Malachy Kearns - Bodhráns

  • Hi,

    hat jemand schon Erfahrungen mit den Tunables von Malachy Kearns gemacht (ich meine nicht die Touristendinger!)? Interessant ist, dass der Stimmmechanismus nicht mit einem Achtkant bedient wird, sondern mit einem drehbaren Knopf abschliesst, sich die Bodhrán also ohne Werkzeug stimmen lässt.
    Allerdings habe ich so ein Instrument noch nie in Natura gesehen. Weiss jemand, wie die Qulität des Rahmens, des Fells und die insgesamte Verarbeitung bei ihm ist?

    Viele Grüße

    Michael

  • Habe schon zahlreiche Schüler mit MK-Bodhrans gehabt!
    Man sieht der Verarbeitung die hohe Stückzahl an. Die Qualität der Felle ist weit unter der der meisten Pakistanis, sorry - soll kein Rufmord sein - ist meine bescheidene Meinung... 8)
    Michael - ich glaube Du meinst Rändelschrauben.
    Das Problem bei diesen Dingern ist, dass wenn der Gegendruck des Felles so ungünstig ist, dass Deine manuelle Kraft nicht ausreicht, Dir nur die Kombizange X( bleibt. Glaub mir auf Mittelaltermärkten gibt es Klimaschwankungen jenseits von Alpha-Centauri.
    Ich würde freiwillig die Schrauben gegen Imbus wechseln!

    mfg Ralf

  • Ich kann mich der Meinung meiner Vorredner nur anschließen.
    Ich versteh wahrscheinlich nicht halb so viel wie sie davon, aber ich habe die Bodhráns von Herrn Kearns vor einer Woche selbst bewundern dürfen und konnte mich davon überzeugen, daß selbst die tuneables reine Tourimodelle sind, die nicht nur schlecht verarbeitet sind (man kann bei der Herstellung sogar zusehen, was es aber nicht unbedingt besser macht), sondern noch schlechter klingen.

    Fazit : Finger weg! Die 180 Euro (!) kann man wahrlich besser anlegen.

    MfG

    Andreas

  • Hi.

    Dieser Beitrag kommt für den Profi vielleicht so etwas dumpfbackig daher, ist aber für Leute, die neu im Metier sind oder vor der Kaufentscheidung stehen glaube ich ganz nützlich:

    Ich war etwas überrascht, als ich hier die Beiträge zu MK gelesen habe.

    Ja, die machen Touri-Bodhráns. Ich selber habe auch mal so eine erstanden. Ist und bleibt mein kleines Baby, auch wenn ich mich mittlerweile nach mehr sehne.

    Aber: mal abgesehen davon, dass
    - meine MK ein doofes Muster drauf hat, das ich eigentlich nicht haben wollte aber nehmen musste, weil die in dem (scheiß)Laden keine anderen hatten, aber ich ja unbedingt an dem Tag dann sofort und gleich eine haben mußte
    - dass sie mit 14 Inches klein und natürlich relativ leise ist und
    - dass die Malerei in der Tat ein paar Macken verdeckt,
    muß ich sagen:

    Das Ding klingt schon gut.

    Nun schließt das nicht ganz das aus, was hier im Forum schon gesagt wurde: man muss immer sehen, was man mit dem Baby will.

    Ich hab's damals, März 99 als Anfängerstück gekauft, mich stört aber rein spieltechnisch bis heute nur die geringe Lautstärke. Natürlich, ich hatte schon bessere in der Hand.

    Aber mir ist noch nichts gerissen, geplatzt oder ähnliches. Wenn die Skin die richtige Feuchte hat, klingt auch diese Bodhran magisch gut.

    Würdet ihr, also ihr mit Markenerfahrung sagen,
    daß die MK Bodhráns, ob stimmbar oder nicht,
    einfach das Preis-Leistungs Verhältnis generell sprengen
    oder dass ich nur ein Spinner sein kann
    oder dass MK zumindest die billigsten Wanddekorationen produzieren?

    Denn was den Preis angeht (bleibt aus Gründen der Peinlichkeit hier lieber unerwähnt) bin ich mir bei meinem nicht so sicher, ob für das Geld nun mehr drin gewesen wäre oder nicht...

    Sprecht Euch aus....

    In Erwartung zahlreicher Antworten

    Dirk

  • wenn man vorher noch auf keiner anderen Bodhrán gespielt hat, gibt es keinen Vergleich. Solltest Du aber irgendwann auf einer guten (Brendan White, Norbert Eckermann, Seamus O Kane usw.) gespielt haben, weißt Du wovon die Anderen sprechen. Um erste Erfahrungen zu sammeln sind die Teile von MK gut, aber für ein genußvolles Bodhrán-Spielen sind sie nicht geeignet. Mit den Fellen kann man gar nicht die Töne Erzeugen, die nötig sind, um das Instrument zum "Singen" zu bringen....

    Guido

  • Also ich kann eigentlich nicht verstehen, warum ihr alle auf Malachy Kearns rumhackt.

    1. Ich habe vor 1 Monat bei ihm eine 18'' Bodhrán gekauft (76 Euro). Die Beratung war spitze. Man hat mit mir sogar die Vorteile und Nachteile von Tuneables ausdiskutiert, weswegen ich mich gegen eine entschied (auch wenn das Ihnen deutlich mehr Geld gebracht hätte).

    2. Wenn Malachy Kearns nur Touri-Modelle produzieren würde, wüßte ich nicht, warum er Bodhráns baut für Christie Moore oder die Schlaginstrumente für Riverdance gebaut hätte. Außerdem wäre er sicherlich nicht auf einer irischen Briefmarke, wenn er ein Stümper wäre.

    3. Es mag ja sein, dass es bessere Modelle gibt als Malachy Kearns, aber es gibt auch haufenweise schlechtere (z. B. die von meinem Vater). Es hängt ja nun auch davon ab, was man damit anstellen will. Wenn man ab und zu für sich klimpern will, finde ich Malachy Kearns eigentlich zu gut, für eine professionelle Karriere sollte man sich aber bestimmt persönlich an ihn wenden, dann gibt es auch professionelle Instrumente.

  • Moin
    wie Guido schon schrieb, wenn man mal den Vergleich gehabt hat, will man nicht mehr zurück.
    Im Einzelnen:
    1. Welchen Nachteil hat denn das Stimmsystem, daß dich davon abgehalten hat, es zu kaufen ?
    2. Christy Moore spielt keine Malchy Kearns, zumindest nicht die, die er an seine normalen Kunden verkauft. Ich wüßte noch zwei drei andere Hersteller, die damit werben, daß Christy Moore oder andere Berühmtheiten ihre Trommeln spielen, das ist reines Marketing. Kearns hat es geschafft, in aller Munde zu sein, aber siche rnicht durch Qualität. Die Instrumente die bei Riverdance wirklich gespielt wurden, (also die im "Orchester"), waren auch nicht von ihm, sondern McDonagh spielt Eckermann oder Charly Byrne's bodhran.
    3. Ja, es gibt immer was schlechteres, aber das macht das andere ja nicht gut. Ich habe viele enttäuschte Schüler mit Malachy Kearns Bodhrans in meinen Workshops erlebt.

  • Nochmal zu Malachy Kearns,

    als ich mir eine Bodhrán gekauft habe, habe ich denen gesagt, dass ich ein blutiger Anfänger bin, der Interesse hat zu spielen. Ich habe zwar keine Ahnung, ob ich damit zurecht komme, aber wenn nicht, könnte mein Vater das Instrument übernehmen (er hat eine rechtschlechte Bodhrán, spielt aber ordentlich - aus Sicht eines Anfängers). Darauf hin haben sie mir 3 Bodhráns vorgestellt:
    1. die, die ich jetzt habe
    2. eine Deluxe-Ausgabe von der, die ich jetzt habe (88 Euro) und
    3. eine Tuneable für 130 Euro.

    Von der Tuneable haben sie mir deshalb abgeraten, weil der Klang der Tuneable, die sie mir gezeigt haben, schlechter war, als der anderen. Außerdem meinten sie, dass es einfach Geschmackssache sei, ob man lieber die Bodhrán stimmt oder wässert...

    Zu Christie Moore und Riverdance. Wenn Malachy diese Trommeln nicht gemacht hat, wieso darf er dann damit werben (gut, bei Christie kann ich's verstehen. Der hat wahrscheinlich 20 Bodhráns und nur 1 oder zwie von Malachy...).

    Bis zum nächsten Disput.

  • Moi
    zunächstmal geht es hier nicht um einen Disput.
    Mir geht es darum, vor diesen Dingern zu warnen, weil ich viele enttäuschte Schüler mit diesen Teilen gesehen habe.
    Zu den Tuneables:
    In Deinem ersten posting stand:

    Zitat

    Original von Gast
    Die Beratung war spitze. Man hat mit mir sogar die Vorteile und Nachteile von Tuneables ausdiskutiert, weswegen ich mich gegen eine entschied (auch wenn das Ihnen deutlich mehr Geld gebracht hätte).


    das klang so, als hättet ihr generell über Vor- und Nachteil von Tuneables diskutiert und seit zu dem Schluß gekommen, das Tuneables nix sei.

    Dass die eine Tuneable,die zur Auswahl stand, nicht so toll war, ist natürlich was anderes. (Gab es da nur die eine ?).
    Geschmackssache ist das tunen nicht: Man braucht ja beide Richtungen, also Feuchtigkeit und Hitze. Beides hat man nicht immer dabei, gerade immer einen Fön mitzunehmen ist nicht so schön..:D
    Das alles spart man sich mit Tunen, ohne auch nur einen Nachteil damit einzukaufen, außer dem Mehrpreis natürlich.
    Zu Riverdance:
    Kann schon sein, das die Trommeln, die auf der Bühne bei diesem Massenauflauf "gespielt" wurden von ihm waren, aber da ich einen Großteil der Bodhranspieler, die bei Riverdance im Orchester gespielt haben, kenne, kann ich Dir versichern, daß diese Leute keine von Kearns gespielt haben.
    Grüße
    Der Rolf

    PS
    Menschen, die komische "keltische" Muster auf ihre Trommeln malen, kann ich nur dann ernstnehmen, wenn sie außergewöhnlich gute Trommeln bauen...;)

  • Also, um in diese ganze Diskussion um M. Kearns weiter anzuheizen *ggg* möchte ich auch meinen Senf loswerden:
    Leute wie MK haben mich zu dem Entschluß gebracht selbst Bodhrà nmaker zu werden.
    Die handwerkliche Verarbeitung ist unter aller S...
    Die angeblich werkzeuglos verstellbaren Bodhrà ns sind 1. in der völlig entspannten Stellung immer noch hoffnungslos überspannt und
    2. nicht mal mit einem Schraubenzieher ordentlich zu justieren (man rutscht ab, verkratzt den Rahmen... ect.)
    Und die Kanten sind so scharf daß man schon nach kurzer Zeit Sollbruchstellen im Fell bekommt.

    Das 2. Kapitel sind die Felle. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher daß das kein Ziegenfell ist sondern Rinderspalt. Hoffnungslos zu dick und als Bodhrà n-Trommelfell nicht geeignet. Punktum.
    Außerdem sieht man selten so schlecht entfleischte Felle. (Das Rauhe an der Innenseite des Fells)
    Das ist auch der Grund für schnelle Verstimmung des Instruments, da diese Fleischreste schneller Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben als die Haut selbst.

    Das 3. ist der Preis
    180 € für eine Stimmbare in dieser Qualität ist wirklich hoffnungslos überteuert.

    So, genug gestänkert.

    Also: Wer was gescheites will, der braucht eine Eckermann, Brendan White oder eine
    H E D W I T S C H A K :o)

    Infos bitte unter bodhranmaker@aol.com anfordern

    Grüne Grüße

    Christian

    It´s not the drummer - it´s the drum :D "...werde auch in Zukunft keine weiteren Wuzzzzzls bauen (!))"

  • Hallo,

    auch ich möchte meinen Vorrednern zustimmen, die von MK nichts halten. Als Bodhranbegeisterter Irlandreisender bin auch ich mal bei MK in Roundstone vorbeigefahren und habe mir alles mal im Detail angesehen. Mein Vorteil war, daß ich bereits eine Brendan White spielte und etwas Erfahrung mitbrachte. Ich habe unter vielleicht 50 - 60 Bodhrans keine einzige gefunden, die ihren Preis Wert wäre. Ich kann hier "Bodhranmaker" - Christian nur beipflichten. Jedem, der das Geld für eine Markenbodhran scheut (wiel er vielleicht anfängt), möchte ich eher zu einer Pakistani raten. Die gibts mit unter schon ab 30€ in einer besseren Qualität.

    Es kann natürlich sein, daß die eine oder andere MK einigermaßen gut klingt und ich möchte keinem Raten sie wegzuschmeißen. Wer sich aber eine B. kaufen möchte, ist m.E. gut beraten einen großen Bogen um MK zu machen.

    Herr Kearns ist allerdings ein Marketing-Genie. Er vermarktet sich uns seine Bodhrans super. Was aber nicht gleich bedeutet, daß sie auch eine gute Qualität haben.

    Wer bereits eine MK hat, kann sie eventuell ein wenig "tunen". Glattschmirgeln und fetten (siehe Beiträge bei "Fellpflege") bringen einiges. Verstimmte Nicht-Stimmbare Bodhrans kann man ein wenig stimmen, indem man an den richtigen Stellen Pappstreifen zwischen Fell und Rahmen klemmt. Wenn die Holzkante, über die das Fell läuft, nicht plan ist kann es passieren, daß die Trommel schnarrt. Dies kann man beseitigen, wenn man auf dem Fell den gesamten Rand bis ca. 2 cm von der Außenkante nach innen mit einem dicken (gut haftenden) Klebeband (z.B. Gewebeklebeband) abklebt.

    Gruß
    Lars

  • Hallo,

    abgesehen vom Preis (wie Rolf schon anmerkte), gibt es keinen guten Grund für nicht-stimmbare Bodhrans. Sofern die Verarbeitung in Ordung ist und der Stimmmechanismus vernünftig ausgeführt ist, klingt eine stimmbare Bodhran mindestens genau so gut wie eine nicht-stimmbare. Übrigens möchte ich daran erinnern, daß mit dem Simmmechanismus nicht nur die temperatur- und feuchtigkeitsbedingten Schwankungen der Fellspannung ausgeglichen werden (also Fell insgesamt spannen oder entspannen), sondern auch (Ver-)Spannungen im Fell, die durch Ungleichmäßigkeiten im Fell und/oder bei der Bespannung der Trommel ausgeglichen werden. Diese Verspannungen sorgen für zahlreiche störende Obertöne. Man kann die unterschiedliche Spannung feststellen, wenn man mal in der Nähe des Randes die Trommel an verschiedenen Stellen des Umfangs anschlägt. Normalerweise sollte immer der gleiche Ton erklingen. Bei nicht-stimmbaren Trommeln kann man hier ein wenig mit Pappstreifen zwischen Fell und Rahmen ausgleichen. Diese Pappstreifen sollten übrigens mit der Kante des Rahmens abschließen.

    Gruß
    Lars

  • zu Mk habe ich auch noch was zu sagen.

    Ich unterrichte seit über 5 Jahren Bodhran und hatte diverse Schüler. In der ganzen Zeit ist mir Keiner unter die Augen und Ohren gekommen, der eine gute MK hatte. So gut wie alle die im Workshop auf einer Eckermann oder Brendan White gespielt haben, waren danach mit ihrem Instrument alles andere als zufrieden. Wenn man um die 200 - 300 Euro für ein Spitzen Model ausgeben muß, ist das doch sehr günstig für ein Instrument. Da kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten. Geht mal in ein Musikgeschäft und kauft Euch eine Spitzen Gitarre. Die gehen ab 1500 Euro los...

    Ich habe in 12 Jahren nur eine einzige MK gehört und gesehen, die gut klnag. Das war eine aus der Anfangszeit von MK die jetzt Mel Mercier spielt. Die sieht aber eher wie eine Seamus OKane aus. Nur der Rahmen ist nicht ganz so dick.

    Guido

  • Ich war auch vor ein paar Jahren in Roundstone, habe leider damals noch nicht gespielt. Mir hat man ein "highend product" verkauft, was soviel heißt wie: tunable und ca.300 DM.

    Heute spiele ich diese Bodhrán auch noch gerne, ABER: ich habe am Rahmen rumfeilen müssen, weil eine Schraube schief saß, die Rendelschrauben habe ich ersetzt (da nicht drehbar), UND die Bodhrán hat ein neues Fell, da das origniale nach 3 Monaten spielen einen Riss bekam.

    Tschüß
    Fred

  • Die Beiträge hier zum Thema MK sind von 2002. Inzwischen sind 10 Jahre ins Land gegangen. Wie ist denn heute der Stand? Ich habe bei meinem ersten Irlandbesuch jetzt vor kurzem in vielen Pubs begeistert dieses Instrument gehört und mich entschlossen, es selbst zu probieren, damit zu spielen. Daher habe ich mir bei MK eine 16 Zoll Bodhran gekauft, die mir vom Klang her am besten gefiel - natürlich ohne Bemalung. Was spricht dagegen, darüber den Einstieg zu probieren?

  • Willkommen auf den Gelben Seiten! Hier werden Sie geholfen!
    Zu Deiner Frage:
    Sorry, aber...: Wer solch eine Trommel kauft, hat noch nicht gehört, wie gut eine Bodhran klingen kann!

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

    2 Mal editiert, zuletzt von Gyde ()

  • Herzlich willkommen, Picasso.


    Bitte sei mir nicht böse wenn ich direkt schreibe.
    Ich habe selbst damit angefangen, ein MK in roundstone zu kaufen. 16" ohne Bemahlung wie deins.


    Damit kan mann ganz erlich gesagt nicht *spielen*. Mann kann ein eintöniges Geräusch machen,
    aber der Fell ist sehr hart und glatt und Wahrscheinlich ist auch deins knallhart aufgespannt.


    Bei die ersten Stufen beim Spielen versucht mann Kontroll über die Tipper-bewegungen zu kriegen,
    und das können Erfahrene Spieler auf ein MK erreichen, aber die Lernkurve für ein Anfänger wird
    undendlich steil. Mein MK-Bodhran liegt seit 4 Jahren im Keller und riecht übrigens immernoch von
    Ziege.


    Wenn mann als Anfänger dazu gekommen ist, das mann mit den Tipper zurecht kommt, versucht
    mann die Töne mit den Linken Hand zu variieren. Dabei presst die linke Hand am Fell aber bei der
    MK geschieht fast *nichts* weil der Fell (der in wirklichkeit nur einen schicht von ein ziegenfell ist!)
    nicht bewegbar ist, eben nicht flexibel.


    Ich habe nichts zu verkaufen, also kann ich ohne Kollegen-Diplomatie sagen was die meisten MK-spieler erfahren haben:
    Der M. Kearns ist ein verd... tüchtiger Geschäftsmann, er hat ein Riesenproduktion und -verkauf und 99%
    davon sind als Wanddekor geeignet aber leider nichts anders.
    Er hat einige gute Trommeln gebaut und er erwähnt das (Riverdance) in alle denkbare Zusammenhängen.
    Zweimal habe ich sein Shop durchgewühlt und nich *eine* gefunden, den ich als OK bezeichnen wurde.


    Versucht mal Bodhran-spieler in deine Nähe zu finden und höhre mal was so ein Trommel alles kann im
    Ton- und Klangbereich. Alle gute Trommel können den klassichen Drone-sound machen aber auch viel, VIEL mehr.
    Dafür brauchst du ein richtiges Instrument. Hier auf's Forum findest Du mehrere verkäufer und in und
    ausserhalb von Deutschland findest du eine Reihe von Hersteller. Wenigstens einer wird sich hoffentlich
    hier melden.
    Klangideale sind verschieden, dabei kann mann sich ein Hersteller aussuchen, der genau *der* Trommel macht.


    Um Musik zu machen brauchst du ein stimmebares Bodhran und die Prise liegen so von +200€ und aufwärts
    aber dann hast du wenige Begrentzungen.


    Bitte verzei mir, wenn das ganze ein Bisschen brutal klingt, ist aber freundlich-ehrlich gemeint. Und wenn das ganze ein
    Wenig eckig klingt, ja Deutsch ist eben nicht meine Muttersprache.


    Als Däne habe ich (noch) keine Deutsche Workshops mitgemacht, aber davon gibt's viele und da könntest du vielleicht
    ein stimmbares Qualitätsbodhran ausprobieren oder vielleich noch mehrere.


    Viel Spass mit ein sehr Vielseitiges Instrument.


    Grüsse,
    Lars

    Bodravantgardist (c) (r)

    2 Mal editiert, zuletzt von gedelig () aus folgendem Grund: Missverständnisse sind aufgeklärt worden und ich habe nach drei Tagen wartezeit ein neues Modem. Beitrag ist jetzt wie ursprünglich.

  • Wo kommstn du wech?
    Tag und lieben Gruß,
    Doro


    PS: Du könntest dich zum Beispiel in der "Vorstellungsecke" mit einem Beitrag verewigen und mal rundfragen, was in deiner Umgebung so bodhranmäßig abgeht.