Beiträge von Michael H.

    Hallo,


    ich hab 55 gezählt. Die Bude wird also voll und Guido und Rolf auf einen Schlag reich. :D


    (Was ist eigentlich mit Falko? Den hab ich gar nicht auf der Liste gesehen.)
    Edit: Ach nee, den hab ich ja aufm Forumstreffen kennengelernt und nicht in Proitze, obige Bemerkung somit hinfällig.


    Ich freu mich schon arg. Kann man nur noch hoffen, dass einen nicht vorher noch Influenza, Noro oder Burnout erwischt.


    Gruß,
    Micha

    Nö, nix Bajonett, das ham die sich doch ganz bestimmt schützen lassen. :whistling:


    Zum Thema "schnell mal eben das Fell wechseln", das ist nicht unbedingt das Ziel aus eben den o.g. Gründen. Aber ich hab es eben auch schon benutzt und bin bei einer geplanten Freiluftsession bis in die Nacht eben mit Synthetikfell aus dem Haus gegangen. War auch gut so.


    Die Versengold Bodhrán hab ich bei FB etwas aus den Augen verloren. Wieviel wog sie denn?


    Habt ihr auch schon das Teil für Fiedlers Grün gesehen? Lecker!


    Gruß,
    Micha

    Hallo miteinander,


    ja, so wie sich das hier entwickelt, wäre es vielleicht unter der Themensammlung "Rund um die Bodhrán" besser untergekommen. Mir ging es aber erstmal darum zu erfahren, wie das mit dem beim Spielen stimmen wirklich geht und ob das eigentlich viele Spieler machen oder eher die Minderheit. Ich kanns nicht, was nicht nur daran liegt, dass ich gar keine Trommel hab mit der ich das könnte. Nein ich hab's auch schon bei geliehenen Instrumenten probiert. Da fehlt einfach noch die Routine für solche Aktionen.
    Die Diskussion hier hat aber auch Auswirkungen auf das, was ich so tue. Also Danke für eure Beiträge.
    Ich kann vielleicht noch soviel verraten, dass sich mit lautem Schmatzen ein weiterer Knoten im Hirn gelöst hat und die Stimmrädli nun langsam ihren Weg nach innen finden. Stay tuned...


    Gruß,
    Micha

    Guter Klang, einfach Bedienbarkeit, wir wollen ja Musik machen...


    Da hat er nunmal recht. Und am unkompliziertesten kommt man dahin mit dem innenliegenden Stimmsystem wie es ja Mr. O'Kane zugeschrieben wird.


    Aber ich probier halt gern noch ein bisschen in den Randbereichen rum mit den Zielrichtungen Gewicht und Flexibilität. Ich seh's erstmal als Hobby.
    Der Eine oder Andere meint zudem auch einen positiven Effekt für den Spieler selbst zu hören aufgrund der Innenmembran und des Hohlraums zwischen den Rahmen.


    Aber bevor wir hier in eine technische Diskussion abdriften, es geht ja eigentlich ums Spielen. Ich kann mir bei meinem derzeitigen Übungsstand gerade nicht vorstellen neben dem Spielen auch noch Schräubli zu drehen. Ich glaub, da fall ich gnadenlos aus'm Pattern. ;(


    Aber jetzt weiß ich erstmal mehr und dass das tatsächlich funktioniert. Danke Rolf für die Ansage. :thumbup:

    Lieber Andreas,


    wir sind hier immer noch bei Folk-Instrumenten. ...obwohl.....wenn ich ein paar meiner Modellflug-Servos auseinander baue...grübel...Motor...Getriebe...Poti...hmmm....


    Nein, tatsächlich interessiert mich hauptsächlich inwieweit von außen erreichbare Stimmschrauben ein No-Go sind. Für Leute, die mit Stimmschlüssel hantieren kein Ding, da wird eben von vorn her mit der Stickhand gedreht. Wer natürlich tatsächlich beim Spielen stimmt, der sieht die Sache schon anders. Hm...nochma grübeln...


    Gruß, Micha

    Hallo!


    Ich hatte in den letzten Monaten mehrfach in Gesprächen Berührung mit dem Thema. Werkzeugfrei stimmbare Instrumente erlauben ja zumindest theoretisch mit der Fellhand mitten im Tune die Stimmrädchen zu drehen. Ich kann es mir nur nicht so recht vorstellen. Erstens ist die Fellhand ja immer irgendwie in Bewegung und hat höchst selten bis garnicht die Gelegenheit sich um was Anderes zu kümmern als am Fell zu arbeiten und zweitens selbst wenn man z.B. mit dem Ballen drückt und die Fingerchen kurz frei hat, wie bekommt man präzise das hin, was man erreichen will und das auch noch gleichzeitig an mehreren Stimmrädchen.
    Deshalb meine Frage: Stimmt ihr euer Instrument während ihr spielt oder kennt wer wen, der das tatsächlich so macht? Ich denke zwischen zwei Tunes im Set wenn man sich erstmal in den neuen Tune reinhört hat man mal ein Zeitfenster, aber da spielt man eben kurz nicht. Nein, ich meine wirklich, kann die Fellhand gleichzeitig am Fell arbeiten und Schräubchen drehen?


    Gruß,
    Micha

    Hallo,


    so, nach dem letzten bisschen Tüfteln bin ich nun richtig fertig. Auf dem Forumstreffen wurden ja Handling und Klang recht postiv aufgenommen.
    Ich hab heute nochmal ein paar Bilder gemacht, quasi als Abschluss:


    1. Remo Emperor Black X (klingt nicht so cool wie es aussieht):



    2. Rund zwei Minuten später - Remo Skyntone (klingt richtig cool):



    3. Nach nochmal sieben Minuten gemütlichen Schraubens - Ziegenfell:



    Der Wechsel von Synthetik auf Naturfell und zurück geht zudem ohne Werkzeug über die Bühne. Die Wechselzeit find ich voll ok, da man ja nicht ständig sein Fell changed. Das überlegt man sich vorher, ob man mit Ziege oder Plastik ausm Haus geht.
    Zum Wechsel der Synthetikfelle braucht man allerdings dieses putzige kleine Werkzeug:



    Das ist aber schnell mal am Schlüsselbund verstaut oder am Gurt der Bodhtrántasche.


    Da man ja nie so richtig fertig ist, werden wohl noch einige Bodhráns gebaut werden. Da müssen noch diverse Dekore ausprobiert und die eine oder andere Kleinigkeit weiterentwickelt. Falko hatte da z.B. ne richtig gute Idee. Wär doch Schade, wenn die ganzen Schätzchen dann bei mir in der Werkstatt verstauben würden. Ja, ich denke so langsam ans Verkaufen. War eigentlich nicht so geplant, hat sich aber so langsam ergeben. Ich meld mich...

    -Markus: fränkische Bratwürste; 1 Kasten fränkisches Bier; (falls Bedarf, Gesellschaftsspiele)
    Das finde ich super, Markus! Gesellschaftsspiele in mehreren Runden. Ich würde dann auch was mitbringen- es sieht leider derzeit nicht nach Session aus. Ich habe aber gerade nochmal nachgefragt.
    -beanna: jeweils ne kiste a+o-saft, kaffee, tee, milch, zucker, filtertüten, grill, grillkohle nebst anzünder, franzbrötchen, tomaten mit schafskäse, eingelegte möhren, ein paar flaschen astra, Musikanlage.
    -Falko: Thüringer Bratwurst
    - Ulf: Wurst-Aufschnitt
    - Yoshi: Schämt sich, grämt sich, weil nicht dabei!
    - Irgend jemand: Musikanlage?
    - Stevie: Käsegrillwürste
    - Gyde: Caldener Wasser, Grillwürstchen, Grillsauce.
    - Dirk: Elektrogrill, Keilerbier, Knabberzeugs
    - Höppy: Guinness, Badezusatz, Amber Lager (das ist ein Bier, oder???)
    - Micha: Todeskäse (Schafskäsezubereitung mit unvernünftig viel Knoblauch und etwas Peperoni), Quitten-Birnen-Apfel-Wein

    Ach, Herrje. Das issoch so weit weeeg und dann hab ich am Sonntag früh gleich noch nen Dienst auf meinem Fliegeracker. Jetzt drängelt der Thomas aber auch noch...
    Die Website von der Location ist grad unavailable. Wie sieht'n das da aus? Liegt das etwas abseits, so dass ich mit meinem kleinen blauen Spaßbus aufschlagen könnte und nichtmal ein Zimmer bräuchte? Direkt in der Innenstadt oder an der Autobahn campen fänd ich jetzt nicht so knorke. Und aber auch nur wenn mir Stevie nen FeltMo in Sonderlänge mitbringt.

    naja, ein kleines tadaa. Ich bin noch nicht ganz fertig. Es geht beim Bauen derzeit sehr langsam vorwärts, da gibt es neuerdings noch so ein "kleines" Nebenprojekt. Zumindest ist die Eigenbaubodhrán erstmal in einem spielbaren Zustand. Derzeit mit Synthetikfellwechselrahmen. Der Fellhalterahmen für Naturfell ist derzeit noch in Arbeit. Aber so kann ich erstmal normale 14 Zoll Standardfelle spielen. Dezeit ist ein Remo Skyntone drauf. Ein Remo Black Suede ist aber noch unterwegs.
    Im Gegensatz zu den Bildern ist das Skyntone mittlerweile getaped. Die Obertöne waren ja kaum zu ertragen. Jetzt klingt es aber ganz anständig.
    Um an der hinteren Öffnung den Übergang von Innenrahmen (Carbon, schwarz), Konstruktionsholz (Esche, hell) und Furnier (Padouk, rotbraun) zu überdecken habe ich mit Airbrush ein schwarzes Fading gemacht. Danach alles mit Hartölwachs versiegelt.
    Die Tiefe beträgt 14cm, der Außendurchmesser 38,5 cm und der Durchmesser der frei schwingenden Fellfläche 34,5cm (sowohl bei Natur- als auch Synthetikfellen). Der Verlust von 2cm am Rand ist für eine Bodhrán mit beliebig austauschbarem Fell durchaus erträglich. Also mir macht sie jetzt schon Spaß. Mit 1274g Kampfgewicht ist sie schön handlich und das Design gefällt mir auch richtig gut.
    Ick freu mir!



    Hallo,


    tja, ich kann es anscheinend nicht lassen. Mir sind da noch so ein paar Dinge eingefallen, die ich jetzt in meinen mittlerweile dritten Eigenbau einfließen lassen will. Es kommen zu der ungewöhnlichen Bauweise (s. 2. Eigenbaubodhrán) noch ein paar Gimmicks dazu. Aber dazu später mehr.


    Jetzt aber mal zum Eigentlichen. Erstmal habe ich die Materialauswahl von Hauptrahmen und Fellhalterahmen geändert. Statt Sperrholz sind es jetzt drei Lamellen Esche. Gefällt mir wesentlich besser. Der Rahmen ist auch gleich viel steifer und das bei nur 7,5mm Materialstärke. Ich hab auch die Abmessungen nochmal geändert. Zum einen wegen der vorgesehenen Funktionserweiterung und zum anderen ist mir die Vorgängertrommel ein wenig zu tief mit meinen kurzen Ärmchen. Dafür musste ich mir vom Drechsler nochmal meine Formen umarbeiten lassen. Das neue Stück wird jetzt 38,5 cm x 14 cm (Tiefe gemessen von Hinterkante bis zum Fell). Außerdem werden die Aussparungen im Außenrahmen deutlich reduziert für ein weniger gewöhnungsbedürftiges Aussehen.


    Weiter unten sind noch Bilder von dem, was bisher da ist. Das Holz unter dem Kessel ist Padouk-Furnier, was später außen drauf soll. Man könnte eigentlich auch die Esche für sich sprechen lassen aber das rote Zeug sieht einfach zu geil aus. Ich werd die beiden Blätter an dieser sehr dekorativen Kernholz-Anomalie aneinander spiegeln. Dann bleibt trotzdem noch genügend für mindestens zwei weitere Bodhráns oder irgend was Anderes.


    Bilder:




    Zum Schluss noch eine Frage: Interessiert das hier jemanden oder spam' ich hier nur das Forum voll. Wenn ich nerve, kann ich auch die Klappe halten.


    Gruß,
    Micha