Üben Üben Üben

  • Hallo miteinander,



    kurz zu meiner Person.


    Ich heiße im richtigen Leben Markus, komme aus Oberfranken und versuche mich an der Bodhran seit mitte Januar.



    Da mich das Musikinstrument schon immer fasziniert habe, ich aber seit der Grundschule kein Instrument mehr in der Hand hatte, war ich zunächst ein wenig skeptisch, ob mir das spielen überhaupt Spaß macht, bzw ob ich das gebacken bekomme :D


    Deshalb hab ich wie die meisten mit einer Waltons angefangen, die für den Anfang gereicht hat um für mich selbst heraus zu finden, das ich das Instrument liebe und mitlerweile schon so gefesselt von der Bodhran bin, das ich mich jeden Tag aufs neue des öfteren auf der Arbeit selbst dabei erwische wie ich mit meinen Fingern auf meinem Bein rum trommle.



    Den Flaschenkapseltrick für die Treffsicherheit sowie stundenlanges down up down up down up usw.... hab ich mitlerweile auch drauf :D



    Gerade jetzt im Moment habe ich auch bei Guido Plüschke eine Light Line 2.0 Compact bestellt und freue mich schon riesig darauf endlich ein richtiges Instrument in der Hand zu haben.



    Mit dem neuen Instrument kommen jetzt Fragen, über die ich mir davor nicht soooo viel Gedanken gemacht habe, weil es mir einfach nur Spaß machte darauf zu spielen.



    Zunächst höre/ lese usw. ich öfters mal von 6/8 Takt und anderen Täkten ( ist das richtig ?( ). Da ich mich aber selbst null mit den ganzen Täkten aus kenne, weil ich wie schon gesagt seit der Grundschule nichts mehr mit Musikinstrumenten am Hut hatte, sondern immer nur nach Rythmusgefühl gespielt habe, wollte ich wissen, was es denn da überhaupt alles für Täkte gibt und wie genau man die spielt? Worauf muss man da achten?



    Ein anderes Problem das ich habe, ist, das es bei mir in der Nähe keine Lehrer für die Bodhran gibt und ich somit alles nur über Foren bzw. Youtube Videos lerne, bzw. versuche es zu lernen.


    Dabei hab ich mich bislang meistens an die Videos von Michelle Stewart gehalten, die mich schon ein wenig weiter gebracht hat.


    Nun wäre hier meine Frage was für Jig`s, Reels denn die Gängigsten sind, weil ich mich bislang immer nur an den Jig ( down down up down up ) und den Reel ( Down down down up down up ) gehalten hab und dementsprechend versucht habe zu spielen?




    Auch erwische ich mich in Liedern, in denen ich keinen passenden Rythmus finde, immer wieder dabei, wie ich immer wieder die selbe Schlagabfolge mache. Wie kann ich das unterbinden, weil ich Angst habe später immer wieder in den Rythmus zu verfallen, wenn ich längere Zeit spiele?


    Das passiert mir zusehens bei schnelleren Liedern.



    Was ich auch noch etwas komisch finde, ist das es mir einfacher fällt schnellere Stücke zu spielen, wobei ich manchmal richtig Probleme habe, die langsameren zu spielen.


    Ist das normal oder mach ich das nur, weil ich nicht den passenden Rythmus dazu habe, weil ich noch nicht so viele beherrsche?


    Wenn ja, wie kann ich das ändern? :D



    Ihr seht schon ich hab viele Fragen und deshalb möchte ich mich schon jetzt dafür bedanken, das ihr euch die Zeit nehmt mir zu helfen.



    Achja ich werde wohl am 24. Juni bei Guido`s Workshop bei Nürnberg teil nehmen.


    Bin mir sicher da werd ich dann viel mit heim nehmen können :D



    Danke nochmals im Vorraus



    LG




    Edd/ Markus

    "Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft." - Leonardo Da Vinci

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    Larún 
    Clanmakenoise


    Unterricht:

    www.bodhran-passion.com

  • Hallo, Markus!
    Erstmal herzlich willkommen im Forum. Ich werde mich noch an den unaussprechlichen Nickname gewöhnen... ;-)
    Zu Deinen Fragen:
    Jig (6/8 ) kann man mit den Worten begleiten: Eins,zwei, drei,[size=14]Vier,[size=10]fünf, sechs", oder auch, in Guidos und Rolfs Worten: Wuppertal, Bielefeld,...!
    Bedeutet: In jedem Takt gibt es sechs Achtelnoten. Der Jig hat zweimal acht Takte im Teil A und ebenso viele Takte in Teil B.
    So, wie Du den Jig notiert hast, müsste also noch eine Pause dazwischen kommen. Das einfache Schlagmuster wäre einfach (d=down, u=up, fett= betont): dud,udu.


    Reel (4/4) zählt sich [size=14]Eins,zwei, drei, vier,[size=14]Eins,zwei, drei, vier- oder Ritterrüstung,Ritterrüstung... bzw sehr häufig, weil das besser groovt: Obermörlen, Obermörlen.
    Das Schlagmuster wäre dan dudududu oder auch dudududu.
    Damit sind zwei Takte vorbei. Ein Reel hat auch wieder acht Takte im A- und B- Teil. Manchmal auch noch mehr Teile, bis zu fünf in Ausnahmefällen.
    Aber zu den Details liest Du hier:

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

    2 Mal editiert, zuletzt von Gyde ()

  • Hi Markus,


    erstmal herzlich willkommen hier und schön, dass du da bist, hier ist wo du geholfen wirst... oder so. ;) Vielleicht magst du dich auch noch in der Vorstellungsecke kurz vorstellen, der Vollständigkeit halber? Ach ja, und natürlich herzlichen Glückwunsch zur Trommel! Gute Wahl, denk ich, und darin werden dich hier wohl alle bestärken! Und ich finds toll, dass du gleich den Workshop mit dazu nimmst, denn dann ist so ein Einstieg natürlich gleich viel, mh, wie soll ich sagen, glatter. Denn nichts ist blöder, als nach 3 Jahren festzustellen: Mist, hätt ich mir das mal lieber gleich richtig angewöhnt, nu muss ich umlernen. Und theoretische Fragen, an denen man zu Haus ewig rumbastelt, lassen sich häufig persönlich ja mit 2 Sätzen und Zeigen verständlicher erklären.


    Nu zu deinen Fragen mal ein paar erste Antwortversuche. Bzw: Tunes/Tunesarten...? Der Versuch einer Gliederung
    Hilft dir das vielleicht schon etwas weiter?
    Immer her mit weiteren Fragen!
    Und, ja, langsam Spielen zeigt einem genau, wo der Hammer hängt, bzw der Stick hakt und woran man weiter arbeiten muss. Und Timingunsauberheiten kommen da ganz deutlich raus. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass dir die etwas flotteren Tunes zur Zeit mehr behagen. Kommt Zeit, kommt Übung. Aber trommel ruhig mal weiter hin und wieder zu den ruhigeren Sachen, nur so kommt man den vielleicht kleinen Fehlern oder einfach nur der Routine ja auf die Spur.


    Mein Nicht-So-Ganz-Geheim-Tipp: Hören hören hören. Es hilft grad in der irischen Musik sooooo viel, die Musik im Ohr zu haben, in den Füßen und den Händen, dann versteht man die Taktarten irgendwann ganz von alleine und ohne mega Theorie sondern einfach nur vom Zuhören. Und merkt, dass es verschiedene Tunearten gibt (siehe mein Link) und dass dort Betonungen an unterschiedlichen Stellen sind und dass man die unterschiedlich mit der Trommel begleiten muss und was ein A-Teil ist und so weiter.
    Wenn du nach CD-Tipps fragst hier, wirst du mit Sicherheit überschüttet in diesem Forum ( ;) ), aber für den Anfang reichen ja erstmal 2, 3... naja, vier CDs und dann vielleicht noch die und ... Aber es gibt ja auch ganz viele tolle youtube-Videos.


    ...hilft diese Informationsflut dir? :)


    Ganz lieben Gruß,
    Doro

  • Moin
    genau. Erstmal solltest Du, unabhängig von Takten etc. ein regelmäßiges dududududu üben. Dabei alle Schläge gleich laut, auch die upbeats (Aufschläge).
    Dann kannst Du anfangen, noch ohne die Fellhand (diese liegt flach am Fell an), einzelne Schläge zu betonen. Etwas fester draufhauen, aber den beat danach nicht weglassen. Vielleicht erstmal die Eins, so wie Gyde oben schon beschrieben hat für den 4/4 Takt. Dann versuch mal 2 und 4, dann klingt es schon nach reel.
    Beim Jig dann 1 und 4, dazwischen in Dreiergruppen denken, Wuppertal, Bielefelt, siehe oben.
    Grüße
    Der Rolf

  • @ Doro: Wow das ist schon echt Wahnsinn, wie schnell das jetzt ging oO
    Natürlich stell ich mich noch richtig vor, keine Angst ;-)


    Zunächst mal danke, für das fixe Antworten und die Hilfe.
    Dein Beitrag ist echt super, aber ich hätte da ne blöde Frage ( auwau, gleich wirds peinlich....) Mit Betonung meinst du dann den Schlag fester als die übrigen ausführen?
    Mach ich dann wohl den Jig falsch wenn ich das d -d udu muster nehme ? Weil ja der ursprüngliche Jig dud udu ist?


    Achja Doro, wenn ich auf deine Links von den Videos in deinem Thema Tunes/Tunesarten.... gehe, kommt leider nur ne Meldung mit: Dieses Video ist privat.


    Habt ihr dieses Problem auch?

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  • Moin
    Betonung heißt fester ausführen:

    Zitat von "Ich"

    Dann kannst Du anfangen, noch ohne die Fellhand (diese liegt flach am Fell an), einzelne Schläge zu betonen. Etwas fester draufhauen


    Richtig und falsch gibt es nicht, es gibt viele Varianten den Jig zu spielen. Wenn es im timing und im Takt ist, ist es richtig :D.
    Aber Grundlage sollte sein: dududu. Die fetten Schläge lauter, die anderen aber trotzdem alle da. Dann, wenn das läuft, kannst Du variieren und mal was weglassen, wie bei d -d udu.
    Grüße
    der Rolf

  • Oh Rolf sry, wollte dich jetzt nicht übergehen....
    Hab den Beitrag geschrieben nachdem ich Doro`s Thema gelesen hab und hab danach nicht mehr an die anderen gedacht. Sry.


    Danke Rolf, dann werd ich erstmal weiter üben. :D

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  • Eine Hand beantwortet die andere... oder so ähnlich. Rolfs Antwort hätt ich jetzt auch so gegeben: Wenns Timing stimmt, sind Variationen möglich.
    Mit Betonung mein ich, dass du fester draufhaust. Das kannst du üben, wie Rolf es oben auch vorgeschlagen hat: Ganz stupide hoch runter hoch runter , tack tack tack tack und dann mal einen Schlag fester schlagen als die anderen.
    Soweit betont die rechte Hand, also Schlaghand, wenn du Rechtshänder bist.
    Die linke, also Fellhand, die du wahrscheinlich in der "Grundstellung" erstmal patsch mittig am Fell liegen hast, die kann auch Betonungen machen, bzw unterstützen.
    Also entweder durch stärkeren Druck aufs Fell (tendenziell höherer Ton) oder weg vom Fell (tieferer, bassigerer Ton, oder auch mal Wums).


    Wie du betonst liegt an deinem persönlichen Geschmack und deinem Können.
    Für Jig ist wahrscheinlich die Betonung durch kräftigeres Schlagen auf dem HOCHschlag erstmal so ungewohnt, dass du da die linke Hand auch erstmal in Ruhe lassen kannst.
    Sonst doch einfach mal n tiefen Ton auf der eins probieren. Und, wenns alles gut läuft mal auf die vier (hoch, denn Dud Udu) die Betonung der rechten Hand durch Druck mit der linken Hand unterstützen.
    Prinzipiell: Aller Schnickschnack mit tollen Pausen und geilen Betonungen wirkt nur, wenn das einfachste und simpelste Grundmuster läuft. :)
    Aber nur Mut: Übung macht den Meister! :)


    Und Mist, das mit den Videos ist ja doof, ich guck mir das mal an!


    Gruuuß
    Doro

  • Fazit: Comhaltas hat irgendwie den Kanal privatisiert. Mist. Ich werde die Links demnächst mal auf andere Sachen umändern, also den Thread wieder aktualisieren. Schade eigentlich! Das einzige was noch funktioniert ist der Slip-Jig. Der, wie Rolf ganz richtig bemerkt hat, ja ein Set aus einem Jig und einem Slip-Jig ist.


    Gute Nacht
    Doro

  • Hey Doro, danke für deine Mühe, war gestern Abend schon die ganze Zeit nur am Wuppertal, Bielefeld sagen :P
    Finde den Tipp von Gydo sehr hilfreich mit den Wörtern. :D
    Jetzt hab ich erstmal ne ganze Menge zu tun und zu machen.


    Eine Frage hab ich jedoch doch noch.


    Wie erkenn ich denn welcher Tune gerade angespielt wird?
    Hab da nämlich noch nen Problem das zu unterscheiden....

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  • Tach Markus!


    Einfach gesagt: Wenn “Wuppertal Bielefeld“ passt ist es ein Jig, wenn “Hühnerkacke Hühnerkacke “ eher zu dem passt was du hörst, dann ist es ein Reel.
    Rolf wird mich töten, aber vielleicht empfindest du es zu Anfang ja ähnlich, dass Jigs etwas schaukelnder klingen und Reels mehr treiben und “rocken“. Himmel hilf, ich les vor meinem geistigen Auge schon entsetzte Kommentare... Jigs sind obercool und können ebenso rocken wie Reels, aber dennoch ist es ein anders Feeling (klar, unterschiedliche Taktarten).
    Tipp siehe oben: Hören hören hören. Gehört auch zum üben üben üben. ;-)
    Aber du bist auf dem richtigen Weg, du stellst viele gute Fragen.


    Viel Spaß!
    Doro

  • Ich muss gestehen, genauso geht es mir, der Reel fühlt sich momentan wie so eine alte Dampflock an, die unaufhaltsam davon fährt, zunächst langsam doch dann immer schneller.
    Während der Jig etwas schwieriger von der Hand geht, was ich aber mal auf die Betonung des Upstrockes schiebe.
    Bin mir aber sicher, das sich das auch noch ändern wird ;-)


    Ich hab hier mal irgendwo gelesen, das ich immer über meiner am Fell anliegenden Hand schlage.
    Stimmt das, egal wo ich mich gerade mit meinem Tipper befinde.


    Achja bin übrigens Linkshänder :P


    Danke für das Kompliment des guten Fragens :P


    Wegen dem vielen hören.


    Bei Youtube gibt es ja viele Videos mit Bodhran.


    Wären hierfür dann Lieder besser in denen mehrere Instrumente spielen oder Lieder in denen nur die Bodhran zu hören ist, um ein besseres Gehör für die verschiedenen Rythmen zu bekommen.


    Weil nach meiner momentan Waltons kann ich mein Gehör nicht wirklich richten. Wenn ich nicht alle 10 Minuten mal kurz ein wenig feucht mache, hört sich das so an, als ob ich auf einer Blechtrommel rum hämmer....
    Die ist so schnell wieder trocken.... Unglaublich.


    Deshalb freu ich mich umso mehr, wenn meine neue Bodhran angekommen ist. Vorfreude, ist ja bekanntlich die schönste :D


    Achja da fällt mir grad nochwas dazu ein.


    Wie stimme ich die denn dann am besten richtig?


    Einfach nach Gehör oder gibt es da irgendwo eine Anleitung?


    Nur vereinzelt Rädchen drehen oder immer alle gleich viel drehen?

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  • Moin
    Doro
    also das ist doch gut erklärt, sehe ich genauso, wieso diese krasse Wortwahl? So schnell wird hier niemand getötet.


    Markus
    Das beste ist, wie schon gesagt, hören, hören, hören, das findest Du schnell raus.
    Nur schneller werden sollten weder der Jig noch der Reel, die sind in der Regel immer in einem durchgehenden Tempo.
    Zur Anschlagstelle: Es geht immer alles, es gibt kein richtig und kein falsch, die Frage ist: Was willst Du erreichen?
    Wenn Du einen kleinen Bereich des Fells abgreifst, und diesen dann anspielst mit dem Tipper, dann ist der Ton höher, wenn Du einen größeren Bereich anschlägst, ist der Ton tiefer. Damit es am Anfang nicht zu verwirrend ist, erzähle ich meinen Anfängern aber immer:
    Wenn ihr immer über der Fellhand das Fell trefft, dann ist der Ton bei Hand oben auch hoch, und bei Hand tief auch tief.
    Den Rest kriegen wir später.


    Besser Stücke hören, die viel Melodie haben. Also nur Bodhrán ist auch nett, um aber ein gefühl für die Musik zu bekommen, braucht man eben die Musik.
    Und: Lieder haben Text, irische Musik ohne Text heißen Tunes.


    Stimmen:
    Alle Rädchen soweit drehen, bis das Fell durchhängt, nicht mehr gespannt ist, dann alle Rädchen eine Vierteldrehung wieder anziehen. Dann testen, wenn es tief klingt ist gut, sonst noch weiter die nächste Vierteldrehung anziehen, bis ein wenig Spannung auf dem Fell ist, dann ist der tiefste spielbare Ton eingestellt.


    Da kann man dann noch eine Vierteldrehung drauf geben, da sich meist während des Spielens das Fell noch ein wenig lockert, dann muß man nicht gleich nachstimmen.


    Alles klar?
    Viel Erfolg
    Der Rolf

  • WoW super Rolf, Danke :D


    Ah ärgerlich, natürlich Tunes... hab ja den Artikel von Doro schon gelesen. Sry ist mir in der Eile einfach so raus gerutscht^^


    Beim entspannen der Bodhran die Rädchen soweit drehen, bis es nicht mehr geht, damit alle auf der selben Ebene sind oder wirklich nur bis das Fell nicht mehr gespannt ist?
    Hab deshalb Bedenken, weil ich ja eigentlich nicht weis, ob alle Rädchen gleich weit angezogen sind, wenn ich die Bodhran bekomme.
    Sry das ich so viel frage und vlt auch ein wenig zu penibel bin, will aber keinen Fehler machen.


    Hoffe Ihr verzeiht mir :D

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  • Moin
    entspannen...Dich und das Fell :-)
    Du kannst nichts kaputt machen. Alle Rädchen soweit drehen, bis das Fell nicht mehr gespannt ist, dann sind meist auch alle lose, wenn nicht einer was komplett verkurbelt hat.
    Grüße
    Der Rolf

  • Die Trommel ist in der richtigen Spannung, wenn das Fell beim Anschlag in der Mitte (ohne dämpfende Hand) klingt wie "bommmm".
    "Pomp." Ist zu schlaff, "Pamm" zu straff.
    Du wirst mit der Zeit ein Gehör dafür bekommen, wie´s am besten klingt.
    Ansonsten hat Rolf recht: Entspannen. Dich und die Trommel!


    Kopf hoch! Wird schon! :thumbup:

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  • So, ich hab seit heute meine neue Bodhran *freu*. Klang ist echt wahnsinn. Hab sie vorhin zum ersten mal gespielt und gänsehaut bekommen.
    Jetzt hab ich aber nur ein kleines Problem.


    Ich hab ja jetzt die LL 2.0 compact also 36 cm Durchmesser.


    Da ich davor eine gespielt habe mit 46 cm Durchmesser, stoße ich immer wieder mit meiner Hand an den äußeren Ring.


    Ich muss zugeben, das es ein wenig ungewohnt ist und wollte nun fragen, wie ich jetzt meinen rechten Arm und meine rechte Hand am besten positioniere ( Bin linkshänder :P ).


    Einfach den Arm mehr anwinkeln, damit ich dann die Hand besser drau bekomme?


    Aber wie mach ich das dann mit dem einklemmen der Bodhran zwischen Oberkörper und Arm?


    Aber die Bodhran selbst ist einfach nur genial vom Klang her :D


    Gruß


    Markus

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  • Hey Rolf,


    Danke, geht schon viel besser ;-)


    Ah merk schon, das meine Fragen langsam zu dumm werden :P


    Ne wie schonmal gesagt, da ich keinen Lehrer hab, will ich halt gleich alles richtig machen und nicht dann irgendwas falsch üben, weil ich denke, das es sonst ganz schön schwierig wird, mir falsch gelernte Sachen wieder abzugewöhnen.


    Achja, weis jetzt doch nicht ob ich zum Workshop am 24.06 nach Nürnberg gehen kann... Muss am 25.06 in Regensburg zu einem Seminar... Hoffe das klappt doch noch irgendwie :D


    Wünsch euch noch nen schönen Dienstag Abend :D


    Gruß


    Markus

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  • Rechte Hand in die Mitte vom Fell und da erstmal liegen lassen.
    Rand zwischen Unterarm und Rippen "einklemmen", dabei möglichst viel vom Fell unbedeckt lassen, damit es gut schwingen kann.Hierwird das ab 2:29 ganz gut gezeigt.
    Da ist auch noch eine Reelbegleitung zu sehen- das war doch auch mal Deine Frage!?
    Eine andere Einführung ist hierzu sehen. Da würde ich aber den Gebrauch des Sticks anders beschreiben. Drehung aus dem Handgelenk, nicht rauf und runter schlagen.

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

    2 Mal editiert, zuletzt von Gyde ()

  • Aber wie mach ich das dann mit dem einklemmen der Bodhran zwischen Oberkörper und Arm?


    Hi,


    ich spiele eine MOF, die hat einen Durchmesser von 33 cm. Wenn ich diese kleine Trommel zwischen meinen Rippen und dem Arm einklemmen würde, wäre sie verschwunden. :D


    Einfach die Bodhrán auf dem Oberschenkel etwas weiter nach vorne schieben. Das ist gewöhnungsbedürftig und zu Anfang etwas wackelig, aber es funktioniert. ;)


    LG
    Höppy