Offener Brief - Ausblick

  • Hallo liebe bodhránspielende „Öffentlichkeit“ :o)

    Es hat sich in mir so entwickelt, dass ich jetzt diesen offenen Brief schreiben muss. Warum ? Weil ich glaube, es verdient zu haben, weil ich es für wichtig halte, weil es wichtige Veränderungen bei mir bzw. bei meiner Firma geben wird, weil ich mit einigen Sachen aufräumen möchte, die über mich erzählt werden und weil ich einige Sachen erklären bzw. einfach mal loswerden möchte.

    Ich denke dieses Forum ist der richtige Platz.

    Vorweg muss ich gleich mal sagen, dass man das alles falsch verstehen kann und es ist jedem freigestellt dies auch zu tun. Bringt nur niemanden vorwärts.
    Allen anderen danke ich schon mal, dass sie diesen Brief gelesen haben.
    Ich möchte auch keine Diskussion auslösen sondern einfach mal nur ein paar Sachen loswerden.
    Das soll keine Selbstverherrlichung oder eine besonders ausgefallene Werbeaktion werden, sondern einfach nur Klartext reden. Tacheles reden, wie man im Pott wohl sagen würde. Butter bei die Fische geben...

    Ich hab es lange nicht wirklich wahrhaben wollen, aber man kann als Instrumentenbauer tatsächlich so etwas wie prominent werden. Mit allem was dazugehört: Zeitungsartikel in Musikmagazinen, Radiointerviews im deutschen und irischen Radio, Einladungen zu Festivals, um Vorträge zu halten etc. Aber auch Verleumdung, Gerüchte, Neider, Nachmacher, ja sogar richtige Intrigen. Da ich kein „Berufspromi“ bin und es auch nie werden wollte, war und bin ich manchmal mit dieser Situation überfordert. „Schlucks runter“, „Gar nicht hinhören“ sagen viele, aber das ist manchmal gar nicht so einfach.

    Andere mögen denken, Bodhránmaker ist ein lockerer Job mit täglichem Weißwurstessen, Grillen, ein bisschen blöd im Forum herumlabern, 20 Mal im Jahr nach Irland fahren, tagelang an einer Trommel basteln und dabei sogar noch Geld verdienen. Gut, ein Funken Wahrheit ist schon dran aber die ganze Wahrheit ist, dass es echt ein harter 24-Stundenjob ist wenn man es ernsthaft betreibt.

    Vor etwa 6 oder 7 Jahren habe ich meine erste Bodhrán gebaut. Ich fand es cool und deswegen hab ich weitergemacht. Schnell hab ich aber festgestellt, dass man davon niemals leben kann. Um monatlich damit über die Runden zu kommen, müsste man so viele Trommeln bauen wie ein Gerber niemals Ziegen herbekommen würde. Ich hab trotzdem weitergemacht. Und hier kommt die Cara-DVD ins Spiel. Ich hab mir das Interview angeschaut und fand besonders interessant wie es zum eigentlichen Durchbruch von Cara kam. Lauter gute Musiker, alle schon in anderen Bands gespielt, alles war gut aber eben nicht SO gut wie Cara. Und dann auf einmal passt alles und die Rakete hebt ab. Und warum ? Weil viele Dinge zur richtigen Zeit in der richtigen Reihenfolge passiert sind. So war es wohl bei mir auch. Ich hab mich nie darum gerissen, den Job hauptberuflich zu machen, das ist einfach alles so ganz harmonisch gekommen. Natürlich müssen die Voraussetzungen wie Ausbildung und Berufserfahrung passen und ne ordentliche Portion Fleiß und Durchsetzungskraft gehören auch dazu. Und ein Partner, der das alles mitmacht, was nicht immer einfach ist.
    Bei mir hat sich die Frage nach dem hauptberuflich Selbstständig machen oder nicht nie wirklich gestellt. Als ich mit der Meisterschule fertig war, war der Betrieb, in dem ich wieder anfangen hätte können, pleite. Hab mich zwar noch ein paar Mal lustlos wo beworben, aber im Grunde stand fest: ich probier das einfach mal mit dem Bodhránbauen intensiver. Ich war nie ein Träumer, sondern habe von Anfang an alles haarklein kalkuliert und meine realistischen Preise gemacht. Ich kam als Newcomer mit den teuersten Bodhráns auf den Markt und scheinbar hatte ich den Nerv der Zeit getroffen. Inzwischen traue ich mich zu behaupten, dass ich zwei Jahre vorher oder auch zwei Jahre später keine Chance gehabt hätte.

    Viele denken, dass das einfach war und zur Zeit sprießen neue Maker wie Unkraut aus dem Boden. Manche sind so dreist und bauen meine Trommeln oder auch die von anderen Makern 1:1 nach und wundern sich, warum das nicht gut ankommt. Wieder andere Bauer sind seit Jahren irgendwie auf der Spielfläche obwohl sie ihren Ruf mehr auf Vorankündigungen von revolutionären Neuerungen und bahnbrechenden Thesen gründen, als auf tatsächlich gebaute, und vor allem gespielte Trommeln. Andere sind noch nicht mal auf der Spielfläche, sondern fangen gleich mal mit einem selbst-gegebenen Weltruhm an.
    Ich sage immer wieder: Es ist nicht schwer eine Trommel zu bauen. (Das beweisen zahlreiche Hobbybauprojekte). Und es ist auch nicht schwer eine richtig gute Trommel zu bauen. Zumindest nicht, wenn man weder Materialausschuss noch Arbeitszeit rechnet und sich etwas mit der Theorie befasst hat.

    Was aber für mich die Herausforderung darstellt ist, gute bzw. sehr gute Trommeln in gleichbleibender, zuverlässiger Qualität zu günstigstmöglichen Preisen und in guter Verfügbarkeit zu bauen.
    Wenn man speziellen Kundenwünschen gerecht werden möchte, braucht man einen gewissen Erfahrungsschatz um mit annähernder Sicherheit vorher bestimmen zu können wie das Instrument hinterher klingt. Aber um sich in so einem Kundengreis bewegen zu können, muss man wirklich wissen, was man tun.

    So, aber um schön langsam zum Kern meines Briefes zu kommen: ich führe das alles mal so ausführlich aus, um ein paar Sachen zu erklären und zu fundieren. Deswegen möchte ich hier ganz klar mit einigen Sachen aufräumen die über mich im Umlauf sind und die mir immer wieder und von allen möglichen Seiten zugetragen werden:

    -Ich habe noch nie einen Musiker dafür bezahlt dass er meine Trommel spielt.
    -Ich habe nie gegen den Willen eines Musikers Werbung gemacht.
    -Ich habe noch nie in meinem Leben einen anderen Maker verklagt.
    -Ich habe auch kein Stimmsystem geklaut und unter meinem Namen schützen lassen.
    -Ich habe auch kein Patent für eine stimmbare Trommel.

    Es mag sein, dass ich im Jahr 2006 meine Werbestrategie etwas sehr aggressiv verfolgt habe. Das hat wohl Manchen nicht gut bekommen bzw. haben Manche in den falschen Hals bekommen, dafür möchte ich mich auch entschuldigen. Andererseits ist es nicht leicht Allen alles recht zu machen, und was nützt es, wenn man super Trommeln baut und keiner weiß es ?!?
    Ich mache das alles nicht, um die „Bodhránweltherrschaft“ an mich zu reißen, sondern weil ich den Job einfach liebe und richtig machen will. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass die Bodhrán da hinkommt wo sie hingehört: auf die Bühne. Und zwar nicht als Exot, oder „Percussionding“, sondern als völlig normales, weithin bekanntes Instrument.
    Wenn man was richtig machen will, muss man es gerne machen. Um es gerne zu machen, muss man es gut machen. Um es gut machen zu können, muss man es oft gemacht haben. Um es oft machen zu können muss man es richtig machen. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz, und das ist es, das meiner Meinung nach einen professionellen Maker von einem Hobbybauer unterscheidet. Es ist mehr als eine Trommel bauen, es ist eine Philosophie verkaufen.
    Du kannst ein Lambegfell nehmen und auf einen schwarzen Sperrholzrahmen nageln, aber es wird nie eine OKane sein. Du kannst eine Hedwitschak zerlegen, die Einzelteile nachbauen und wieder zusammenbauen, aber es wird nie eine Hedwitschak sein. Ich habe jetzt über 1500 Bodhráns gebaut. Die Erste habe ich immer noch. Wenn ich jetzt eine neugebaute Trommel anspiele und mit dieser ersten Trommel vergleiche, liegen klangliche Welten dazwischen. Es ist das gleiche Holz, die gleiche Rahmendicke, und vor allem das gleiche Fell von den gleichen Ziegen aus der gleichen Gegend von dem gleichen Gerber verarbeitet. (ich rede von meinen Standardfellen, nicht DRAGONSkin oder Lambeg) Was hat sich verändert ? Der Maker.
    Was das Bodhránbauen anbelangt, habe ich meine „Lehre“ gemacht und vielleicht zwei oder drei Jahre als „Geselle“ gearbeitet.
    Ich habe es bis heute nie gewagt mich auf eine Ebene mit „Meistern“ wie Charlie Byrne, Seamus OKane, Eoin Leonard („Belgarth“), Brendan White, Norbert Eckermann und Albert Alfonso zu stellen, weil die alle weit mehr Trommeln gebaut haben und weit länger im Geschäft sind und somit über einen enormen Erfahrungsschatz verfügen. Aber seit Frühjahr 2007 mache ich meine „Meisterschule“. Am 23. Juni 2008 beim Craiceann festival auf Inisheer möchte ich mein „Meisterstück“ vorstellen.
    Ja, es ist etwas völlig Neues und ich hoffe, das ich damit die Entwicklung der Bodhrán ein Stückchen vorantreiben kann. Vielleicht nicht so ein großes Stück wie es Seamus OKane getan hat, aber doch ein vielleicht richtungsweisendes Stück. Seamus ist übrigens in die Geschichte eingeweiht und hat mir auch viel geholfen. Er findet die Sache sehr spannend und war regelrecht begeistert, als ich ihm alles gezeigt habe. Interessanterweise hatten er selbst und sein Sohn Diarmaid schon vor mir die gleiche Idee aber mit anderem Lösungsansatz. Hierbei sei erwähnt, daß auch Seamus an etwas Neuem arbeitet.
    In meinem Projekt waren bzw. sind einige Freunde und Helfer mit einbezogen, denen ich jetzt einfach schon mal danken möchte, dass sie mich so unterstützen und alle so verschwiegen die Sache mit vorantreiben:
    Rolf und Guido (jaaaaa.... der wirkliche und endgültige Rückzugsgrund in Vollmerz), Martin ONeill, Eamon Murray, Lucy Randall, Siobhán ODonnell, David Lewis, Seamus OKane und sein Sohn Diarmaid, mindestens vier Tontechniker und ein Patentanwalt.
    Und last but not least der Mann, mit dem die ganze Sache bei einer Flasche Rotwein (beim Mittagessen !!!) erst ins Rollen gekommen ist und der jede noch so kleine Entwicklungsphase hautnah mitbekommen hat: Stevie Moises, mein Leib-und Magendrechsler :]

    It´s not the drummer - it´s the drum :D "...werde auch in Zukunft keine weiteren Wuzzzzzls bauen (!))"

  • Ich möchte keine Pferde scheu machen und auch nicht, dass andere Maker jetzt keinen Umsatz mehr machen, weil alle auf die „Sensation“ warten.
    Ganz klar: wie ich schon gesagt habe, sehe ich es als mein „Meisterstück“ an.
    Es wird nicht meine „normalen HighEndLine“ Bodhráns ersetzen („never change a winning team“) und wird auch nicht alle Spielklassen und alle Kundenkreise ansprechen. Es wird keine „Alltagstrommel“ sein und mit Sicherheit nicht den Markt überfluten. Es ist etwas Besonderes, mein „Flaggschiff“.
    Es wird sich auch in einer Preisklasse bewegen, die deutlich über der RWE-GPS-MOS liegt.
    In erster Linie wird das wohl für erfahrene Spieler interessant sein, die schon alles Mögliche gespielt und ausprobiert haben, aber immer noch etwas suchen, um alles zu toppen oder zu perfektionisieren.
    Das ist auch ein Grund, warum ich bis zur Veröffentlichung der neuen Bodhrán keine weiteren Kundenwunschbodhránbestellungen mehr annehme. Am 23.Juni werden die Karten neu gemischt, die Warteliste fängt bei „0“ an. Dann soll jeder neue Kunde selbst entscheiden können, ob er aufs Altbewährte oder auf HighTech setzt.

    Neugierig geworden ?

    Nö, vor dem 23. Juni veröffentliche ich nichts Konkretes. Selbst die „Eingeweihten“ haben alle nicht den letzten Entwicklungsstand gesehen bzw. gehört.
    Nein, es wird keine E-Bodhrán sein mit eingebautem Computer. Es ist ein akkustisches Instrument, das getreu meiner Philosophie aus Holz, Ziege, Metall, Alu (aha ?!?) und ein bisschen Plastik... äh... Kunststoff besteht.
    Übrigens ist die neue „BasicLine“ als eine Art Nebenprodukt aus der Entwicklung entstanden.
    Nur so viel: während sich in den letzen Jahren ein regelrechter Erfinderboom bei den Bodhránbauern eingestellt hat (neue Stimmsysteme, neue Felle, neue Rahmenmaterialien, neue Rahmenformen, noch mehr oder noch weniger Stimmschrauben oder am Besten doch nur Eine ?!? etc.), haben die Meisten übersehen woran wirklich noch Entwicklungspotential besteht. Eine Handvoll Maker haben es erkannt und ihre Ansätze gebaut. Ich rede von Akkustik.
    Ich meine jetzt nicht mehr Bass, besseres Mikrofon, lauter, knackiger etc... nein, ich spreche von Raumakkustik. Viele Instrumentenbauer arbeiten zur Zeit an den genialsten Sachen. Warum also nicht auch, oder vor allem bei der Bodhrán ? Denn: die einzigen Instrumente, die eine noch unvorteilhaftere Akkustik haben, sind Trompeten und Albhörner... na ? Schnackelts ? :D

    So, genug der Andeutungen. Ich hab immer noch ein großes Stück Arbeit vor mir, aber Eines ist schon bewiesen und fundiert: es funktioniert !

    Erwähnenswert ist auch noch, dass ich das erste Arbeitsmodell schon letzes Jahr Craiceann dabei hatte, es einigen Leuten gezeigt habe, und mit dem Veranstalter die Präsentation im darauffolgenden Craiceann 2008 vereinbart habe. Ist also alles kein Schnellschuss oder so, sondern eine wirklich ernsthafte, fundierte Entwicklung.


    ...es bleibt spannend ! :))

    Euer Christian

    (der sich in nächster Zeit weniger im Forum und mehr im „Labor“ aufhalten wird ;) )


    Ach ja: Es existiert sogar schon eine Minitrommel davon, die sich scheinbar ganz unbemerkt unter die anderen Trömmlechen bei der Gesamtansicht gemischt hat ;)

    It´s not the drummer - it´s the drum :D "...werde auch in Zukunft keine weiteren Wuzzzzzls bauen (!))"

  • Moin,

    da

    Zitat

    Andere sind noch nicht mal auf der Spielfläche, sondern fangen gleich mal mit einem selbst-gegebenen Weltruhm an.



    fühle ich mich doch direkt angesprochen und muss dazu eine Erklärung abgeben. Als ich damals meine erste Trommel gebaut hatte und die auch gleich richtig gut war, ist mir das tatsächlich zu Kopf gestiegen und ich dachte: Mann, Du hast es drauf, und hab zu früh auf die Pauke gehauen. Das war ein Fehler:

    Die zweite und dritte Bodhrán dieser Serie klangen dann übrigens nicht noch besser, sondern wesentlich schlechter als die Erste (die Dritte hatte ich letztes Jahr in Craiceann dabei).

    Wenn ich mich dann aber anderseits zu den „anderen“ Makern gestellt sehe, die wie „Unkraut“ aus dem Boden schiessen, wird das der Sache auch nicht gerecht: Ich liebe dieses Instrument, und habe einen Haufen wilder Ideen, wie man es verbessern/weiterentwickeln kann, leider kommt die Erfahrung, konsistente und verlässliche Qualität zu produzieren erst übers Experimentieren und Bauen vieler Trommeln. Jeder jetzt noch so erfolgreiche Maker musste durch diesen schwierigen und langwierigen Prozess, und das schafft man nur, wenn man eben nicht von vornherein abgestempelt oder abgeurteilt wird oder nicht ernst genommen oder in die Hobbybastlerecke gestellt wird, sondern wenn man eine offene und konstruktive Atmospäre mit anderen Spielern und Makern hat.

    Das ist auch einer der Gründe, warum ich in diesem Form etwas still geworden bin, ich bin dabei, meine Ideen zu verwirklichen, und die bodhránspielende Welt soll entscheiden, ob sie das gut findet oder nicht.
    Deshalb noch mal: Asche auf mein Haupt für unbegründetes Eigenlob.

    LG

    Ralf

  • Es ist alles gesagt und deshalb auch zu deinem offenen Brief kein Kommentar.

    Nur so viel: Weiter frohes und erfolgreiches Schaffen an deinen genialen Bodhráns. Lass dich nicht unterkriegen - ich weiß, das tust du sowieso nicht.

    Coinín

  • Lieber Christian,

    vielen Dank für den offenen Brief.

    Ich finde die Art und Weise, wie du deinen Leib- und Steckenpferdberuf ausübst echt klasse. Zudem glaube ich an das Prinzip Kooperation statt Konfrontation - in vielen Lebenslagen. Das machst du sehr gut und sehr professionell. Andere sollten sich daran messen.

    Ich bin schon sehr gespannt auf dein Meisterstück. Ich fand es ja schade, dass Seamus sein neues Modell damals nicht weiterverfolgt hat. Aber es war ihm wohl zu anstrengend und zudem hat er es krankheitsbedingt nicht so gut gepackt. Umso toller finde ich, dass ein neues Modell ansteht, in dem vielleicht seine Ideen integriert sind bzw. er auch eingeweiht ist in das Ganze.

    Viel Glück mit allem und ich hoffe, dass du auch weiterhin hauptberuflich Bodhran baust (im deinen Brief beschlich mich schon der üble Verdacht, dass du jetzt in der Schreinerabteilung bei Praktiker oder Obi anfangen willst - zum Glück nicht!!!).

    Alles Gute wünscht dir

    Der Mat ;););)

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Ralf: Du bist kein Unkraut :D

    Vor genau einem Jahr habe ich Dir angeboten an dieser Entwicklung teilzuhaben, es mit mir gemeinsam auszutüfteln. Du hast abgelehnt. Ich fands schade habs aber respektiert. Ich hätte gerne eine engere Zusammenarbeit mit dir gehabt, und das weißt du.
    Fühle dich also bitte nicht zu sehr angesprochen.

    fair play to you !

    It´s not the drummer - it´s the drum :D "...werde auch in Zukunft keine weiteren Wuzzzzzls bauen (!))"

  • @ Christian,

    jo, hätte ich vielleicht doch mitmachen sollen, jetzt bin ich nämlich auch tierisch gespannt und erfahre nix... ;)
    Hatte übrigens Sonntag zum ersten Mal eine Deiner neuen Lightlines in der Hand und hab mich sehr darüber gefreut. Der Stimmmechanismus ist wirlich komplett was Neues und Eigenes, Gratulation !

    LG
    Ralf



  • Jo, du bist wirklich ne Marke ;)

    Kleiner Nachtrag um nicht Missverständnisse zu erzeugen:
    - ich habe nicht generell was gengen "Nachwuchs", mir ging es eher darum, die "alten" maker ein bisschen zu erklären und zu ehren.

    - die Frage lautet nicht "Soll ich mir ne RWE/GPS/MOS kaufen oder auf das "Neue" warten ?" sondern vielmehr:
    "Bin ich bereit für die berühmten letzten 20 % den doppelten Betrag hinzulegen ?"

    - ich rede von dieser Minitrommel: :D

    It´s not the drummer - it´s the drum :D "...werde auch in Zukunft keine weiteren Wuzzzzzls bauen (!))"

  • Es mag ja Leute geben, die um's verrecken immer das Neuste, Teuerste und Beste haben wollen.

    Oft im Zusammenhang, mit dem Glauben auch zwangsläufig besser spielen zu können als vorher.

    Sicherlich ist Christian's Meisterstück eine Interressante Sache für alle Bodhrà n Player. Doch meine ich persönlich, ..." Jörn,.. lass die Kirche im Dorf "...!

    ...und Oberprofi bin ich nicht um solch ein
    Ultra- High- End Trömmelchen haben zu müssen.

    Ich freu mich auf meine BL 33 . :D

    ...aber gespannt bin ich auf das Meisterstück schon. :rolleyes:

    Manchmal wünsche Ich mir ,
    Ich wäre wieder so wie Ich war,
    als Ich dass werden wollte was Ich jetzt bin !

    Bei myspace

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  • Mann, schöner hättichs auch nicht formulieren können, Jörn :]

    Die BL33 Kessel sehen richtig vielversprechend aus :D
    Sind schon ausgedreht und das Innenleben ist eingepasst. Felle hab ich auch schon auf die Seite gelegt.
    Bis die aber ganz fertig werden wird es schon bei Mai bleiben.

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  • Christian,
    von den ganzen Gerüchten, die Du dementiert hast, hatte ich noch nie was gehört.
    OK, ich krieg ja auch nix mit ( ;( mir erzählt ja keiner was, schon gar keine Gerüchte...), aber das geht doch vermutlich 90% der Bodhranspieler so. Und die anderen 10% fragen sich jetzt, warum Du das dementierst, was sie sowieso glauben. Dann muss doch wohl was dran sein!? :rolleyes:
    Also,-
    ich versteh ja, dass Dich das wurmt, wenn Falsches im Umlauf ist. Habe aber Zweifel, ob eine Gegendarstellung was nützt.
    So- weiter bauen!
    ;)

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • Hm....
    ich muss mich ein wenig Gyde anschließen! Welche Gerüchte??
    Dann muss ich mich Mat anschließen! Ich glaube auch, dass das alles schon richtig ist, wie du das und besonders WAS du machst.
    :D

    Aber dann hab ich da noch so einen Gedanken, und da ich mal wieder nicht die Klappe halten will:
    Ist dieser offene Brief nicht eine recht große Sache, die eventuell von einigen Leuten als Werbung etc. verstanden werden muss, besonders, wenn du in dem Brief das Thema ansprichst? Versteh mich nicht falsch, es stört micht nicht, ich will auch nichts an dir, deiner offenen (gut so) Art oder deiner Art hier im Forum sagen (echt nicht), aber ich hatte am Anfang des Briefes etwas ganz anderes erwartet, und ab Mitte des Briefes hab ich auch noch was ganz anderes erwartet und dann: Eine Ankündigung eines neuen Produktes......

    Nochmal : Hm.....


    Liebe Grüße
    Sven

  • Ich hab mir den Brief jetzt mehrmals durchgelesen.
    Christian erzählt was von seinen Anfängen, handwerklichen Erkänntnissen, wirtschaftlichen Dingen und nimmt Stellung zu Gerüchten.
    Weiterhin spricht er bauliche Veränderungen an, mit denen sich offenbar auch andere Maker befassen und mit Ihm ,oder er mit Ihnen , (oder dreimal gedreht ),den weiteren umbruch unserer geliebten Trommel verbessern wollen.
    Aus diesem Gesichtspunkt finde ich es weniger schlimm, das Christian ein Neues Produkt ankündigt , aber (sehr fairer weise) auch im gleichen Athemzug erwähnt das andere Maker auch an Veränderungen arbeiten.

    Wie Er schon erwähnte, kann mann vieles falsch verstehen.

    Sonnst bleibt mir noch, Euch schöne Ostern zu wünschen.

    Manchmal wünsche Ich mir ,
    Ich wäre wieder so wie Ich war,
    als Ich dass werden wollte was Ich jetzt bin !

    Bei myspace

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  • Die "Werbung" ohne den "Brief" hätte noch viel mehr Potential zum Falschverstehen. Die Sache ist sehr komplex und gehört unmittelbar zusammen.

    Und würde ich es jetzt nicht gemacht haben, könnte ich mir nachher anhören "ja wenn ich daaas gewußt hätte, daß was Neues kommt..."

    Ich hab über den Brief 5 x geschlafen, das passt alles ganz genau so wies dasteht.

    Noch schöne Ostern !

    It´s not the drummer - it´s the drum :D "...werde auch in Zukunft keine weiteren Wuzzzzzls bauen (!))"