brushes und andere exotischen sticks

  • Die sehen allesamt wirklich sehr edel aus, tolle Arbeiten! Mich persönlich würde dieser Nupsi in der Mitte eher stören, aber das ist ja Geschmackssache. Und: wie lang ist denn deiner, Christian? :D Auf dem Bild wirkt er seeehr lang...

    Gruß, Andreas

    Celtic Cowboys - Irish Folk, Bluegrass, Country, Blues -

    Bestes Countryalbum 2011: "A Simple Life"

  • beim basteln neulich fielen mir zwei dinge auf meinem tisch auf:



    obiger war der erstgewählte...
    - dumm gelaufen... metallfassung der haare hinterläßt kratzer...
    hätte man früher dran denken können
    => tape drum
    - dumm gelaufen.. hinterläßt schwarze streifen...
    wieder ein fall für früher dran denken
    => leder drum... super... klingt gut, schont das fell...

    unterer grad eben mal ausprobiert...
    da fassung aus plastik keine weitere maßnahmen erforderlich...

    ist warscheinlich recht ähnlich zu der oft benutzten
    drogerie bürste, allerdings mit viel mehr borsten
    und fast kein kontakt zum eigentlich stiel...

    mir gefällt der klang... ziemlich bassig...
    schön für langsameres spiel...


    klangsamples fallen wegen folgenden problematiken erstmal aus:
    - zusammenspiel von mischpult mit preamp, mikro, verkabelung, linux soundtreibern für die aufnahme
    - "ich-will-noch-nicht-daß-jemand-aus-dem-board-mein-getrommel-hört" " *g*

  • Moin
    Es gibt auch ganz tolle DOPPELSEITIGE pinsel - wenn man um eine seite nen gumm rummacht, wird dadurch der anschlag etwas härter und dadurch auch lauter...
    er "wischt" nicht so sehr
    die andere seite kann man dann offen lassen und hat diesen netten "wisch" effekt

    kleines bild und bestellmöglichkeit gibt es hier


    tim

  • Hi, hab auch so ein doppelseitiges Borstenteil.
    Ich hab allerdings die Haare um die Hälfte gestutzt, so dass der Anschlag viel härter ist, da ja nun Stiftelkopf statt Langhaar. Klingt gut. Und mit dem Holz am Rand
    kann man dann Akzente setzen.

  • Es ist endlich so weit,

    mein Voll-Alu-Tipper ist fertig:

    Hier zum Vergleich der Holz-Tipper und die "Kopie" aus massivem Aluminium, poliert.



    Länge: 22,5 cm
    Gewicht: Holz: 28 gr. / Alu 83 gr.!

    Das Alu-Teil liegt deutlich besser in der Hand, ist aber wegen dem Gewicht natürlich langsamer. Das Gewicht bringt zwar massiv mehr BUMM, aber ob ich damit auch auf den Rahmen klopfen sollte weiß ich noch nicht.

    Spaß macht er auf alle Fälle.

  • HI Elrond,

    danke fürs reinstellen.

    Ich versuch mir das im Geiste vorzustellen, da hätte ich glaub ich Probleme mit dem schweren Teil. Das ist ja ein richtiger Stickhammer, das Teil. :-)

    Mit dem Bumm, das versteh ich nicht, denn der hängt doch auch von der Geschwindigkeit ab und nicht unbedingt nur vom Gewicht. Oder täusch ich mich da?

    viele Grüße

    Mat

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • @ Mat

    Wenn ich in Physik zwischendurch mal aufgewacht bin meine ich mich zu erinnern, daß das Bumm was mit "Energie" zu tun hat. Diese definiert sich doch über Masse x Geschwindigkeit. Demnach liegst Du garnicht mal so falsch. Aber ich versichere der rumst richtig gut.

    @ torturethegoat
    Totschläger?? Klar die Ziege lebte ja auch noch bevor ich draufgehauen hab :D

    Ich glaube wenn das Teil bei einer Session aus der Hand über den Tisch fliegen sollte richtet es schon einen kleineren Schaden an?? --- ich glaub ich ruf mal schnell meiner Versicherung an.

    Grüße
    Alex

  • Zitat

    Ich glaube wenn das Teil bei einer Session aus der Hand über den Tisch fliegen sollte richtet es schon einen kleineren Schaden an??



    Ja, da empfiehlt sich wahrlich eine Privathaftpflichtversicherung.

    Schön ist das Teil ja und guten Bumm macht es bestimmt, das glaube ich. Allerdings glaube ich auch, dass das Risiko einer Sehnenscheidenentzündung oder ähnlichen Überlastungskrankheiten recht hoch ist, wenn man mehr als zwei Tunes am Stück damit begleitet.

    Coinín

  • Als Gag würde ich das nicht bezeichnen, eher als Versuch. Und der hat mich ziemlich beeindruckt. Ein Nachteil ist mir in den letzten Tagen noch aufgefallen, durch die absolut glatte Oberfläche rutscht er leicht weg, aber da lass ich mir noch was einfallen. Evt. eine Schicht Klarlack oder sowas.

    Sicher ist es nicht ganz ungefährlich wegen der Sehne, aber man muß ja auch nicht übertreiben.

    Vom Gewicht her erinnert er mich an einen Stick, den ich mal in der Schweiz in der Hand hatte, der war zwar aus Holz, hatte aber angeblich einen Bleikern.

    Wenns dann doch ein bisschen zu schwer werden soll, dann könnte man den evt. noch ein bisschen dünner machen. Den dürfte man wohl ohne Probleme unter 50 gr. bringen.

    Alex