• Muh!

    Wie macht ihr das denn? ?(

    Bevor ihr eure Ziege betrommelt, spielt ihr euch da erst eine Zeit lang vorher ein (Aufwärmen)? Oder legt ihr gleich los?

    Wenn ja, welche Übungen nehmt ihr dafür? Und wie lange dauert bei euch die Aufwärmphase?

    Wenn nein, warum? :D

    Habe bei mir festgestellt, dass einige Pattern um einiges flüssiger laufen, wenn ich eingespielt bin.

    Ein Freak muß tun, was ein Freak tun muß.

  • Ah, wichtige Frage! Also ich hab' immer eine halbe Stunde vor der Session einen Termin bei meinem Masseur, der mir dann den Unterarm schön vorwärmt... ;)

    Nein, sorry, so ganz unberechtigt ist die Frage ja gar nicht. Wie Du schon selbst sagst: Es geht flüssiger, wenn Du warmgespielt bist. Das geht (nicht nur) mir genauso.

    Eine bestimmte Übung habe ich dafür aber eigentlich nicht. Wieder das Beispiel Session: Bei den ersten Sets spiele ich halt erstmal nur einfache Grundrhythmen, wobei sich die Spielhand dann ganz nebenbei wieder ans Trommeln gewöhnt. Die Wärme kommt also quasi von alleine. ;)

    Müßte ich von Null auf Hundert (Auftritt im Müngersdorfer Stadion, Set beginnt mit Bodhran-Solo... ;) ), dann würde ich es genauso machen: Einfach ein paar Minuten lockere Grundpattern vorher. Um gezielt warmzuwerden würde ich wohl das Tempo langsam anziehen.

    Mehr hätte ich da nicht anzubieten... ;)

  • Zuhause spiele ich mich mit einfachen Basics warm, benutze dazu ein Metronom und moderate 90 BPM, bei Sessions starte ich einfach und spätestens nach dem zweiten/dritten Tuneset habe ich auch die richtige "Betriebstemperatur" im Ärmel.

  • Moin
    6-10 Minuten bei jeweils
    94, 104, 114 und 120 bpm auf dem Metronom ist meine Einspielroutine vor den Gigs oder bevor ich gezielt neue Sachen übe. Dabei spiele ich meien Grundpattern, 2,4 betont, 1,3 betont mit unterschiedlichen Mustern mit der Fellhand. Besonders wert kann man dann dabei gleich aufs Metronom und timing legen.

    Wenn das bei Gigs nicht geht, keine Zeit, keine Lust (:D) nicht geht, merke ich es sehr deutlich.
    Grüße
    der Rolf