Hallo Moritz,
ich fänds klasse, wenn Du das Inhaltsverzeichnis hier reinstellen würdest.
Beiträge von kaspem
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Liebe Areligiöse,
ich finde das Kreuz eine prima Sache.
Und das nicht nur, weil man die Bodhrán mit Kreuz besser als Schild gegen faule Tomaten verwenden kann, sondern auch, weil mit Kreuz ein größeres Klangspektrum möglich ist.
Wenn man die Hand mit den Fingern aufs Fell gestellt zwischen Kreuz und Fell festklemmt und die Bodhrán von der Wampe wegnimmt, bekommt man einen ziemlich interessanten obertonreichen Klang, den man über den Druck aufs Fell gut "wabern" lassen kann.
Ohne Kreuz/T/Strebe geht das praktisch nicht - es sei denn, man klemmt den Rahmen zwischen Kopf und Bein ein... -
Hallo Lunalily,
auf der Burg Fürsteneck gibt im Oktober übrigens eine Frau Bodhránunterricht.
http://www.burg-fuersteneck.de/burg03/kurse2003/K354.htm
Und von zwei weiteren Frauen weiß ich, daß sie teilnehmen werden.
Wenn Du noch einige hundert Freundinnen mitbringen würdest, kämen die
>Horden Mädels
doch zustande.
Ich würde aber evtl auch sonst kommen -
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Hallo Rolf,
es kann sein, daß ich zum Treffen nur meine alte McIrgendwas mitbringe (hab für die Hedwitschak nämlich leider noch keine Tasche gefunden).
Zumindest werd ich nächste Woche mal Foto und Klangbeispiel uppen. -
Hallo Lars,
>mit "verschobener Wirbelsäule" ist sicher die
>Rückgratlinie gemeint.
wahrscheinlich... Ziegen hab ich bisher noch keine gekillt, daher mangelt es mir noch etwas an Erfahrung.
Dunkel pigmentiert sind ca 2/3 meines Bodhránfells, also nicht nur der nahe an der Wirbelsäule liegende Bereich.
Diese 2/3 sind dünner als das restliche Fell - das helle Drittel ist eher dick und geschmeidig, die Wirbelsäule (wie von Dir beschrieben) größtenteils dicker und praktisch nicht elastisch (hört sich fast schon wie ein Rimshot an).
Im groben gibts also 3 unterschiedliche Fellzonen. -
Hallo Rolf,
wie kommt es eigentlich, daß Du nicht wie geplant den Workshop auf Burg Fürsteneck gibst?
Ich hatte mich nämlich auf Deinem letzten Fürsteneck-Workshop für den 2.-5. Oktober 2003 auf Fürsteneck angemeldet. -
Hallo,
nein, ich bin keine anonymer Bodhranoliker...
Hatte nur vergessen, mich einzuloggen... -
Hallo Rolf,
das Fell hat (in diesem Fall, ob das immer so ist, weiß ich nicht) nicht nur zwei Farben, sondern auch zwei sehr unterschiedliche Fellstrukturen (oder wie auch immer man das nennen will).
Die dunkle Fläche ist fast schon pergamentartig, während die helle Fläche ziemlich geschmeidig und wohl auch ein wenig dicker ist.
Mit der Dicke scheints aber nicht nur zusammenzuhängen, da auch die Oberfläche anders reagiert. Auch daß die "Klanggrenze" genau an der "Farbgrenze" verläuft, zeigt für mich, daß die klanglichen Unterschiede nicht mit Unregelmäßigkeiten in der Fellbearbeitung oder ähnlichem zu tun haben, sondern eben durch 2zoneFell™ von einer 2zoneZiege™ oder einem anderen 2zoneTier™ verursacht werden
(das mit dem Klang mein ich allerdings wirlich ernst) -
Hallo,
seit ein paar Wochen hab ich jetzt meine neue Hedwitschak (45cm singleskin mit 8 Verstellern, einer Querstrebe und einer an den Rand verschobenen Wirbelsäule).
Sowohl mit dem Fell als auch mit dem Klang bin ich sehr zufrieden.
Spannend ist vor allem, daß das Fell - das ein bißchen nach Milkakuh ™ aussieht - zweifarbig ist, was auch für den Klang gilt (Abstufungen sind natürlich auch möglich).
Das Fell ist, so wie ich es mir gewünscht hatte, sehr dünn und klingt am dunklen Teil ziemlich aggressiv, höhenbetont und leicht kratzig, am hellen Teil dagegen relativ sanft (ein bisschen Richtung Eckermann).
Vom Klangspektrum her ist das bisher die vielfältigste Bodhrán, die ich kenne.
Das "Zwei-Zonen-Fell" hat aber auch ganz eigene Probleme, da der hellere Bereich nach längerem Spielen mehr Flüssigkeit aufnimmt als der dunkle.
Deshalb klingt zb ein Bass mit der Handkante am Bodhránrand oder gar ganz ohne Hand am Fell nicht nach Bass - man muß für einen sauberen tiefen Ton die Handkante in etwa an die Grenze zwischen hellem und dunklem Fellbereich legen.
Von daher ist eine "Zwei-Zonen" Bodhrán vielleicht nicht die ideale Ersttrommel. Es wundert mich aber trotzdem, daß es nicht mehr davon gibt, weil ein derartiges Klangspektrum wahrscheinlich nur so erreicht werden kann. -
Hallo,
welche Uhrzeit ist denn so in etwa geplant?
Ich könnte wegen eines Afro-Trommelkurses erst so um 17h kommen. -
Hallo,
dann bis dann.
Vielleicht findet sich ja schon jemand, der für einen
späteren Termin einen Treffpunkt ausguckt? -
Hallo,
bei Murphys Law hab ich heute nachgefragt -
von ihnen aus wär ein Treffen da ok, allerdings
gibts leider keinen Nebenraum (auch das Klo
wäre etwas eng).
Da das ja erst mal ein Forumstreffen sein soll,
nehm ich aber auch nicht an, daß es arg in
musikalischen Studien ausartet.
Wie wärs denn mit dem 6.4. um 15h ? -
Hallo,
bei mir wäre der 6.4. (Sonntag) am besten.
Am Samstag hätte ich morgens bis nachmittags
Zeit.
Von den langfristigeren Terminen wärs am
3.5. und 10.5. möglich.
In Mannheim wär vom Platz her das OReillys
geeignet - da gibts einen Nebenraum (allerdings
nicht schalldicht abgeschirmt...).
Ich frag mal nach, ob eine Ziegenherde willkommen
wäre
Wir könnten ja auch - um die Anfahrt in etwa
gleich zu verteilen - den Ort von mal zu mal wechseln.
Allerdings ist da - falls sich das nicht geänder hat -
abends am letzten Sonntag im Monat Session.
ebi: Ist die Session, von der Du schreibst, die, die
früher im OReillys war? In einigen Kalendern (zB
Folker) stehen momentan nämlich beide drin. -
Hallo,
wie sähe es denn bei Euch am ersten April-Wochenende
aus?
Über einen Ort müßte man sich halt einig werden. -
Hallo,
gibt es in Deutschland irgendwo so eine Art Bodhrán-
Ensemble?
Wenn ja, würd ich da gerne mal mitmachen - wenn
nicht, könnte man das ja neu entstehen lassen.
Anfangs wär es ja möglich, sich erst mal an Kulturen
zu orientieren, in denen Percussionssinstrumente
seit jeher eine tragende Stellung haben.
Gerade mit der Bodhrán fände ich es spannend,
Rhythmen "arbeitsteilig" zu spielen -nicht nur, weil
ich faul bin, sondern auch, weil durch den sehr
variablen Klang verschiedene Parts im Spiel ineinader
übergehen können und ohne Instrumentenwechsel
sehr viel an klanglicher Variation möglich ist. -
Hallo,
findet sich in Mannheim und Umgebung noch jemand
für gelegentliche Privatsessions ?
Neben Bodhrán würd ich vA Synthesizer beisteuern.
Vielleicht wird ja irgendwann mal eine Gruppe draus,
die "Irish-Avantgarde" oder schlimmeres von sich gibt. -
Hallo,
hat hier noch irgendjemand das neue
Album von Sinead O'Connor
(Sean-Nos Nua) gehört? Würd mich mal
interessieren, was Ihr davon haltet.
Ich finds toll, daß mal jemand irische
Balladen weder erzkonservativ noch
rein an Kommerz orientiert auf den
Markt bringt (besonders, was die
um die Stimmen "wabernden" Effekte
angeht. Einen Artikel dazu gibts hier:
http://www.emagic.de/home/artists/sinead.php?lang=DE
)
Nebenbei ist das Album imho auch musikalisch
sehr gelungen.
Mit dabei ist unter anderem auch Christy Moore.