Mikrophonieren

  • Hallo!

    Seit kurzem spiel ich öfter mal über ein günstiges Schwanenhals-Kondensatormikro von Conrad
    http://www.conrad.de
    (dann die Artikelnummer 300083 - 13 in die Suchmaske eingeben)
    Das genügt sicher nich audiophilen Ansprüchen, ist aber verdammt günstig, sehr zurückhaltend in Sachen Batterieverbrauch und klingt für den Preis (35 Euronen) doch überraschend gut.

  • Also bzgl. der Mp3 Recorder werde ich mir folgendes Gerät zulegen.

    Iriver IHP 140 40 Gig Platte, internes und externes Mikro, optischer EIngang usw. usw. Hier der Link.

    Iriver

    dann auf Produkte / H1 Series / H140.


    Wen es evtl interessiert. Unterstützt auch schon das neue Ogg Vorbis Format.
    Tja, nich alles is IPod :-)

  • Hi Josh !

    Gratulation, ich hab genau Den seit letztem Frühjahr und hab die ganzen Trommel-Exzesse auf Inisheer damit aufgenommen, z. t. auch unkomprimiert als WAV, das ist bei der Plattengröße auch kein Problem. 1A Klangqualität und solide Verarbeitung ! :]

    Beim iPod geht Aufnehmen wohl nur mit Zusatzgerät, deshalb kam der eh nicht in Frage.

    Griaßle
    Ralf

  • bei mir is eher folgende beschreibung zutreffend:

    ich stöpsel mein mic in den mic-eingang am PC
    starte die aufnahmesoftware
    geh ab wie ein schnitzel und bring was zustande was mir sogar selber gefällt :D
    speicher alles als mp3

    schmeisse winamp an (in freudiger erwartung)

    höre NICHTS
    denke mir "hm.... vielleicht nur lauter drehen"
    drehe lauter
    und siehe da.......... ich HÖRE.......... nichts!!!
    nach ca 30 sekunden .......... ein leises "bumm" auf dem kopfhörer........
    ich gebe frustriert auf..........






    das war ne genaue beschreibung meiner aufnahmeversuche..........
    und ich weiss nicht woran es liegt..........

  • Moin
    also gaaaanz langsam:
    Das liegt mit Sicherheit nicht am Mikro.
    Welche Aufnahmesoftware ?
    Siehst Du bei der Software einen Eingangspegel ?
    ISt das Mikro als Aufnahmequelle ausgewählt ?
    (Doppelklick auf Lautsprechersymbol in der Taskleiste, Eigenschaften--> Aufnahme (!!), da das Mikro auswählen und dann da den Pegel einstellen).
    Dann sollte das gehen..
    Grüße
    Der Rolf

  • Hi, ich weiß, was Rolf meint, mit einem "normalen" Mikrophon kann eigentlich nichts schiefgehen.
    Sollte das aber auch wie oben beschreiben nicht gehen:
    Anders sieht das bei den kleinen AKGs aus, ich habe auch eins. Die haben oft so einen praktischen kleinen Stecker, der genau in die Soundkarte passt, aber eigentlich in ein Batteriespeisegerät muss! Aus dem Batteriespeisegerät kommt man dann wieder mit einem großen Klinkenkabel raus, welches dann wieder nicht in die Soundkarte passt und so weiter und so weiter...

    Kurz: Die Akgs brauchen ein Speisegerät oder mischer oder Preamp......

    Viel Glück und:Lass hören!!

    Sven

  • Klingt erst mal ganz gut. wenn du aber auf lange Sicht investieren willst, würde ich überlegen, obs auch ne Nummer größer sein darf. Ich arbeite auch oft mit einem Behringer Powermischpult ( also noch eine 2x250W-Endstufe dahinter). Kann Behringer von daher nur loben. Wenn du nur eben in deinen PC willst, ist das Teil nicht schlecht..

    Sven

  • Moin
    um da jetzt ein für alle Mal Klarheit reinzukriegen:
    Das ist alles nicht markenabhängig oder was auch immer, sondern schlicht und ergreifend typabhängig:
    Kondensatormikrophone brauchen eine Stromquelle (Phantomspeisung, Batterie), die dynamischen Mikrophone hingegen nicht.
    Da gibts auch keine normalen oder unnormalen ;)

    Mehr Infos, wie so oft:
    Bei Wikipedia

    Da dann auch noch mehr zur Unterscheidung zwischen den einzelnen Typen.

    Grüße
    Der Rolf

  • Hallo Leuts,

    also, ich hab mir die Mühe gemacht, diesen ganzen Thread nochmal durchzulesen, weil ich gerade auf der Suche nach einem Bühnenmikro bin. Wir treten demnächst zum ersten Mal verstärkt auf (spielen sonst unverstärkt, aber das könnte sich in Zukunft ändern) und da will ich gerne alles richtig machen.

    Da ich gerne meine Trommel von Tune zu Tune bzw. Set zu Set wechsel, ist ein dynamisches Micro glaube ich besser für mich geeignet als ein Kondensator. Da ich nicht allzuviel zappel, habe ich da keine Bedenken.

    Jetzt frage ich mich gerade, ob eigentlich noch jemand anders als Guido Erfahrung mit diesem Beyerdynamic M99 hat. Er lobt es ja in den Himmel und spielt wohl derzeit kein anderes mehr. Aber bei Thomann kostet ein Shure SM57 ca.95? und das M99 275?. Das ist nicht wenig Geld für einen armen Bodhránspieler, daher wäre ich für Feedback dankbar.

    Eigentlich dachte ich, daß dynamische Micros überhaupt keine Phantomspeisung brauchen, aber nach Guidos längerem Artikel bin ich mir da nicht mehr so sicher.
    Brauch ich für die Bühne so ein Teil oder nicht?

    Und wieviel Meter Kabel soll ich kaufen? Gibt´s da große Qualitätsunterschiede oder kann man das billigste nehmen?

    Schreibt mir bitte zahlreich!

    Lieben Gruß, Andreas

  • Hallo Andy,

    die Qualität ist ab einem bestimmten Punkt aus meiner Sicht gar nicht mehr so unterschiedlich - dann ist das eher eine Geschmacksfrage, weil die Mikros unterschiedlich klingen. Für den einen schön warm - für den anderen Dumpf.

    Bei Thomann habe ich ein Mikro > 600 Euro getestet, es war nicht 3.5 mal so gut wie meins;-).

    Wenn Du die Gelegenheit hast, probier die Mikros aus. Wenn Du dir Gedanken über ganz feine Nuancen machst bedeutet das, das die PA diese auch leisten muß - ist die bescheiden, nutzt es nichts. Allerdings kauf man so ein Teil ja auch für die Zukunft also auch so, daß einem mal eine richtig gute PA zwischen die Trommel kommt.

    Schöne Grüße
    Oliver

  • hellas!

    ich habs etz hinbekommen mit dem sm57 und dem windoof audiorecorder n paar aufnahmen zu machen!
    blöderweise rauscht und knackt und brummt es immer im hintergrund.
    erst dachte ich das kommt daher dass das kabel (10m) noch aufgewickelt daliegt und so spulenmäßig abgeht ;)
    nachdem das kabel etz gaaaanz lang im zimmer rumliegt und nirgends mehr schleifen hat brummt und rauschts immernoch.... woran kann das liegen und wie bekomm ichs weg?

  • TimFinnegan,
    Hallo,
    Hab´zwar noch nicht viel Erfahrung in Bühnentechnik,aber ganau das gleiche auch schon erleiden müssen. ;(
    Unser Tontechniker fom "folkfruehling", der immer das Festival mischt wohnt um die Ecke und der hat mir dann geholfen mit einigen Tips:
    Kabel immer so kurz wie möglich - vermeide Induktionsschleifen!
    Zusätzliche Geräte mit Netzteil (Laptop z. B.) am besten nicht auf den selben Stromkreis legen.
    Auch die Festplatte eines PC kann wenn Sie in der Nähe des Mischpults ist, stören. Oder, wie in meinem Fall, der Dimmer für die Deckenbeleuchtung. :rolleyes:
    Es gibt wahnsinnig viele mögliche Störfaktoren in der Tontechnik. So hat es z. B. schon viel gebracht, als wir den CD-player, zu dem ich gespielt habe in eine andere Steckdose gesteckt haben.
    Löst zwar nicht deine Störung ist aber vielleicht ´ne Hilfe , in welcher Richtung man suchen kann.

    Wenn´s dann nur noch leise surr, surr macht statt lautbrummm, brummm ? is ja wenigstens etwas.
    Grüße aus Venne,
    Volker

  • danke schonmal für das posting...
    an der kabellänge werd ich nix machen können
    ich hab mir die 10m geholt weil ich mir gedacht hab dass wenn (irgendwann in ferner zukunft) mal n gig mit PA ansteht und wir n teil selber beibringen müssen oder die komplette PA mieten müssen (manchmal sind wir selber veranstalter...) dann is alles was man HAT schon gut... und in so ner situation kommen sachen wie "hey! ich hab ihr 2,5 meter kabel" irgendwie lächerlich oder? 8)

    die sache mit dem stromkreis und netzteil is mir irgendwie nicht so wirklich klar was du damit sagen willst - ach ja - und ich benutze keinen mischpult/verstärker oder so...
    mikrokabel direkt in den mic-eingang des PCs


    und noch eins - die aufnahme wird nur dann EINIGERMASSEN laut wenn ich richtig dicht an die bodhran geh mit dem mic ( ca 15-30cm vom rahmen)
    ich dachte man müsste nicht den nahbesprechungseffekt verwenden beim sm57 ?


    danke für jedes weitere posting :)

  • Also das mit den Stromkreisen ist tatsächlich so, wenn Du einen Brummer auf der Selben Phase hast, wo der PC drannhängt kann das Störungen (brummen) hervorrufen. Ich hatte mal eine Wechselsprechanlage, die knurrte jedesmal, wenn der Kühlschrank oder die Truhe ansprang.
    Wir hatten mit dem Steckdosenwechsel sofort Erfolg.
    Ich habe mir mal ein 45EuroteuresKlemmsiamicro (genauen Typ weiß ich gerade nicht) bei Thomann bestellt, das geht ganz gut.

    Gruß aus Venne,
    Volker

  • Moin Volker,

    erstmalig ausprobiert habe ich diese Position mit einem Tontechniker bei Thomann an einer richtig fetten PA-Anlage. Ich habe überhaupt nicht hingeguckt und nur gespielt und der Tontechniker hat mit dem Mikro verschiedene Positionen ausprobiert. In dieser Stellung kamen sowohl die Bässe (und das hätte ich eher nicht gedacht) als auch die Höhen super rüber.
    Handgeräusche kommen so eher weniger rüber, einerseits weil die Handreibunsgeräusche ja innen produziert werden und andererseits weil man den Höhenregler am Mischpult nicht so hochziehen muß, da man die hohen Töne viel direkter abnimmt.

    Ob ich das auf Dauer so mache, weiß ich selbst noch nicht, aber ich wollte Euch das Experiment nicht vorenthalten.
    Wenn Du mal an einer PA angeschlossen bis und jemand das Mikro mal in der Stellung positionieren/festhalten kann, würde ich es mal ausprobieren, so dass Du Dir selbst ein Bild machen kannst.

    Schöne Grüße
    Oliver

  • hi ojey

    coole sache - werd ich auch mal testen - falls ich IRGENDWANN mal wieder mit mic spielen sollte.....
    welche mikro verwendest du da?


    ach ja - viel interessanter find ich die stickhaltung von diesem ominösen bodhranspieler :]
    wie gehn rolls damit?

  • Moin Tim,

    das Mikro ist ein AKG C 419, dass ich nur hoch loben kann. Im direkten Vergleich habe ich es mit dem Shure 57 verglichen und find es deutlich besser – weil klarer. Ist natürlich Geschmackssache, wenn man die Höhen gar nicht so betonen will, findet man das Shure ggf. besser.

    Was an dem Teil super ist, ist der konstante Abstand zum Fell. Man kann zucken und zappeln wie man will, ohne das dies Einfluß auf die Lautstärke hat. Dass tue ich zwar nur eingeschränkt, aber mit dem Shure habe ich mich schon sehr „angebunden“ gefühlt.

    Die Stickhaltung lässt in der Tat keine Rolls zu, aber geiles kräftiges Doublesticking. Da steh ich im Moment drauf. Für bestimmte Stücke verschiebe ich die Haltung mehr zu einer 1/3 zu 2/3 Haltung, damit funktioniert das Doublesticking noch ordentlich und Rolls sind auch wieder drin.

    Schöne Grüße
    Oliver

  • Hallo Leute (vor allem die auf Microsuche) !

    Habe soeben bei Musikhaus Thomann das von Guido so viel gelobte M201 von Beyerdynamic gekauft. Vor ein paar Tagen stand es noch für 159€ drin und als ich heute morgen nachgeschaut hab, warens nur noch 129€! Ein echtes Schnäppchen also, zumal es die Dinger bei eBay eher selten zu geben scheint 8)

    Schnäppchenjäger klicken hier: Geiz ist Geil!

    Hach jetzt gehts mir gut und das Bonner Irish Folk Festival (BIFF) ist gerettet, da treten wir nämlich auf, unterm anderem mit Déirin Dé, aber schaut selbst: klick mich hart (auf April klicken, es ist am 23.)

    Würde mich freuen, wenn der ein oder andere den Weg zu uns finden würde, anschließend gibts garantiert Megagute Session im Pub auf der anderen Straßenseite!

    Grüße, Andreas