Beiträge von Micha

    Moin,


    ich spiele seit einigen Jahren fast ausschließlich Kunststofffelle. Meine Erfahrung:

    1. Das gibt sich, wenn Du das Fell einige Monate gespielt hast, ein wenig

    2. Wenn es sehr warm ist (Sommer / voller Pub / Scheinwerfer), habe ich IMMMER ein kleines Handtuch dabei und trockne zwischendurch meine Hand ab. Du sparst ja viel Zeit, weil Du (im Gegensatz zum Naturfell) nicht nachstimmen musst. Im Vergleich dazu ist gelegentliches abtrocknen wirklich zu vernachlässigen.

    3. Was Höppy sagt. Je glatter das Fell, desto klebriger.


    Von Handschuhen und ähnlichem würde ich persönlich abraten. Damit dämpfst Du das Fell und damit den Ton unnötig.


    LG,



    Micha

    Moin,


    lieber Rolf, das ist lieb von Dir, danke. Leider (?) wohne ich schon seit etwa zwei Jahren nicht mehr in Wuppertal, sondern in Iserlohn. Kann passieren, bin ja in den letzten Jahren öfter mal umgezogen. :)


    Alex - Falls Dir Iserlohn nicht zu weit entfernt sein sollte, melde Dich gern noch mal.


    LG,


    Micha

    Liebe Leute,


    Am Sonntag, dem 07.11.2021 findet tatsächlich(ja, dieses Mal wirklich!!!) ein Bodhrán Tagesworkshop an der Volkshochschule Grevenbroich / VHS statt. Der Kurs wird wieder im geräumigen Saal der Villa Erckens - Museum der Niederrheinischen Seele stattfinden. Selbstverständlich mit angemessenem Hygienekonzept, das versteht sich ja von selbst.


    Der Workshop richtet sich an Spieler aller Spielstärken, explizit inklusive blutiger Anfänger. Beginn ist um 11:00, Ende um 16:00 Uhr. Wir machen natürlich regelmäßige Pausen zum Querlüften.


    Die maximale Teilnehmerzahl ist übrigens dieses Mal (na, Ihr wisst schon, warum, oder?) auf 10 beschränkt. Also besser schnell anmelden, sonst geht’s ab auf die Warteliste ?


    Alle Infos und Anmeldung bitte nicht bei mir, sondern hier:


    https://vhs-gv.itk-rheinland.d…Workshop+Bodhran-Trommeln

    Hey Ralf,


    na dann herzlich willkommen im Forum und bei den verrückten Bodhránspielern! Zum Einstieg Onlinestunden bei Guido ist ganz sicher einer der besten Ansätze, die man hierzulande wählen kann!


    Viel Spaß beim Trommeln und liebe Grüße,


    Micha

    Liebe Leute,


    Am Sonntag, dem 08.11.2020 findet tatsächlich ein Bodhrán Tagesworkshop an der Volkshochschule Grevenbroich / VHS statt. Der Kurs wird wieder im geräumigen Saal in der wunderschönen Villa Erckens - Museum der Niederrheinischen Seele stattfinden. Selbstverständlich mit angemessenem Hygienekonzept, das versteht sich ja von selbst.


    Der Workshop richtet sich an Spieler aller Spielstärken, explizit inklusive blutiger Anfänger. Beginn ist um 11:00, Ende um 16:00 Uhr. Wir machen natürlich regelmäßige Pausen zum Querlüften.




    Ich würde mich sehr freuen, wenn der Kurs wie geplant stattfindet (Covid, Ihr wisst schon...).


    Die maximale Teilnehmerzahl ist übrigens dieses Mal (na, Ihr wisst schon, warum, oder?) auf 10 beschränkt. Also besser schnell anmelden, sonst geht’s ab auf die Warteliste ?


    Alle Infos und Anmeldung bitte nicht bei mir, sondern hier:


    https://vhs-gv.itk-rheinland.d…Workshop+Bodhran-Trommeln


    LG,


    Micha

    Moin,


    mich weiß gerade nicht, woher dieses „frei und wild“ kommt, gegen das Du hier so vehement eintrittst, ich kann mich nicht erinnern, dass das jemand hier so formuliert hätte. So ein bisschen legst Du es schon auf Konfrontation an, habe ich das Gefühl...

    Wie auch immer freut es mich, dass Du „jetzt zufrieden“ bist.


    :D


    LG,


    Micha

    Schau mal, das ist genau der springende Punkt. Die irische Musik wurde über Jahrhunderte mündlich tradiert. Keine Noten, keine strikten Normen. Das wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Und rhythmische Verzierungen, Varianten etc. waren im nächsten Dorf - ach was - im nächsten Haus oft schon leicht verändert. Das Ganze zu sammeln und aufzuschreiben begann erst gegen Anfang des 20. Jahrhunderts. Und jede Notation, jede Definition, ob rhythmisch, stilistisch oder sonst wie, ist immer nur eine Annäherung. Davon lebt die irische Musik bis heute. Und daher gibt es nur wenige Paradigmen, die als allgemein gültig angenommen werden können.


    Ganz wichtig ist halt auch die Rolle der Bodhrán in der irischen Musik. Die unterscheidet sich signifikant von der Rolle von Trommeln in anderen Musikrichtungen. Der Rhythmus wird von den Melodieinstrumenten gemacht, die Bodhrán folgt und unterstützt. Und kam auch erst in den letzten paar Jahrzehnten in dieser Präsenz dazu, zuvor war sie sehr nebensächlich.


    Also orientiert sich die Bodhrán an den gebräuchlichen Melodieinstrumenten. Und ein Roll auf der Fiddle wird anders gespielt und klingt anders (ja, auch rhythmisch anders) als auf den Pipes oder der Flute. Und wegen der mündlichen Tradierung klingt ein Roll nicht mal unbedingt bei allen Fiddlern gleich.


    Was man also beachten sollte, ist, dass es nur wenige sehr strikte Regeln gibt, gerade bei Verzierungen. Man braucht ein geschultes, offenes Ohr und muss der Musik folgen.


    Was heißt das jetzt, wenn die Bodhrán den Transfer in andere Musikrichtungen macht? Wie kann man das musiktheoretisch erfassen?

    Nun ja - der Ire an sich ;) antwortet vermutlich ganz gern mit Lächeln, Augenzwinkern und Schulterzucken. Und gerade diese Gelassenheit, die ich übrigens in dieser sehr deutschen Diskussion vermisse, macht für mich einen großen Reiz an der irischen Musik im Allgemeinen und der Bodhrán im Besonderen aus.


    So, das war mein Senf zum Thema. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu unspezifisch und unqualifiziert oder am Thema vorbei.


    Und noch eine Bitte als Admin: chillt mal! Die Diskussion ist sehr spannend, aber nehmt doch nicht gleich jedes Wort so persönlich, Männer - BITTE!


    Ganz lieben Gruß,


    Micha

    Moin,


    da bin ich bei Rolf. Ich nenne ihn im Unterricht auch „in“. Also Down-Up-In.
    Manche nennen ihn auch Down (also Down-Up-Down-Down-Up-Down z. B. ), aber das finde ich mehr als verwirrend. ;)


    LG,


    Micha