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Gute Idee!
Zu den Videos:
Die erste beschriebene Haltung ist auf jeden Fall nicht die, die Guido und Rolf propagieren... Ich denke, es ist sehr schwer, damit kontrolliert zu spielen - manche könnens aber trotzdem: staunst Du Das klingt dann aber meistens nur so...
Vielleicht lehren sie deshalb Nummer 2 mit dem geraden Handgelenk.
In dem dritten Video kann man sehen, dass Michelle trotz gebeugtem Handgelenk eine Drehbewegung mit dem Unterarm macht, aber nicht sowas wie "Wasser abschütteln", also Schlabbern im Handgelenk.
Es gibt aber eine Menge anderer Haltungen; sehr häufig ist auch der für das Single End Spiel: Tipper wird am oberen Ende wie ein Stift gehalten und Alles passiert nur mit dem unteren Ende durch die Drehung des Handgelenks wie bei Nr.2.
Letztlich hat Recht, wer (womit auch immer) spielen kann...

Das mit dem wegrutschenden Tipper wird von Ralf Siepmann durch unterschiedliche Griffrillen und -hilfen beantwortet.
Es kann aber auch mit dem Stick selbst zu tun haben- wenn der am Ende zu dick ist, wird er schwerer bzw. hat eine starke Auslenkung, Mir hat ein Stick ohne Blubbs am Ende geholfen, der aus sehr schwerem Holz gemacht ist. Passende Griffgummis waren gleich dabei.
Guckst Du hier - und hier

Das mit dem Schrapp-Geräusch auf dem Fell hat wohl eher was mit dem Auftreffen des Sticks zu tun. Wenn man eine Halbkreisbewegung mit dem Stick gegen das Fell macht (bei drehendem, geraden Handgelenk), macht es eher bumm als wenn man den Unterarm rauf und runter bewegt! Das nix gutt, bose, lass sein.
Guckst du lieber hier

Hoffe, ich habe das richtig referiert, Guido und Rolf?!
Gruß
Gyde

[SIZE=4]Und kommt nicht auf die Idee, Eure Bodhranfelle mit Lanolin oder überhaupt zu fetten![/SIZE] Das empfiehlt sie nämlich auf einem ihrer Videos auf der Homepage. Jedenfalls kommt es sehr darauf an, wie oft und welches Fell und ob überhaupt:
Hatten wir hier, und der Thread ist von 2002. Ich mach nix mit meinen Fellen!

hm...ich hab mein fell seit 6 Jahren nicht behandelt und das macht gar nichts! ansonsten gebe ich Gyde Recht! Wobei vergiss die curved wrist erstmal lieber wieder .
Die Richtung des sliding tippers kann ich nicht ganz nachvollziehen, meiner fliegt immer nach unten, aber egal, das Gummiband hilft tatsächlich, geht aber schnell kaputt, gut ist der Mossgummigriff.
Das Kratzgeräusch liegt meiner Meinung nach nicht an der Festigkeit des Griffes, das geht irgendwie nach einiger Zeit einfach weg, weil die Bewegung der rechten Hand "günstiger" wird durch das Training, könnte daher eventuell an der Schlaggeschwindigkeit liegen.
Gruß
Sven

Ich weiß nicht, was die Leute für Felle auf ihren Trommeln haben. Vielleicht, das lässt das Foto auf der HP vermuten, viele Touri- oder billige Trommeln, bei denen das Fell hart wird und sich nicht allein durch das natürliche Handfett geschmeidiger spielt. Ich weiß auch nicht, was die auf ihre Trommeln drauf ziehen, die ihr Mann baut.
Ich weiß nur eins:
An meine Bodhran lasse ich nur Tipper und Händé!!! Und das seit vier Jahren. Ich glaube auch nicht, dass die Vorbesitzer Rolf und Andi da was anders gemacht haben. Lies halt mal den entsprechenden Thread

OK, konnten wir denn da weiter helfen?

Ich hab da noch was gefunden, das sehr detailliert erklärt ist. Da sieht man auch ganz gut die Bewegung aus der Drehbewegung des Unterarms (bei ziemlich stark gebeugtem Handgelenk) und die Bewegung des Tippers auf das Fell. Er weist auch darauf hin, dass das obere Ende des Tippers erstmal nicht dran kommt.

Zweiter von drei Teilen hier

Das hier wird Dir wohl weniger weiter helfen, aber vielleicht haben wir hier mal einen russischsprachigen Interessenten für das Video...

Hier sieht man dann mal ein gerades Handgelenk und ein paar erste Begleitungen:
einen Jig- Rhythmus (6/4), Reel und Slip Jig.
Ich würde damit am Anfang nicht zurecht kommen, aber das sagt ja nix...

Hier ein Chaot mit guter Anfängertrommel vom bodhranmaker, der das mit der linken Hand zeigt und über die Notwendigkeit von Crossbars reflektiert. Au0erdem zeigt er ein paar unterschiedliche Tipper von Ralf Siepmann (denke ich) und ihren Klang.

Rolf Wagels (und auch Guido Plüschke) unterrichten sowas im Fortgeschrittene-Anfänger-Kurs. Um Längen besser gespielt und erklärt, und wenn man gleich Unterricht nimmt, muss man nicht hinterher wieder Dinge ausbügeln...