TALES OF THE SECRET FOREST

  • Wenn Ihr einen Geheimtip haben wollt: Geht mal auf http://www.johnkelly-maiteitoiz.com und hört euch die Hörproben vom Album an. In den Shows im Sommer wird sich keltische Mystik mit phantasievoller Inszenierung mischen. Die Musik ist eine geniale Mischung aus keltischem Folk, Flamenco, Pop und Rock!! Reinhören!!

  • Moin
    1. 1 Thread reicht ja wohl, der andere ist bereits gelöscht.
    2. Da es hier keinen Bereich für "New Age Pop mit Herr der Ringe Feeling, Streichorchester und ein wenig Clannad der 90er Jahre" gibt, lasse ich es mal zähneknirschend im Bereich"Irische Musik", obwohl es nicht viel damit zu tun hat..
    Grüße
    Der Rolf

  • Wer hat denn diesen "Geheimtipp" eigentlich verbrochen? Anonyme Beiträge find' ich persönlich etwas seltsam, erst recht, wenn sie eigentlich Werbung für irgend etwas machen wollen...

    Nur Mut! Gib Dich zu erkennen! :D

    Gruss,


    Micha

  • Zitat

    Nur Mut! Gib Dich zu erkennen!



    Tja, Micha, ich glaub', das war wohl eher kein Mitglied aus dem Forum, - vielleicht der Show-Veranstalter - und der wird sich hier wohl nicht als solcher outen. ;)

    Zitat

    der andere ist bereits gelöscht.



    ...also, ich krieg den Thread (unter Medien) noch angezeigt, Rolf. ?(

    (finde aber auch, dass einer mehr als völlig ausreicht) - vielleicht waltest du daher noch einmal deines Moderatoren-Amtes ... ;)

    Gued goahn aus dem Münsterland!

    Tobias

  • Nee, bin nicht der Tourveranstalter. ;)

    Sorry, für das Mehrfach-Thread, bin direkt in diesen Bereich des Forums gelangt und hab nur die Überschrift "Irische Musik" gelesen, hab später gesehen, dass das Thread viel besser in "Medien" passt ...also TSCHULDIGUNG dafür ...

    Rolf, freut mich, dass die Musik dermaßen deinen Geschmack "trifft" ... aber witzige Überschriften treffen nicht immer den Punkt ... ;)

    Ich habe schon viele Irische Musik Fans in meinem Bekanntenkreis darauf Aufmerksam gemacht, und die wollten sich gleich die CD kaufen, deswegen hab ich hier mal den "Geheimtip" "verbrochen".

    Viele Grüße und an alle, die noch kommen, reinhören!! :)

  • Sorry lieber Gast,

    aber hast Du schon mal gecheckt, wo Du hier Werbung für Deine CD bzw. die Show Werbung machst?? Hier treffen sich Bodhran-Spieler. Konnte auf den Hörbeispielen nicht wirklich was anziehendes für einen Bodhrani finden (rein Subjektiv).

    Wenn ich mir die Songs auf der Homepage so anhöre, muß ich auch überlegen, wie weit der Begriff "Keltische Musik" dehnbar ist.

    Tut mir leid, aber ich persönlich finde, die Werbung seht am falschen Ort.

    Gruß, Stefan

  • Moin Gast
    ich finde, es wäre spätestens beim zweiten posting ein Akt der Höflichkeit, sich mal vorzustellen und zu sagen, welche Verbindung man zur beworbenen Seite hat.

    Welche Überschrift nixht den Kern trifft, erschliesst sich mir nicht, ich kann Dir aber versichern, dass das, was es auf der Webseite zu hören gibt nichts mit irischer Musik zu tun hat.
    Grüße
    Der Rolf

  • Ich studiere, mache Musik (span. Gitarre, Klassikgitarre und E-Gitarre, einige Percussions) und Sport. Ich höre gerne irische Musik, weil sie teilweise einfach nur lebensfroh ist und andererseits sehr emotional.
    Ich mag Künstler (wie eben John Kelly), die ihre eigenen Lieder schreiben und ihre eigenen Instrumente spielen und viel Phantasie in die Show einbringen, die spielen, um positive Gefühle bei ihren Zuhörern oder Fans zu wecken! Oder woltest du nur meinen Namen wissen und das ich mich anmelde? ;)

    Ich sagte ja bereits, dass ich keine Verbindungen zu der Seite habe und das dies einfach ein Tip sein sollte, der eigentlich in das Thread "Medien" gehört.

    Einige Lieder wie "Secret Forest", "The Fairy Song", "The Second Coming" und andere gehören durchaus in den Bereich der keltischen Musik.

    Mit freundlichen Grüßen,
    NAV

  • Och, jeee...
    habt Ihr denn keine Schmusemusik im Schrank, die ab und zu mal raus muss?!
    Ich verstehe zwar auch nicht, warum "Gast" hier etwas postet, was kaum mit irischer Musik zu tun hat, aber in manchen Situationen des Lebens passt diese Musik doch besser als Flook. :P
    OK, Geschmackssache.

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • Moin

    Gyde: Nein, solche Musik habe ich nicht im Schrank, da bekomme ich immer Würgereiz...das entspannt mich leider überhaupt nicht.
    @Gast: es geht mir nicht darum, dass Du Dich anmeldest, sondern darum, dass ich weiß, mit wem ich kommuniziere. Dein musikalische Qualifikation habe ich nie in Abrede gestellt, ich bestreite aber nach wie vor, dass diese CD irgendwas mit irischer Musik zu tun. Du schreibst "Keltische Musik"...was ist das denn ? Was haben denn die Kelten damit zu tun ? Was haben die Kelten mit irischer Musik zu tun?
    Nur weil das auf einigen Platten draufsteht, heißt es nicht, dass es das wirklich gibt...
    Grüße
    Der Rolf

  • OK,...
    ich gebe es zu:
    Nachdem ich mehrere Stücke gehört habe, bin ich Deiner Meinung, Rolf. Das ist dann doch zu süßlich.
    Aber da wir gerade dabei sind:
    Hat jemand einen wirklich guten Tipp für Schmusemusik aus dem irischen Dunstkreis?

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • Rolf, keltische Völker gab es besonders in Irland, Schottland, Wales und der Bretagne. Alt-Irisch war eine zentrale Sprache! Musik, die sich mit der keltischen Mystik beschäftigt oder in irgendeiner Weise damit arbeitet und irische Elemte in sich trägt, kann man dem keltischen Bereich zuordnen z. B. die Lieder "Secret Forest", "The Fairy Song" und "The Second Coming".


    Gyde, welche Lieder findest du denn zu "süß"? Ich find bei "Corazón Herido", "Tears" odder "The Force" kann man wunderbar entspannen!





  • Das ist eher eine Frage des Arrangements; Synthetische Streichorchester und Syntheciser (wie schreibt man das!?) müssen nicht dringend sein. Aber ich will niemanden missionieren!
    Ich meine aber auch, dass niemand wissen kann, wie die ollen Kelten Musik gemacht haben. Woher auch- die Hinterlassenschaften sind ja mehr als dürftig, und selbst handfeste Abbildungen von Musikinstrumenten, so wenige ihrer sind, helfen nicht wirklich weiter.
    Am ehesten geben wohl die gemeinsamen musikalischen wurzeln von irischer, bretonischer und galicischer Musik Auskunft über die Ursprünge- doch wenn man bedenkt, wie sehr sich die notierte Musik geändert hat, ist wohl eher fragwürdig, wie keltische Musik -Unterhaltungsmusik, Tanzmusik, rituelle Musik, Kampfuntermalung?- geklungen hat!
    Ich meine, dass dieser Begriff in den letzten Jahren eher ein Sammelbecken von Sehnsüchten und Träumen aller Couleur geworden ist- über Neuheiden, Naturbegeisterte, Romantiker und Esoteriker weht das grüne Band der Sympathie: Keltisch=gut!
    ;)

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • Zitat

    Original von Gyde
    Das ist eher eine Frage des Arrangements; Synthetische Streichorchester und Syntheciser (wie schreibt man das!?) müssen nicht dringend sein. Aber ich will niemanden missionieren!



    Das ist ein echtes Streichorchester, das Galaxy Symphony Orchestra. John Kelly und Maite Itoiz sind mit einer 11-köpfigen Band unterwegs, wenns dann losgeht. Das wird alles live performt mit live Violinen, Cello, Galician Flute (was Keltisches sozusagen ;) ), Schlagzeug, Gitarren, thin whistle, Bass, Piano oder Keyboard, etc. und sogar im Musicalstil mit einem Schauspieler, der ein keltisches Fabelwesen verkörpert, und einer Tänzerin.

  • Also, bei der Hörprobe hab' ich mich ja mit Kommentaren zurückgehalten. Ist halt Geschmackssache. Aber was Du jetzt noch von der Show erzählst - gruselig! 8o8o8o

    Nix für ungut, ist halt nur meine unerhebliche Meinung...

  • Moin
    also bei deinem studierten Background hätteich mir aber etwas mehr Fundament gewünscht: Gyde hat das Problem ja schon angerissen: Die Kelten waren überall in Europa, besonders auch in Deutschland, da gibt es ja reichlich Funde. Wir wissen nichts über deren Musik...das, was in Irland, Schottland etc. heute gespielt wird ist mit Sicherheit nicht keltisch. Das ist einfach eine kommerzielle Marke. Es hat einfach nichts mit der irischen Musik zu tun. Das ist nunmal ein Fakt. Das mit Sehnsuchtssammelbecken hat ja Gyde schon schön formuliert.
    Grüße
    Der Rolf

  • Zitat

    Original von Rolf Wagels
    Moin
    also bei deinem studierten Background hätteich mir aber etwas mehr Fundament gewünscht: Gyde hat das Problem ja schon angerissen: Die Kelten waren überall in Europa, besonders auch in Deutschland, da gibt es ja reichlich Funde. Wir wissen nichts über deren Musik...das, was in Irland, Schottland etc. heute gespielt wird ist mit Sicherheit nicht keltisch. Das ist einfach eine kommerzielle Marke. Es hat einfach nichts mit der irischen Musik zu tun. Das ist nunmal ein Fakt. Das mit Sehnsuchtssammelbecken hat ja Gyde schon schön formuliert.
    Grüße
    Der Rolf



    Ich weiß, dass es keltische Völker bis hin in die Türkei gab. Deswegen habe ich ja auch geschrieben, besonders stark waren sie in Irland, Schottland, Bretagne, etc vertreten.
    Wir wissen nicht viel über ihre Musik, aber wir wissen viel über ihre Mythologie. Wenn du meinen Beitrag nochmal liest, merkst du vielleicht, dass du mir nicht wirklich widersprichst mit dem, was du schreibst. Dass das, was heute in Irland gespielt wird keltisch ist, habe ich auch nicht geschrieben. Genauer lesen wäre vielleicht nicht schlecht.

    MfG, NAV

  • Nicht verzagen....Wikipedia befragen: :D

    Celtic music is a broad grouping of musical genres that evolved out of the folk musical traditions of the Celtic peoples of Western Europe. The term Celtic music may refer to both orally-transmitted traditional music and recorded popular music some with only a superficial resemblance to folk styles of the Celtic peoples, some in a serious work to bring the originalities of the celtic traditions into the modern world.

    Celtic music means two things mainly. The first: the music of the peoples calling themselves Celts (a non-musicologistic definition which we can compare with French music, European music). The second: what is shared only by the musics of the Celtic Nations (a musical definition).We see further that some consider there is nothing, some others say there is (as Alan Stivell).

    Often, the term Celtic music is applied to the music of Ireland and Scotland, because both places have produced well-known distinctive styles which actually have genuine commonality and clear mutual influences. They are famous too because of the importance of Irish and Scottish ascendants in the English speaking world. The music of Wales, Cornwall, Isle of Man, Brittany, Northumbria and Galicia are also frequently considered a part of Celtic music, the Celtic tradition being particularly strong in Brittany, where Celtic festivals large and small take place throughout the year and because of Alan Stivell's recordings and tours. Finally, the music of ethnically Celtic peoples abroad are also considered, especially in Canada and the United States.

  • Hör mal lieber Gast,

    sag uns doch zumindest mal Deinen Namen. Ich finds irgendwie angenehmer, wenn ich jmd. beim diskutieren und quatschen direkt ansprechen kann und nicht jedesmal "Gast" oder "NAV" schreiben muß.
    Wir sind ja hier auch nicht anonym unterwegs.

    Gruß, Stefan

    PS: Deswegen musst Du Dich ja nicht gleich registrieren. :D

  • jaja...weiterlesen macht auch Sinn:


    A strong case can be made that the similarities between the various musics called "Celtic" derive more from a common origin in the vernacular music of late mediaeval and early modern Europe than from any innate Celticity. But that is giving too much importance to basic material, knowing that the originality of a music is in the subtle transformation, by a people or a group of peoples, of material shared by larger communities.

    Many critics of the idea of modern Celtic music claim that the idea is the creation of modern marketing designed to stimulate regional identity in the creation of a consumer niche; June Skinner Sawyers, for example, notes that "Celtic music is a marketing term that I am using, for the purposes of this book, as a matter of convenience, knowing full well the cultural baggage that comes with it". If we look at it closer, we see that the so-called "marketing" or "show-business" creation was born in the mind of an idealistic man who first(late 60s) blent the music of all the Celtic countries with a modern touch in his recordings and concerts: the Breton Alan Stivell. :rolleyes:

  • Zitat

    Original von Gast Dass das, was heute in Irland gespielt wird keltisch ist, habe ich auch nicht geschrieben.



    Hallo NAV,
    ich nehme mal das Zitat als Aufhänger: das, was heute in Irland gespielt wird ist genauso wenig keltisch wie das, was John und Maite machen, "irisch" ist. Ob man's mag oder nicht, ist Geschmacksache, so weit so gut. Irgendwie hat sich in einigen Hirnen eingebrannt, dass Musik á la Enya traditionelle irische Musik sei. Die Wurzeln mögen irgendwo in der irischen Tradition liegen, aber diese Stilrichtung hat sich deutlich von der traditionellen Musik entfernt, allenfalls kann man diesen Stil noch unter "Weltmusik" einordnen.

    Das Problem in dieser Diskussion scheint mir zu sein, dass du diesen Stil als "irisch" kennengelernt hast, während die meisten User hier unter "traditioneller irischer Musik" etwas ganz anderes verstehen. Um uns zu verstehen kann ich dir empfehlen, mal die Musik von Gruppen wie De Dannan, Danú oder, etwas moderner, Flook oder Lúnasa (um nur einige beispielhaft zu nennen) anzuhören. Dann wirst du verstehen, warum die von dir als Geheimtipp empfohlene Musik hier nicht ankommt.

    Zitat

    sogar im Musicalstil mit einem Schauspieler, der ein keltisches Fabelwesen verkörpert, und einer Tänzerin.



    ...spätestens da bekomme ich (als einer, der selbst Irish Dance unterrichtet) Bauchschmerzen. Das klingt nach Ü-Ei: Spannung, Überraschung und was zum Naschen :D ;)

    Gruß, Andreas

    Celtic Cowboys - Irish Folk, Bluegrass, Country, Blues -

    Bestes Countryalbum 2011: "A Simple Life"