Beiträge von yoshi

    Blöderweise muß man das üben - oder man bekommt in streng gehüteten, durch gnadenlose Auswahlverfahren und von unbestechlichen Beschützern regulierten geheimen Treffen Siobhan's Geheimnisse erklärt... :-D


    LG


    Yoshi

    So, nach Sendepause Meldung im neuen Forum


    Hier der neueste Versuch, sehr unspektakulär und man möge mir verzeihen wenn aller Welt mittlerweile dieses Tune zum Halse heraushängt...
    Butterfly


    Ab etwa 2:10 gibt's ein wenig Klopferei wenn der geneigte Hörer altbekanntes Gedudel überspringen möchte ;)


    Wie schon vorher erwähnt - Kritik/Hinweise sind sehr erwünscht. Auch wenn's voll daneben ist, bitte gerne ausführen, ich poste den Krempel ja um zu lernen :thumbsup:


    LG


    Yoshi

    Hast Du im Profil "Germany" oder "Deutschland" angegeben?
    Diese Komponente spricht meines Wissens nämlich nur Englisch...


    LG


    Yoshi

    Du hast das Schmerzensgeld vergessen... :D

    @LL 2.01:
    Nette Größe :)
    Würde mich mal neben der MOF interessieren - die nächste Gelegenheit kommt bestimmt...

    Cheers

    Yoshi

    Zitat

    Original von Folk A. Holic
    Hello again ...
    @ Chael: Klar -mit den Fingerspitzen - deshalb muss das Kreuz ja nah genug am Fell sein. Zwei Finger zum festhalten - drei Finger am Fell, um abzudämpfen und durch Druck die Tonhöhe zu verändern.


    Ist sehr bequem und geht locker von der Hand, hab ich auch probiert. Allerdings hat man allein schon rechnerisch deutlich mehr Klangvariationen zur Verfügung, wenn man Handballen, -kante, usw. auch verwenden kann. Auch die Bewegungsfreiheit ist eine nette Sache, da gehen dann plötzlich verdammt viele neue Spielereien :)

    Zitat

    Original von Folk A. Holic
    Verstehe nur nicht, wie die gleichzeitig gegen das Fell drücken und die Trommel mit der gleichen Hand festhalten können. Stehend (oder gehend) spielen geht dann wohl auch nicht ... ?(


    Geht wunderbar, man klemmt die Bodhran (so ungefähr) zwischen dem teuren Spezereienlager und dem Unterarm ein, da bewegt sich dann nix mehr. Je nach kulinarischer Weltgewandtheit/Veranlagung muß man aber aufpassen, daß nicht ein ungewollter dämpfender Effekt eintritt.

    Es gibt im Forum eh schon einige Abhandlungen über dieses Thema (Kreuz, nicht Kreuz etc.), da wirst Du sicherlich einige Ideen finden.

    Eigene spontane Idee:
    Probier doch mal auf einem Workshop eine kleine Bodhran aus (MHTF, MOF), die lassen sich einfacher fixieren. Und klingen einfach.... *haaaach*.... :D

    Cheers

    Yoshi

    Herr S aus Z rät weiterführend, sich die Werke und Erzeugnisse von Herrn H aus S einmal genauer anzuschauen :D

    LG

    Yoshi

    Vielleicht hilft Dir das hier weiter.

    LG

    Yoshi

    P.S.: Deutlich einfacher wäre natürlich, Kontakt zu Herrn H aus S zu suchen und sich überraschen zu lassen was alles möglich ist :D

    Spielstile, darum ging's ja eigentlich hier.

    Theoretisieren, das können die Briten/Franzosen/Amerikaner/Japaner auch hervorragend...
    Und ausgrenzen nach Theorien, Stilen, Schulen usw. gibt es überall, das ist nichts typisch deutsches (auch wenn es hier nicht um Ausgrenzungen geht wie Rolf schon bemerkte).

    Meiner Meinung nach sollte man ziemlich bewußt zwischen technischem Rüstzeug (Handwerkszeug) und Kunst/Musik trennen - oder zumindest um die Übergänge zwischen diesen Bereichen wissen.

    Bei klassischen Wettbewerben (so man größere Karriere anstreben sollte) ist ziemlich wichtig, wer in der Jury sitzt, aus welchem Stall man kommt und ob man den Geschmack der Juroren trifft. Bei Probespielen für Orchesterstellen stellt man unter Beweis, ob man zu diesem Ensemble paßt oder nicht.

    Musik ist immer etwas subjektives.


    Ein Hürdensprinter wird mit ausgeklügelten Meßanlagen überwacht, Rekordzeiten werden aufwändig verifiziert. Ich kann Tonleitern aufnehmen und danach analysieren, Gleichmäßigkeit, Geschwindigkeit, Lautstärke etc.

    Technik ist meßbar.

    Warum wird nun soviel über Technik diskutiert und so schnell etwas zu Tode analysiert?
    Ich denke daß die Begründung sehr einfach ist...
    Pure Hilflosigkeit.

    Wir können Musik nicht messen oder in objektive Kriterien verpacken. Man braucht sich nur die Diskussionen um manche gepostete Videos anzuschauen. Immerzu suchen wir verzweifelt nach Begründungen für unsere Empfindungen. In Wahrheit hören wir doch ein paar Sekunden Musik und wissen 100%ig "das mag ich" oder "pfui". Technik hat damit nichts zu tun. Dieser Filter greift erst später, wenn wir anfangen nach Gründen zu suchen und uns unsere Verteidigung unseres persönlichen Geschmacks zurechtzimmern wollen. Ist Euch schonmal aufgefallen wie viele Menschen es gibt, die nach einem Konzert aufzählen, wie viele Fehler sie gehört haben? Rückzug auf belegbare Fakten.

    Das wo man aber klar unterscheiden kann und tatsächlich von ein und demselben redet ist Technik, blanke Motorik.
    Technische Diskussionen wie über Spilstile sind zwischendurch interessant und können unter Umständen sogar ab und zu hilfreich sein, nicht für das eigene Spiel, aber für die Kommunikation untereinander. Wurde auch schon erwähnt.

    Wozu Technik wirklich gut ist hat Stefan wunderbar erklärt. Technik hilft mir nur dabei, auf meinem Instrument ausdrücken zu können was ich will. Technik ist nur die Sprache, der Wortschatz - erzählen müssen wir selber.

    Sorry für den erneuten Wortschwall... hab vergessen meine Tabletten zu nehmen... ;)

    LG

    Yoshi

    Willkommen an Bo(a)rd :-)

    Die Musik klingt gar nicht übel, für mein Irishlaienohr kommt das recht stimmig rüber. Bodhranmäßig habe ich einen anderen Geschmack und andere Klangvorstellungen/-ideale, aber es mischt sich ganz gut rein.

    Sich autodidaktisch etwas beizubringen oder vielmehr entwickeln zu lassen ist eine feine Sache, allerdings gibt es wie überall zwei Seiten der Medaille.

    Ich bediene mich jetzt zweier gemeiner Klischees, aber Übertreibung macht's einfach anschaulich ;-)

    Typ 1, der Klassiker:
    Übt oder übte mal mindestens 6 Stunden pro Tag, davon sicherlich 1 bis 2 Stunden ausschließlich Technik. Es wird nur reproduziert, Wiederholung und Zuverlässigkeit werden perfektioniert. Imrpovisation wird bei Jazzern neidisch beäugt, Musiker aus der Folkszene hingegen eher belächelt (Streicher: "Sch§$@ Bogentechnik, unsauber"/Bläser: "Keine Stütze, Atmung katastrophal, Haltung unter aller "§$§$&%"/usw.).
    Es gibt nicht wirklich irgendwelche ernstzunehmenden technischen Hürden, daher ist Folk auch eher uninteressant. Man mißt sich schließlich am Schwierigkeitsgrad des reproduzierten Kunststücks.

    Typ 2, der Esoteriker:
    Üben ist Gift für die Aura und zerstört Kreativität. Man setzt sich hin, nimmt ein unbekanntes Instrument und spielt drauflos. Alles ist frei, alles fließt, man wird eins mit dem Kosmos/seiner Wasserpfeife/der Farbe an der Wand. Kritikartige Anmerkungen werden kategorisch abgelehnt ("Du willst meine Freiheit einschränken, aber ich habe Mitleid mit Dir weil Du nur ein Opfer der bösen Zivilisation bist"), es geht darum, alles zu vergessen und neue Wege zu beschreiten. Je weiter entfernt von Bekanntem desto besser. Und man entdeckt bei jedem mal Spielen eine neue Tonart/Skala (Tonalität?)...
    Wer schreiend davonläuft, sich die Ohren zuhält oder sonstige Abwehrreaktionen zeigt wird milde belächelt ("jaja, Du bist eben noch nicht so weit, das braucht seine Zeit...")

    Tja, wie üblich gilt es, die goldene Mitte zu finden. Man braucht die Basis, technisch wie künstlerisch um sich immer in diese angenehme Sicherheit zurücklehnen zu können. Darüber darf man aber Freiheit und Kreativität nicht vergessen, das Werkzeug sollte nicht zu Selbstzweck mutieren. Ist ist zwar ein wichtiges, aber immer nur Mittel zum Zweck.


    Mah, schon wieder soviel blah... sorry.


    LG

    Yoshi

    Zitat

    Original von gedelig
    OH!" Big Blue" statt "The Brown" ?
    Die Avatar hat mich verwirrt... :))


    Die Big Blue wird unverschämt wenig gespielt zur Zeit, meistens treiben wir uns auf der kleinen grünen Bardic 27 herum...
    Mein Avatar... macht mich immer wieder durstig... :D

    Zurück zum Thema:
    ich kann mir eigentlich nicht vorstellen daß das ganze wirklich praktikabel/sinnvoll ist, da man zum einen doch für Akkorde etc. zwei Hände braucht und zum anderen in einer Session sowas doch nie im Leben hörbar durchkommen würde... noch dazu wenn eh schon meistens eine Gitarre dabei ist.


    Cheers

    Yoshi

    Nein, Harfe und Bodhrán stehen physisch - bisher - nur nebeneinander und sind in Kombination nur akustisch zu erleben ;)

    Cheers

    Yoshi