Beiträge von Krishan

    Hi, die meisten digitalen Audio-Programme (DAWs) gibt es sowohl für PC als auch für Mac. Einige aber auch nur für eine Plattform, z.B. Garage Band und Logic für den Mac. Obwohl es auch Software für Linux gibt, spielt dieses OS in der Musikproduktion keine nennenswerte Rolle.


    Was man verwendet, ist - wie auch bei anderen Anwendungen - eine Frage der persönlichen Vorlieben. Der Mac hat traditionell viele Fans im Kreativbereich und daher auch ein starkes Standbein in der Musikproduktion, nicht zuletzt, weil Pro Tools (m.E. unverdient) immer noch ein Quasi-Standard in der Industrie ist und lange nur auf dem Mac lief. Klanglich unterscheiden sich moderne DAWs, egal ob auf dem Mac oder dem PC, aber eigentlich nicht voneinander. Da geht es um Bedienung und Workflow.


    Der Mac hat den Vorteil, dass er für moderne USB-Geräte wie Audio-Interfaces, Controller oder Keyboards keinerlei Treiber benötigt. Diese funktionieren wirklich plug&play. Außerdem können mehrere Audio-Interfaces gleichzeitig verwendet werden. Und als kostenlose DAW ist Garage Band m.E. unschlagbar.


    Der PC hatte eigentlich immer den Vorteil, dass es für weniger Geld deutlich mehr Rechenleistung gab. Das hat sich mit der neuen M4-Generation bei Apple allerdings verändert. Ein Mac mini M4 bietet selbst für viele Spuren und Software-Instrumente bei professionellen Produktionen jede Menge Power ganz ohne störende Lüftergeräusche und kostet gerade mal knapp über 600 Euro.


    Bei einem fertig produzierten Song wird aber niemand hören können, ob er auf PC oder Mac, mit Logic, Ableton Live, LUNA, Cubase, Reaper oder Pro Tools aufgenommen und gemischt worden ist.


    VG

    Krishan

    Ich habe den Tipp von Markus Pede von Larún umgesetzt: Shure WL93 mit einem Frottee-Wristband einfach am Handgelenk der Tipperhand angebracht und Kabel mit Mini-XLR am Ende durchs T-Shirt mit meinem Taschensender verbunden. Absolut großartige Idee, stammt wohl ursprünglich von Stevie. Obwohl es ein Kugel-Mikro ist, hatte ich bisher null Probleme mit Feedback oder übermäßigem Übersprechen anderer Instrumente. Leider weiß ich nicht, ob man es einfach für kabelgebundene Benutzung auf großen XLR umlöten kann. Auf jeden Fall braucht es 48V.


    Ich finde es allgemein wesentlich besser, die Schlagseite des Fells zu mikrofonieren als die Innenseite, da fängt man sich leicht übermäßige Geräusche von den Bewegungen der Fellhand ein.

    Eine preiswertere Alternative bei den USB-Mikros ist das Mackie EM-91CU+ für 63 Euro beim großen T. Das Vorgängermodell ohne "+" haben sie vor einigen Monaten beim Jubiläums-Sale für 25 Euro rausgehauen, vielleicht gibt jemand das günstig ab... Vermutlich nicht ganz auf dem Level des von Stevie empfohlenen Rode, aber ich nutze es gelegentlich unterwegs mit iPad oder iPhone, um Ideen oder eine Probe aufzunehmen. Da ist es Plug and Play - wie es bei Android aussieht, weiß ich leider nicht.

    Hallo Lea, Hinnerks Exkurs ist absolut zutreffend. Ich verstehe nur nicht ganz, warum Du die Bodhran via Mikro mit einem Smartphone verbinden möchtest. Für den Hausgebrauch ist zum Aufnehmen in der Regel das interne Mikro der Geräte durchaus brauchbar, sofern der Raum nicht zu viel Hall hat. Für ordentliche Qualität mit externem Mikro wirst Du eigentlich immer ein USB-Audiointerface brauchen, was dann - abhängig von den Geräten - einige technische Herausforderungen mit sich bringen kann.

    Ja, da kann ich mich doch nur anschließen. Schade, dass ich gestern schon vor der letzten Unterrichtseinheit aufbrechen musste. Es war ein wunderbares Wochenende mit Euch allen. So viele tolle Menschen getroffen und gemeinsam musiziert, getrunken und gelacht. Ein magischer Ort, mit viel Liebe betrieben. Ein wirklich feines Konzert von Borealis (der Bandname hat wohl doch nichts mit Langeweile zu tun 8o ). Ach so, der Vortrag von Hilke war mindblowing - von Konnakol hatte ich tatsächlich noch nie gehört.


    lch hoffe jedenfalls, dass ich nächstes Jahr wieder dabei sein kann. Und danke nochmal an Ela, die mir den irischen Mór-Gin vorgestellt hat. Hab schon bestellt - ein feines Stöffchen. Danke an Rolf, Guido, Stevie, das Team der Proitzer Mühle und alle, die mit dabei waren!


    Der noch etwas erschöpfte Krishan aus dem Pott

    Hallo Ayla, da Meinl eine deutsche Firma ist, würde ich mich einfach mal dort erkundigen, ob es das Kreuz als Ersatzteil gibt. Es sollte aber auch nicht schwierig sein, das aus Holzstäben (z.B. Besen-oder Schaufelstiel) mit entsprechendem Durchmesser selbst zu bauen. Das dürfte jede/r mit etwas handwerklichem Talent hinbekommen.

    VG

    Krishan

    Hi Leyan, das ist lustig, genau über dieses Thema denke ich auch gerade nach. Da könnte man sicher was Nettes aus Holz machen, eigentlich braucht man ja nur eine „Nase“ an der Wand. Ich überlege aber auch, ob es da nicht originellere Möglichkeiten mit 3D-Druck gibt. Die zündende Idee ist mir jedoch noch nicht gekommen.

    VG (auch von Deinem alten Trömmelchen)

    Krishan

    Vorsicht, Bina, ganz dünnes Eis! ;) Beim Bier bin ich IMMER als erstes fertig, und ich meine IMMER!!! :P


    Nee, ich freu mich schon, Dir in Proitze mein Trömmelchen leihen zu dürfen und gern auch mehr als zwei Bierchen mit Dir zu trinken. Die ersten beiden gehen jedenfalls auf mich! Und ja, das wird wohl ein langer Winter, bis der Januar zu Ende ist, fürchte ich.


    VG

    Krishan

    Hi Ziegenverklopper, vielleicht interessant für einige von Euch: Andy Irvine ist ab Donnerstag und in den nächsten Wochen auf Tour in Deutschland (ein Gig ist auch in Österreich). Das ist die seltene und vielleicht eine der letzten Gelegenheiten, diese Legende auf der Irish Bouzouki und Mandoline live zu erleben.


    Termine sind hier zu finden: https://andyirvine.com/gigs.html


    Ich habe ein Ticket für Wuppertal.


    VG

    Krishan

    Hallo Alex, das FigBag ist jetzt schon seit zwei Wochen bei mir, und es ist wirklich genau das, was ich mir davon erwartet hatte. Ich hatte noch keine Zeit für ordentliche Fotos, sonst hätte ich schon was geschrieben.

    Das FigBag: Sehr gutes, ausreichend dickes und weiches Material (cordartige Öko-Baumwolle) sowie erstklassige Verarbeitung. Es hat zehn unterschiedlich breite Einzeltaschen passend von Sticks bis zu wirklich dicken „Kloppern“. Da ich, abgesehen von einem Pinsel und einem Besen, eher schlankere Tipper und normale Rods besitze, kriege ich problemlos 14 Stück untergebracht. Funktionsweise ist wirklich wie bei den Messertaschen von Profiköchen. Perfekter Schutz für Tipper, ich kann das Figbag ohne Einschränkungen empfehlen.

    Der Versand erfolgt übrigens durch Stevie hier aus Deutschland. Die Bezahlung ist etwas ungewöhnlich: Das FigBag bezahlst Du direkt bei Nicolle, da bleibt es bei 35 Euro, für die Tipper von Stevie (vermutlich auch die Trommeln von Christian) kommen zum angegebenen Preis auf Nicolles Website noch 19% deutsche Mehrwertsteuer on top.

    Ich trenne mich von meiner sehr gepflegten Coreline. Es handelt sich um ein früheres Modell mit einem nicht mehr erhältlichen Durchmesser von 38,5cm, also genau zwischen Universal und Classic. Das Furnier auf der Außenseite sieht für meinen Geschmack edler aus als bei den aktuellen Modellen. Nur minimale Gebrauchsspuren am Kessel und am Fell, also noch fit für viele Jahre.


    Eine Tasche, zwei Tipper und die Tutorial-DVD von Guido (Hit the Goat!) sind ebenfalls dabei. Preisvorstellung: 250€


    Das Trömmelchen kann in Duisburg getestet und abgeholt werden.

    Hi Alex,

    ich habe gestern zufällig gesehen, dass Nicolle Fig seit Kurzem eine eigene Produktlinie aus Bodhrans von Christian, Tippers von Stevie und auch einer Tippertasche von Bego/Hilo Mandarina hat, die vom Aufbau ziemlich genau der beschriebenen Messsertasche zum Aufwickeln entspricht. Sie hat 10 Fächer und ist handgemacht aus nachhaltigen Naturtextilien, daher mit 35 Euro nicht ganz billig. Ich überlege aber auch gerade...

    VG

    Krishan

    Hey Bina, Aldi Lidl werde ich mir definitiv raushören. Danke für den Tipp!

    So schlimm finde ich den Star of County Down übrigens nicht, heutzutage wird einfach viel zu gern mit Showoff-Melismen gesungen, Rihanna und Beyoncé strahlen auch in den Folk aus… Aber hier geht das doch noch.