Hi Gyde,
Da das Buch wirklich einige Hilfen auch gerade für "Notenlegastheniker" anbietet und mit den Rhythmussilben und Symbolen für die Schlagtechnik einiges an Unterstützung bietet, könntest Du Dir das sukzessive erarbeiten. Am Anfang könnte es Sinn machen sich die Rhythmen laut vorzusprechen und dann langsam nachzutrommeln. Die Frage ist halt, ob Du überhaupt möchtest. Das kannst natürlich nur Du wissen. Ich behaupte einfach, dass das Buch den Spagat eines flachen Einstiegs mit genügend Material für Fortgeschrittene gut hinbekommt...
Übrigens... jede Lernmethode hat ihre Berechtigung. Auch das Hören und Imitieren zum Beispiel. Allerdings ist hier die Gefahr des Missinterpretierens da und man entwickelt nicht unbedingt eine vergleichbare "Sprache" für Rhythmik. Eine Notation oder Niederschrift ist ein gutes Mittel zur Standardisierung des Lernens. Das Beschäftigen damit baut ein wesentlich stabileres Fundament - ich weiß wovon ich rede, weil ich jahrelang auch Berührungsängste hatte, dann aber Spaß daran fand, weil mir hierüber einige Zusammenhänge klarer geworden sind...
Würde mich freuen, wenn Du es probieren würdest 
Dein Thórralf
