Beiträge von benny_meier

    Moin, da kommen aber wieder neue und weitere interessante Sachen zu Tage. ;o) Danke für deinen Beitrag zu diesem Thema, lieber Rolf.


    Ich hatte gestern im ansturm von Unmut, langeweile und Frust, ein bisschen bei Ronan´s youtube Kanal nachgesehen (danke Falco) und lustigerweise hat er einen TimbaleStick in einem Video zum Thema brasilianische irgendwas genutzt. Das wiederum war ja ausschlaggebender Grund warum ich da überhaupt erst hab angefangen zu experimentieren denn genau so einen Stick hab ich seit jahren in der Sticktasche wenn es knackiker kommen muss aber nicht zu laut sein darf. ;o)


    Jetzt hab ich mich dann nach kurzem Überlegen und Nachdenken entschieden den einen Geigenbogen zu zerschneiden. Und ihn auf 34cm gekürzt, schön rund geschliffen die Schnittkanten, abgeschliffen und das ganze mit Öl veredelt.


    Und ich bin relativ zu frieden, lässt sich gut spielen. So wie ich es gewünscht hatte.


    Zur Krümmung kann man mögen oder nicht. Ich persönlich hab da wenig Sorge mit. Durch den Schwung der bei dem ganzen entseht ruckelt sich die gebogene Seite des ehem. Bogens Richtung Fell.


    Ich könnte mir jetz aber durchaus vorstellen das der Klang nicht so "präzise" ist wie mit einem graden Stick/Tipper da der Stick eher durch die Krümmung Ganzseitig auftrift (natürlich ohne Schleifen/Schleifgeräusche) und somit ein anderes Klangbild erzeugt. Aber um das genau zu beurteilen müsste man dann einen Vergleichtipper in gleicher Länge haben der dann auch die 34cm ans Maßband bringt.


    Mal sehen wie sich der Tipper im langzeiteinsatz macht. ;o)

    Nicht falsch verstehen es ist nicht so das ich keine Tipper habe. ;o)) Habe viele wirklich sehr schöne von Stevie gebaute Tipper und bin nicht unzufrieden mit Qualität oder der Ware an sich.


    Ich hab lediglich für mich als Schlagzeuger rausgefunden das länger besser funktioniert. Und möchte da gern von anderen die, "lange" Geigenbögen spielen austausch, Input, IDeen sammeln.


    Deinen Spieltechnik link werd ich mir gleich mal ansehen. ;o)

    Ich könnte mir vorstellen, daß du "Single Ended Style" meinst!

    Genau so ist es, da hab ich was durcheinander bekommen. Vielen Dank fürs korrigieren Stevie.


    Ob krum oder nicht ganz grad ist erstmal zweitrangig ich hab einfach festgestellt das ich so bei weitem für mich komfortabler spielen kann.


    Und mit den 400mm hast du recht, deswegen suche ich ja den Austausch um zu sehen wie es andere gelöst haben.

    Ein fröhliches Hallo in die Runde,


    ich hab da mal eine Frage betreffend des Tippers.


    Ich hab da so meine Probleme mit gehabt, trotz sehr guter Einweisung durch Guido. Jetzt hab ich vor kurzem mal aus irgendeinem enerklärlichem Grund mal wieder die Bodhran in der Hand gehabt um damit zu spielen und weil langeweile und und rumdüdeln, bin ich auf die Idee gekommen mal mit einem meiner vielen Sticks aus meinem Stickbag (Schlagzeug) zu nehmen und eine Runde Top End zu spielen.


    Und es fühlt sich sehr viel besser an als mit dem nicht Top End style.


    Da ich dubioserweise noch zwi kaputte Geigenbögen rumfliegen habe, wollte ich da jetzt mal ein wenig dran Sägen das ich diese dann als Tipper nutze.


    Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit solchen Geigenbogentippern sammeln können und kann mir da mit Rat zur Seite stehen??? :whistling:


    Gruß der Benny

    Was dir auf jedenfall helfen wird bei deiner Soundfindung, wird eine Runde Bier mit dem Rolf und dem Jürgen sein.


    ROLF: Dss Josephson kenne ich noch gar nicht, ist das auch ein Kleinmembran Kondensator wie das von mir genannten Neumann?


    Wenn ich mir das so anschaue, die Mikrofonwahl betreffend, dann seit ihr ja was das angeht echt fortschrittlich und nichtnauf die alten Klassiker festgefahren. Find ich super, ist mir sehr sympathisch.

    Hallo Markus,


    da hätte ich einen Ansatz wie man den Cara Sound hinbekommen könnte. Von dem du weiter oben schrobst. Mtück für Stück die Grundlagen schaffen, um den Sound nach zu basteln.


    Also erst einmal ist wichtig zu wissen wer hat getrommelt. Bei CARA jetzt nicht so schwer raus zu finden, der Rolf wars. Da hab ich auf der Homepage von CARA direkt auch noch mal ein Foto gefunden wo eine CD von CARA aufgenommen wird.


    link ist hier:
    wenn man die Fotos ein wenig durch schnüstert, kann man schnell feststellen, das der ROlf für die Aufnahme mehrere Trommeln genutzt hat. Auch wichtig.


    Hier sind dann auch die nächsten wichtigen Zutaten zu finden. Welche Trommel wurde benutzt, in diesem Fall sieht es sehr nach der RWE aus.


    Jetzt kann dem Foto noch zwei weitere, wichtige Details entnehmen. Welche Mikrofone und wo wurden sie aufgebaut.


    Das erste Mikrofon scheint ein Audix D6 zu sein, das von hinten auf die Trommel gerichtet wurde.
    Hier der link zum Mikrofon:


    Und das zweite könnte ein Neumann km185 sein:


    Jetzt kommt noch der entscheidenste Faktor hinzu, wenn du so klingen willst wie der Rolf, dann musst du der Rolf sein. Oder zumindest ansatzweise so spielen wied er. Von der Stimmung der Trommel mal ganz zu schweigen. Und was auch noch sehr wichtig ist, der Raum in dem das ganze Aufgenommen wurde. Zu Haus im Bad klingt anders als in einem Konzertsaal. Dementsprechend müsste dein Raum in dem du aufnimmst im Idealfall ähnliche akustische Eigenschaften haben wie der in dem aufgenommen wurde.


    Mikrofonposition, genaues Pegeln, EQ Einstellung und eventuelle Effekte kommen noch hinzu, das weis aber nur der Tonman bescheid was er da gezaubert hat.


    Die letzten Komponenten, Mikrokabel und Mikrofonvorverstärker, Interface würde ich erst einmal außen vor lassen, denn Mikrofonwahl und Positionierung der selbigen machen weit aus mehr am Klang aus, was nicht heißen soll, das sie nicht klanggebend sind.


    Hoffe das war eine der Antworten die dir helfen deinen gewünschten Sound zu finden. Vielleicht hast du ihn ja auch schon gefunden. ;o)) Es sind auf jedenfall Viele Faktoren, die den Klang einer Aufnahme bestimmen.


    Euch allen einen schönen Abend der Benny

    Ein Hallo in die Runde,


    ich möchte zum Sound folgendes sagen.


    Eigentlich sollte man doch schon wenn man ein Buch zu dem Thema schreibt einiges an Ahnung zum Thema Sound haben. Und somit auch dem Tonmenschen auf die Füße treten wenn da was nicht so klingt wie in original. ;lo)


    Aber das ist nur meine Meinung und die wollte ich auch mal kund tun.


    Liebe Grüße an alle Leser

    Moin an alle,


    da hat der Sven ein wahres Wort geschrieben. Ich für meinen Teil bin mir da ganz sicher das pakistanische Arbeiter leicht zu ersetzten sind. (Traurig aber wahr!)


    Und eigentlich sollten wir uns in der westlichen Welt an die Nase fassen, da wir durch unsere Geiz ist Geil Mentalität so etwas fördern und unterstützen.
    Ein richtiges Instrument kostet nun mal sein Geld!
    Da finde ich es sehr löblich das Christian zu denen Gehört die in Ihrem Produktportfolio günstige alternativen anbieten die nicht nur Made in Germany sind sondern auch was taugen!


    Grüße aus dem "hohen" Nordenb

    Erst einmal ein Moin in die Runde!


    Hallo Gyde, bestehen die Probleme mit Audacity immer noch??? Ich hätte da sicher den ein oder anderen Lösungsansatz an zu bieten wenn interesse besteht. Würde dann direkt ein kleines Tutorial fertig machen für alle die es interessiert.


    Übrigens das Mikrofon scheint zumindest brauchbar zu sein. ,o)


    Zum Stereoaufnehmen:
    Für eine richtige Stereoaufnahme benötigst du ein Stereomikrofon oder zwei gleiche Mikrofone (am besten Kondensatormikrofone.) Da stereo ein links und rechts braucht.


    Sonnige Grüße aus dem Sonnigen Norden der Republik


    der Benny



    Generell ist ja auch gegen das Cajon in irischer oder irisch/ keltisch anmutender Musik nichts zu sagen. ;o)) Wenn es gut gespielt ist.

    Nur in der Session sollte man so etwas tunlichst vermeiden. ;o)

    Gruß der Benny

    Moin. moin...

    Das mit dem Artikel davor ist immer so ne Sache.

    das und die, habe ich ja schon gehört aber der???

    Jetzt mal im Ernst das sind selbstgemachte Leiden die wir unserer deutschen Grammatik verdanken.

    Ich würde jetzt nach dem ich drüber nachgedacht habe sagen, das Cajon weil es ein Sachgegenstand ist. Weder mänlich noch weiblich.

    Dann wäre der Drops gelutscht.

    Gruß der Benny

    Das ist hart! (Mit dem Foto von Rolf) ;o))

    Ein bisschen steht schon was drinne da hast du ja auch recht! Nur das könnte echt mehr sein. Ich Lese jetzt seit knapp 2 Jahren alle drei Zeitschriten zum Thema Schlagzeug die der Markt hergibt. Das sind STICKS, DRUMHEADS und D&P. Und da ist das Interview/ der Bericht einer der die am wenigsten Informationen enthalten. Da hätte man sich echt mehr mühe geben sollen grade bei so einem Thema. Schliesslich ist das Thema Bodhrán ja weit aus Umfangreicher. ;o) Aber vielleicht kommt da in Zukunft noch mehr und die wiollten das Pulver nicht verschiessen.

    Gruß der Benny (mit "Y") ;o)

    Hab ich als Dauer-STICK-Leser heut morgen direkt mal gelesen. Und muss sagen. Da steht ja kaum was drin in dem Bericht! Man hätte da sicher noch mehr draus machen können. Wobei das wichtigste ja sehr rausgehoben wurde. Die besten Bodhráns kommen aus Bayern. ;o))

    Gruß der Benny

    Ein interessantes Thema. ;o)

    Aber Moin erst einmalÂ….

    Mann kann das Cajon ruhigen Gewissens zu Hause lassen. (Auch wenn ich selber gerne und viel drauf Spiele!) Denn es passt einfach klanglich nicht in den musikalischen Rahmen. Cajons in Session klingt wie ein Fremdkörper, es passt einfach nicht! Wie eine stark verstimmte 1. Geige im Orchester. grausigÂ… :o(

    In die Session gehört die Bodhran und/oder Bones.

    Ich wäre vorsichtig mit Vergleichen, Bodhrán und Cajon, beide Instrumente sind sehr vielseitig! Vorraussetzung ist aber so wie immer die Tatsache: „Bin ich in der Lage das Instrument kompetent zu bedienen und weiß ich wo mein Platz im Session-/Bandgefüge ist ???“ Kurz um: „Weiß ich was ich da mache?“;o))

    Auch eine schlecht gespielte und/oder zu aufdringliche Bodhran in einer Session kann alles verderben, da brauch man kein Cajón für. ;o))

    So sehe ich das zumindest hoffe ich trete damit niemandem all zu sehr auf die Füße.

    Euch allen einen Gruß aus der Bierstadt

    Der Benny