Hallöchen, wollte mal in diesem Fall vielleicht weniger die Bodhranspieler als die Melodiespieler ansprechen.
Viele Bodhranspieler (auch ich) spielen ja "nebenbei" auch ein anderes Instrument.
Mir ist im Netz folgender älterer Beitrag aufgefallen.
Learning by ear
oder auch:
Spielen ohne Noten
Meine Frage ist wie Ihr das handhabt. Bis dato habe ich mir einen Tune auf der Box in Teilen meisst vom Blatt oder über ABC reingehämmert. Meisst wenn man langsam anfängt, kann man den Tune eh bald auswendig. Was ja sowieso Sinn der Sache ist. Späteres spielen vom Blatt während einer Session oder Auftritt ist für mich sowieso ausgeschlossen.
Die Frage ist ob das o.a. Learning bei Ear mehr Sinn macht um sein Instrument später besser zu beherrschen bzw. oder auch um Tunes zu improvisieren.
ZitatZitat: Over time, it can well become so easy that you hear and play it without any trouble at all. That's how the old time masters came to know 2 or 3 thousand tunes.
Meint Ihr dass die "first class" der Folkmusiker sich alle Tunes vom Blatt angeignet haben bzw. dann auswendig lernten. In dem Bericht wird es ja so beschrieben, als wenn sich das Spiel durch hören beibringt man später die Tunes relativ einfach nachspielen kann und so zu diesen Unmegen an Tunes kommt.
Mich würden Euere Erfahrungen interessieren.
Danke