Beiträge von bodhranmaker

    Also bei meinen Bodhrà ns gibt es dieses Problem eigentlich nicht. Hab schon einige durchgeschlagene Brendan White`s gesehen, aber der hat eben 2 "Sollbruchstellenpunkte" Bei mir oder Eckermann gibt es dieses Problem dank der großen Auflagefläche und der Rundung kaum.
    Noch dazu ist bei mir jetzt sowieso noch ein dickes Leder unterm Fell. Das dämpft auch noch ab.
    Aber das "Klack" kommt trotzdem.

    Ich plane für Mitte März an einem Samstag Abend im "Harp" (irish Pub in Dachau in der Nähe von München) einen Bodhrà n-Abernd mit Workshop.
    Das ganze soll auch ein bisschen eine Bodhrà n-Ausstellung werden und Grundlagen sollen vermittelt und ausgebaut werden.
    Bei Interesse (auch für Einzelunterricht) bitte an bodhranmaker@aol.com schreiben.
    Danke

    Also da muß ich jetzt aber widersprechen. Ich hab noch keinen gesehen, der einen 1,5 m langen Arm hat und von hinten an ein Conga oder Djembenfell hinlangt und damit den ton verändert.
    Sicher kannst du auf einer Conga verschiedene Töne rausholen, aber immer auf dem selben Grundton.
    Bei der Bodhrà n veränderst du mit der linken Hand die Fellspannung und damit den Ton. Also: grundlegender Underschied.

    Also ich muß da jetzt dem Ole und auch dem Thorralf völlig rechtgeben !!!
    Ich hab zwar gehört, daß man z.B Congas und auch Toms auf einen Ton stimmt (Dreiklang), aber da haut man eben drauf oder nicht.
    Nicht jedoch bei der Bodhrà n. Die linke Hand macht`s eben.
    Und den Bodhrà nbauer der auf Wunsch jede Tonart baut, den möchte ich kennenlernen *ggg*
    Ich kauf übrigens nur noch D-Ziegen *gggggggggggggggggggggggggggggggg*
    (Liegt das am Futter ?!?)

    Hallo Padraig !

    Sorry, daß du jetzt erst eine Antwort bekommst, aber ich hab permanent Probleme beim Einloggen im Forum.

    Also: das Holz wird mit der Hand und trocken gebogen.
    Ich dämpfe das Holz nicht, weil dadurch die Holzstuktur durcheinander kommt und der Klang darunter leidet.
    Nur ein natürliches Holz kann optimal schwingen.

    Übrigens: so teuer bin ich nun auch wieder nicht. Im Gegenteil: also für so ca. 220 € bekommst du bei mir schon ein schönes Teil...

    Grüne Grüße

    Hallo Andi !

    Was, es gibt Bodhrà ns die N O C H besser als Eckermann klingen ?!?
    Laß das mal nicht den Rolf Wagels wissen... *ggg*

    Wie heißt denn der Bodhranbauer von dem du die Irische hast ? Zufällig Mc Neala oder so ?
    Von dem hab ich nämlich auch eine, mit der ich am Anfang das selbe Proglem hatte. Aber inzwischen ist sie echt genial !

    1. Man soll nicht von einer auf alle schließen.
    2. Klangempfinden ist doch eine sehr persönliche Sache
    3. Eckermann kocht auch nur mit Wasser
    4. Auch Ziegen sind Individualisten :-)
    5. Es gibt etwa 50 gute Bodhranmaker, nicht nur
    Eckermann, White...
    6. Ich schlage mich nicht um Kunden, aber die, die zu mir kommen, bekommen einen individuellen und sehr persönlichen Service. Und sind bis jetzt alle sehr zufrieden.
    Wer Eckermann kaufen will, soll das tun. Bitte.
    Danke.

    Also in erster Linie stört mich das Wort "Schirgeln". Das liegt aber nur daran, daß ein Schreiner "Schleifen" sagt und einen Schreihkrampf bei Wörtern wie "Glaspapier", "Schmirgelpapier" oder "Sandpapier" bekommt. *ggg*
    Naja, also auf der Innenseite schleife ich ja meine Felle auch glatt, aber auf der Außenseite... ... vielleicht nur eine "ethische" Einstellung *g* Ich kann es jetzt nicht wirklich fachlich gegründen, aber irgendwie tut mir die Ziege leid ;)

    Also, um in diese ganze Diskussion um M. Kearns weiter anzuheizen *ggg* möchte ich auch meinen Senf loswerden:
    Leute wie MK haben mich zu dem Entschluß gebracht selbst Bodhrà nmaker zu werden.
    Die handwerkliche Verarbeitung ist unter aller S...
    Die angeblich werkzeuglos verstellbaren Bodhrà ns sind 1. in der völlig entspannten Stellung immer noch hoffnungslos überspannt und
    2. nicht mal mit einem Schraubenzieher ordentlich zu justieren (man rutscht ab, verkratzt den Rahmen... ect.)
    Und die Kanten sind so scharf daß man schon nach kurzer Zeit Sollbruchstellen im Fell bekommt.

    Das 2. Kapitel sind die Felle. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher daß das kein Ziegenfell ist sondern Rinderspalt. Hoffnungslos zu dick und als Bodhrà n-Trommelfell nicht geeignet. Punktum.
    Außerdem sieht man selten so schlecht entfleischte Felle. (Das Rauhe an der Innenseite des Fells)
    Das ist auch der Grund für schnelle Verstimmung des Instruments, da diese Fleischreste schneller Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben als die Haut selbst.

    Das 3. ist der Preis
    180 € für eine Stimmbare in dieser Qualität ist wirklich hoffnungslos überteuert.

    So, genug gestänkert.

    Also: Wer was gescheites will, der braucht eine Eckermann, Brendan White oder eine
    H E D W I T S C H A K :o)

    Infos bitte unter bodhranmaker@aol.com anfordern

    Grüne Grüße

    Christian

    Wie gesagt: Trommelfelle werden nicht gegerbt. Nur geäschert. Da dies aber meistens mit Kalk geschieht gibt es das Problem mit dem Entziehen von wichtigen Inhaltsstoffe.
    Ich beziehe meine Felle von einem Gerber der sich darauf spezialisiert hat Trommelfelle zu produzieren. Er hat diese auch schon in einer technischen Universität auf alle möglichen Klangverhalten testen lassen.
    Allerdings kostet so ein Fell eben durchaus 60 € pro Bodhrà n...

    Ja ! Gute Felle findet man nur sehr selten. Und eine rohe bzw. geäscherte Ziegenhaut ist noch lange kein Trommelfell !!!
    In diesem Zusammenhang sollte man auch auf Allergien hinweisen die von "Trommelfellen" ausgehen !!!
    Außerdem sind gute bzw. sehr gute Trommelfelle nicht billig. Ich bezahle z.B. bis zu 60 € je Bodhrà n nur fürs Fell...

    Sattelseife. Sonst nix.
    Und wenn ich das mit dem "Abschmirgeln" höre, stellt sich mir alles auf...
    Wenn schon anrauhen, dann bitte mit einer groben Bürste und Wasser... aber auch hier: aufpassen !