Bohhh….was da alles an Fachwissen und Erfahrungen hoch kommt!!!
Da muss man Leyivo ja richtig dankbar sein….diese Hinweise hätte ich mir auf einem Kurs als Anfänger gewünscht.
Zusammenfassung:
Zu den Anfängern aus meiner Sicht:
- Die Profis können uns helfen!
- Ihr braucht professionellen Kontakt
- Die Begleitung traditioneller irischer Musik ist wohl eher was für Fortgeschrittenen, da zu viel persönliche Interpretation vom Melodie-Spieler euch schnell überfordert.
(was die diese Musik eben auch ausmacht)
- Nicht-traditionelle irische Musik ist für Bühnen-Starter besser geeignet, Texte, Rhythmen, Betonungen, Tonhöhen werden in bekannten Lieder reproduzierbar wiederholt. Die Stücke lassen dich fertig downloaden und elektronisch verlangsamen, wodurch das entwickeln von Noten sehr erleichtert wird.
- Ihr MÜSST auf der Bühne gut vorbereitet sein!!
- Noten müsst ihr euch selber entwickeln, da es leider kein einheitliches System gibt, wählt aus obigen Vorschlägen eines aus und verfolgt das konsequent.
An die Profis aus meiner Sicht:
- Nicht jeder lebt in einer Großstadt und hat und schon im Kindergarten mit Tippern gespielt oder hatte die Zeit und den Fleiß sich die Technik und Musikverständnis anzueignen.
- Irische Musik wird auch auf dem Lande sehr gern gehört aber fast nie mit einer Bodhran begleitet (professionelle Gruppen ausgenommen).
- Bühnenauftritte als fortgeschrittener Anfänger sind möglich, aber nur dann, wenn wir vorbereitet sind, das gilt nicht nur fürs „Handwerk“ sondern auch für die Reproduzierbarkeit. Dazu eigenen sich immer gleich wiederholte Stücke, die gern gehört werden und auf das auch das Landvolk gern tanzt.
Und dazu brauchen wir schlicht Noten.
„Thekenlieder“ gibt es jede Menge und bringen allen Spaß.
(Drink the Night away, Star of the County down, Drunken sailer….bringen allen Freude und die Theke zum wackeln)
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Für alle Beiträge bin ich sehr dankbar, es wurde, glaube ich, alles gesagt….ich habe viel dazu gelernt was mir helfen wird.
Macht selbst was draus!
???