Beiträge von Andrakar

    Sehr nett.

    Aber warum dann nicht gleich statt mit irgendeiner Trommel mit Bodhran.

    Und sind auch ein paar Gesichter dabei, in die man auch gerne schaut:


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    Moin.


    Mir ist da gerade etwas in den dankenswerterweise von Höppy verlinkten Bodhran Ideas von Andy Kruspe aufgefallen.

    Und zwar in #4 (Paradiddles) :


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    Er bezeichnet den ersten Schlag beim "DoubleDown" als "Tap", den ersten beim "DoubleUp" als "Instroke". Ich kenne viele Leute, die beides undifferenziert verwenden (ich selbst auch manchmal).


    Daher - hoffentlich ganz im Sinne auch von Lance mal von mir - dieser Hinweis.


    Greetz

    Andreas

    Oh prima, danke.

    Manches fand ich jetzt echt banal, aber auch einiges hilfreich.

    Dürfte jedem gemäß seinen eigenen Vorkenntnissen gehen.

    Aber mir fiel auch etwas begriffliches auf, aber dazu wechsele ich zu Lancelots Thema...

    Süße, ich weiss doch:


    Von Nord nach Süd
    Und von Ost nach West
    Gleich wie weit und wie lang ich fuhr
    Fand ich keinen Mann
    Der so feiern kann
    Wie die Mädchen von Haithabu

    (Auf Refrain von "Star of the County Down".)


    Aber im Ernst:

    Das mit den Flöten hatte ich noch gar nicht bedacht - gleich noch ein Problem gelöst... :whistling:

    Man kann auch ne Maske aufsetzen.

    Den Klang der Instrumente beeinträchtigt das wenig.

    Es dämpft eher die sonst oft hörbaren Nebengeräusche, insbesondere die höheren Tonlagen der weibl... ... äh... egal...

    8o

    Moin.


    Also: Ich schrieb ja was von unter suboptimalen Bedingungen. Also nicht gemütlich im Wohnzimmer.

    Da taucht dann folgendes auf:


    Und etwas missverständlich von mir vorher:

    Fellwechsel ReBELLion und ChangeHED unterschiedliche ProblemCHEN:


    1. Fellwechsel Rebellion:

    Der Alurahmen sitzt beim Versuch ihn aufzudrehen oft ziemlich fest. Ist er auch noch rutschig, findet man auch schwer Halt im Sinne von Ansatz zum Aufdrehen.

    Da rutsch ich mit den Fingern nur die Oberfläche entlang.

    Da wäre in der Nachfolgegeneration ne Nut oder sowas hilfreich. Oder Rillen. Oder ne weniger rutschige raue Oberfläche a la Waffelmuster.

    Vergiss nie: Mit der Zeit verwindet der sich etwas, geht auch mal n Guinness drüber, geht ja nicht überall klinisch zu.


    2. Fellwechsel ChangeHED:

    Wenn ich die Trommel nicht exakt waagerecht halte, liegt der Stimmrahmen nicht ganz zentrisch, verrutscht leicht.

    Dann gehen die ersten Stimmschrauben exakt in die Aufnahmebuchsen, die nächsten aber nicht, und die sollen dann ja auch nicht mit Gewalt reinrutschen. Also wieder lockern, Stimmrahmen nachjustieren, wieder festdrehen.

    Dafür sehe ich aber keine Lösung. Außer rein theoretisch ne Art zentrierende Abstandshalter.


    Nochmal:

    Gemütlich unter der Leselampe im Wohnzimmer nicht.

    Aber im Pub nach 3 Kilkenny zwischen Sets oder auf der Bühne in der Pause...


    Das ist jetzt aber kein grundsätzliches Jammern, sondern eher ein: Da wäre schon noch Luft für etwas Nachbesserung. Weil es dann doch ab und an etwas nervt.

    Insbesondere beim Bajonett-Verschluss-Ring.

    Das geht bei Seitengewehren und Autoscheinwerferbirnen einfacher.

    Vielleicht feile ich mir aber einfach ein paar Rillen für Daumennägel rein.


    Lieben Gruß und bleib gesund!

    Liebster Markus.


    Du alter Schleimer - Du würdest Dir doch glatt auch n Autogramm von Aimee in Deine Trommel erbetteln. Wenn jemand anderes voraus geht. 8o


    Aber alle von Dir Genannten haben den Dank verdient.

    Und fast jeder hier wird seine entsprechenden Erinnerungen haben.


    Ich sag nur:


    1. Forumstreffen, bei dem ich dabei war:

    a.) Markus: GoT-Spoilering und Taschenmesser... Du hast es überlebt.

    b.) Höppy: Was ist in dem Karottensalat? - Karotten...

    aber auch Stevie's mehrstimmige Trommelanleitung


    Oder Gyde's Brötchen und Tee ans Bett servieren als mich die Grippe voll erwischte.


    Mein 1. VHS-Workshop by Guido in Aschaffenburg:

    Sein Blick als ich als erster und vermutlich bis heute einziger Teilnehmer den Verstärker aufbaue und seinen Blick beantworte mit: "Ich hör sonst nicht wirklich, was aus der Trommel rauskommt". Dafür hab ich hinterher mit abgebaut und das halb verhungerte Kerlchen zur Pizza ums Eck eingeladen.


    Aber bei Guido und Rolf würde ich nicht wirklich wissen, wo ich anfange - und vor allem aufhöre.

    Aber bedanken muss ich mich auch für alles was sie ertragen haben...


    Ein, zwei Dinge muss ich aber aus meiner Perspektive mindestens ergänzen:


    Auch wenn auch ich inzwischen überwiegend Produkte aus den Häusern HED (siehe Signatur und Profil-Seite) und MO habe:

    Auch Ralf (Siepmanns) Trommeln und Tipper waren und sind klasse.

    Auch seine innen angebrachten Felle, sein Kipphebel-Stimmsystem oder neben vielen anderen auch seine Jazz-Rods und Schlitz-Klicker sind schon der Erwähnung wert.

    Dass er sich kommerziell nie durchgesetzt und sich irgendwann anderen Themen zugewandt hat, steht auf einem anderen Blatt Papier.


    Und bei aller Wichtigkeit (auch für mich) der Bodhran-Weekends mit Rolf und Guido:

    Auch Micha auf dem Irish Winter und Thorralf auf den Drumming Holidays sind der Erwähnung und sicher nicht nur meines Dankes wert.


    Und auch wenn ich da leider bisher noch nie dabei war:

    MOF-Michaelas (heute Haitz) auf Burg Fürsteneck oder Andreas Schneiders Unterrichte im Rhein-Land (Insider: Das ist nicht der Großraum Frankfurt!).


    Das als persönliche Ergänzung, ohne etwas schmälern zu wollen.

    (Und die vielen auf den Treffen lieb gewonnenen Leute alle namentlich zu erwähnen würde jeden Rahmen sprengen.)

    :*

    Moin Moin!


    Ja, dankeschön dafür.


    Da ich ja selbst auch 2 der Trommeln habe, kenne ich das auch live.

    Bis auf die von Schlagwerk.

    Klingt ganz ordentlich. Leichten Unterschied mag auch das Fell ausmachen; Fiberskyn ist halt doch etwas anders als Skyntone.

    Und der Rahmen trägt vielleicht ne Kleinigkeit dazu bei, dass es etwas ploingiger zu klingen scheint.


    Ist wohl unterm Strich ne Preisfrage. Das meiste kommt klanglich ja doch vom Fell.


    Bei der Rebellion, die ich einfach auch klangunabhängig in Sachen Holz, Verarbeitung, Furnier (sorry, mein Auge kauft halt mit) vorziehe, gilt für Kunstfelle das Gleiche wie für die von Schlagwerk:

    Ich kann schnell und kostengünstig verschiedene Felle ausprobieren.

    Vom natürlicher klingenden modifiziertem Skyntone zum knackigeren Evans Hydraulic zum leisen nachbarfreundlichen Silent Stroke.


    Bei der ChangeHED ist das richtig teuer - also den Preis für ein Wechselfell , da krieg ich ja 4 bis 5 Felle für Rebellion oder Schlagwerk - plus ggf. der Einmal-Investition für den passenden Stimmrahmen.

    Und das Wechseln geht nicht mal eben so schnell.


    Daher ist das eine Kostenfrage, und eine Nutzungsfrage.


    Ich kann die ChangeHED mit beiden Fellen mitnehmen, und damit an verschiedene grundsätzliche Bedingungen oder Wünsche anpassen.

    Dann aber eher im Sinne von: heute den ganzen Tag drinnen, morgen draußen.


    Oder ich nehm die Rebellion mit 3 Fellen mit, und kann mich sehr schnell anpassen, sogar innerhalb eines Gigs, aber ohne jedwedes Naturfell.


    Oder ich schleppe beide mit, und kann entweder zwischen zwei Kunstfellen oder Kunst- und Naturfell wechseln.


    Auf mein Känguru würde ich nicht mehr verzichten, trotz aller heutigen Möglichkeiten der Kunstfelle, daher ChangeHED.

    Aber da dauert der Fellwechsel zu lange, daher auch Rebellion.

    Sind halt, wie von Dir schon lange beschrieben, ganz unterschiedliche Konzepte.


    Die von Schlagwerk wäre eine preisgünstige Alternative, und für Leute, denen Kunstfell völlig ausreicht, sogar als einzige Bodhran.

    Und was ich evtl. noch als Vorteil sehe - das wohl weniger fummelige Backloader-System.


    Lilt on!

    Andreas

    Moin.


    Zum Thema Lilt zitiere ich mich einfach selber von weiter oben zum Groove (und ist nicht im Grunde der Lilt DER Groove des IrishTrad?) :


    "Manche Musik lebt vom "auch mal leicht daneben liegen".

    Daher klingt es immer so grausam klinisch, wenn Opern-Stars "volksnah" RockSongs "interpretieren".

    Auch das leicht daneben liegen will gelernt und geübt sein.

    (...)

    Ganz ehrlich: Grooven technisch nachvollziehbar machen... da graust es mir."


    Natürlich kann man sich dem teilweise schon auch (und auch noten-) "technisch" annähern, aber wie in Rolfs Link gesagt:

    Hören, Fühlen, und dann vor allem MITfühlen ist da wichtiger als es in strikte und auch noch einheitliche Strukturen zu zwingen.


    Aber im Sinne von Micha chille ich jetzt.

    Ist für Groove und Lilt übrigens auch hilfreich(er als zu sehr zu verkopfen).


    Follow the tunes and lilt on!

    Hallo Lance.


    Ach, so schade ist es auch nicht. Gegensätzliche Meinungen muss man aushalten können.


    Und offensichtlich sind wir in 2 sehr unterschiedlichen "Lagern".


    Offensichtlich droht es dann mal persönlicher genommen zu werden.

    Soll bei Politik und Religion oft ähnlich sein.


    In Deiner Wahrnehmung bin ich so eine Art musikalischer Anarcho-Neanderthaler, der uneinsichtig für den Segen einheitlich definierter Begriffe und Strukturen ist.


    Und ich nehme Dich als durchstrukturierten musikalischen Bürokraten wahr, der die selbstgewählte Mission hat, diese strenge Begrifflichkeit und Einheitlichkeit der E-Musik ausgerechnet der Volksmusik aufzwingen zu wollen, die sich m. E. gerade durch Vielfalt, nicht immer und in allem ganz so strenge Regeln, somit einer gewissen Spontanität und Freiheit davon abhebt.


    Ja, klar, sind beides Stereotype, wird keiner von uns denen wirklich gerecht; die "Wahrheit" wird wie so oft irgendwo in der breiten Mitte liegen.


    Jeder hat auch seinen Background.

    In der Welthauptstadt des Cello lebend, schaue ich z. B. ab und an den PrüfungsVorspielen zu (ja, die sind öffentlich, aber gegen erschwinglichen Einlasspreis).

    Da sehe ich meist (aber nicht nur) junge Asiatinnen, von strengen Meistern von Weltruf auf Perfektion getrimmt. Hört sich wirklich gut an.


    Ich versuch mir dann aber vorzustellen, wie die wohl den Groove auf ner Session finden würden... aber es gelingt mir selten.

    Vielleich müsste man denen erst nen Stock aus dem Popöchen ziehen, aber vermutlich liegen die Unterschiede tiefer.


    Falls wir versuchen wollen Downwind auf Bodhran zu begleiten:

    BITTE klar strukturiert, am besten nach Noten, lass uns gerne schauen welches Sticking besser klingt, unsere Rolls an das Marimbaphone anpassen...


    Aber wenn ein Ire Triplets triolisch spielt und der andere zwei sechzehntel vor die Achtel stellt.

    Einer double-ended, der andere single ended.

    DER Rolf den Schlag mit dem oberen Ende weiter den Schlag mit dem oberen Ende nennt.

    Einer TapDown, einer InstrokeDown und einer DoubleDown sagt, und alle drei dasselbe machen.


    Dann werde ich das weiter gutheißen.

    Vielleicht hätte sonst niemand je Single-ended oder gar BabyGrip "erfunden".

    Niemand hätte je eine stimmbare Bodhran entworfen.

    Kein Lehrer wäre je auf die Idee gekommen mit Pfeilen und Buchstaben Notenunkundigen das Spielen samt vorgeschlagenen(!) Stickings beizubringen.


    Moment; der letzte Punkt lässt mich meine Position noch einmal überdenken... :/8o

    DISCLAIMER:


    NACHSTEHENDES IST EINE PERSÖNLICHE REPLIK.


    Sie bringt Dritte fachlich nicht weiter, und überhaupt nur, wenn man ein zweifelhaftes und schräges Unterhaltungsbedürfnis - und ausreichend Popcorn - hat.


    Eigentlich gehört so etwas, wenn überhaupt - in PN-Konversationen, aber da hatten wir bereits vor Wochen dankenswerterweise abgebrochen.


    DRITTE ALSO BESSER SPÄTESTENS JETZT ABBRECHEN!


    Aber da hier erneut eröffnet...


    @Lance:


    Meine Ansicht über das was Du hier machst, immer und immer wieder machst, bei jedem neuen Begriff erneut machst, ist aus zahllosen Deiner Formulierungen, Thesen und Repliken genährt.


    Wie es in den Wald hinein hallt,...


    Aber gerade Deine Reaktion auf jedwede vorgebrachte Meinung, die nicht in Dein Wunschbild passt, hält mich davon ab, dir jetzt ein Dutzend oder mehr davon auch noch zitierend um die Ohren zu hauen.

    Oder noch deutlicher zu bewerten.

    Da würde ich nur noch mehr Zeit und Mühe sinnlos vergeuden.


    Ich nehm mal nur 2 aus Deinem letzten Beitrag:


    1. "Zudem weist Du mich auf Dinge hin, die mir selbstverständlich sind."

    Aber vielleicht nicht jedem, der hier liest, schließlich ist das kein reines Zwiegespräch.


    2. "Das bringt uns aber nicht weiter, wenn es erstmal dieses Phänomen des Geigen-Roll zu betrachten gilt."

    Gilt es das? Nur weil Du das in dieser ellenlangen Diskussion um ganz verschiedene Bereiche jetzt gerade festgelegt hast?


    Nachdem du vorher eindeutig Roll vom Triplet abgrenzen wolltest.


    Und davor Triplet eindeutig nur als Triole verstanden wissen wolltest.


    Und davor keinerlei Verzierungen bei der Polka zulassen wolltest.


    Und davor eine eindeutige Notation für Triplets, egal ob single- oder double ended.


    Und davor eine eindeutige Bezeichnung für den Schlag mit dem oberen Tipperende.


    Und davor eine eindeutige Bezeichnung für das gemeinhin Sticking genannte.


    Außerdem kann jeder, der möchte, hier lesen und für sich bewerten.


    Wie zuvor gesagt:

    Ich habe inhaltlich alles gesagt, und sich auf persönliche Fehden in Internetforen einzulassen, heißt gemeinhin nur Trolle zu füttern.


    Die Unsinnigkeit das auch nur zu versuchen, zeigt deutlich Deine Replik zu meiner humorvollen Popcorn-Bemerkung, bei der es völlig egal ist, wer die rhetorischen Meisten sind oder nicht.

    Kannst ja auch das noch gerne verbindlich definieren.


    Ich werde dahingehend nicht weiter drauf eingehen. Zumal ich auf die für mich kritischen Punkte jeweils direkt, und teilweise mehrfach eingegangen bin.


    Zum einen entgleisen mir sonst noch die bisher teilweise mühevoll in Zaum gehaltenen Worte, zum anderen interessiert es niemanden, nicht einmal mich.


    Daher konzentriere Dich doch bitte auf die zahlreichen fachlichen Antworten der zahllosen anderen Mitglieder als dich auch noch über ein paar kritische Worte - auch aber nicht nur - zu Deiner Vorgehensweise von lediglich einem Mitglied zu echauffieren.


    Im Nachhinein betrachtet wäre diesen gesamten Thread einfach zu ignorieren, ohnehin die weisere Entscheidung gewesen.

    Auf einen Teilnehmer mehr oder weniger kommt es ja nun wirklich nicht an.

    Da nehme ich mich und meine Meinungen nun wirklich nicht so wichtig.


    Wer wäre ich denn, dass ich zu widersprechen wage?


    Also, ich bekenne:


    Bodhran-Rolls wurden historisch von GeigenRolls abgeleitet und dürfen im IriashTrad nur analog zu denen ausgeführt werden.


    Ich werde den universal anerkannten Szenegrößen nicht zu widersprechen wagen.


    Und schon gar nicht jemandem, der wiederholt auf seine durch Ausbildung und berufliche Tätigkeit unumstößliche Kompetenz verweist.

    Und vermutlich dann ex cathreda spricht.


    Ach ja: Und selbstverständlich ist die Erde eine Scheibe.


    Nicht dass ich noch im Fegefeuer ende.

    Oder doch nur auf dem Scheiterhaufen.


    Und nun, edler Ritter vom See, lasst Euch von mir nicht weiter von der Suche nach dem heilgen Gral abhalten.


    Auch wenn Parzival ihn schon gefunden hat.

    (Oder doch Dan Brown?)


    Dann ist Gwynwhyfar wenigstens, ach, auch egal.

    Moin Rolf.


    Von anderen etwas lernen ist nie verkehrt.

    Sich also mal die Struktur eines Rolls auf einem Melodieinstrument anzusehen schadet sicher nicht.

    Vor allem weil die Bodhran auch tonal kann.

    Und in gleicher Struktur mal mitzuspielen trägt sicher zu einem harmonischen Gesamtbild bei.


    Mich stört, dass daraus so ein "und nur so sollte es (im IrishTrad) gemacht werden" gemacht wird.


    Weiterhin stört mich, dass Trommler sich ein Element von einem Melodieinstrument abgucken sollen, das mit diesem Element eine Trommel nachahmt, was nur beschränkt und begrenzt gelingt.


    Warum die Bodhran darauf (was dieses Element angeht) einengen?


    Und auf Basis einer kurzen Sammlung, die nur short 3er und long 5er Rolls für Melodieinstrumente aufführt, die Bodhran darauf begrenzen?


    Es gibt On-Beat-Rolls, Off-Beat-Rolls, 3er, 5er, 7er, Xer, single- und double-ended gespielte, dazu die den Rebounce nutzenden EinSchlag-mehrereTöne nutzenden bis hin zum PressSchlag-Roll (den Du meines Wissens in Soli nutzt, um damit melodisches "Spielen" von französischem CanCan oder Mozarts kleiner Nachtmusik einzuleiten). Ich wiederhole mich (seufz).


    Ich verstehe nicht, warum eine Bodhran das alles (für passende Verzierungen) nicht nutzen sollte, nur weil in einer Session (ohne Trommel?) Melodieinstrumente (hilfsweise?) percussive Elemente (begrenzt!) einbauen, und das instrumentenbedingt (und das auch noch unterschiedlich) vergleichsweise - eben: begrenzt.


    Ich bring mal ein drastisches Beispiel:

    Kommt ein Schlagzeuger in eine Band, die vorher kein Drumset hatte. Und dann sagt man ihm: Trommel bitte nur das, was bisher auch unser Gitarrist auf dem Korpus und der StompBox hingekriegt hat.


    Nichts gegen analysieren und abgucken, aber so eine normative und definierende, und dazu völlig überflüssige Beschränkung, gegen die wehre ich mich.


    Und ich bezweifle, dass Colm das gemeint hat. Und selbst wenn, ist auch er nicht der Normensetzer (der gleiche Lance, der das jetzt tut, hat weiter oben noch kritisiert, dass Ihr Drei Euch das quasi ohne Mandat erdreistet).

    Und dass eine Auflistung von Verzierungen von MelodieInstrumenten damit abschließend und begrenzend auch für die Bodhran gilt.


    Aber es ist auch müßig.

    So lange mir niemand auf ner Session begegnet, der sagt, wieso spielste denn da nen verkürzten 4er OffBeat Roll, klingt zwar geil, passt auch super, aber hat Dir der Rolf im WorkShop nicht beigebracht, dass die Bodhran das beim IrishTrad nicht tun sollte?

    Hat doch der Lance im meinungsbildenden Forum klar ausgeschlossen.


    Mensch, Eamon, Dein Markenzeichen ist, passend zum Pferdekopf auf Deiner Signature Line, der galoppierende Roll, aber den musste jetzt weglassen. Rolls auf der Bodhran sind jetzt anders definiert.


    Wenn man sich dann mit anderen Trommlern trifft, und die sich über diverse Rolls unterhalten, sagste dann: Sorry, meine Bodhran gibt teilweise so viel mehr Möglichkeiten her, aber als IrishTradler darf ich ja nur die zwei, deswegen habe ich andere nie gelernt.


    Und Polka bitte ganz ohne Verzierungen, ist kein Platz mehr dafür. Bitte auf das was Zweck und Wert hat beschränken.


    Und bei Triplets immer schön triolisch bleiben; das mit 2 Sechzehnteln und ner Achtel ist jetzt auch raus.

    Sonst hätten wir ja unter einem Begriff zwei unterschiedliche Inhalte.

    (Fällt dann aus "Mein Teeekesselchen" raus, gehört eh bereinigt.)


    Und bitte möglichst nur double-ended, sonst ist es so schwer zu notieren. Und wenn Du es notieren willst: das obere Ende heißt jetzt B.


    B wie Basta.


    Ich kauf mir jetzt ne Wuzzzl, sollte für das normierte und erlaubte mehr als ausreichen, damit ich für zukünftige Sessions nicht mehr unnötigen Ballast mitschleppe.


    Jetzt hab ich aber wirklich alles dazu, und zuviel, und vielzuviel auch noch mehrfach gesagt.


    Und außerdem ist bei den Meisten sicher schon lange das Popcorn alle.

    Ahem,

    ich hab Dir Mittwoch ne ganze Menge dazu geschrieben, was ein Roll ist, und dass auch Triplets Rolls bilden können.

    Das werde ich jetzt nicht wiederholen.

    Und am Donnerstag ein paar Begriffe zum Nachgucken in Richtung Spielweise.


    Nur gefallen Dir ja weder meine noch andere Hinweise, dass das nunmal alles nicht so eindeutig definiert ist wie Du das gerne hättest.


    Nur zum Thema Rolls von der Geige für die Bodhran - trotz begrenzter (!) Gemeinsamkeiten abgucken habe ich mich distanziert.


    Aber wenn Du meine (zugegebenermaßen langen) nicht liest (obwohl ich Deine - auch nicht gerade kurzen - schon,...


    Dass sich viel mehr Leute nicht beteiligen, mag einerseits Indiz für nicht so große Reichweite, andererseits ein gewisses lange Ausdiskutiertsein des Themas an sich, plus der doch etwas bodhran-fernen Analyse von Geigen-Rolls nur wegen dieser einen Aussage zu sein.

    (Ich ganz persönlich bleibe dabei: Du verrennst Dich da mehr in etwas als etwas mit großem neuem Erkenntnisgewinn auf den Grund zu gehen.)

    Das ist halt für nicht so Viele so interessant oder gar relevant. Muss man hier auch mit leben können.

    Hi.


    Nachdem Lance ja aus meiner Sicht von der dogmatischen auf die experimentelle Seite "zurück gerudert ist" :


    "Sollte man (bitte Konjunktiv beachten) nun an eine mögliche Umsetzung auf die Bodhrán denken...


    Ob und wie das machbar sein kann und was ich persönlich davon halte, sage ich erst ganz zum Schluss, und da sind wir noch nicht angelangt."


    ... bin ich ja etwas versöhnt.


    Normalerweise hätte ich nachstehenden Link an anderer Stelle gepostet, aber da da so viele (vom Blatt gespielte) saubere Roll-Kaskaden drin sind, mache ich das mal hier.


    Das Original verfolgt mich seit 40 Jahren: Downwind von Pierre Moerlen's Gong (mit Mike Oldfield on Guitar).


    Hier ein Live Cover, das ich wegen der Kameraeinstellungen gewählt habe.

    Ein Leckerbissen für Schlagzeuger (nicht nur DrumKits!), wenn auch ohne Bodhran (aber vielleicht versucht es wer) .


    Und ganz speziell für meinen nach wie vor geschätzten Elmar:


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    Herzlich willkommen auf den gelben Seiten.


    Wenn Du Dich hier einliest, wirst du riesige Mengen an hilfreichen Beiträgen finden.

    Zu Trommeln, Spielweisen, Begriffen, Mikrofonieren, Verhalten auf Sessions,...


    Natürlich, wie in jedem Online-Forum, auch mal hitzigere Diskussionen, aber von lauter lieben und hilfsbereiten Leuten, die Dir gerne auch mal weiterhelfen.


    Hab Spaß!


    Greetz, oder diesmal auch Gruetzi,


    Andreas

    Liebe Doro,


    und danke dafür -

    und ich hätte ihn fast geliked.


    Wäre da nicht abschließend Dein Vorschlag gewesen, dass das Sticking festgelegt sei (ich widerspreche: Rolls gehen double- und single-ended) und es eher "Geblubber" als Notenwerte seien. Man kann Rolls trotz hoher Geschwindigkeit mit sauberen Notenwerten spielen bzw. notieren, und man kann (muss aber nicht) mit ihnen gerade auf der Bodhran (sonst z. B. auf mehreren Toms) auch die Töne des Haupt-Tons umspielen.

    Oder z. B. einen klassischen 5er Roll tonal von oben nach unten rollen lassen.


    Ich empfehle erneut:

    Bei aller Legitimität von Vergleichen und der besonderen Rolle der Bodhran im IrishTrad zu den Melodieinstrumenten:


    Definitionen (vorhanden!) und Spieltechniken sollte man sich lieber aus den Drummingbereichen holen bzw. ableiten.

    Am besten von Trommeln mit Sticks, aber selbst rein mit den Fingern gespielte Framedrums kennen den Roll (im 5er üblicherweise die ersten 4 mit den 4 Fingern der einen Hand, den 5. mit dem (meist Ring- oder Mittelfinger) der anderen.


    Schönen Sonntag!

    Aber Rolf,


    weil er den Vergleich zieht, dass in der IrishTradSession die Bodhran-Rolls denen auf der Geige entsprechen, muss man doch nicht von der Geige die Technik Rolls auf einer Trommel zu spielen abgucken.


    Und Links dazu wie Colm sie spielt gibt es in diesem Forum zum Thema Triplets und Rolls seit 2008.


    Und er kann doch nicht ernsthaft meinen, dass alles, was nahezu universell für Drum-Rolls gilt, für die Bodhran außer Kraft ist.

    Zumal ich bei den konkreten 3er- und 5ern da gar keine Gegensätze sehe.


    Aber hier versuchen gerade Leute, Rolls für die Bodhran neu zu definieren, indem sie diese Aussagen und welche über Verzierungen für Melodieinstrumente kombinieren:


    " Ich will ja einfach nur mal dem Gedanken konsequent folgen, dass der Bodhrán-Roll vom Geigen-Roll abgeleitet sein soll."


    Und lassen dabei alles für Rolls auf Trommeln, der Heimat für Rolls, völlig außer acht.


    Wirklich ernsthaft?

    Wenn Lance das in seinem Definitionseifer trotz seiner Ausbildung macht..., aber Du?

    Ich wünschte Stevie hätte Zeit und Muße...

    Und geradezu lächerlich wird es, wenn sich ein Trommler, der Xer-Rolls auf der Trommel spielen kann, sich auf 3er-short (der 4er auf der Geige ist ein durch vorangestellte kurze Pause verkürzter 5er) oder 5er-long Rolls beschränken sollte, nur weil man auf Melodieinstrumenten nun einmal nicht wirklich trommelt.


    Dann lieber Leute, die auf Bodhrans trommeln statt percussive Elemente von Melodienstrumenten zu imitieren:


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    Sorry, ich kann dem nichts abgewinnen, wenn Trommler meinen Rolls von Geigern abgucken zu wollen, nur weil jemand die auf der Bodhran mit denen auf der Geige verglichen hat. Ihr verrennt Euch da immer mehr.


    Der Roll war ist und bleibt ein percussives Verzierungselement.

    Ihr solltet Euch mal ganz intensiv mit Rolls auf Trommeln beschäftigen.


    Und dann nehmt lieber namhafte BodhranSpieler und lernt von denen.


    Selbstverständlich kann man Rolls double- oder single-ended spielen.

    Und auch in Noten darstellen!


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    Du kannst das was Colm sagt sehr gerne ernst nehmen. Aber vielleicht auch verstehen und richtig einordnen.


    Und jetzt doch wohl nicht ernsthaft daraus ableiten, dass man sich die Technik für Rolls auf der Bodhran von der auf der Geige ableiten soll?


    Das tun auch Rolf und Guido nicht.


    Dass er Triplets und Rolls gut spielen kanm ist ja spätestens seit dem langen Thread hier von 2008 bekannt.


    Zu dem schönen Link sei auch mal angemerkt:

    Da haben Freunde des IrishFolk aus und in Indonesien etwas zusammengetragen. Das diskreditiert sie keineswegs, aber macht sie auch bei weiterer Verbreitung nicht zur einzig wahren Quelle des Heils.


    Und Du tust schon wieder so, als gäbe es jetzt auch noch zur technischen Umsetzung der uneindeutigen Definitionen von Triplet und Roll eine eindeutiges "und so wirds (gefälligst) gemacht".


    Wenn Du sie spielen willst wie Colm: YouTube. In SlowMo ablaufen lassen,...

    Oder nen WorkShop von ihm besuchen.


    Schon 2008 kommentierten hier viele kluge Leute: Ist theoretisch und schriftlich nicht so ganz einfach.


    Ich verstehe echt nicht mehr was, was Du suchst.

    Mit Gewalt eindeutiges, wo es Vielfalt gibt?

    Auf der Bodhran Geige statt Trommel spielen?

    Ich gebs auf.

    Ach ja, und zu Colm Phelan und das mit dem Roll wie auf der Geige.

    Da geht was in die völlig falsche Richtung.


    Ja, Roll auf Bodhran wie auf Geige. Wenn man jetzt Vergleiche unter den Instrumenten im IrishTrad aufzeigen will.


    ABER: Den Roll haben sich die Geiger von Trommlern aus anderen Musikkulturen abgeguckt, lang bevor es im IrishTrad Trommeln gab. Der ist ein percussives Verzierungselement.

    Die Wahl der Töne im Roll wird bei Geige und anderen Melodieinstrumenten sogar oft nach Praktikabilität der schnellen Fingerfolge gewählt, da man die Töne eh nicht mehr unterscheidbar raushört

    (vergleiche dazu auch Guidos 1.Link).


    Also, wenn Du jetzt auf einer Trommel (das ist die Bodhran auch, oder? ) Rolls lernen willst, dann schau es doch bitte direkt von Trommlern ab und spar Dir den Umweg über die Geige.

    Musst bei den konkreten Techniken etwas adaptieren und Transfer leisten, aber das geht schon.


    Und die Bodhran wird mit Schläger gespielt. Im Gegensatz zur Geige kann man bei Rolls auch durch dessen Eigengewicht und Rebounce vom Fell mit einer Bewegung zwei Schläge erzeugen.

    Das ist ja gerade bei einer SnareDrum das Charakteristische eines Rolls am Drumkit oder dem Schlagzeugwirbel in einer Marching Band (das sind Rolls!)


    Und denk dann dran:

    Kurze Rolls, lange Rolls, single ended, double ended, on beat, off beat,...


    Und dann gibt es technisch noch die mit Pressschlag (funktioniert auch auf der Bodhran mit einem entsprechenden InStroke), die dieses schöne Prrrrrr erzeugen. Das sind mit einem einzigen Schlag erzeugte 3er-Rolls.

    (Ich glaube Rolf kann den auch als 5er(?))


    Viel Spaß!