Beiträge von yoshi

    Zitat

    Original von Uwe Beyer
    die, die am anderen Ende steht als die pinke! :)


    Ich bin gespannt wie schnell Christian jetzt eine neongrüne Bummbumm auspackt ^^

    LG

    Yoshi

    Sorry, hab's übersehen, werd in Zukunft besser aufpassen.

    Kurzfassung meines Spams:
    Der Name der auf etwas draufgestempelt ist bedeutet nur im Zusammenhang mit dem Menschen der dahintersteht etwas.

    "O'Kane" oder "Lyon & Healy" bedeuten in einschlägigen Kreisen etwas, man erwartet etwas bestimmtes. Wechselt nun die Mannschaft hinter diesen Namen ist es nicht mehr dasselbe und muß sich neu etablieren (positiv wie negativ).

    Aber bevor ich nun wieder ausufere reiße ich mich mal lieber zusammen...

    LG

    Yoshi


    Ich weiß was vernünftige Musikinstrumente kosten - und unter anderem deswegen bin ich außerordentlich begeistert von Deiner Arbeit. Bisher kenne ich nur meine Light Line Classic (und eine Roundstone von einem Freund) und freue mich unglaublich auf mehr Probespielereien :)

    Die verlinkte Big Blue geht übrigens bei ca. 20 Kilo los. Euro.
    Das ist dann aber auch ein Instrument mit dem man wirklich alles spielen kann (durch die Abnehmer im Steg gehen auch alle Schweinereien bezüglich Gitarren Effektgeräte... Star Spangled Banner nach Hendrix sag ich da...).
    Momentan spiele ich allerdings hauptsächlich eine "Babyharfe" - aus demselben Hause.

    Aber zurück zum eigentlichen Thema.

    Parallel zu der Geschichte O'Kane Familie fällt mir der früher außerordentlich renommierte Harfenhersteller Lyon & Healy ein, Sitz in Chicago. Außerordentlich schöne Instrumente kamen aus diesem Hause, ich habe selbst zwei davon sehr lange gespielt, meine Frau hat eine. Vor ca. 10 Jahren wurde dieses Haus dann von einem anderen Hersteller (Salvi) gekauft, seither hat sich da einiges geändert. Es ist leider sehr viel Charakter verloren gegangen.

    Damit ist nicht ganz einfach umzuspringen, darum führe ich das ein bißchen weiter aus.

    Eine Lyon vom alten Schlag braucht sehr große Aufmerksamkeit weil sie sehr empfindlich reagieren kann, d.h. der Ton kann in bestimmten Lagen (manchmal auch nur zwei oder drei einzelne Töne) "umkippen" und hart/scharf klingen. So muß man sich sehr genau auf ein Instrument einstellen, hat dafür aber einen wunderbaren Klangfarbenbereich zur Verfügung. Sie wird einem auf der Bühne allerdings auch nichts verzeihen. Das Piano einer alten Lyon hört man in der letzten Reihe.

    Salvi baut außerordentlich robuste Harfen, sie klingen aus der Nähe kraftvoll und laut, bauen allerdings mit wachsender Entfernung sehr ab. Man bekommt bis auf Ausnahmen eigentlich immer recht homogene Harfen die sehr viel verzeihen, dafür aber nur in den seltensten Fällen wirklich glänzen können.
    In diese Richtung hat sich leider Lyon & Healy mittlerweile ebenfalls entwickelt.

    Für die Kunst und das Herz sind Instrumente wie alte Lyons das non-plus-ultra, allerdings wird man meistens in Wettbewerben und Studioaufnahmen - wo es eben mehr um technische Makellosigkeit geht als um musikalischen Charakter - mit solchen Instrumenten Probleme bekommen.

    Camac ist "der junge Wilde" unter den Harfenbauern - und nach allem was ich bisher lesen und auf diversen Aufnahmen/Videos in Erfahrung bringen konnte ist Christian in der Bodhránwelt die entsprechende Parallele.
    Camac, damals noch Joel Garnier, hat sich auf unbekanntes Terrain begeben und alte Zöpfe testweise abgeschnitten. Daraus resultierte eine vollkommen veränderte Pedalmechanik und Experimente mit neuen Werkstoffen. Manches veranlaßte zu erstaunten Bewegungen der Augenbrauen (Resonanzböden aus Carbon muten wirklich etwas merkwürdig an), manches möchte man nie wieder hergeben (die Säule der Konzertharfen ist aus Carbon, daher verzieht sie sich nicht und spart einige Kilo Gewicht).

    Für mich sind diese Harfen eine langersehnte und überfällige Evolution dieses Instruments, ohne jedoch auf altes Wissen und Qualitäten verzichten zu müssen. Man bekommt zwar nicht das sinnliche Erlebnis "ein altes Original", "eine Legende" zu spielen, aber man bekommt ein Spitzeninstrument mit dem man buchstäblich alles spielen kann. Es wird den Spieler nicht limitieren oder enttäuschen. Es bedeutet aber auch gewissenhafte Arbeit an der eigenen Spieltechnik...

    So, ich hab's schon wieder übersehen und einen Laberflash. Ihr habt's schwer mit mir...

    LG

    Yoshi

    Also ich mag das blau...
    Aber ich bin auch vorbelastet:
    The Big Blue

    Und ich muß noch anmerken, daß ich diese ganzen Freds mit neuen Spielzeugen sehr skeptisch, ja, ängstlich mitverfolge... ich habe die ganz große Sorge, daß das irgendwann ziemlich teuer werden könnte... ;)

    LG

    Yoshi

    P.S.: NEIN, sorry Christian - nicht teuer sondern kostenintensiv!

    Cylenchar



    Gefällt mir irgendwie :)

    LG

    Yoshi

    Vielleich bin ich simpel gestrickt - aber das ist echt heftig...
    Ich ertappe mich _jedesmal_ dabei wie ich breitest grinsend mit dem Kopf mitnicke :D

    Jumpseat

    Thomas Lang, Coverversion von Jam (Michael Jackson).

    Und obendrauf noch einer der Kommentare der mir mit am besten auf der Tube gefällt:

    Zitat

    in all sincerity, the first 1:24 of this video is the HARDEST thing i've ever seen thomas lang do. so many players - especially young players - get lost trying to do the flashiest shit they can think up, and they forget what drumming is all about: laying down the heaviest groove you can. the backing track was a bit cheesy, but his playing was like bedrock. i wish he could do nothing but teach people to play that opening groove...




    Viel Spaß :)

    LG

    Yoshi

    Ich würde die heilige Box mitnehmen...

    "The Symphonies"

    Gesammelte Symphonieen von Beethoven, Brahms, Mahler, Schumann, Tschaikowsky und Bruckner. Das ganze mit Bernhard Haitink und dem Concertgebouw Orkest Amsterdam (Aufnahmen zwischen 1961 und 1988, mit einer legendären Orchesterbesetzung).

    LG

    Yoshi

    Sah nur auf den ersten Blick eher aus wie eine futuristische Waffe ;)

    Der Acrylrahmen ist aber sicher praktisch beim Unterricht, da sieht man die Tonhand schön.

    LG

    Yoshi

    Ich hab bisher den RWE Tipper, einen EF2 Hotrod und einen SW1 Snakewood Tipper.

    Ich ertappe mich dabei, fast nur noch mit dem Snakewood und dem Hotrod herumzuspielen, und fast nur singleended... :rolleyes:
    Wahrscheinlich bin und bleibe ich einfach ein unverbesserliches Spielkind ;)

    Für den Snakewood Tipper habe ich zwei Moosgummi Griffe, ich komme allerdings mehr und mehr davon ab sie zu benutzen. Fühlt sich ohne einfach direkter an (ein Schelm wer jetzt... :D).
    Der Hotrod macht einfach Spaß, nur Rimshots sind materialbedingt nicht ganz einfach wirklich knackig rauzuschießen.


    LG

    Yoshi

    Hi,

    mir geht's nach stumpfem Ziegenprügeln ziemlich genauso.
    Als Beispiele fallen mir hier jeweils Martin O'Neill (Änderung durch Druck) und Cormac Byrne (Änderung mit sehr wenig Druck durch Verschieben der Hand) ein.
    Beides hat absolut seinen Reiz, mir kommt vor, daß man mit Druck richtig *wumms* machen kann, mit sehr sanfter linker Hand aber wunderbare saubere Töne hinbekommen kann.

    Wahrscheinlich ist's kein Fehler, beides zu üben bzw. damit herumzuspielen :)

    Die "Druckmodulation" versuche ich mit dem Handballen zwischen Rand und Mitte auf ca. 9 Uhr.
    Die "Schiebemodulation" funktioniert bisher am besten mit der Kante vom Zeigefinger für die Bässe (unterer Rand bis Mitte - 1. Oberton/Oktave), für die Höhen ab Oktave/Flageolett nehme ich Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Damit treffe ich dann relativ gut 2. und 3. Oberton. Sehr schöner Effekt finde ich ist, wenn man viel mit Bässen spielt und dann plötzlich in die Oktave "überschlagen" läßt :)

    LG

    Yoshi

    Zitat

    Original von bodhranmaker
    Du kannst sehr gerne kommen aber fairerweise muß ich sagen daß sich der Unterricht nicht an blutige Anfänger richtet.


    Zitat

    Original von bodhranmaker
    Die Teilnehmer des Anfängerkurses sollten zumindest wissen wie man den Tipper und die Trommel richtig hält, die Grundbewegung sicher drauf haben und einen einfachen 4/4 Takt eingigermaßen sicher begleiten können.



    Ok - ich glaube ich habe da etwas komische Maßstäbe angelegt.

    Wahrscheinlich tu ich mich wegen musikalischer Vorbildung etwas leichter - die oben genannten Kriterien glaube ich zu erfüllen. Hilfreich wäre wahrscheinlich ein kleines Video, oder?

    Zitat

    Original von bodhranmaker
    Eine Möglichkeit wäre natürlich daß dir z.B. bei der Session am Freitag Abend (oder einfach so am Nachmittag ?!?) einer der anderen schon angereisten Workshopteilnehmer einen kleinen "Einführungskurs" gibt. Nur so als spontane Idee... :]


    Super Idee - nehme ich sehr gerne in Anspruch wenn ich wirklich dabei sein kann.

    LG

    Yoshi