Ich meinte eher etwas in der Richtung:
Lion Dance Drum
LG
Yoshi
Beiträge von yoshi
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Ich würd mich mal einfach an chinesische Musiker halten und mir dort übliche Rhythmen abschauen - ist glaub ich recht spannend und erweitert den eigenen Werkzeugkasten ungemein
LG
Yoshi -
Zitat
Original von Uwe Beyer
die, die am anderen Ende steht als die pinke!
Ich bin gespannt wie schnell Christian jetzt eine neongrüne Bummbumm auspackt
LG
Yoshi -
Sorry, hab's übersehen, werd in Zukunft besser aufpassen.
Kurzfassung meines Spams:
Der Name der auf etwas draufgestempelt ist bedeutet nur im Zusammenhang mit dem Menschen der dahintersteht etwas.
"O'Kane" oder "Lyon & Healy" bedeuten in einschlägigen Kreisen etwas, man erwartet etwas bestimmtes. Wechselt nun die Mannschaft hinter diesen Namen ist es nicht mehr dasselbe und muß sich neu etablieren (positiv wie negativ).
Aber bevor ich nun wieder ausufere reiße ich mich mal lieber zusammen...
LG
Yoshi -
GPS UfkNe
Uns fiel kein Name ein
LG
Yoshi -
Ich find sie in pechschwarz mit silber noch netter
LG
Yoshi -
Zitat
Original von bodhranmaker
Cool, das sind die Harfen die beim Celtic Harp Orchestra zum Einsatz kommen ! (gut, nicht unbedingt die Blaue, aber die Firma)]/QUOTE]
Kann gut sein - Camac ist als erstes mit den kleinen Harfen groß geworden.
[QUOTE]Original von bodhranmaker
Was deine "Angst" betrifft: Schon mal geschaut was ne HighEnd Sopranflöte kostet ???
Dagegen sind Trommelpreise ja wirklich harmlos.
Ach ja: was kostet denn ne Qualitätssnare oder Tomtom ? Glaub mir, in ner Bodhrán steckt weit mehr Produktionszeit.
Wenn ich so kalkulieren würde wie es die Industrie tut würde ne RWE nicht unter 1000 Euro zu haben sein. Kein Witz !
Ich weiß was vernünftige Musikinstrumente kosten - und unter anderem deswegen bin ich außerordentlich begeistert von Deiner Arbeit. Bisher kenne ich nur meine Light Line Classic (und eine Roundstone von einem Freund) und freue mich unglaublich auf mehr Probespielereien
Die verlinkte Big Blue geht übrigens bei ca. 20 Kilo los. Euro.
Das ist dann aber auch ein Instrument mit dem man wirklich alles spielen kann (durch die Abnehmer im Steg gehen auch alle Schweinereien bezüglich Gitarren Effektgeräte... Star Spangled Banner nach Hendrix sag ich da...).
Momentan spiele ich allerdings hauptsächlich eine "Babyharfe" - aus demselben Hause.
Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Parallel zu der Geschichte O'Kane Familie fällt mir der früher außerordentlich renommierte Harfenhersteller Lyon & Healy ein, Sitz in Chicago. Außerordentlich schöne Instrumente kamen aus diesem Hause, ich habe selbst zwei davon sehr lange gespielt, meine Frau hat eine. Vor ca. 10 Jahren wurde dieses Haus dann von einem anderen Hersteller (Salvi) gekauft, seither hat sich da einiges geändert. Es ist leider sehr viel Charakter verloren gegangen.
Damit ist nicht ganz einfach umzuspringen, darum führe ich das ein bißchen weiter aus.
Eine Lyon vom alten Schlag braucht sehr große Aufmerksamkeit weil sie sehr empfindlich reagieren kann, d.h. der Ton kann in bestimmten Lagen (manchmal auch nur zwei oder drei einzelne Töne) "umkippen" und hart/scharf klingen. So muß man sich sehr genau auf ein Instrument einstellen, hat dafür aber einen wunderbaren Klangfarbenbereich zur Verfügung. Sie wird einem auf der Bühne allerdings auch nichts verzeihen. Das Piano einer alten Lyon hört man in der letzten Reihe.
Salvi baut außerordentlich robuste Harfen, sie klingen aus der Nähe kraftvoll und laut, bauen allerdings mit wachsender Entfernung sehr ab. Man bekommt bis auf Ausnahmen eigentlich immer recht homogene Harfen die sehr viel verzeihen, dafür aber nur in den seltensten Fällen wirklich glänzen können.
In diese Richtung hat sich leider Lyon & Healy mittlerweile ebenfalls entwickelt.
Für die Kunst und das Herz sind Instrumente wie alte Lyons das non-plus-ultra, allerdings wird man meistens in Wettbewerben und Studioaufnahmen - wo es eben mehr um technische Makellosigkeit geht als um musikalischen Charakter - mit solchen Instrumenten Probleme bekommen.
Camac ist "der junge Wilde" unter den Harfenbauern - und nach allem was ich bisher lesen und auf diversen Aufnahmen/Videos in Erfahrung bringen konnte ist Christian in der Bodhránwelt die entsprechende Parallele.
Camac, damals noch Joel Garnier, hat sich auf unbekanntes Terrain begeben und alte Zöpfe testweise abgeschnitten. Daraus resultierte eine vollkommen veränderte Pedalmechanik und Experimente mit neuen Werkstoffen. Manches veranlaßte zu erstaunten Bewegungen der Augenbrauen (Resonanzböden aus Carbon muten wirklich etwas merkwürdig an), manches möchte man nie wieder hergeben (die Säule der Konzertharfen ist aus Carbon, daher verzieht sie sich nicht und spart einige Kilo Gewicht).
Für mich sind diese Harfen eine langersehnte und überfällige Evolution dieses Instruments, ohne jedoch auf altes Wissen und Qualitäten verzichten zu müssen. Man bekommt zwar nicht das sinnliche Erlebnis "ein altes Original", "eine Legende" zu spielen, aber man bekommt ein Spitzeninstrument mit dem man buchstäblich alles spielen kann. Es wird den Spieler nicht limitieren oder enttäuschen. Es bedeutet aber auch gewissenhafte Arbeit an der eigenen Spieltechnik...
So, ich hab's schon wieder übersehen und einen Laberflash. Ihr habt's schwer mit mir...
LG
Yoshi -
Also ich mag das blau...
Aber ich bin auch vorbelastet:
The Big Blue
Und ich muß noch anmerken, daß ich diese ganzen Freds mit neuen Spielzeugen sehr skeptisch, ja, ängstlich mitverfolge... ich habe die ganz große Sorge, daß das irgendwann ziemlich teuer werden könnte...
LG
Yoshi
P.S.: NEIN, sorry Christian - nicht teuer sondern kostenintensiv! -
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Next try, mehr gelb:
LG
Yoshi -
Gefunden:
...und in groß...
LG
Yoshi -
Cylenchar
Zitat
A Celtic name for the Green Man - Cylenchar - actually means 'the hidden one'.
The Cylenchar signifies irrepressible life. He is an image from the depths of prehistory: he appears and seems to die and then comes again after long forgettings at many periods in the past two thousand years. The Cylenchar is connected to the deep ancient wisdom of the Great Mother, whose essence is of life and the primal forces of Nature. He is the son of the God of life and death, and of the Goddess of birth and renewal. In his origins, he is much older than our Christian era. In all his appearances, he is an image of renewal and rebirth.
The Cylenchar has been known by many faces and names to our ancestors, the forest god from before the dawn of time, he is depicted as a foliate man, sometimes seen with leaves and vines sprouting from his mouth. In his many guises throughout history, he is associated with the passing of ancient knowledge of healing, nurturing, and sharing, with each other and with Mother Earth!
Gefällt mir irgendwie
LG
Yoshi -
Hallo nochmal,
gehört irgendwie noch zur Vorstellung finde ich.
Hier mal etwas aus einer ganz anderen Ecke - der andererorts vorgestellte Brian Boru March
Bodhrantechnisch habe ich bisher noch nichts vorzuweisen - aber das wird schon noch
LG
Yoshi -
Vielleich bin ich simpel gestrickt - aber das ist echt heftig...
Ich ertappe mich _jedesmal_ dabei wie ich breitest grinsend mit dem Kopf mitnicke
Jumpseat
Thomas Lang, Coverversion von Jam (Michael Jackson).
Und obendrauf noch einer der Kommentare der mir mit am besten auf der Tube gefällt:
Zitatin all sincerity, the first 1:24 of this video is the HARDEST thing i've ever seen thomas lang do. so many players - especially young players - get lost trying to do the flashiest shit they can think up, and they forget what drumming is all about: laying down the heaviest groove you can. the backing track was a bit cheesy, but his playing was like bedrock. i wish he could do nothing but teach people to play that opening groove...
Viel Spaß
LG
Yoshi -
Ein Anfänger mehr - hab Christian gerade ein Mehl geschickt
LG
Yoshi -
Ich würde die heilige Box mitnehmen...
"The Symphonies"
Gesammelte Symphonieen von Beethoven, Brahms, Mahler, Schumann, Tschaikowsky und Bruckner. Das ganze mit Bernhard Haitink und dem Concertgebouw Orkest Amsterdam (Aufnahmen zwischen 1961 und 1988, mit einer legendären Orchesterbesetzung).
LG
Yoshi -
Sah nur auf den ersten Blick eher aus wie eine futuristische Waffe
Der Acrylrahmen ist aber sicher praktisch beim Unterricht, da sieht man die Tonhand schön.
LG
Yoshi -
Ist die Kante vom Rahmen scharf geschliffen...?
LG
Yoshi -
Zitat
Original von Gyde
Ich glaube, die Bodhran (0:50) ist noch eingepackt ;-))
Tapen kann schließlich jeder...
LG
Yoshi -
Ok, jetzt fehlt noch das Abendessen
LG
Yoshi -
Ich hab bisher den RWE Tipper, einen EF2 Hotrod und einen SW1 Snakewood Tipper.
Ich ertappe mich dabei, fast nur noch mit dem Snakewood und dem Hotrod herumzuspielen, und fast nur singleended...
Wahrscheinlich bin und bleibe ich einfach ein unverbesserliches Spielkind
Für den Snakewood Tipper habe ich zwei Moosgummi Griffe, ich komme allerdings mehr und mehr davon ab sie zu benutzen. Fühlt sich ohne einfach direkter an (ein Schelm wer jetzt... :D).
Der Hotrod macht einfach Spaß, nur Rimshots sind materialbedingt nicht ganz einfach wirklich knackig rauzuschießen.
LG
Yoshi -
Fassen wir zusammen:
Am 11. April 2011 wird geheiratet (nachmittags), er spielt Topendstyle, und jeder der ihn besuchen kommt wird mit Schweinsmedaillons in Speck verköstigt.
Hab ich was vergessen?
LG
Yoshi -
Zitat
Original von MickAle
Ich übe gerade so einen an Hip-Hop angelehnten Pattern, der zwischen den Extremen "offener Bass" und "Plop" wechselt.
Kannst Du den mal notieren und hier reinstellen?
LG
Yoshi -
Hi,
mir geht's nach stumpfem Ziegenprügeln ziemlich genauso.
Als Beispiele fallen mir hier jeweils Martin O'Neill (Änderung durch Druck) und Cormac Byrne (Änderung mit sehr wenig Druck durch Verschieben der Hand) ein.
Beides hat absolut seinen Reiz, mir kommt vor, daß man mit Druck richtig *wumms* machen kann, mit sehr sanfter linker Hand aber wunderbare saubere Töne hinbekommen kann.
Wahrscheinlich ist's kein Fehler, beides zu üben bzw. damit herumzuspielen
Die "Druckmodulation" versuche ich mit dem Handballen zwischen Rand und Mitte auf ca. 9 Uhr.
Die "Schiebemodulation" funktioniert bisher am besten mit der Kante vom Zeigefinger für die Bässe (unterer Rand bis Mitte - 1. Oberton/Oktave), für die Höhen ab Oktave/Flageolett nehme ich Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Damit treffe ich dann relativ gut 2. und 3. Oberton. Sehr schöner Effekt finde ich ist, wenn man viel mit Bässen spielt und dann plötzlich in die Oktave "überschlagen" läßt
LG
Yoshi -
Zitat
Original von bodhranmaker
Du kannst sehr gerne kommen aber fairerweise muß ich sagen daß sich der Unterricht nicht an blutige Anfänger richtet.ZitatOriginal von bodhranmaker
Die Teilnehmer des Anfängerkurses sollten zumindest wissen wie man den Tipper und die Trommel richtig hält, die Grundbewegung sicher drauf haben und einen einfachen 4/4 Takt eingigermaßen sicher begleiten können.
Ok - ich glaube ich habe da etwas komische Maßstäbe angelegt.
Wahrscheinlich tu ich mich wegen musikalischer Vorbildung etwas leichter - die oben genannten Kriterien glaube ich zu erfüllen. Hilfreich wäre wahrscheinlich ein kleines Video, oder?
ZitatOriginal von bodhranmaker
Eine Möglichkeit wäre natürlich daß dir z.B. bei der Session am Freitag Abend (oder einfach so am Nachmittag ?!?) einer der anderen schon angereisten Workshopteilnehmer einen kleinen "Einführungskurs" gibt. Nur so als spontane Idee...
Super Idee - nehme ich sehr gerne in Anspruch wenn ich wirklich dabei sein kann.
LG
Yoshi