehen. War letztes Jahr da, war mal ganz nett, muss ich aber nicht regelmäßig haben und schon gar nicht zu deren schweineteuren Eintrittspreisen - Bodhránmäßig ist es da eh sehr mau. Und wenn es jetzt auch noch voller wird wie sonst, nee danke.
    Aber kannst ja mal berichten wie es war und was es da so Neues gab.

    Gruß,
    Coinín

    Stimmt. Aber wenn man es sehr günstig ersteigert, ist es trotz des unverschämten Portos immer noch billig. Ich nehme an damit will derjenige wenigstens ein bißchen was rausholen, viellleicht denkt er so ein "Exoten-Buch" kommt sowieso nur auf maxiaml 5,- Euro. Hatte, wenn auch selten, bei e-bay ab und an den Eindruck manche wollen über das Porto noch was an Gewinn rausholen. Ich hoffe es ist niemand aus dem Forum der das Teil vertickert :evil: .

    Coinín

    Keine schlechte Idee. Marburg wäre für mich natürlich ideal. Ich finde auch vor Juli wäre besser, evtl. sind im Juli Etliche im Urlaub (ich zwar nicht, ich mache erst im August Urlaub). Außerdem muß es nicht unbedingt so affenheiß sein wie letztes Jahr - vielleicht sind es im Juni ja "nur" 30° statt 36°.

    Coinín

    Wo es hier gerade um Global-Bodhránspieler geht - hat jemand schon mal was von Sylvia Koch aus dem Elsass gehört? Ich halte gerade das Programm des 9th Annual Rhine Valley Feis Ceol in den Händen, welches Ende Mai in den Vogesen stattfindet. Unter anderem gibt es dort einen Bodhrán Workshop mit eben dieser Sylvia Koch. Beschrieben wird sie als "well known (and very experienced) bodhrán player at Irish sessions throughout Alsace". Ich habe zwar nicht vor dort teilzunehmen, würde mich nur mal so aus purer Neugier interessieren.

    Coinín

    Ich hab' mir im Stadium der blutigen Anfängerin das Bodhránspielen mit dem Buch (und der dazugehörigen Kassette) von Steáfán Hannigan - "The Bodhrán Book" beigebracht und später noch sein Video (The advanced Bodhran Video) gekauft. Meiner Meinung war das beides eine gute Grundlage. Übrigens hat er dasselbe System mit der "Pfeilnotierung" wie dies auch von Paul bei dem Workshop in Otterberg verwendet wurde und wie es auch Guido in seinem Skript hat, welches es bei seinen Workshops gibt.
    Zumindest hab' ich mich damit selbst bis ins einigermaßen fortgeschrittene Stadium bringen können. Jedoch ist meiner Meinung nach mit dem autodidaktischen Lernen irgendwann auch eine Grenze erreicht, da man dann ohne Lehrer nicht weiterkommt und gewisse Feinheiten, Details und auch unterschiedliche, insbesondere neue Stile nicht mehr mit solchen Medien vermittelt bekommt. Es birgt auch immer die Gefahr, dass sich unbemerkt Fehler einschleichen, die dann schwer wieder wegzubekommen sind.
    Wenn die Möglichkeit besteht ist persönlicher Unterricht in jedem Fall besser, wenn nicht sind die entsprechenden Medien eine Alternative, allemal besser als irgendwie ganz alleine vor sich "hinzuwurschteln". Ein Video ist nicht schlecht, da man dann Handhaltung etc. eben auch sehen kann. Ich glaube von Hannigan gibt es auch ein Anfänger Video.
    Ist halt schade dass es in Deutschland in punkto Bodhran kaum regelmäßigen Unterricht (wie zu anderen Instrumenten in Musikschulen u.ä.) gibt. Workshops sind zwar gut, aber in der Zeit dazwischen ist man auch "allein gelassen". Workshops plus entsprechende Lehrmedien finde ich nicht schlecht.

    Coinín

    Tolles Cover, gefällt mir. Die drei Soundbeispiele machen Lust auf mehr - scheint eine sehr gelungene CD zu sein und 'ne interessante Mischung, z.B. mit dem Händel Stück, find' ich klasse. Wer hätte gedacht dass es sowas mal gibt, Händel auf einer Bodhrán Solo CD.

    Kannst gleich mal ein Exemplar für's liebe Coinín vormerken.

    Gruß,
    Coinín

    150 Seiten über die Bodhrán - wow, wirklich ein profundes Wissen. Auch von mir gaaanz viele Glückwünsche zu der Arbeit und dem bestandenen Magister!!!

    Ich nehme an Du wirst sowieso Bescheid geben wenn die Solo CD raus kommt - bin auch brennend daran interessiert.

    Gruß,
    Coinín

    Ich kann mich da Wulf nur anschliessen.

    Es war genialst !!!!!

    Super Lehrer (alle beide). Paul spielt nicht nur phantastisch (elfengleich, eigentlich gar nicht zu seiner äußeren Erscheinung passend ;) ) sondern ist ein ebenso guter Lehrer. Die bei Svend Unterricht hatten waren, denke ich, genauso gut dran - auch er spielt und unterrichtet einfach toll und ist ebenso wie Paul nebenbei noch ein gaaanz netter Mensch. Darius ebenfalls, es ist phantastisch wie er über Bodhráns (und überhaupt) erzählen kann. Wer Bones lernen will ist bei Ebi in sehr guten Händen - "der Gute" kam leider etwas kurz mit dem Bonesworkshop vor lauter Bodhránenthusiasmus. Das mit den Bones ist echt schwierig, außerdem tut mir heute noch der Finger weh von nur 'ner halbe Stunde üben. Das vertrage ich wohl nur in sehr kleinen Dosen, ganz abgesehen davon dass mir Bones spielen offensichtlich nicht gerade in die Wiege gelegt wurde.
    Und dann noch dieses tolle Ambiente (super Unterkunft, gutes und reichhaltiges Essen).

    Beim nächsten Workshop, den es hoffentlich geben wird, will ich auf alle Fälle wieder dabei sein.

    Tausend Dank noch mal an Ebi für die ganze Organisation und an seine Band für den klasse Gig.

    Coinín

    Habe meine O'Kane sozusagen schon repariert. Habe es zunächst mit dem Drehen des Stimmrings versucht, was aber nicht ging, zumindest nicht in vorsichtiger Weise. Ich mußte dafür die Schrauben schon ganz schön weit raus drehen, damit sie nicht beim Drehen des Stimmrings an den Metallplättchen hängen bleiben. Dann war das Fell schon extrem labbrig, weshalb ich lieber aufgab und alles schnell wieder festgezogen habe. Es war gerade ein Bekannter da, der in der Metallbranche arbeitet. Der Nette hat dann sofort eine super Idee gehabt und mir heute schon die Teile gefertigt - und zwar stecken sie Stimmschrauben jetzt in kleinen Metallhülsen (die logischerweise unten geschlossen sind), die einfach lose auf den Stimmring gesetzt sind und durch die Stimmschrauben halten (analog der Winkel bei Moritz). Funktioniert einwandfrei und sieht gut aus. Falls ich jemals wieder irgendwo unsere Digitalkamara finden sollte (hab' sie schon verzweifelt gesucht) und dann noch irgendwie rausfinde wie ich Bilder hier reinstellen kann, setzte ich mal ein Foto davon hierein, dürfte anschaulicher sein als jede Erklärung.

    Gruß Coinín

    Danke für die prompten Antworten. Werde mal sehen wie ich das löse - durch drehen des Stimmrings (bei dem Gedanken wird mir aber schon etwas mulmig) oder die Version mit den Winkeln. Warum der sich gedreht ist mir auch ein Rätsel, muß aber wohl so sein, da alle Plättchen in gleicher Richtung und Entfernung von den Schrauben verschoben sind. Ich drehe die Schrauben nach dem spielen immer wieder ziemlich locker, wenn auch nicht ganz von dem Stimmring entfernt. Obwohl die Bodhran wenn ich nicht spiele immer wohlbehütet in ihrem Case wohnt und nicht großen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist (steht an einem schattigen Platz in der Wohnung) ändert sich die Spannung je nach Wetter bzw. Luftfeuchtigkeit nicht unerheblich - evtl. habe ich die Schrauben mitunter doch zu locker, so dass sich da was bewegt, hätte aber geglaubt, dass sich das auf die Fellspannung beschränkt und nicht der gesamte Stimmring sich bewegt. Kann es sein dass eine Bodhran doch unter einem Lufttransport leidet? Sie ist im Herbst nach Irland geflogen, in ihrem Case, ging leider nicht als Handgepäck durch. Die Bodhran sah unversehrt aus, aber trotz wirklich stabilem und gut gepolstertem Case war die Whiskydose, die meine Sticks beinhaltet und die im Case noch mal extra verzurrt und gepolstert ist, leicht verbeult und der Deckel der Dose nach dem Rückflug (der etwas turbulent war) auf. Vielleicht hat da die Bodhran bzw. der Stimmring doch was auf die Ohren bekommen.

    Noch mal Danke und Gruß,
    Coinín

    Ich habe, wenn man's so nennen kann ein kleines Problem mit meiner O'Kane, wobei ich alles in allem nach wie vor sehr zufrieden bin und mit keiner anderen Bodhran tauschen würde (höchstens noch zusätzlich die ein oder andere anschaffen).
    Also, es ist folgendes passiert: Unter den Stimmschrauben sind doch diese Metallplättchen, ich nehme an damit sich die Schrauben nicht ins Holz bohren. Nun muß sich, weiß der Geier wie, bei meiner O'Kane irgendwas verschoben haben, denn mittlerweile liegen alle Metallplättchen (die wohlgemerkt noch fest sind, sich also nicht gelockert haben) neben den Schrauben, so dass die Schrauben nun auf das Holz, statt auf die Plättchen gehen. Ist das klar und deutlich formuliert?
    Ich frage mich nun einerseits wie das kommt und andererseits ob ich nun so problemlos die Plättchen abmachen kann und wieder unter den Schrauben anbringen (kleben? wenn, womit?). Ich bin handwerklich nicht so ganz unbegabt (trotz weiblichen Geschlechts :P ), aber trau' mich nicht so mir nix dir nix an meiner heißgeliebten O'Kane rumzufummeln.
    Kennt jemand das Problem mit den Plättchen oder hat einen Tipp? Ich schätze wenn ich es einfach so lasse, tut das auf Dauer dem Holz nicht gut, wenn sich ständig die Schrauben dort reindrücken.

    Danke schon mal und Grüsse vom Coinín

    Zitat

    Wenn man sich lautstärkemäßig darauf einstellt und auf den Rhythmus der anderen Bodhran hört, kann es direkt eine Bereicherung sein.



    Stimmt!!!

    Schau ruhig mal vorbei. Die nächste Session in B.-Enkheim ist dann allerdings erst wieder am 29.2.

    Bis dann,
    Coinín

    Ich komme Ole mal zuvor, weil ich das gerade lese. Soviel ich weiß sind seine Erfahrungen mit der Bogside Session ähnlich wie meine - wenn nicht, dann bitte sofortigen Widerspruch. Also, kurz gesagt, sie lächeln einen nicht nett an, wenn man sein irisches Trömmelein auspackt. Ich denke weitere Ausführungen erspare ich mir hier.
    Aber du kannst es ruhig versuchen, evtl. machst du ja andere Erfahrungen (und schlagen tun sie einen nun auch nicht gleich). Also, nur Mut, man braucht sich ja nicht gleich abschrecken zu lassen.

    Falls Du magst, in Bergen-Enkheim im Irish Pub ist jeden letzten Sonntag im Monat Session (ab 19:30 h). Dort spiele ich allerdings regelmäßig Bodhran und auch Ole ab und an. Man muß dann halt schauen, dass es nicht zuviele Bodhrans werden. Aber wir lächeln nett!

    Gruß,
    Coinín

    Hallo Michael,

    falls du immer noch jemanden suchst der einen Bodhran Case herstellt, ich habe meinen von einem Instrumenten Koffer Hersteller in Wöllstadt (ca. 20 km nördlich von Frankfurt) bauen lassen. Er ist sehr solide, maßgefertigt und hat 110,- Euro gekostet.
    Ich weiß nicht mehr genau die Adresse, könnte ich aber wieder irgendwo hervorkramen bzw. nachfragen.
    Falls du oder sonst jemand Interesse hat, gebt Bescheid, dann mach' ich mir die Mühe und such das raus. Ist 'ne kleine Werkstatt und der Typ sehr nett.

    Gruß,
    Coinin

    Mal einige wahrscheinlich eher blöde Fragen:

    Macht das eigentlich was bzgl. Klang oder wird das Fell ansonsten irgendwie qualitativ beeinträchtigt wenn manche Stellen rauh werden oder wird es mit der Zeit immer schlimmer (sprich noch rauher)? Bei meiner O'Kane passiert das allmählich nämlich auch dass sich in der Mitte das Fell etwas aufrauht. Ich frage mich ob ich nun unbedingt daran herumschmirgeln sollte oder ob man das, wenn es einen nicht weiter stört, einfach so lassen kann?

    Könnte man an die rauhe Stelle auch noch zusätzlich so eine durchsichtige dickere Folie kleben, wie sie an einigen O'Kanes (an meiner auch) schon auf dem Fell ist?

    Gruß,
    Coinín

    Ja, es gibt schon so richtig extrem unsensible Zeitgenossen - vielleicht hilft da nur noch Wechsel des Pubs oder Verlegung der Session auf einen anderen Tag um ihn (oder sie) loszuwerden - wenigstens für einige Zeit, über kurz oder lang wird der(die)jenige es leider mitbekommen.
    Gibt es wirklich Leute denen es so gar nix ausmacht wenn jeder sie (bzw. einige deren Eigenheiten) hasst?

    Coinín

    Zitat

    @Coinin: das ist ja interessant. Ich dachte, paid-Sessions gibt es nur in Irland...und das klappt alles gut? Mit den anderen Musikern? Gibts es nie Probleme? Neid, ect.



    Nein, bis jetzt gab's da keine Probleme. Ich weiß allerdings nicht ob andere Musiker, die ab und an mal da sind das so mitbekommen (verheimlichen tun wir das natürlich nicht, sonst würd' ich's ja hier nicht veröffentlichen).
    Falls das jemanden stören sollte, kann ich auch nur die gleiche Erklärung geben wie Rolf. Denn wir sind auch verantwortlich dass was läuft und dies wird vom Wirt auch erwartet, d.h. einfach mal kein Bock oder zu müde geht nicht, wir versuchen auch für Ersatzmusiker zu sorgen wenn wir mal knapp besetzt sind und müßten ansonsten die Session rechtzeitig absagen (kam noch nicht vor). Sollten andere Musiker auch sehr regelmäßig dazustoßen würden wir natürlich auch brüderlich was abgeben. Mich stört es auch in keinster Weise wenn ich bei anderen paid sessions mal mitspielen darf und selbstverständlich da auch nichts bekomme (ich würde das Geld auch nicht annehmen wollen).
    Wir kriegen wirklich auch keinen Riesenbetrag dafür, das Geld kommt in unsere Bandkasse und im Laufe der Zeit sammelt sich ein bißchen was an, womit wir dann das ein oder andere für die Band wenigstens teilweise mit finanzieren können. Wir sind ja auch nicht mal annähernd "Halbprofis" (mit Musikern wie sie z.B. bei den Gruppen von Rolf oder Guido spielen überhaupt nicht vergleichbar), spielen in erster Linie just for fun (naja den haben die Besseren ja hoffentlich auch noch ;) )und haben im sehr regionalen Raum unsere "kleine Fangemeinde".

    Coinín

    Super. Danke für diesen Vergleich, find' ich wirklich sehr wertvoll.
    Ich habe, ich weiß nicht ob ich's schon mal erwähnte, ein Mikro von audio-technika (das ATM 29HE).
    Das war etwas günstiger als das Shure SM 57, vom Sound her scheint es mir, zumindest über unsere Anlage und bei unseren noch etwas bescheidenen Abmischkünsten, weitgehend ähnlich. Kennt jemand dieses Teil und hat Erfahrungen damit?
    Ich habe vor einiger Zeit mal über ein hochempfindliches Kondensatormikrophon gespielt (ist für Live-Auftritte eher weniger geeignet, weil einfach zu empfindlich, für Bodhran scheint's aber auch live wesentlich besser zu gehen als für andere Instrumente oder gar Gesang), leider weiß ich im Moment Namen bzw. Hersteller nicht mehr, kann ich bei Gelegenheit mal nachliefern. Jedenfalls fand ich den Sound unübertroffen (Bässe kräftig, Höhen klar). Aber das Teil war auch ziemlich teuer, laut Besitzer so ca. 1000,- DM.


    Coinín