Liebe Freunde der gespannte Ziege,
Proitze ’20 is schon wieder Vergangenheit. Schade aber auch ein wenig ‘Hurra’ wieder zu Hause zu sein. Es war gut alte Freunde zu treffen und neue Bekanntschaften zu machen. Danke Rolf, Guido und Stevie für eure Unterricht und Infos! Danke die gesamte Kollegen für eure Tipps, Tricks und die ‘gezelligheid’ War toll!
Für mich persönlich hat Proitze (oder Volmerz) bisher deutlich zwei Gesichter; Den ganzen Spaß und Freude am Wiedersehen, das neue Treffen, die Musik, das Konzert, die Sessions und das viele Plappern - mit oder ohne Whiskey … - Super!
Die andere Seite ist die ‘totale Horror’ die mir zustößt in die ‘Seminarräume’
Kurze Erklärung; ich bin (Diplom-)Musiker, ich habe Schlagzeug, Tontechnik und Theaterwissenschaften studiert, und spiele und/oder unterrichte (fast) jedem Tag Schlagzeug. Auf die Bühne, sei es Festival, Kneipe oder Theater, bin ich ‘zu Hause’ und auftreten mache ich am liebsten. Da bin ich 'in control'.
***Aber***, dann geht es in ‘die Proitzer Seminarräume’. Da ändert sich meine Welt vollständig(??!!)
Wann ich da die Kollegen und ‘ein GP oder RW’ neben mir weiß …, dann schaltet mein Kopf auf ‘Overdrive’, arretiert der Rest meines Körpers und dann geht nix mehr …
Auch letztem Wochenende, mit nur eine Handvoll Leute im Raum, hat mein mittlerweile Albtraum hart zugeschlagen und ist mir das ganze Vorspielen voll in die Hose gegangen. Ärgerlich! Und dann kommt der Zweifel auf, ob mir das gefallen soll(?!). Momentan sage ich wieder nein!, wie letztem Jahr … . Mal gucken wie das in etwa 10 Monaten aussieht.
Zuerst mal wieder weiter und heute Abend spielen mit eine ‘meiner’ Bands.
Viele liebe Grüße aus den Niederlanden und vielleicht bis ein anderes Mal.
Dimitri