Beiträge von yoshi

    So... jetzt ist sie wirklich meine :)

    Gestern haben meine Frau und ich in unserer ersten "richtigen" Session mitgespielt, und es war einfach riesig!

    Wir sind absolut herrlich eingebaut worden, in einer Runde von lauter Musiklehrern. Ein paar Überraschungen waren dabei, kleine, lustige, riesige.

    Die kleine Überraschung:
    Irgendwie geht in der Session alles einfacher, nachdem ich bei der Gitarristin Noten mitlesen konnte war es überhaupt kein Problem, den Tunes mit Bässen, rhythmischen Akzenten und anderem Firlefanz zu folgen. Ich habe sogar die Plopps bis auf wenige Ausnahmen in der Tasche gelassen ;)

    Die lustige Überraschung:
    Anscheinend kannten diese netten Menschen den werten Herrn H. aus S. noch nicht und hatten dementsprechend auch keine Vorstellung davon, was dieses kleine, winzige, so harmlos aussehende Trömmelchen so von sich geben kann...
    Erste erstaunte Gesichter konnte ich ernten, als ich nach der ersten Minute vom leichtesten auf den schwersten Hotrod umgestiegen bin und damit vernünftigen Bass aus dem Sack gelassen habe. Das Erstaunen schlug dann aber nahezu sofort in ein erfreutes, ziemlich breites Grinsen um :D

    Die riesige Überraschung:
    An der Tinwhistle saß der Leiter einer Musikschule der sich auch um die Organisation kümmerte - am Ende eines Tunes meinte er dann zu mir sofort "spiel weiter". Also gut, klar spielt man weiter wenn man so nett dazu aufgefordert wird. Dann wurde mir doch etwas mulmig... in Erwartung eines Reels hab ich halt unauffällige Achtel vor mich hin geklöppelt, mit harmlosen, geraden Akzenten. Da steht der Kerl auf und deutet herum es sollten alle mal leise sein und deutet dann auf mich 8o
    Tja, da saß ich dann, keinen Plan was ich machen sollte, und mit dem klaren Auftrag jetzt irgendwas Soloartiges aus dem Ärmel zu schütteln (ich saß im T-Shirt da, der Ärmel war also verdammt klein...)

    Irgendwie bin ich dann aber doch halbwegs heil da durchgekommen, daraus geworden ist ein holperiger Mix aus verschiedenen Elementen die ein gewisser Herr O'N. aus G. gerne einbaut (im halben Tempo halt :D)
    Nachdem eine überhaus korrekte und höfliche Stimmung herrschte haben am Schluß alle ziemlich heftig Beifall gespendet - also ganz so am absteigenden Ast scheinen gute Erziehung und Mitleid bei den Leuten nicht zu sein ;)

    Was bleibt mir noch zu sagen...
    Danken möchte ich mal ein paar Leuten:
    Michaela und Christian, daß sie eine so geniale Bodhran ausgetüftelt haben
    Gyde und catweazle für's einspielen und formen meiner kleinen MOF
    Siobhan und Martin für unglaublich viele Ideen und Inspiration - auch wenn sie wahrscheinlich nicht hier lesen ;)
    Allen hier für immer positive Rückmeldungen

    ...und das war nicht unsere letzte Session, ich habe eine neue Sucht entdeckt fürchte ich...

    LG

    Yoshi

    Moin da drüben,

    Zitat

    Original von Rolf Wagels
    Das mag jetzt im Vergleich zur MOF so sein, ist aber natürlich jammern auf hohem Niveau ;). Man muß sich immer vor Augen halten, gegen wen die LL antreten soll: Billige ebay Trommeln, Einsteigertrommeln anderer Maker. Und vergleichen zu denen ist es IMHO umkompliziert genug, hohe Töne zu erzeugen und der Bass hat, im Vergleich zu oben genannten Trommeln, sehr viel Tragkraft.


    Ist mir absolut klar, und das ist auch einer der Gründe warum ich jedem nur raten kann auf so einer Light Line einzusteigen. Alleine schon durch den Versuch, damit diese dicken Bässe zu erzeugen lernt man irrsinnig viel, sowohl für die eigenen Ohren als auch technisch für beide Hände (Formen des Klangs und Dynamik).
    Gegen andere Einsteigertrommeln oder ebay Schund kann und will ich die Light Line aber nicht vergleichen - das würde ich als unfair empfinden. Mehr noch, gemessen an der gebotenen Qualität wäre das eine Beleidigung aus der untersten Schublade Christian gegenüber. Zumindest im Vergleich zu dem was ich bisher gesehen/gehört/ausprobiert habe.

    Zitat

    Original von Rolf Wagels
    Zum Topend: Du meinst diesen etwas eimerigen Sound? Nur platsch und wenig untenrum? Ja, das geht sicher mit der MOF auch, aber wäre natürlich Verschwendung :D


    Genau den "Sound" meine ich ^^
    Und das wäre grausame Verschwendung, absolut richtig!

    LG

    Yoshi

    Nächster Minibericht:
    Gestern haben wir beide Bodhráns in einem etwas größeren Raum angetestet, dürften so um die 120m² mit Deckenhöhe schätzungsweise 7m sein.

    Im Vergleich zu meinem vorherigen Experiment in einer leeren Turnhalle hat sich natürlich gewaltig was mit meinen Ohren verändert, ich habe zum einen Christians High End Line kennenlernen und zum anderen natürlich einige hochkarätige Spieler live erleben dürfen. Deswegen ist auch nochmal ausführlicher die Light Line dabei.

    Die Light Line fühlt sich direkt am Bauch nicht übel an, auch bei Druck mit dem Handballen kommt ganz gut was raus. Hohe Töne sind nicht ganz unkompliziert als solche zu erzeugen, Bässe haben relativ wenig Tragkraft (aus 5m Entfernung ist nicht mehr viel Druck zu spüren). Mit Bässen meine ich jetzt alles was zwischen leerem Fell und leichtem Handballeneinsatz (ergibt etwa eine Quinte rauf) liegt.
    Man spürt sehr deutlich, daß das Fell gemessen am Dragonskin eher auf der harten Seite ist und außerdem sehr jung ist (die Lightline habe ich im Dezember 2009 neu gekauft).

    Die MOF. Druck bis unter's Dach, der gesamte Raum fing an zu vibrieren und zu schwingen. Subjektiv gefühlt habe ich dafür auch nur halb soviel Kraft aufwenden müssen wie bei der Light Line. Besonders verblüffend finde ich, daß man bei diesem Dragonskin nahezu überhaupt kein Anschlagsgeräusch mehr hört, man ist verdammt nah an durchgehenden Tönen.
    Absolut homogener Klang von unten bis oben, bei den "Plopps" hat's mir dann aber fast die Ohren verblasen. Dadurch, daß da wirklich fast Töne rauskommen ist die Lautstärke schlichtweg pervers!

    Fazit bisher:
    Ich würd's wieder tun. Genau diese Light Line mit dem wilden Fell das soviel Kraft fordert hat mir in kurzer Zeit unglaublich viel beigebracht. Hilfreich dabei war auch sicherlich eine Klangvorstellung die ein Mix aus Cormac Byrne (Brendan White, Charlie Byrne), John Joe Kelly (Seamus O'Kane, Hedwitschak) und Martin O'Neill (Hedwitschak) ist - diese verfolge ich seit ich spiele.

    Und die MOF. Was soll ich sagen was ich noch nicht in überschwänglichen Superlativen zum Besten gegeben habe... ;)
    Beim Kurs in Dachau habe ich mich auf Anhieb in dieses Modell verliebt, es gingen Sachen damit die ich vorher noch nie gehört habe geschweige den ausprobiert hätte. Aber all das wäre unmöglich ohne die Light Line. Die MOF ist definitiv nichts für Einsteiger die noch keine Klangideale und kein handwerkliches (spieltechnisches) Grundwerkzeug haben, dafür reagiert sie zu schnell und wirkt dadurch sicherlich leicht unkontrollierbar.
    Auch ist die Lautstärke nicht einsteigerfreundlich, man muß seine Dynamik gut im Griff haben um nicht plötzlich viel zu laut zu sein.
    Wenn das alles aber schön zusammen funktioniert, ja dann hat man ein echtes Universalinstrument an dem man über sich hinaus wachsen kann. Teppich legen? Kein Problem - man kann mit den Bässen Räume zum schwingen bringen daß keiner mehr ruhig sitzen kann. Scharfe hohe Akzente? Bitte nur mit Sicherheitsabstand - sonst gibt's Ohrensausen ;)

    Ah, eins kann sie nicht:
    Die typische Top End Geräuschkulisse konnte ich ihr noch nicht entlocken, ich habe allerdings noch nicht versucht, das Fell gezielt so zu verstimmen daß eben KEIN schwingender Ton mehr rauskommt.
    Finde ich jetzt aber nicht besonders betrüblich :D

    So, schon wieder soviel blabla... sorry...

    LG

    Yoshi

    Die Bodhrán und ich...

    Zum ersten mal halb bewußt hab ich diese Trommel bei einem Konzert einer Bekannten registriert, sah nach viel Spaß aus und klang auch so. Ich habe allerdings überhaupt keine Erinnerung mehr daran wie gut da gespielt wurde geschweige denn ob die Bodhrán an sich einen guten Klang hatte.
    Danach ist sie dann auch eher wieder aus meinem Kopf verschwunden, erst vor 2 Jahren tauchte sie plötzlich wieder auf.
    Bei unserem ersten und bisher einzigen Irland Urlaub saßen wir in einem gemütlichen kleinen Pub unversehens mitten in einer Session. Rechts, links, vor und hinter uns saßen lauter Musiker die einen riesigen Spaß hatten. Offenbar hatten wir auch genügend musikalischen Humor durch Grinsen/Lachen an den richtigen Stellen bewiesen da man uns fragte, ob wir auch ein Instrument spielten. "Ja, Harfe..." - das Hallo war groß. Ob wir denn die Harfen dabei hätten war selbstverständlich die nächste Frage. Nein, leider nicht, denn so eine Konzertharfe ist eher unhandlich...
    Wie dem auch sei, irgendwann wurde mir immer deutlicher bewußt, daß da ganz absonderlich vielseitige Klänge aus diesem Bodhrándings rauskamen. So richtig mit verschiedenen Tonhöhen und so. Sehr spannend. Anscheinend hab ich dieses Treiben auf den beiden Fellseiten ziemlich offensichtlich begafft, denn als besagter Bodhránspieler mit Getränkenachschub dran war schaute er sich kurz um, legte ein verschmitztes Grinsen auf und drückte mir Bodhrán und Tipper in die Hände "you play now.".
    Ich, völlig perplex, hab mir dann mal gedacht daß der Mensch wohl tatsächlich schon dreimal so viele Pints intus hatte wie meine Frau und ich zusammen und Bodhrán und Tipper sorgfältig aufbewahrt. Peinlichst bemüht, das Fell nicht zu berühren. Könnte ja was kaputtgehen oder so...

    Eines habe ich mir damals allerdings geschworen:
    Sollte ich nochmal gefragt werden ob ich nicht mitspielen kann darf meine Antwort ausschließlich "Ja klar!" lauten. Das war noch ausschließlich auf kleine irische Harfe bezogen.

    Aber einen Tipper habe ich mir dann doch gekauft, irgendwo in Dublin. Den habe ich dann ab und zu, dann immer seltener in Kombination mit dem Verbandskasten im Auto benutzt um Triplets (Double Ended) zu probieren.

    Abermals einige Zeit später stolperte ich dann bei einem Bekannten über eine Bodhrán, Fabrikat Kearns. Fühlte sich komisch an, klang Kacke. Erste kleine Versuche waren aber rein technisch deutlich unkomplizierter als zunächst vermutet - die Übungen aus dem kleinen Tutor den der Bekannte hatte gingen ziemlich locker von der Hand.
    Dieses Erlebnis hat dann einiges losgetreten...

    Als erstes habe ich auf youtube John Joe Kelly gefunden und war absolut sprachlos. Damit war allerdings auch erstmal wieder ein paar Monate Funkstille angesagt (nein, nicht wegen Demotivierung oder so, wer mich kennt weiß, daß solche "Monster" mich mehr als alles andere anstacheln *g*).
    Zwischenzeitlich wurde das mit der kleinen Harfe auch brandaktuell, es wurde ein wenig überlegt und organisiert bis wir Ende 2009 schließlich und endlich eine kleine irische Harfe bestellten.
    Als "Weihnachtsgeschenk" habe ich dann (dieses Forum mit all seinen unglaublich wertvollen Tips hatte ich bereits entdeckt) bei Rolf eine Light Line Classic, das Heftchen von Lucy Randall und einen RWE Tipper (Buche) bestellt.
    Mitte Dezember hatten wir dann beide Instrumente in den ungeduldigen Händen, und seither klopfe ich fleißig auf der Ziege herum. Die restliche Geschichte ist soweit glaube ich ganz gut hier im Forum dokumentiert ;)

    LG

    Yoshi

    Ah, der Champ persönlich war das, alles klar - dann werde ich diesen Befehl natürlich gewissenhaft befolgen :D

    Meine Frau war auch außerordentlich angetan vom Klang der kleinen, und sie meinte außerdem, daß ich viel entspannter spielen würde als auf der Lightline.

    Kann ich nur bestätigen :D

    Videos werden folgen, vielleicht schaff ich's am Wochenende oder so :)
    Erstmal muß ich mich noch besser auf das neue Fell einstellen, die Größe ist interessanterweise überhaupt kein Thema. Oh, und Ideen brauche ich, womit ich Eure Ohren dann weiter beleidigen kann ;)


    LG

    Yoshi

    So, erster Zwischenbericht :)

    Die MOF ist ganz klar ein Volltreffer für mich.
    Ich kann mit halber Kraft zehnmal so viele Klangfarben erreichen wie vorher auf der Light Line - einfach Wahnsinn. Und irgendwie laufen die Tipper auch plötzlich viel schneller... :D

    Das wird richtig gut am Freitag - hoffentlich sind die anderen nicht zu geschockt wenn da so ein übler Bass daherkommt ;)

    Liebe Grüße und vielen Dank nochmal

    Yoshi

    P.S.: Ein Autogramm kann ich nicht sicher zuordnen... war das Micha der da "Schlag sie fest" schrieb?

    Jetzt wird's richtig schlimm.
    Die MOF ist da und steht neben mir im Büro...

    Soviel kann ich bisher sagen:
    die Drachenhaut ist so weich wie ich's in Erinnerung hatte und sie klingt wirklich toll. Daneben hat meine Lightline nicht wirklich eine Chance, aber das war mir irgendwie schon vorher so ein ganz klein bißchen klar ;)

    Ich freu mich auf Feierabend wie noch nie :D

    LG

    Yoshi

    Jetzt hat die harte Zeit des Wartens begonnen...
    Hoffentlich sind die Banken zur Abwechslung mal kooperativ und schnell - am nächsten Freitag sind wir mit Harfe und Bodhran zu einer kleinen formlosen Session in Simbach eingeladen... mit MOF wäre das natürlich DER Kracher :)
    Bin sooo gespannt auf die kleine :D
    Da muß ich dann nur aufpassen, daß ich nicht alle wegpuste, die MOFs die ich bisher gehört habe schieben alle ganz gut an ;)

    Auf jeden Fall werde ich - egal ob mit Light Line oder MOF - versuchen in Schiwoooohns große Fußstapfen zu treten und unauffällig Bassteppich zu legen :)

    LG

    Yoshi

    Hi Höppy,

    daß sie Würmchenband hat ist schonmal ein Riesenbonus - erspart Christian einen weiteren Besuch von mir ;)

    Und daß ich früher oder später eine MOF haben wollte stand auch schon fest, ich dachte nur nicht, daß mir so schnell so eine Gelegenheit die Tür einrennt. Aber es soll wohl anscheinend so sein, heute früh am Weg in die Arbeit hatte ich einen Audi mit Kennzeichen "M OF ..." vor mir :D

    Jetzt hoffe ich nur noch, daß das was wird :)

    LG

    Yoshi

    Ja, ich glaub das ist meine Chance...

    PN ist draußen, jetzt muß ich halt in den sauren Apfel beißen und die Verhandlungen mit der Chefin im Nachhinein führen... :rolleyes:

    Aber das MOF Erlebnis am Kurs in Dachau war halt doch ziemlich einschneidend, daneben hatten bei mir weder MOS noch MHTF eine Chance. Das war dann auch genau die Bodhran wo Schiwooohn meinte "wow, sounds great" :D


    LG

    Yoshi

    Erklärung von Schiwooooohn beim Kurs zu singleended Triplets:

    Der erste Down ist kein echter Down sondern ein eher horizontaler Schlag. Dann erst folgt der "echte" Down. Dadurch hat man in langsamem Tempo zwei verschiedene Bewegungen die sich bei höherer Geschwindigkeit dann aber zu einer einzigen, flüssigen Bewegung kombinieren lassen.
    Funktioniert bei mir bisher ausgesprochen gut, man muß sich zwar mal ein paar Stunden hinsetzen und sich das in's Handgelenk und in die Finger prügeln (vor allem daß das ganze absolut locker geht), dann aber ist das wirklich recht entspannt.

    Erklärung Martin O'Neill:
    Geht auf beide Arten, man sollte auch beide Arten üben.

    Er hat dabei auch eine Übung für Double-Downs vorgestellt:
    (Jig Rhythmus, sinngemäß):

    Code
    Dud Udu  Dud Udu | Ddu Ddu  Ddu Ddu | Dud Udu Dud Udu | Dud Dud  Dud Dud



    Gestern hab ich das ganze dann noch erweitert, hintendran kommt noch das da:

    Code
    Dud Udu  Dud Udu | Duu Duu  Duu Duu



    Vorteil an der Geschichte:
    Man übt alle Kombinationen miteinander und gerät so weniger leicht in ein "Tapetenmuster", außerdem hat man sehr gut im Blick, welche leichter laufen.
    Für Triplets legt man damit denke ich eine hervorragende Basis.

    Nachteil:
    Die Double-Ups sind eklig :evil:


    LG

    Yoshi

    Bei Amazon oder im iTunes Store kann man reinhören.
    Das Album heißt "Uam" und ist per Suchbegriff "Julie Fowlis" sofort auffindbar. Lohnt sich sehr!
    Es gibt sicherlich auch auf youtube illegale Kopien, die werde ich aber natürlich nicht verlinken.

    Mal sehen über was ich mich als nächstes hermache - bin für Anregungen offen und dankbar :)

    LG

    Yoshi

    Vielen Dank für solches Lob!

    Rolf hat natürlich absolut Recht, das ist die Begleitung die Martin O'Neill zu besagtem Lied, gesungen von Julie Fowlis spielt.
    Und ja, er hat das in Dachau unterrichtet - nachdem ich ungerade Takte immer schon sehr gemocht habe mußte ich ein wenig wildern gehen ;)
    Das ganze setzt sich aus 13/8 + 12/8 + 11/8 + 12/8 zusammen. Martin hat anscheinend ziemlich lange darüber gebrütet weil er den Rhythmus der Sprache unterstützen wollte. Rausgekommen ist dieses phantastische Stück Groove :)

    Mir hat dabei besonders geholfen, immer wieder die Aufnahme zu hören und nicht auf die Bodhrán zu achten, sondern auf den Gesang. Plötzlich fällt alles genau an den richtigen Platz und man hat keine Probleme mehr mit der Zählerei.

    LG

    Yoshi

    Ich fand's auch ziemlich spannend, daß man eigentlich keinen einzigen "Plopp" wirklich so laut gehört hat wie sie einem normalerweise vorkommen. Sehr interessante Erfajrung.
    Und Bässe regeln, ganz klar :D

    LG

    Yoshi