following the tune

  • Moin!

    Bernhart,

    ich kann die Trommel gar nicht hören! Bin ich taub oder was?

    Nur am Schluss der Aufnahme, aber dann mit deinem Schlagwerk....

    ???

    Ein zwar neugieriger, aber verwirrter Mat

    ?(

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Zitat

    sagt mir doch bitte, was ihr von meiner lösung haltet!



    Schade, daß sich der Bernhart so viele Mühe gemacht hat uns sich so gar keiner in irgendeiner Weise dazu äußert.

    Ein nachdenklicher Lars :(

  • du findest es schade, machst aber auch nich den ersten schritt ;) *gg*
    dann tu ich das mal für dich

    also
    falls mit "lösung" dieses aufsplitten des tunes gemeint is und das dann hier online zu setzen, dann find ich das cool
    allerdings hat mir irgendwie die umsetzung nich so recht zugesagt (was mich daran genau gestört hat kann ich grad nich erklären... :( )

    aber wie gesagt - prinzipiell na krasse sache
    müsste man eben besser umsetzen (vielleicht liegts am klang ?!?)
    und eben mehr leute müssten dran teilnehmen
    (das is aber wohl eher utopie - weil wer hat schon diese technischen möglichkeiten - und die ahnung wie es geht...)


    so long

  • Hallo Leute,

    Zitat

    Schade, daß sich der Bernhart so viele Mühe gemacht hat uns sich so gar keiner in irgendeiner Weise dazu äußert.



    ich will ja gerne meinen Senf dazugeben. Aber ich hör nix von der Trommel....

    Gruß

    Mat

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • servus mat,

    hmm, wenn ich das file selber nochmal runterladen höre ich schon dir trommel; allerdings erst beim link "und bodhran dazu", bei den zwei anderen versionen ist ja absichtlich keine bodhran drauf. probiers einfach noch mal und melde dich wenns wieder nicht hinhaut.

    have fun,
    bernhart

  • servus lars,

    freut mich dass du in meine version reingehört hast. Du hast natürlich vollkommen recht: der einstieg ist etwas verpatzt. ich hab nämlich keinen "klick" mehr auf der Spur gefunden. ansonsten gehört der einstieg natürlich am Anfang und nicht in der mitte. und dann geht das mit der time auch besser. (eigentlich sollte ich auch ohne klick sauber einsteigen können - muss man ja live auch machen. aber bei einer aufnahme situation ists schwieriger weil die mitmusiker ja nicht dabei sind und man muss "virtuell" zum playback dazuspielen.) irgendwann in den nächsten wochen sollte ein rohmix von der nummer fertig sein. dann kannst du hören wies klingt wenn ichs "ernsthaft" im Studio aufnehme.

    was deine kritik zu "following the tune" angeht, finde ich die kritik durchaus berechtigt. diese absteigende tonfolge bietet sich tatsächlich an auch auf der Bodhran einen korrespondierenden Tonlauf zu spielen. in dem fall habe ich aber der bouzouki nach gespielt. und wenn der esch (bouzoukispieler) die tonfolge nicht so mitspielt sondern seine eigenen rythmuspatterns spielt dann spiel ich in diesem Fall seine mit. ist meiner meinung eine grundsatz entscheidung ob man dem tune folgt oder der restlichen rythmus section.

    zu den rolls: wie viel rolls man spielt ist wahrscheinlich geschmackssache. ich spiel normalerweise etwas weniger rolls als auf dieser aufnahme. ich glaub dass meine rolls noch ein bisschen präziser und bissiger sein sollten (wies zum beispiel der bodhran spieler von nomos macht.).
    dass heisst natürlich wieder mal üben üben üben. ;)

    also nochmals danke für dein review; ich bin nicht komplett anderer meinung und es hat mir weitergeholfen. :D

    vielleicht hast du auch mal die gelegenheit was aufzunehmen. würde mich sehr freuen auch von dir mal was zu hören.

    have fun
    bernhart

  • hi tim,

    mit "lösung" habe ich meine Bodhranversion gemeint. schade dass sie dir nicht so zusagt. glaubst du es liegt an der "Grundidee" der Begleitung oder an der Ausführung? Würde mich sehr interessieren!

    (ad "schade": lars hat ja dankenswerter weise eh seine meinung geschrieben. du brauchst nur ein bissi runter scrollen ....)

    ob sich die idee mit aufnehmen und im Forum veröffentlichen durchsetzt werden wir ja noch sehen. ich hoffe es auf jeden Fall sehr! schon wenns nur 3 oder 4 weitere beispiele wären würde das sicher eine interessante diskussion werden. (na, wie schauts aus rolf? lass mal was hören ... :))

    viel spass and keep on beating the animal 8) 8)
    bernhart

    ps. ich werde schauen dass ich in zukunft schneller antworte; ich hab nur leider mit der benachrichtigungs-funktion wiederirgendwas vermurkst ...

  • Moin
    ich lasse mal was hören....
    hier ist ein komplettes Stück aus der Steampacket CD, die hoffentlich bald erschient, noch dieses Jahr ist angepeilt.
    Im ersten Tune habe ich Pause, im zweiten Tune komme ich dazu, erst vorwiegend Rhythmus, mit der Gitarre, dann etwas mehr (aber immer noch wenig) Tonhöhenveränderung, dann ein Übergang zum letzten Tune, in dem es viel von oben nach unten geht, aber immer dem Tune folgend. Ich versuche, den Betonungen des Tunes zu folgen und da Akzente zu setzen.

    Mehr Akzente und weniger Melodie gibt es dann in diesem Ausschnit, da da die Bürste zum Einsatz kommt.

    Und hier wieder etwas freier, mehr so meine eigenen Gedanken zum Tune:Finnland.
    Trotzdem versuche ich sowohl rhythmisch als auch melodisch dem tune zu folgen.
    VielSpaß
    Der Rolf

  • servus rolf,
    das ist ja super musik, die du da einem erlauchten greis (will sagen kreis ;) ) zugänglich machst!

    das bunnyset (das erste) ist von der gesamten band genial. bodhrantechnisch gefällts mir auch ausgezeichnet. mir fällt vor allem auf, dass die bodhran im gesamtmix gut laut abgemischt ist (freu!). im letzten stück des sets gefällt mir die bodhran besser als im 2ten. irgendwie einfallsreicher und spritziger.
    insgesamt find ich den klang von der bodhran ein bisschen zu metallisch. nein öhh, will soll ich sagen. es schwingt zu viel mit (obertöne ?!?!). ich hätt da lieber einen satteren, kürzeren ton. v.a. bei den tieferen tönen.
    ausserdem gibts wie bei fast allen das problem, dass die tiefen wummer viel lauter sind als das feine abgedämpft hohe spiel am rand. aber an dem basteln ja glaube ich irgendwie alle rum.

    beim finnischen tune ist die begleitung echt zum verlieben (nur ein spass ;) ). mir kommt auch vor dass du am anfang zum tune begleitest und im letzten drittel dann voll den gitarren groove übernimmst. damit wird die sache dann auch tighter. aber gerade die abwechslung machts ja aus.

    die bodhran geschichte beim glover set startet super stark. das anfangs pattern ist bekannterweise ein bringer, der b-teil ist nicht mehr so aufregend passt aber gut zum gesamt sound.
    bei dem zwischenteil von 0.52min bis 1.12min passt der bodhrangroove meiner meinung nach nicht optimal dazu. die melodie spielt ja da so komplexe rythmen rein und die werden von gitarre/bodhran nicht übernommen was dann ein bissi gemüsig rüberkommt. danach gehts wieder mit einem bewährt leiwanden pattern weiter. supersache!

    ich hoffe du kannst mit meinem senf auch was anfangen und bin schon sehr gespannt was andere posten ...

    noch viel spass und glückwunsch zu der gelungenen aufnahme!

    machs gut,
    bernhart

  • Zitat

    Original von Bernhart Ruso
    servus rolf,
    das ist ja super musik, die du da einem erlauchten greis (will sagen kreis ;) ) zugänglich machst!



    Danke, danke ...

    Zitat


    das bunnyset (das erste) ist von der gesamten band genial. bodhrantechnisch gefällts mir auch ausgezeichnet. mir fällt vor allem auf, dass die bodhran im gesamtmix gut laut abgemischt ist (freu!). im letzten stück des sets gefällt mir die bodhran besser als im 2ten. irgendwie einfallsreicher und spritziger.
    insgesamt find ich den klang von der bodhran ein bisschen zu metallisch. nein öhh, will soll ich sagen. es schwingt zu viel mit (obertöne ?!?!). ich hätt da lieber einen satteren, kürzeren ton. v.a. bei den tieferen tönen.
    ausserdem gibts wie bei fast allen das problem, dass die tiefen wummer viel lauter sind als das feine abgedämpft hohe spiel am rand. aber an dem basteln ja glaube ich irgendwie alle rum.



    jau, der Sound...da haben wir lange dran gedreht, diese Aufnahmen stammen vom Premix, d.h. nach dem Mastern ist es nochmal besser geworden. Obertöne sind eigenlich nicht das große Problem gewesen, sondern eher die Diskrepanz im Wummern zwischen hoch und tief, so wie Du beschrieben hast. Das ist ein Problem, ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass ich fürs Studio andere Trommeln nehme als für live.

    Zitat


    beim finnischen tune ist die begleitung echt zum verlieben (nur ein spass ;) ). mir kommt auch vor dass du am anfang zum tune begleitest und im letzten drittel dann voll den gitarren groove übernimmst. damit wird die sache dann auch tighter. aber gerade die abwechslung machts ja aus.



    In diesem letzten Drittel läßt die Gitarre der Bodhran auch mehr Platz..wir treffen uns an diversen Stellen, dazwischen bleibt die Gitarre mehr im Hintergrund.

    Zitat


    bei dem zwischenteil von 0.52min bis 1.12min passt der bodhrangroove meiner meinung nach nicht optimal dazu. die melodie spielt ja da so komplexe rythmen rein und die werden von gitarre/bodhran nicht übernommen was dann ein bissi gemüsig rüberkommt. danach gehts wieder mit einem bewährt leiwanden pattern weiter. supersache!



    Das was pattern ? Leiwanden ? Wer oder was ist das ? Der dritte Teil ist bewußt etwas gemüsig gehalten...wir treffen uns alle auf dem backbeat, der in dem Tune steckt, und dazwischen halten Gitarre und bodhran dagegen :D...wollten wir mal so ausprobieren, ob es nun letztendlich geklappt hat, wer weiß...;)

    Zitat


    ich hoffe du kannst mit meinem senf auch was anfangen und bin schon sehr gespannt was andere posten ...



    Ich auch
    Danke und Grüße
    Der Rolf

  • Hallo zusammen,

    jetzt kommt ja tatsächlich Schwung in die Sache!

    @Tim:

    Zitat

    du findest es schade, machst aber auch nich den ersten schritt *gg*


    ...da hast Du ja wohl nicht alles gelesen?

    @Bernhart:
    Erstmal Danke, daß du mir meine schlechte Kritik nicht übel nimmst. :)

    Zitat

    und wenn der esch (bouzoukispieler) die tonfolge nicht so mitspielt sondern seine eigenen rythmuspatterns spielt dann spiel ich in diesem Fall seine mit. ist meiner meinung eine grundsatz entscheidung ob man dem tune folgt oder der restlichen rythmus section.


    Das ist erstmal richtig. Allerdings darf die komplette Rythmus-Section natürlich nicht den Eskapaden eines einzelnen folgen. Insofern ist es meist besser, wenn man seine Grundbeats spielt und nur einer das Ganze ein wenig mehr ausschmückt oder etwas anders interpretiert. Ist natürlich von Fall zu Fall verschieden und immer neu zu beurteilen.

    Zitat

    zu den rolls: wie viel rolls man spielt ist wahrscheinlich geschmackssache. ich spiel normalerweise etwas weniger rolls als auf dieser aufnahme. ich glaub dass meine rolls noch ein bisschen präziser und bissiger sein sollten (wies zum beispiel der bodhran spieler von nomos macht.).


    rolls sind normalerweise eine feine Sache. Man muß natürlich immer aufpassen, daß man es nicht übertreibt und das es zum Stück passt. Meine Meinung war, daß es DA nicht passt.

    Der Knackpunkt ist wie gesagt m.E. nicht das technische Können sondern wirklich das Gefühl für das Richtige zur richtigen Zeit. Das ist natürlich auch Geschmackssache, aber so eine Diskussion hilft uns sicher ein besseres Gefühl dafür zu bekommen.

    Rolfs Aufnahmen sind ein wenig zu groß für meinen lahmen Heimanschluß. Die werde ich mir bei Gelegenheit anhören.

    Zitat

    vielleicht hast du auch mal die gelegenheit was aufzunehmen. würde mich sehr freuen auch von dir mal was zu hören.

    Das wollen wir wohl alle nicht, oder? :D

    Gruß
    Lars

  • Hallo Rolf, Dein "Bunny" ist echt lecker. Hiermit bestelle ich auch 3 CDs (inklusive einer signierten für P.O. :) )!
    Das ist das was ich so schätze: Eine klare Begleitung; ohne Schökel aber auch nicht lagweilig. Das Pattern wird den ganzen Teil durchgehalten. Der erste Teil hat auch mir besser gefallen. Im zweiten sind ein paar Ungereimtheiten.

    Weiter so! :)
    Gruß
    Lars

  • Zu Clover und Finnland kann ich nicht viel sagen. Hier ist die Bodhran mal echtes Begleitinstrument: Fällt nicht weiter auf, obwohl essentiell. Von allen Musikbeispielen hat mir der erste Teil von Bunny Hat am besten gefallen. Der war recht mitreissend.

    Gruß
    Lars

  • ich muss zugeben
    die tunes haben was

    aber ich kann nich ganz nachvollziehen wieso ihr da so an die decke geht....
    was ich sagen will - is ja ganz nett - aber nicht wirklich sondersuper fetzig
    der anfang vom bunny is richtig geil
    so jazzig
    aber dann find ich lahmt es etwas

    dummerweise is das dann eher geschmackssache und liegt wohl v.a. am tune selbst

    allerdings muss ich dem lars recht geben
    bei clover und finnland is die bodhran echt klasse - sowohl lautstärke als auch spielstil sind m.E. nahezu optimal (was NICHT heissen soll dass ichs besser könnte....)



    soweit mal wieder von mir



  • Moin
    tja, da scheinen die Geschmäcker auseinanderzugehen, bislang bist Du zum Glück in der Minderheit...dabei wolltest Du doch immer moderne "Hightech" Tunes, so wie der letzte in dem Set.
    Grüße
    Der Rolf

  • Hallo Rolf,
    also Dein "Mary" & "Ringo" Soundfile find ich ja nur noch fein. :D Finde es super wenn man über Grenzen hinaus die Bodhran auch für Ausflüge in andere Musikbereiche nutzt. Fand ich auch bei Guido P. schon gut. (auf seiner HP)

    Gruß aus Augsburg

    Josh 8)

  • Hey Ihr Nasen,

    ruhige Tunes kann man nicht fetzig begleiten sonst wären sie nicht ruhig!?!?! Ich finde die Begleitung von Rolf sehr gut. Das mit der Abwechslung ist ein zweischneidiges Schwert, da die Lead-Instrumentalisten schon eine Menge Bewegung in der Melodie haben, ist es eher ratsam die Bodhrán nicht "abgehen" zu lassen, sondern ein gutes Fundament für den Rest zu bereiten. Und das hat Rolf sehr gut gemacht. Versucht es einmal selber mit einer CD mit ruhigen Stücken und nehmt es auf (CD laufen lassen, mit der Bodhrán spielen und mit einem Kassettenrekorder und Mikro aufnehmen). Dann hört Euch das mal an und bewertet Euch kritisch. Ihr werdet sehen, daß gerade das Begleiten von ruhigen Stücken sehr schwierig ist. Außerdem sollte man auch bedenken, daß es sich nicht um die Rolf Wagels Bodhrán Promotion Band handelt, sondern um eine Irish Folk Band! Da ist die Bodhrán ein Begleitinstrument und kein Solo Instrument. Man merkt, daß Einige wenig Erfahrung mit Bands haben...

    Hört Euch mal John Joe Kelly bei Flook an, der spielt auch viele Patterns in endlosen Wiederholungen mit nur kleinen Variationen. Genau darin besteht der Reiz und der Groove! Flook lebt unter anderem davon. Das was John Joe im Solo macht, bringt er nicht in der Band bei einer Begleitung...

    Wer sich austoben will muß mit einem Bodhrán Solo Programm durch die Lande ziehen, aber das wird schwer zu vermitteln sein?!?!

    Gerade das finnische Stück finde ich super!

    MfG

    Guido Plüschke
    PS das mußte mal gesagt werden...

  • guten hallo

    ich glaub ich hab mich etwas schwach ausgedrückt
    wenn ich mir mein posting nochmal so durchles versteh ich auch dass man mich eigentlich nur falsch verstehen kann

    was ich eigentlich ausdrücken wollte (und ich hoff einfach mal dass es mir diesmal besser gelingt) ist folgendes:

    die begleitung zu den stücken die rolf uns da zum anhören gegeben hat ist durchwegs "gut" bis "richtig spitze"
    vor allem bei den langsameren stücken wie clover und finnland (aber ich denke DAS hab ich bereits in meinem letzten posting recht deutlich gesagt - oder ?!?!)
    sagt mir die begleitung der bodhran SEHR zu

    beim bunny war nur meine erwartungshaltung extrem hoch weil ihr das alle so superdoll gelobt hattet
    deswegen war ich wohl etwas enttäuscht weil ich etwas endgeniales erwartet habe und jetzt nur was richtig gutes zu hören bekommen hab ;)
    es lahmt einfach im vergleich zu dem was ich mir nach euren lobeshymnen so vorgestellt hatte....
    an der begleitung will ich auch garnich rummäkeln - ich könnts ja selber net besser (aber auch das sagte ich überdeutlich....)

    ich hoff damit is einiges klargestellt......
    und was ich zum guido noch sagen wollte: jeder fängt mal klein an..... ich kann ja auch nix dafür dass ich grad mal n jahr spiel und nur ab und an die chance hab bei ner band mehr oder weniger gastauftritte zu machen.... du warst ja wohl auch nicht von anfang an perfekt :D
    aber ich nehm dir das auch nich allzu übel schliesslich is sinnvolle kritik (wie es deine ja durchaus war) was positives und man kann dann dran arbeiten und dazulernen
    aber nicht umsonst gibts ja den begriff "die jungen wilden " :]


    yo - ich denk ich hab da jetzt n bisschen was erklärt dass ich mir nich falsch versteht.....

    bis denn dann

    der kleine Tim :D

    PS: nich wundern wenn ich erstmal nich schreib... muss 2 wochen auf lehrgang und werde erst am WE wieder an meinen rechner kommen.....

  • Tach auch,

    ich wüßte nicht, daß ich irgend jemanden direkt angesprochen habe. Jeder zieht sich den Schuh selber an der paßt! Ich kann auch nichts für das was Du schreibst...

    Außerdem ist mir sehr bewußt, daß auch ich irgendwann einmal angefangen habe und das man erst Erfahrungen sammeln muß. In meiner Anfangszeit habe ich mich aber auch nicht so weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn man das macht, muß man auch mit runterfallenden Blumentöpfen rechnen. Selbst jetzt halte ich mich eher zurück und mache nicht auf dicke Hose, obwohl ich das bestimmt könnte!

    Und damit erst keine Fragen oder falsche Meinungen aufkommen, ja Tim, für ein Jahr Spielzeit bist Du schon recht gut auf der Bodhrán und das meine ich wirklich so!

    Ich habe bestimmt nichts gegen konstruktive Kritik und auch Rolf ist nicht unfehlbar. Trotzdem sollte wirklich jeder einmal versuchen sein Spiel aufzunehmen. Dann wird er hören, was es für Schwierigkeiten gibt. Das fällt ebenfalls unter die Rubrik Erfahrungen sammeln und in Bands spielen...

    MfG

    der klitze kleine, unbedeutende, sehr schüchterne, zurückhaltende, unsichere, liebe, artige, Omas über die Straße helfende

    Guido

  • Hallo Leute,

    jetzt geb ich eben auch noch ein bisschen meinen Senf dazu. :P

    Irgendwelche findigen Psychologen haben mal sogenannte Feedback-Regeln entwickelt. Wenn sich jemand quasi entblößt in einer Gruppe, z.B. in Form eines musikalischen Vortrags, dann sollte in angemessender Weise damit umgegangen werden.
    Eine Regel besagt z.B. , 2/3 positive Kritik, 1/3 konstruktive (negative?).

    Das Problem ist vermutlich, Feedback ist immer subjektiv und entspricht eben dem Niveau und dem Standpunkt des Kritisierenden. Nicht jeder ist befähigt, konstruktive Kritik zu üben. Und jeder entdeckt was anderes, was ihm gefällt oder abstößt. So ist das eben.


    Zu Rolfs Stücken: gefällt mir alles. Sag ich mal so. Und ich fühl mich gar nicht berufen, darüberhinaus einen Kommentar abzugeben. Ich bin einfach nur beeindruckt. Wäre froh, wenn ich nur annähernd so schön spielen könnte.

    Im Übrigen: Mir geht es oft so, dass mir ein Stück gefällt oder auch nicht. Das hängt ja auch insbesondere von den Mitmusikern ab. Wenn es da richtig fetzt, kann man doch auch mit der Trommel richtig abgehen. Vor allem bei Livesessions finde ich, dass da ein Irrsinns-Groove entstehen kann. Das kommt bei Studioaufnahmen ja so gar nicht rüber. Mir geht es auch so, dass ich ein Stück mitunter oft anhören muss, bis es mich dann packt.
    Dann hört man plötzlich, wie genial es gespielt ist.

    Okay, ich weiss ja gar nicht, ob mein Senf jemand interessiert.

    Bis denne

    Mat

    :)

    PS: Ich finde es supertoll und beeindruckend, wenn jemand was hier ins Forum stellt. Leider hab ich hier am PC nicht die dollen Lautsprecher, weswegen ich Bernharts Spiel z.B. nicht gehört habe und immer noch nicht hören kann, weil ich wenig Bässe bekomm.

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano