Beiträge von Olli P.

    Klar, das Micro ist ein Klemmteil - ich habe aber keine Lust auf das Kabel. ;)

    Deshalb nehme ich einen Funksender und befestige den mit Klettband in dem Rahmen und habe so grenzenlose Freiheit. Außerdem scheint mir die Vorverstärkereinheit auch recht gut auf die kleinen Condenser-AKG's eingestimmt zu sein. Der Batteriesatz (zwei Mignons) hat bei mir gut 10 Auftritte lang gehalten (je ca. 3 Stunden - Akkus ab. ca. 1800 mAh gehen auch gut halten nur kürzer habe aber noch keine Erfahrungswerte). Der Empfänger hat 9,5" breite; da kannst du dann noch einen 9,5" Kompressor danebenschrauben und kommst so auf 19". Ich habe gute Erfahrungen mit meinem alten Boss CL50 gemacht. Bloß nicht das Noisegate einschalten - ist bei mir immer schiefgegangen - der Sound war dann plötzlich *plopp* oder *brappp*! Die Einstellungen kann ich ja mal bei gelegenheit posten. Dropouts (für alle Antifunkfreaks) habe ich übrigens bisher noch nicht gehabt, auch nicht wenn ich mal im Publikumsraum "unterwegs" war. Den großen Vorteil bei den Funksets finde ich, daß du nicht mehr so stark Abhängig davon bist, wie du die B. hälst. Es hat mich bei den fixierten Mics immer genervt, daß ich kaum Bewegungsspielraum hatte, bzw. starke Klangschwankungen in Kauf nehmen mußte.

    Hallo Zusammen,

    also unter Mikrophonie erstelle ich meinen ersten Eintrag... :D

    Ich spiele erst seit 2,5 Jahren, allerdings habe ich mich seit dieser Zeit mit der Abnahme von B's beschäftigt. Ich habe ne Menge unterschiedliche dynamische und kondenser Microphone getestet und bin jetzt bei dem C419L von AKG hängengeblieben. Das Mikro befestige ich an der körperabgewandten Seite und lasse die Niereencharakteristik von der oberen Mitte des Rahmens in Richtung Fellmitte "schauen". Dazu habe ich mir noch einen kleinen Taschensender dazugekauft, den ich im Rahmen mit Klettverschlüssen befestigt habe - so kann ich alles abnehmen und auch in Sessions spielen, ohne unnötiges Gebamsel... :P und eine Menge Bewegungsfreiheit gibts auch noch mit dazu. *freu*

    Soundtechnisch ist es sehr gefällig und man kann von klassisch dumpfem bis zu "Flook"artigen Sounds alles herausholen. Mit Rückkopplungen habe ich bisher nur Probleme gehabt, wenn die Mainspeaker in glatten Räumen hinter dem Mikro standen und sehr laut sein mussten.

    Gekostet hat mich das ganze ca. 350 Euro.