Hi liebe Leute!
ich hab da mal ne Frage, zumindest würden mich da auch eure Erfahrungen interessieren:
Wenn ich ohne jede Verstärkung spiele, habe ich eine bestimmte Stimmung, bei der der Bassanteil nicht ganz unwichtig ist, sprich: SATT soll es sein, gleichzeitig aber eben auch noch knackige Höhen. Das kennt ihr ja auch alle. Das ist soweit mit der alten Okane auch kein Problem.
Wenn wir allerdings verstärkt spielen gibt es da Probleme, es muss wesentlich höher gestimmt werden, damit der Bass über die Anlage nicht wummert und die Höhen gut rauskommen. Es kling dann über Anlage gut, aber in natura halt nicht so toll (gelinde ausgedrückt....). Dazu kommt, dass einige Techniken, die man auf den vielen Proben übt und auf den Sessions spielt, etwas abhängig von der Fellspannung sind. Heißt also: Soll ich jetzt etwas immer hoch gestimmt spielen, um mich an die Technik und den Druck zu gewöhnen? ist das nur ein Problem der OKanes? Gibt es ein Trommelmodell, das da weniger empfindlich ist?
Und @ rolf: Werde dir diese Frage auch am Samstag nochmals ausführlich stellen 
Freu mich schon!
Liebe GRüße
Sven
Mikrophonier-Stimmung
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Das ist lustig weil ich beim Soundcheck von Martin ONeill am Samstag dabei war und es GENAU um dieses Wummerproblem ging.
Generell kann es nicht der Sinn der Sache sein daß du mit einer anderen Stimmung spielen mußt, bzw. dann sogar akustisch anders stimmen/üben mußt.
Das Wummerproblem lässt sich aber auf jeden Fall technisch beheben. Meist ist das Mikro zu nah am Fell (da gibts ein youtube video von Steafan Hannigan das das sehr anschaulich zeigt
) zum anderen kann das auf jeden Fall der Mischer rausregeln.
Was für ein Mikro verwendest du denn und wo hast du es montiert bzw. wie ausgerichtet ? -
Hallo Leute!
Mit einer neuen Hedwitschak mit eingebautem Mic passiert sowas nicht
Na, im Ernst, vom Mischer ein paar störende Frequenzen rausgeholt und das ganze klingt wie immer.
Man kann sich, wenn man immer mit demselben Mischpult spielt ja die Einstellungen für die Bodhran speichern (oder merken), wobei natürlich jeder Raum anders klingt, also die Einstellungen ein wenig angepasst werden müssen.
@Christian: hab gesehen, dass du auch auf Inis Oirr bist im Juni! Freu mi schon dich persönlich kennenzulernen!
Dieter aus Graz/österreich -
Ach, dann bist du der mit der SR, oder ?
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Moin
hmm, aus meiner Sicht ist das so einfach..:). Unser Techniker dreht das so hin, dass es nicht wummert und trotzdem klingt. Es hängt immer auch vom Raum ab, deswegen gibt es kein Patentrezept, aber mit gutem Mischer muß das gehen. Nehmen vielleicht die übrigen Mikros im Raum noch was auf?
Eamon von Beoga will die Trommel so hoch stimmen, das macht er auch akustisch so.
Er nutzt sogar ein Basspedal, damit es im entscheidenden Moment richtig wummst!
Grüße
Der Rolf -
Hallo Svenboy,
ich für meinen Teil sehe garnicht ein meine Trommel höher zu stimmen damit Sie über Mikro gut klingt .
Ich stimm die Trommel wie immer , mal höher , mal tiefer ( zu den Stücken halt passend) und lass den Rest den Tontechniker ( oft Ich selbst ) machen .
Mein neueres AKG Mikro muss ich aber auch ziemlich weit weg vom Fell Plazieren. Mein Mic muss ich eher runterdrehen .
Ein Mitmusiker hat ein älteres AKG , der bevorzugt dat Mikro hahe am Fell , geht ( bei seinem Mic ) auch .
Ist dat bei nur einer oder bei verschiedenen PA`s der Fall ?
PROOOST !!!
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Also ich habe jetzt auch vor kurzem 6 gigs über Anlage gespielt mit ner MHTF die ja sowieso nen ziemlich extremen Bassdruck macht, aber sogar ich selbst konnte mich bei ner wirklich nicht sonderlich professionellen Anlage gut mixen.
Wenn Schwanenhalsmicro, sag ich hald immer ca. 20-25cm vom Fell und die Kapsel hälfte der Hälfte Durchmesser vom Rand, so macht das Rolfi auch und damit hats bis jetzt bei Livegig Situation immer problemlos geklappt.
Generell möchte ich aber wirklich betonen daß es nicht sein kann daß man sich mit einem akustischen Instrument an die Technik anpasst, das muß schon genau anderesrum sein sonst hat die Tontechnik den Sinn verfehlt, schließlich soll die Technik ja helfen und die Sache nicht komplizierter machen.
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Gut, es kommt natürlich darauf an was für Musik du machst, aber generell dringt die Bodhrán im "classischen Soundgefüge" ja eher unten durch. Je höher du die Grundstimmung hast desto mehr kommst du in das Gitarrenspektrum. Beim Konzert am Samstag konnte man z.B. vom Clickstick bei Siobhán nix hören weil das genau mit der Gitarre geschnitten hat. Sagt Stevie zumindest
Deswegen sollte man als Bodhránist schaun daß man immer schön so tief wie möglich unten alles ausschöpft. Fazit Martin... -
Ich fand's auch ziemlich spannend, daß man eigentlich keinen einzigen "Plopp" wirklich so laut gehört hat wie sie einem normalerweise vorkommen. Sehr interessante Erfajrung.
Und Bässe regeln, ganz klar
LG
Yoshi