• Hallo,

    hier im Forum war ja öfters von Bodhrán-Notation die Rede. In den gängigen Lehrbüchern gibt's nun keine einheitliche Notation. Frage: Wie sind eure Erfahrungen mit den verschiedenen Bodhrán-Notationen?

    Gruß von Moritz

  • Hallo!

    Ich komm mit der von Guido ganz gut zurecht. Hab dies sogar auf die Gitarre übertragen. Man kann ja mit den Auf- und Abschlägen mit Pausen und Betonungen dasselbe ähnlich machen wie mit der Bodhran. Siehe Ed Boyd und JonJo, das Duo Invernale... :D

    Allerdings muss ich zugeben, dass ich außer Guidos Material nicht viel kenne (Frank Torpey, damit kommt man auch zurecht). Der Thoralf hat doch mal gesagt, dass er eine neue Notation hat, wer kennt die denn?

    Gruß

    Mat ;)

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Hallo Moritz,

    ich kann nicht behaupten, den Gesamtübeblick zu haben, aber die beiden Notationen, die ich gesehen habe, haben mich nicht wirklich überzeugt.
    Ich habe mir eine eigene Notation überlegt, die insbesondere das schnelle Erfassen von Schlaglänge, Tonhöhe und Betonung in den Vordergrund stellt.
    Die Schlagrichtung wird nicht extra notiert, was für einen Anfänger vielleicht blöd ist, ich finde es allerdings so besser.

    Schöne Grüße
    Oliver

  • Hallo Mat,

    Du bist auf Thorralfs Seite registriert unter dem Usernamen "Mehlpost". Wenn Du Dich einloggst, kannst Du Notationsbeispiele hier anschauen (kopier Dir bitte den Link in den Browser, dann auf "zur Übersicht hier klicken" - links unten musst Du Dich dann anmelden, um die Artikel lesen zu können):

    http://www.thorralf.de/Volpert…rticles.php&contentid=198

    Sorry, ich weiss nicht, wie man hier eine URL zum Anklicken reinsetzt. Aber so wird's ja hoffentlich auch gehen.

    Herzliche Grüsse,
    Petra

  • Hallo Petra,

    vielen Dank. Vielleicht mag ja Thorralf hier kurz darstellen, wie er notiert hat. Dann können es auch andere lesen. Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass schon an anderer Stelle darüber diskutiert wurde.

    Gruß

    Mat

    ;)

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Hi Mat,

    *lach* - ja, daran erinnere ich mich auch. Aber frag' bitte nicht MICH, wo das hier zu finden ist.

    Thorralf ist natürlich im Moment nicht erreichbar, aber vielleicht findet es ja jemand anderes.

    Ansonsten sind ja die Erklärungen auf der BO-Seite sehr ausführlich. Eine Registrierung ist einfach, verpflichtet zu nix und kost' nix. *g*

    Schönen Tag noch,
    Petra

  • Hallo Rolf,

    ich habe den Thread eben fast nicht wiedererkannt vor lauter Beiträgen.
    Die Grundsätzliche Tonhöhe wird durch die Position auf dem Liniensystem angegeben, wenn diese während des Schlages verändert werden soll, gibt es für eine kleine Änderung einen Pfeil links neben der Note der nach oben oder unten zeigt (ggf. gibt es noch einen rechts daneben, wenn man auch wieder zurück auf den Ursprungston soll).
    Wenn es sich um eine große Ton-Änderung handelt, dann werden die beiden Noten schlicht mit einer Bindelinie verbunden, so dass man weiß von welchem zu welchem Ton man „Glitschen“ muß.

    Schöne Grüße
    Oliver

  • Aaaaalso,
    Der Grund, warum auf meiner Seite nur Mitglieder Notationen und Downloads nutzen können liegt an zweierlei:

    1. möchte ich sehen wer mein Material nutzt (Anzahl und auch wirklich wer)

    2. soll es auch ein wenig Arbeit sein (scherz)

    Die Notation kann sowohl Spielweise der Schläge, deren Notenwert (Länge) und auch die Naturtonhöhe der Schläge darstellen. Wegen der (absichtlich eingebauten) Difusität der Tonhöhe, sind die Notenlinien gestrichelt.

    Mehr dazu erfahrt ihr auf http://www.Bodhran-Online.de/forum ... hat Petra ja schon gesagt

    cheers,
    Thorralf

    P.S. für genaue Fragen zur Notation und so steht gerne das Forum auf Bodhran-Online offen. Das gelbe Forum soll sich ja mit neutralen und allgemeinen Themen der Bodhran beschäftigen :)

  • Moin
    nur damit hier keine Mißverständnisse entstehen:
    Das "gelbe" Forum, also dieses hier, beschäftigt sich, wie die Eröffnung dieses Threads durch einen der Moderatoren dieses gelben Forums ja auch deutlich zeigt, gerne mit dem Thema Notation, und nicht nur mit neutralen (was ist das ?) und allgemeinen Themen zum Thema Bodhran.
    Eben alles zum Thema bodhrán, auch Notation. Ich weiß nicht ganz, wie Du darauf kommst, dass wir das hier nicht wollen, oder die Diskussion bei bodhran-online besser aufgehoben ist.
    Danke
    Der Rolf

  • Ich komme mit der Art von Guidos Notation gut zurecht. Nach dieser Art Notation habe ich auch ganz am Anfang mir das Spielen versucht beizubringen. Thorralfs Notation finde ich auch gut. Anfangs fand ich sie gewöhnungsbedürftig, weil eben für mich ungewohnt, aber mittlerweile komme ich mit dem System ganz gut zurecht. Evtl. hätte es mich rückblickend auf Anfängerzeiten anfangs überfordert, aber das ist jetzt nur mein Eindruck, ich meine nicht dass diese Notation generell für Anfänger zu kompliziert sein könnte (schließlich hat ja da Thorralf als Bodhranlehrer jede Menge Erfahrung was für seine Schüler gut und praktikabel ist). Wahrscheinlich kommt's auch nur daher dass ich eben zuerst die Version hatte die Guido auch verwendet. Die Tonhöhe noch mit zu notieren ist sicherlich interessant, damit man sozusagen genau weiß wie's geh'n soll, allerdings sehe ich die Gefahr der Überfrachtung und Unübersichtlichkeit, obwohl dass wahrscheinlich auch eine Frage der Übung und Gewöhnung ist, wenn man Noten neu lernt und zum ersten mal eine ganze Partitur betrachtet ist man auch mittelmäßig geplättet.

    Vielleicht ließe sich OJey's eigene Version hier im Forum mal darstellen, darunter kann ich mir irgendwie noch gar nichts richtig vorstellen. Und OJey, wieso findest Du es sinnvoller die Schlagrichtung nicht zu notieren. Unterschiede im downbeat und upbeat machen doch einen pattern erst richtig aus (ich meine nach dem Motto DDD klingt anders als DUD), ich kann mir jetzt nicht so richtig vorstellen was mir eine Notation bringt wenn ich mir die Abfolge an down und upbeats selbst zusammenbasteln muß, da diese doch quasi ein gewisses Grundgerüst darstellen. Oder hab' ich da jetzt was falsch verstanden an Deiner Erklärung ?( .

    Gruß
    Coinín

  • Hi Coinin,

    nein stimmt schon. Ich habe anfänglich die Schlagrichtung als kleine Pfeile über die Noten geschrieben. Wobei ich die Downbeats optisch tiefer als die Upbeats plaziert habe, damit das Auge sie besser erfassen kann. Wenn ich für mich selbst einen Rhythmus aufschreibe, lasse ich diese aber inzwischen weg – deshalb habe ich sie in meinem Beitrag versehentlich unterschlagen.

    Ich glaube die Zugänglichkeit der Notation, hängt im wesentlichen von zwei Dingen ab:
    1. Wie lange man schon Bodhran spielt und
    2. ob man im Prinzip Notenkenntnisse hat.

    Da jeder Mensch nur eine begrenzte Menge an Informationen aufnehmen kann, muß man sich für bestimmte entscheiden. Für einen Anfänger ist deshalb die Notation von Guido sicher sehr geeignet, weil man einem Anfänger nicht mit Schlagrichtung und viertel Noten und achtel Noten bzw. Pausen gleichzeitig kommen kann.

    Letztlich im Vordergrund eines jeden Rhythmusintrumentes steht aus meiner Sicht aber der Rhythmus selbst – also die Abfolge von Noten- und Pausenlängen über einen oder mehrere Takte. Bei der Bodhran ist aus meiner Sicht die zweitwichtigste Information die Tonhöhe, da diese für den Klang des Rhythmusses ebenfalls sehr wichtig ist, dann käme die Betonung von Schlägen (die ich mit einem Symbol abbilde) bzw. die „Klangmodulation“ (also ob der Ton klingend, Plockend etc. kommt) – hier bin ich mir über die Reihenfolge noch nicht einig - und erst dann die Schlagrichtung.
    In meiner Notation habe ich versucht, in der Darstellung genau diese Prioritäten abzubilden.

    Was die Upbeats angeht, übe ich persönlich daran sie ebenso satt hinzubekommen, wie die Downbeats, im besten fall hört sich daher bei mir DDD wie DUD an. Eine bewusste Betonung der Schläge würde ich daher wie oben beschrieben als „Schlaganweisung“ über das Symbol angeben, aber sich nicht durch D oder U ergeben lassen.

    Wenn ich die Zeit habe, scanne ich mal eine Notation ein und poste diese.

    Ich persönlich kann damit fast vom Blatt spielen, während ich mir die Rhythmen, die die Schlagrichtung in den Vordergrund stellen, jeden Rhythmus erst anüben muß (beim Umschreiben dieser Rhythmen ist dann auch meine Notation entstanden).
    Gleichzeitig wäre ich mit meiner Notation als Anfänger evtl. überfordert gewesen. Schön an meiner Notation ist, das man nach und nach immer mehr Informationen angeben kann. So dass man die Komplexität mit der Spielstärke wachsen lässt.

    Soweit so gut
    Oliver

  • Moin Alle zusammen !

    Zum Thema Notation habe ich 2 Gläschen Senf:

    1. Für mich selbst verwende ich eine ähnliche Notation wie Guido und auch Mel Mercier, d. h. Pfeile für up und down mit Taktstrichen zwischendrin, allerdings sind die alle gleich groß. Die Betonten haben eine schwarze Spitze und die Unbetonten sind leer (Geschmackssache). Schläge, die zu Triplets/Rolls gehören, sind nur als Haken dargestellt (single-ended style) oder mit einem Punkt oben für das obere Stickende bei "normalen" Rolls.
    Für Tonhöhendarstellung gesellen sich zu den Pfeilen je nach Lust und Laune Buchstaben: b=Bass (leicht abgedämpft), c= closed (Hand dran), o=open (Hand wech) oder man malt unter dem Pfeil einen kleinen Kreis, der die Bodhran symbolisiert, und zeichnet mit Strich oder Punkt ein, wo Handkante oder Finger aufliegen.
    Ansonsten arbeite ich noch mit Pausenstrichen und 3 mit Klammer für Triplets / Rolls.

    2. Wer im Forum ein Pattern präsentieren möchte, kann das natürlich nur mit d und u für die Richtung und D und U für die Betonung tun. Vielleicht könnten wir da noch nen Tonhöhenstandard einführen. Mal ein Vorschlag:

    b= bass l=low/tief m=middle h=high r=rim

    z. B.
    Schlagspur: D u d u D u d u /D u d u D u d u /
    Tonspur: b m m m h m m m /b m m m h m m m /

    Das ist natürlich für längere Strecken schwierig, weils auseinanderläuft.

    Any Comments ?

    Keep on Drummin!

    Euer Ralf

  • Hallo Ralf,

    nur kurz zu den Buchstaben, ich glaube diese bestechen durch ihre Einfachheit - insbesondere für einsteiger.
    Meiner Ansicht nach kann ein fortgeschrittener Anfänger allerdings schon bewußt 5 Tonhöhen beim Spiel differenzieren. Dies in Buchstaben darzustellen, die man in einigermaßen schneller Folge aufnehmen kann, ist für unser Hirn schlicht nicht leistbar - zumindest nicht für meins. :D
    Meiner Meinung nach ist die Angabe von Buchstaben daher nicht das wahre.

    Schöne Grüße
    Oliver

  • Moin
    UNBEDINGT !! :D
    Am besten mit einem Soundfile, wo den Rhythmus spielst, und dann die passende Notation dazu.

    Und nach Inis Oirr auch mitbringen.

    Grüße
    Der Rolf, der selber nicht so der Notationsfreak ist, sondern lieber nach Gehör arbeitet...aber da ist ja jeder anders...

  • Man kann auch alles falsch verstehen....Rolf...

    1. stelle ich mich gerne Kritik und auch einer Diskussion im "gelben" Forum

    2. finde ich nur, dass die Notation ja auf Bodhran-Online ist und nicht alle Leute hin und her "zappen" wollen, wenn es um meine Notation geht...

    3. werde ich die entsprechenden Soundfiles den Notationen noch zuordnen. Da haste Recht, Rolf...

    zur Bedienung der Notation: ganz viele Hinweise habe ich in FAQs und in den Erklärungen zur Notation untergebracht.
    Die Notation habe ich entwickelt, nachdem ich
    - die Sidedrum-Notation (schottisch)
    - die Darbuka-Notation (türkisch)
    - die Tombak (Tonkak, Dumbek)-Notation (persisch) und
    - die Daf-Notation (persisch)
    durchgeackert (jawoll!) habe. Eigentlich habe ich sehr viel Schwierigkeiten mit dem Lesen von aufgeschriebener Musik gehabt und auch bis vor 2 Jahren eigentlich nicht wirklich Tabulaturen oder Notationen lesen können. Deshalb habe ich ein System entwickelt, dass einfach genug ist, um von Anfängern nach Einweisung und leichtem Training verstanden zu werden und andererseits auch alle Möglichkeiten lässt komplexe Rhythmen auch gerade mit Tonhöhenveränderung aufzuschreiben...

    Nochmal der Hinweis: Perkussionsnotationen im Folk (auf einem Level, wo er nicht konzertant verstanden wird) sind eine Möglichkeit überproportional das Pattern-Repertoire anzuheben und werden idR nicht Note-by-Note in einem Konzert gespielt - vielmehr sind sie ein Geländer. Andererseits kann z.B. meine Notation zu einer Verbindlichkeit in der Probenvorbereitung führen, da man dann auch festlegen kann, was der Trommler spielt und das dann auch fixiert ist. Noch ein Vorteil ist die Tatsache, dass Harmonisten die Notation auch verstehen können und man so EINE Sprache spricht!
    Das geht mit der Pfeilsprache nur bedingt.
    Wenn jemand etwas inovatives spielt, dann kann er - vorausgesetzt er hat sich die Mühe gemacht :) - dies anhand der Notation dies den Harmonisten erklären oder ausdiskutieren....
    Das ist etwas anderes, als ob man sagt: "Ey - spiel das mal irgendwie schwerfälliger" oder "da wo wir daddle-da machen haste nen Break!"

  • BTT



    1. Hat das niemand bezweifelt
    2. der Thread über die Notation wurde hier eröffnet, Du wolltest, dass die Leute hin und herzappen, nämlich zu Deinem Forum, von hier...eben damit die Leute, die in diesem Thread von der Notation lesen nicht hin und herzappen müssen, war meine Idee das hier reinzustellen. Zumal Du ja auch hier ein deutlich größeres Publikum hast, die was dazu beitragen können.
    3. Das mit den Soundfiles ging eigentlich an OJey, aber wenn Du das machst, ist das ja um so besser.

    4. Ich will nix falsch verstehen, und denke, ich habe das genau richtig verstanden.

    BTT
    Patterns aufzuschreiben halte ich natürlich auch prinzipiell für eine gute Idee. Da ich sehr viel linke Hand einsetze, ist mir bislang nur noch keine Notation untergekommen, die das so notiert hätte, dass ich was davon gehabt hätte...
    (ich hoffe auf Ojey :D)
    Grüße
    Der Rolf

  • Wenn Du meinst, Rolf :)
    Ich finde nur, dass es mir zusteht, der sich wirklich Mühe gibt (womit ich nicht sage, dass andere dies nicht tun *verzweifeltabsichernd*) auch das geistige Eigentum zu sichern! Ich sammel immer noch mehr und mehr Patterns und probiere die mit Mitmusikern auch durch (Arbeit in An-Bodhran), ausserdem kannst Du mir gerne ein kurzes Soundfile schicken oder es gar hier einstellen und ich transponiere das gerne in meine Notation. Dann kannman ja auch andere Schreibweisen dagegenstellen. Ich habe übrigens festgestellt, dass es gerade in der Perkussion viele Schreibweisen gibt, die wunderbar nebeneinander existieren. Mein Anspruch ist halt der, dass ein Buch zustande kommt nachdem ein Lehrer Schüler vom Anfang, bis zum diskursiven Profi-Workshop begleiten kann. Es hängt vom Lernstil des Lehrers und von dessem Schwerpunkt ab, womit er besser klarkommt... Ich biete ja auch nur eine Möglichkeit unter vielen an - es sollte sich halt nicht zuuu weit von Perkussions- oder Trommelnotation entfernen. (Bei meiner und vieler anderer östlichen Notationen ist der Unterschied zur Trommelnotation, dass die Notenlinien nicht zum Unterscheiden von verschiedenen Schlagtechniken oder Schlagflächen dient)
    Die Pattern sind eigentlich nicht wirklich schwer aufzuschreiben, wenn man die Tonhöhen als ungefähren Wert nimmt (und kein wohl temperiertes Stimmgerät dagegen setzt). Die Bodhran ist es allemale wert einmal mit allen möglichen Mitteln abgeklopft zu werden, da ich denke, dass sie mindestens so komplex gespielt werden könnte, wie eine Darbuka... aber das muß ja nicht jeder!

    @O-Jey - kann ich mal ein Beispiel lesen?

  • Hi Leuts,
    Rolf hatte ein gutes Argument meine Notation auch hier vorzustellen... nämlich die Vergleichsmöglichkeit für Euch und andererseits und das war glaube ich der Kern (Rolf korrigier mich) ein "Kompendium" zu eröffnen, die neben dem Vergleich auch eine Vollständigkeit der Übersicht darstellt. Manchmal erkennt man auch als Autor erst Schnittmengen oder die Stärken oder Schwächen der eigenen Arbeit erst in der Parallelsicht...

    Bitte habt Verständnis dafür, dass ich meine Seite hier nicht wiederholen möchte, aber jeder kann gerne die Zeichenerklärung zur Notation durchlesen und dann dieses Beispiel beäugen:



    wobei auf einer Aufnahme von 1967, die ich als Kassette habe, sehr häufig auch nur die 1 betont wurde und der Rest (7 Schläge) unbetont daherkamen. Ich fand das eher langweilig... aber so hat's halt damals auch geklungen...

  • Hallöchen ihr alle,

    jetzt hab ich die ganze Zeit diese Diskussion verfplgt und denke: Ja! Ein Beispiel......

    Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Beispiel nicht sehr vom Hocker haut. Thorralf, versteh mich nicht falsch, aber mit diesem Beispiel dürfte es in keiner Notation irgendwelche "Probleme" geben. Da kann man nicht viel falsch verstehen. Daher genauere Fragen:
    Wie werden denn nu verschiedne Tonhöhen dargestellt?? in deiner Notation findet man P für push, also hochtöniger? Und F für Flat, heißt flache Hand am Fell, ok?

    Viele die ich so kenne, haben eigentlich immer die flache Hand am Fell. So ganz offen spielt man die Bodhran heute doch recht selten, oder? Also erscheint mir der Flat nicht so oo sinnvoll, eher vielleicht ein O für open, also ohne jede Hand....

    Die Idee von Ralf ( zwei Spuren, eine Rhythmus, eine Tonhöhe) fand ich auch ganz gut, bei komplizierten Sachen nimmt man sich eh nicht beides auf einmal vor, naja ich zumindest nicht.

    Sven